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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 24.01.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270124024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927012402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927012402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-01
- Tag1927-01-24
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?1. Jahrgang. r» Meno-Ausgabe Montag» 2«. Januar 1127 Gegründet 18SS DrililanichrtN Rochrichlo» Dr»itr». 8rrni»r»<tz«r.Samm»lnu,nm»r 28 241. Nur ür Nachtqyprttch,. 20 011 »>m> >6. dt» 31. Januar IU27 »ei titzttch ,w»»natt««r ZuftrUu»^ tr»> Lrau» l.b0W>>. p»tldezua»pr«t» lür Mona Januar 3 Mar» ahn» Potttuttellungdgeviihr. 1l> " " —' Di» Anz»tarn a»»rd»n nach Saldmar» v»r«chnr>; dl» »tnlpallia, » »,„> .»>l« 3«Ü» ^ Pta., >tir au»wilrt» 3S Ptg. Fam>l>»nan»«il,»n und Si«Ue»a«»,ch> odne Anzeigen» grelle. Aa»^ lo-pio.. -uk»w-id ro-p,».. »i» «> mm dr»», R»»i°m„«,!. v>» . ->ul,«rdald 200Pta. SltfkI»nq«dIN,l lOPIq. Ausw. AuftrSg» v»q. Dorau»d«,v>t>Iu»a SchriIIl»>Iuna und trauptg»IchaiIsH»U»: Martrnllral,» 38 42 Druch u. Drrlag von ^t«»lch L Nelchardl m Dr»»d»n. Poirichrch-Äonlo 1083 Lrr»d,n Na»druch nu, n» druttich», 2u«U»»aniadr Dr»»dn»r Nachr "> lUlSIIio. Un»»rlanale Schri»litche werden nlchl auwewakri. !WMI!MNMNIIII.IIII>lIIlIMIlIIl>IIIII,IIIIIll»IlIMlI>lIIlIIII»l»IIlIIIIM«INM>«!>.Il>UUl.l.lIII>I Irinkt IZ055^KV-8^KI Qualitäts-Marken, kerge- 8tellt aus eälen Weinen Die Eröffnung der Landwirtschaftlichen Woche Bedeutsame Neben des Reichsernährungsministers und des sächsischen Wirlschaslsminlsters. Mobilmachungsmatznahmen in England gegen China. — Beginn -er Besprechungen -es Kanzlers mil -en Parteien. Im Saale des VereinshanseS a» der Zinzcndorfstratzc in Dresden wurde heute vorm Mag durch den Präsidenten der Laiidmirlichaftskainincr, Ritiergntsbesitzer VogeIsang. Ebcrsbach. die 7. Sächsische Vaudiviitichasiliche Woche tü27. kurz die „Grüne Woche" genannt, erösinet. Neben den Land wirten. die sich ans ganz Sachsen wieder in sehr stattlicher Zahl einaesunden habe», uahwen a» der Erössnung auch viele Ehrengäste teil. Slns dem Pvdium hatten autzcr dein Präsi denten Vvgelsang, dein Vizepräsidenten Friedrich und dem Kcimmcrdtrektvr Hosrat Tr. Schöne Platz aenvmmen der Reichsmiiiisler für Ernährung und Landwirtichast Tr. Has- linde und der sächsische Wirtichastsmtnister Tr. Wilhelm. Aus den vorderen Stuhlreihen iah eine Anzahl hervorragender Vertreter der Behörden, deö Handels, der Industrie, des Ge werbes. besrenndeier Verbände und samtige freunde der Land- wirlichast. So iah man de» Prinzen Ernst Heinrich, die Ministerialdirektoren Dr. Hedrich n»d Tr. Klicn. die Ministerialräte Gras Vitzthum v. Ecksiüdi und Professor Tr. n 'Wenckstern, den Präsidenten des StaatSrechnnngShoscs Schiert, den Landeskommandanten General Brück, den Geh. NeaicrnngSrat Tr. v Hcngendorss. den Ministerialdirektor a. D Dr. v. Hübel, de» srnhcre» Präsidenten deS LandcS- kultnrratcS Gehcimrat Dr. Steiger, StandcSherrn Tr. Nau- inann-KönigSbrück. General v. Eulitz, und viele andere, ins besondere auch eine Anzahl Damen. Präsi-enl Dogelsang cröfsnctc die Veranstaltung mit einer längeren Ansprache, In der er u. a. darlcgte: Meine sehr verehrten Damen und Herren! Seitdem die führenden Landwirte Sachsens sich zum letzten Male an dieser Stätte zuinniincnsandcn. ist ein Jahr ins Land gegangen, wie es „nr wenige der gegenwärtigen Genera tiv» erlebt haben. Ein Jahr, in dem der Bauer, wie um'cr niwergesilicher Hermann LönS sagen würde, das Lachen ver lernt Hai. AIS vor acht Jahren unser Unglück begann, haben wir am Ende eines jeden Wirtschaftsjahres die Hossnung ge habt. das, das kommende Jahr eine Besserung »»lerer Lage mit sich bringen möge. Diese Hoffnung ist bis jetzt nicht in Erfüllung gegangen, und ich mus; Ihnen