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Dresdner Nachrichten : 01.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193205019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19320501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19320501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-01
- Monat1932-05
- Jahr1932
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- Dresdner Nachrichten : 01.05.1932
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>2 Eine unheimliche Aas- / 's z , Z > war mn die MÄtM nicht wie sonst dt< steilen - s. KreuzwortRütfel Kugel hatte das Onar oberhalb des recht «uslölungen -er Slütlel in -er letzten Sonntags-Stummer bet der Maschinerie eines das blendende Erscheinen und kopsschltttclnd meinte er: „Rist du ein Solin, oder tst dir die Angst schon bis auf gestiegen?" Ich steckte ein neues Zündholz an, lüstete, von Neugier getrieben, das Tuch und sah einen entzückenden Kopf. Ihn hatte auch der Schlaf von Jahrhunderten nicht verändert. Faltenlose Augenlider: der scharte, gebogene Nasenrücken des Inka-Adels: volle, in bittendem Schmerz verzogene Lippen. Und die wundervolle Haarmähne glänzte, als hätte man sie mit Salbe eingerieben. Die Sammlerseele, die in uns allen lebt, trieb mich, sämtliche Schätze zusammen zurassen — Schmuck und goldene Spielzeuge und Utensilien zum Weben. Ich wollte sogar die schöne Inkaprinzessin auf meinem Rücken sorltranSporlicrcn, aber mein Arm verfing sich in ihren Wollbinben, und soviel ich auch zerrte, die bei den Steine gaben die Mumie nicht frei. Ta, als ich mit der linken Hand nach meinen Streichhölzern suchte, machte ich die Entdeckung, daß die Schachtel leer war. Man mag gut und gern zwanzig Jahre und alles andere als ein Feigling sein — jetzt bedeckte sich meine Stirn dennoch mit Angst- schweiß. „Tomingo! . . . Domingo!" schrie ich instinktiv. Gleich einem Orchester wars das Echo meine Stimme zurück, und nun begann auch der verwundete Hirsch wieder zu iammern: ein Flehen, ein Rorwnrs vielleicht, ein Appell der Agonie im Tunkeln . . . Nachtvögel flatterten durch die trockene Lust, streifte» mit ihren Flügeln mein Besicht, und von der Mumie in meinem Arm stieg ein Geruch nach Gruft und verdorbenem Balsam aus. Frettommen, um Gottesmillen, freikommen von dieser rrznningrnen Umarmung der Tote«! ... Ich Vltn-er Eifer ... Der Generalquarttermetster von Stein Verpflegung seiner Truppen sehr besorgt und wies die Herren seines Korps immer wieder an, so oft wie nur möglich das Essen der Mannschaften zu prüfen. Als Stetn einst auf einem seiner JnspekttonSgänge «m die Mittagszeit in die Nähe der Küche eines Bataillons kam, gesellte sich äußerst bienstbesltssen der junge vatatl- lonSkommandcnr zu ihm. Da erschienen in der Küchentür zwei Mann mit einem dampfenden Kessel. Der Major klappte die Hacken zusammen: „Gestatten, Herr Generali" Dann war er mit drei Schritten bet den Sesselträgeru. „Löffel holen!" „Herr Major, aber . . ." „Löffel holen. Sosortl" Der Löffel wurde gebracht. Bo» Stein nickt« de« In -em kleinen Sierraslecken waren wir dabei, an der Tür der Arche Noah unseren elften Evcktall zu trinken. Di« Arche Noah . . . was sand man nicht alles In dieser Sorte Basar mit dem gutgewählten NamenI Seidenstoff«, durch chinesische Kulis eingeschmuggelt, ausgezeichnete Klin ten und auch das nationale Feuerivasser, daS der Wirt Simon Eflremadonro sachkundig mit den Getränken Europas znsammengosi, um unter Znhilfenahme des auf Lamarücken herangeschassten Schnees eine würzige Mischung herzustellen, die nach Orange» und Kaneel duftete. Ueber die Plaza, öde in der MittagSglut. schritt