gestehen, das, cs mir »vch nie so schwer gefalle» ist, wie in diesem Jahre, eine Tagung, wie die Landwirtschaftliche Woche sic darstellt, mit Morien der Zuversicht zu eröffnen. Ich bin mir sehr wohl klar darüber, datz ich mir. solange ich die Ehre habe, aus diesem Posten zu stehen, den Glauben an Deutschlands Zu tuns, — und dicie ist gleichbedeutend mit dem Wiederaufstieg unserer Wirtschaft, inivndcrhett unserer Landwirtschaft — »ich, rauben lassen darf. Ich würde es aber für unvcrant- wörtlich halten, wenn ich bei dieser Gelegenheit nur etwas vvn dem Ernst der Lage verschweigen wollte. Noch nie ist unseren Landwirten die bittere Notlage ihres BernssstandeS so klar zum Bewusttscin gekommen, als im vergangenen Jahre, „nd so können wir nnr wünschen, das; die diesjährige Landwirtschaftliche Woche mit all ihren Belehrungen, ihren Aussprachen «nd An regungen u»S M»t gebe z» der Hossnung. das, uns im neuen Jahre das Mas; von Ncrvcnkrast beichteten sein möge, das crserderlich ist. nm das Lchisslcin unserer Wirtschalt durch den Nebel der Gegenwart hindurch einer lichteren Zukunft entgegenznsteucrn. Mit diesem Wunsche und in dieser Hossnung erkläre ich die 7. Landwirtschaft liche Woche siir eröffnet. Präsident Vogel sang richtete dann herzliche Worte des Willkommens vor allem an den sächsischen Wirtsclzasteininister und den lltei' scrnährungsminister, ferner den Vertreter der Reichswehr General Brück, die Landbundführer Landtags- abgcorbnetcn Pagenitecber und Schreiber, den Iunglandbnnd, den Senior der sächsischen Landwirtschaft Gehcimrat Dr. Steiger und fuhr dann kort: Wir haben auch die Ehre und die Freude, eine Anzahl dcntschcr Brüder «nd BcrusSgenossen von jenseits der NeichSgrenzc. ans Böhmen. Mähre» und Egerland in unserer Mitte zu be- grühen. An ihrer Spitze den Herr» Abgeordneten Mayer. Präsident der deutsche» Sektion dev LandeSknltnrrateS in Prag und den Herr» Abg. Theincr von der deutschen Sek- tion deS Landeskulturratcv in Brün» Als Blut vvn unserem Blut, mil Geist vvn unserem Geist, als unsere deutsche» Stammesbrüder, so Heike ich Sie, meine sehr geehrte» Herren, hcrzlichsl in unserer Mitte willkommen. Ob n»S auch Landes- grenzen trennen, keine Macht der Erde ist so stark, das, sie da-, was tief >m Herzen sitzt, das Gefühl der BlntSzugchvrigkelt «nd SiammeSverbundenheit. zu unterdrücken vermöchte. Man »ins, selbst einmal die Gastfreundschaft in den deutschen Ge bieten i» Rühmen. Mähren oder dem Egerland genossen haben und man wird die 8 Millionen deutscher Brüder nicht wieder vergessen können, die unter de» schwierigsten Verhält nissen sich selbst ihr Deutschtum, uns über die Treue gewahrt haben. Möge Ihr heutiger Besuch einen Markstein bilden für die Weiterentwicklung srcundschastlichcr Beziehungen zwischen den Deutschen von beiden Seiten der Rcichsgren.ze. Besonders herzliche Worte der Begrünung galten zum Schlüsse dem Prinzen Ernst Heinrich, Herzog z» Sachsen, wobei Präsident Bogclsang an einen Besuch in Sibyllenort anläszlich der Breölaner Landivirtschastsausstel- lung im vorigen Jahre erinnerte. Es sei ein regnerischer Tag gweien, aber alle hätten ihn doch als einen Sonnentag emp funden. Er bat. Seiner Majestät dem Könige die herzlichsten Grütze der Versammlung zu übermitteln. In seinen wetteren Ausführungen gab der Redner ein eindrucksvolles Bild vvn der Lage -er sSchsifchen Lair-wirlfchaft und brachte die Wünsche und Forderungen der heimischen Bauern zum Bortrag. Präsident Vogclsang sagte in seiner oft vvn Beifall begleiteten Rede u. a.: Wenn ich nun das hinter n»s liegende Jahr noch einmal an unserem geistigen Auge vorübergehcn lasse, so müssen wir sächsischen Landwirte cs als ein Katastrophenjahr in höchstem Matze betrachten, denn wir sind schon im dritten Jahre von einer ausgesprochene» Mjtzcrntc betroffen worden. Wenn man aanz allgemein die Notlage der Landwirtschaft in treffen der Weise schildert, wenn man deren nützlicher Verhältnisse in Wort »nd Schrift gebührend Erwähnung tut, so zeigt daö eben leider »vch nicht mit der genügenden Schärfe und Deut lichkeit die Not. wie sic i» den Betrieben herrscht, und wie sie dem Betriebsleiter, dem Landwirt, daö Leben so schwer macht. Wir dürfe» nicht etwa glaube», das, die Not allein in den durch Boden und Klima wenig begünstigten Gegenden unseres Batcrlandcs sich in io hohem Matze bemerkbar macht, auch in den weitesten Teile» des sächsischen Nicdcrlandcs weis; mancher Landwirt nicht, wie er seinen Betrieb in Zukunft anfrcchterhalten soll. Wir müssen aber um deswillen den unheilvollen Verlauf des letzten Wirtschaftsjahres besonders tragisch empfinden, weil wir bei einer nur leidlich guten Mittelcrnte aus dein Wege der Sanierung um ein gutes Stück vorwärtsgekomincn ivärcn, denn wir dürfen nicht vergessen, datz das verminderte Angebot, das in seinem Verhältnis zur Nachfrage preis- bildend gewesen ist. weniger zurückzuführcn war auf den Aus fall der Ernte, sondern vielmehr auf den durch de» eng lischen Bergarbeiter streik begründeten Ausfall an Einfuhr. Dieser Punkt kommt aber für das laufende Jahr in Wegfall, so datz cS ein durch nichts zu begründender Optimismus wäre, wollten wir von vornherein mit einer ähn liche» Kvnjunklurgcstaltung rechnen und annchmcn. das, wir durch eine entsprechende bessere Verwertung unserer Getreide ernte aus eigener wirtschaftlicher Kraft in der Lage mären, unsere Not zu lindern. Was Kanu uns aber helfen? Dürfen wir etwa in einer Erleichterung der Kreditbeschaffung eine Hilfe erblicken? Ich erinnere mich, im vorigen Jahre den Kredit verglichen zu haben mit einem Narkotikum, mit dem man wohl symptomatische Erscheinungen vorübergehend beseitigen kann, das aber, auf die Dauch, angewcndet, eine Zerrüttung des gesamten Organismus zur Folge haben mutz. Und heute müssen wir zu unserem groben Bedauern fcststcllen. datz bereits eine grotze Zahl unserer Bernfsgenoffen diesem Kreditgift znm Opser gefalle« ist. Anher Len bekannten Rcalkredstinstttuten. den Privat banken. als Personal-Kreditanstalten und den Genossenschaften, ist für das letzte Jahr noch die G o ld d i S k o n t b a » k als wichtigste Geldgebertn für die Landwirtschaft zu erwähnen, da neben Ist noch die R e n t e n b a n k k r e d i t a n st a l t zu nenne», der wir eine derartige Kräftigung und Festigung wünschen möchten, datz wir in ihr eine landwirtschaftliche Zen- tralbank. et» t^cldauSgletchsinstitut für unsere gesamte deutsche Landwirtschaft erblicken können. Wenn ein Teil unserer Wirt- schastsbrtriebe nach antzrn hi» gesund zu sein scheint, so dürfen wir doch nicht verkennen, datz diese Scheinblüte begründet ist in den weitestgehenden Kreditmatznahmen «nsercr landwirtschaftlichen Genossenschaften, die bei der Beschaffung von Betriebsmitteln, insonderheit Saatgnt nnd Düngemitteln. In hilfreicher Weise etngesprnnqen sind. Naturgemätz haben diese Genossenschaften Antzensiände zu verzeichnen, die die Beträge früherer Jahre »m ein Viel faches übersteigen, sv datz heute eine grotze Zahl am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angckommcn sein dürste. Ich darf aber hier wohl die Frage aufwcrfcn, was aus den Wirtschastöbetricbcn geworden sei» sollte, wenn ihnen in der Zeit der Not nicht die Genossenschaften in sv hilfreicher Weise zur Seite gestanden hätten. Wenn ich nun noch einiger Krcditmatznahmcn der sächsischen Staatsregicrnng Erwähnung tue, sv sind das in erster Linie die sog. Notsiands- kreditc vom Jahre 1028 »nd die Hochwasser- und Ernteschäden kredite vom Jahre 1020. Tann verdienen noch die Mcliora- tionskredite Beachtung, die, ans Reichs- »nd Staatsmitteln hervorgehen-, den Bodenkulturen unseres Sachsenlandes in hohem Matze förderlich gewesen sind, nnd schließlich wären »och die vom Herrn