ein Indianer, der für seine VtzeachaS, aus denen man einen wunderbaren Hasenpfeffer bereitet, Käufer suchte. „VizcachaS zu kaufen, ist leichter, als sie zu schießen, nicht ivahr, Herr Oberst?" meinte der alt« Simon mit einem verschmitzten Lächeln. „Erzählen Sie dem Srnor doch, warum Sie die Jagd überhaupt gänzlich aufgegeben haben." Ton LniS TezanoS, ein gut auSsebender Fünfziger, den man Oberst tituliert«, weil er bet der letzten Revolution Anführer einer eigenen Truppe von dreißig Mann gewesen nmr, machte eine abwehrende Geste. Aber da ich soeben den zwölften Evcktail bestellt hatte, glaubte er wohl, sich aus Höflichkeit fügen zu müsse», und so begann er: ,Lin meiner Jugend bin ich ein passionierter Jäger ge wesen. VizcachaS schollen wir, mein Diener Domingo nnd ich, in Hülle und Fülle. Nie wieder ist mir ein Mensch begegnet, der wie dieser Mestize in felsigen Einöden, wo Adler und Kondore horsten, ihre Baue ausfindig zu machen verstand. Aber ich war versessen auf einen Damhirsch, das scheuste Tier der Welt, an den man in einem bergigen Ge lände ungemein schwer herankommt. Mochte ich meine jungen Beine auch noch so sebr anstreuge». die Hirsche nahmen eS an Schnelligkeit mit de» VieunaS aus. Das Gescheiteste ist'S, ihnen vor Tagesanbruch bei einer dieser Onellen aufzulanern, die. wie in den Erzählungen -er Bibel, jäh ans dem nackten Fels springen und auf das bräunliche MooS einen dünnen, eisigen Wallerstrahl fallen lassen. So machten wir »nS denn in einer dunklen Nacht auf den Weg. Eine peruanische Nacht, voll von schwerem Klügelschlag und nachtwandelnden Hirten, die über dem Abgrund gespenstische Weisen spielen. Sehnsüchtig gedenkt man des theatralischen TaaeSgestirnS, welches sich zweifellos daran erinnert, daß es der Vater der indianischen Nasse gewesen ist und sein Wiedererscheinen am Firmament fensaiionell gestaltet. Vergrößert durch das Prisma von EIS und Schnee, golden behelmt wie ein Inka, taucht die Sonne urplötzlich aus, um ihr Volk in Staunen zu setzen. Eine Stunde vor her gerannte Rnse. wie Wachtposten bei Nacht, Knistern und Knirschen, Serenaden, Sternschnuppen, die -en ewigen Schnee suchen. Die Klöten zaudern und ersterben wie die Sterne, ein Alpaka jammert doch oben in den Fängen eines Kondors, denn diele gefiederten Jäger sind noch früher aus als wir . . . Aus halber Höhe jenes schiefer farbigen Berges dort drüben postierte sich mein tüch tiger Tomingo in der Nähe einer Quelle und ging, nachdem er mich zum Schutz gegen den Tau in zwei Ponchos gehüllt batte, mit meiner Flinte aus die andere Seite der Tal senke. Tags zuvor erst hatte er die Kährte eines starken Hirsches sestgestellt, der an dieser Quelle seinen Durst stillte. Da ich dicht neben ihr saß, genügte ja der Revolver. Eine Stunde des Warten» in solch peruanischer Nacht ist nichts für nervöse Menschen, und nur die Gier aus ein schönes Stück Wild hilft ein wenig darüber hinweg. End lich eine schioarze Silhouette in dem blauenden Morgen — der Hirsch! Unbefangen rupste er an den rachitischen Kräutern, trank darauf sehr manierlich in^ kleinen Zügen das eiSsiltrierte Waller. Und wie Rummelplatzes löste mein Schuß der Sonne ans. DaS verwundete Tier konnte Kellen emporklettern: es sucht« sich bergab zu retten. Ich hinterdrein — eine tolle Hetze bis zu einer halbverfallenen Inkaseste. Durch das dichte Gestrüpp, daS daS Kellergeschoß überwucherte, glitt und kroch der Hirsch in einen unter- trdisckren Gang. Ah, jetzt gab eS kein Entktnnen mehr, und ich gönnte mir ein wenig Zeit, nm diese Quadern zu be trachten, die daS Staunen der Archäologen erregen: unge heure Blöcke — ohne jegliches Bindemittel haarscharf aus einander getürmt — Jahrhunderten trotzend. Noch wies ein« innere Maner eine Art roter Glasur aus, der nämlichen, die die antiken Vasen und Krüge bedeckt — vielleicht die Neste eines uralten Wandgemäldes. Ach. leider drang jetzt ans der Oesfnnng ein sammer- voller Schrei, und meine Iagdpassion erwachte von neuem. Ich schlüpfte hinein und folgte beim Schein meines Streich holzes dem abschüssigen Gang, von dellen Steinwänden das scharie Lamento seltsam widerhallte. ES klang, als ob ein ganzes Nudel Hirsche sich beklagte. Aus dem seinen San-, sicherlich von einem nahen Kluß heraugeholt, waren meine Schritte unhörbar. Stetig ging es in einer Spirale ab wärts in die Tiefe, und Gott weiß, wie viele Streichhölzer ich verbrauchte, um in diesem guadratischen Gewölbe zu landen, ivo das Stöhnen überlaut wurde. Bei dem schwachen gelblichen Licht, das in meiner linken Hand flackerte, sah ich ein Blinken, sah ich etwas sich bewegen und feuerte. Der durch -en Schuß verursachte Luftzug löschte mein Streich holz, doch im Nu brannte ein anderes: endlich konnte ich sehen, daß ich mich in einem Grabgewölbe befand. Und das Blinken war der Lichtreiler aus einem dieser goldenen Schmetterlinge, die die Goldschmiede der Inkas so kunstvoll veriertigten, daß sie wie lebende Geschöpse mit den Flügeln schlagen. Unweit der zwischen zwei Steine gezwängte» Mumie bemerkte ich oder erriet ich vielmehr durch Tasten die Gegen stände. mit denen die Alten eine Tote ausstatteten: das silberne Lama zum Verbrennen der Kokablätter, den glasier ten Teller mit Maiskörnern, die kostbaren Spielzeuge, eine lange Nadel für die Manta, ja selbst die Spindel fehlte nicht. Meine ' eckigen Auges durchbohrt, das auf die Kopshülle gemalt ist. Ich steckte Der kostete. «Pfui Teufel — schmeckt wie Spülwasser! Wa» ist denn das für Zeug?" „Befehl, Herr Major, Spülwasser!" Frohes Erinnern Anekdoten von Selmuth Mtethke „ünterofft-ter" Haeseler Exzellenz Graf Haeseler lebte nach seiner Verabschie dung als Generalfeldmarschall aus seinem Schloßgut Harnekap. Von klein auf an Tätigkeit gewöhnt, gönnte er sich auch im Alter keine Ruhe. In einfacher — und schon ziemlich mitgenommener — Lodenkletdung, einen ver- wetterten Iägerhnt auf dem Kopf und einen derben Krück stock in der Hand, durchstreifte er fast täglich seine aus gedehnten Besitzungen. Als einmal in -er nahen Stadt die Remonte anS- gehoben wurde, machte ein junger Kavallerteofftzier einen Spazierritt, wobei er in die Nähe von Harnekap kam. Er wußte zwar, baß hier der Graf wohnte, hatte aber von dellen LebcnSgepslogenhetten keine Ahnung. Noch ziemlich weit vom Schloß entfernt, auf einem Feldweg, rutschte seinem Pferd der Sattelgurt. Der Leutnant sprang ab, blickte sich hilfesuchend um und gewahrte auf dem Felde einen wettergebräunten Alten, den er für «inen Bauern hielt. „Kommen Eie doch mal her!" rtef er ihm »«, „Moment 's Gaul halten." Schmunzelnd kam der vermeintliche Landwirt der Auf forderung nach, musterte mit Kennerblicken das Pferd und brummte: „Er drückt." l. SllbkN-NüII«!, 10. 11. 1-amxInU« >2. LKIsn» 13. ^deNonn« 14. N-U-« 13 Sc>m»!o«* 15. INrrvItte«- 17. vkdocit» gsiilkn — rcetdn, — eeneaal. «. «Sileli itt«t««t» — lket» G«r». 