Rcichsminntcr für Ernährung »nd Land wirtschaft aus den U c b e r s ch ü >'s c n der Neichs- getrcidcstcllegcwährtrn Kredite zu erwähnen, die aiioschlictzlich den Zwecken der Produktionsförderung aus allen Gebieten der Landwirtschaft dienen. Wenn also das Kreditwesen in seiner Gesamtheit tm Laufe des letzten Jahres mancherlei Erleichtern«» erfahren hat. sv sind wir uns doch alle einig in dem Wunsche, datz cs und in den kommenden Jahren vergönnt sein möge, von der Schuldenlast hernntcrzukommcn und unsere Grundbuchblätter zu bereinigen, damit, wenn es uns selbst auch nicht bcichteden sein wird, unsere Kinder wieder einmal als freie Bauern auf freier Scholle ihrem schweren und doch so schönen Berufe »achgchcn können. Wie haben wir es zn erklären, bas, der Landwirt z« einer derartigen Kreditverschuldung kommt? Wenn wir von den unheilvollen Auswirkungen des Katastrophcnjahres 1020 absehen, dann ist es nicht der Tief stand der Preise für unsere Produkte, cS ist nicht die ungünstige allgemeine wirtschaftliche Lage, sondern es ist neben den autzcr- ordcntlich hohen sozialen Lasten der ungeheure Steuerdruck, der dem Landwirt einen Ausstieg ans eigener Kraft cinfacb »nmöglich macht. Wenn wir mit einer fühlbaren Entlastung rechne« wollen, dann mutz im Reich, sn Ländern nnd Gemeinden eine weit gehende Stenermindcrnng einsetzen. Während mir aber erkennen, datz die sogenannte Steuer mildcruiigöaktion vom Jahre 1020 sich nur in ganz be scheidenem Matze für die Landwirtschaft answirkt. erklärt der Herr Neichöfinanzministcr. datz er mit dem Abbau der Steuern bereits zu Ende sei. Wir haben also alle Veranlassung zn befürchten, datz der StcucranofaN von 800 Millionen in einer vermehrten Belastung der Landwirtschast zum Ansdruck kommt, und das um so mehr, als der Herr ReichSsinanz- »linistcr, im Hinblick aus den zu erwartenden Stcnerausfall, die Erbschaftssteuer für besonders ausbaufähig erklärt. — In einem Punkte pflichten wir dem Herrn Rcichssinanzminisicr bet, in seinem Hinweis gelegentlich der Tagung des Reichs- Verbandes der dentschcn Industrie, in dem er sagte: „Es werden uns noch einmal die Haare zn Berge stehen, wenn wir erfahren, was die Gemeinden mit -Hilfe von Stcuergcldern, die der Privatwirtschaft entzogen sind, an Grundbesitz und anderen Dingen erworben haben." Ja. wir gehe» noch weiter nnd lehnen nachdrücklschst jede Beteilignna der öffentlichen Hand km Wirtschastoleben ab. weil auch sic ja schließlich im allgemeinen nnr durch Ltcnergeldcr, die der Wirtschaft verloren gehen, zu finanzieren ist. Wenn wir nun aber erkennen müssen, datz wir aus eigener Kraft nicht in der Lage sind, unsere Not zu lindern, wenn wir Im Kredit eine nachhaltige Hilse nicht erblicken, und auf steuer lichem Gebiete nennenswerte Erleichterungen kaum erhoffen dürfen, dann bleibt uns nur übrig, vertrauensvoll an die Stelle der Rcichsrcgierung z» gehen, die uns am nächsten steht, an das Rcichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Und so bitten wir den Herrn Rcichvcriiährnngsministcr. er möge sich mit aller Kraft dafür einsetzen, datz uns in zoll- » n d h a n d c l S p o l i t t s ch e r H t n s i ch t die für ein Erisicnz- Minimum erforderlichen Voraussetzungen gesichert bleiben. Die Grundlage unserer augenblicklichen Handelspolitik bildet nach wie vor das alte Zolltartsgcsctz vom Jahre lM2. ES lzat einige Abänderungen erfahren durch das Zoll- änderungsgcfctz vom August l»2?>. das bis 81. Juli IN27 be steht. Die hiermit festgesetzte» NcbergangSzöNe von 8 Mark für Roggen und 8.80 Mark für Wetzen sollten eigentlich am 8l. Dezember 1»Ai ablanfen, Ne sind aber durch Retchstags- bcschlutz bis zum Abläufe des ZolländerungSgcsetzes. also ebenfalls bis 8l. Juli 1027. verlängert worden. Nun treten an und für sich die autonomen Sätze ein, wenn nicht inzwischen.-
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