4. «erNeck Rükfol l^onlcka», 6e*ci»näti>cit, Ockerbrrg, Torniiter, Ov»»- » müvlc«, Volleuckung, dtar» I» Ton», knolortoi In vorstehenden neun Wörtern sind je.drei Buchstaben neben einander versteckt enthalten, die, im Zusammenhang gelesen, die An fangszeile eine- bekannten Liede» ergeben. s. «OS ist »a«7 Eie wissen sicherlich, wa» ein „Schraubenzieher" tst, nämlich nicht etwa ein Mann, der Schrauben zieht, sondern ein Werkzeug, mit dem diese Arbeit verrichtet wird. Und nun sehen Sie hier fünf Bilder, die in scherzhafter Symbolik fünf landläufige Ausdrücke wiedrrgebe«. ES wird Ihnen gewiß nicht schwer satten, rasch zu erraten, um welch« e» sich handelt. „yunbchst Ist ytzr wimtch «n» nlchl gan, Nar. Ist da« Ntstto von rund »aoo Wund SM. nicht zu hoch >ür UN» 7 Mann iLhtt da« Echtz von Hamburg ad? Sind Ladung und - Naltura tchon In Ordnung? Für ibrahianlworl Und wir dankbar." Und diel« kluge LSIung der letzten PrSIung-auIgabe trug Ihm de» tz«- gchrien Posten ein. 1. Mögliche« Quadrat In Sttbr»! ni OK NI KI rz OK ro vn riß, ich wand mich — nur fester umstrickt«» mich die Woll bänder .. . Wenn ich nicht da» Glück gehabt hätte, da» Bewußtsein zu verlieren, so würden jene, die mich viel«, viele Stunde« später fanden, unweigerlich aus einen Irrsinnigen gestoßen fein. Denn mein braver Domingo hakt« nach vergeblicher Suche alle verfügbaren Männer mobil gemacht, und schließ lich war man auf da» gebrochene Gebüsch aufmerksam ge worden und dem Gang gefolgt. Wie man sagt, hielt ich, als die Retter mich entdeckten, di« Hand -er Mumie in -er mein«»: aber weder war ich im geringsten durch sie be- hindert, noch gefesselt. Was kann ich al« Erklärung an führen? Hatte ich mich in einer letzten Kraftanstrengung -och noch befreit? . . , Da« verwundet« Wil-, -a» ich mtt eigenen Augen t« den Gang schlüpfen sah, war unauffindbar. ES ist wahr, die abergläubischen Mestizen weigerten sich, dort unten noch lange Zeit mtt Suchen »uzubringen, und ebenso hartnäckig weigerten sie sich, irgen- etiva« von -er Toten mitzunehmen. Dann hat sich allmählich ein« ganze Legen-e um -ieseS Abenteuer gebildet. Für die Söhne -e» Landes war -lese« schöne Wild eine wandernde Seele, die ich ein zweites Mal befreit hatte. Wer weiß? SLarum soll man nicht wie -le Indianer an eine Seelenwanderung glauben? . . . Ich selbst aber habe nie diese gutturalen Schrei« ver gessen können, die plötzlich emporsttegen, um dann düster wie ein peruanischer Iaravt auf mich herabzufallen. Und seitdem ich lange, endlose Stunden die kaum verwelkte starre Han- einer Mumie umklammert hielt, die auf die große Morgenröte »»artet, aus eine Sonne, für die es keinen Untergang mehr geben wird — seit damals beherrscht mich ein Widerwille gegen lebende Frauen . . «Aus dem Spanischen von Otto Albrechl von Bebber.) rußland, 2. Sportler, .1. Edelstein, 4. Schwung <Krenidwort), 0. Ge webe, 8. Rhonenebenslnk, IO. Papstnaine, !2. Gangart, I». weid- sicher Rufname, 14. die italienische Residenzstadt, IS. Hauptstadt vou Graubünden, 19. Räuber, 20. der „Ewige Jude", 22. männlicher Bor name, 2N. ein anderer männlicher Rufname, 30. üartenblatt; Bedeutung vou link» uach recht»: 1. Stimmlage, 3. Gc- wässer, ö. der Marktplatz im Orient, 7. Heiliger de» 0. Jahrhundert», 0. kartographische Darstellung, I I. Oper von Goldmark, 10. empfinden- vermittelnde» Organ, 17. Mississippi-Nebenfluß, 18. uiigarische Stadt, 20. ostasiatiicher Strom, 21. Waldtier, 23. Ruhclager, 24. Breunstosj, 20. geschlossene» Gewehrfeuer, 27. Asiate, 28. Teil de» Baume», 2V. brasilianische Stadt, Sl. FlüssigkeiUbrhälter. 1. Silben-Rütfel » » all »m »» zt gp barg eb« ebi cker cki ckl ckl cky äst «v «ro «»> k» g<a» gtz» gif go bi UI b«r I» I» Ina I« rnnbck rast mo a»cb a»eb a« oe ae a« ai ai nie aim alt aov- o ot pbea povc r« r« r« ri ri ri ri ri rock ruk »ar »or »e »« »i »i »or tea ter tb« to aa» u» vi vi racb »i Au» obigen Silben sind 20 Wörter zu bilden von nachstehender Bedeutung: 1. rätselhafte Inschrift, 2. Fisch, 3. Blume, 4. Versteine rung, 5. Stoff, 0. Beschwätz, 7. zweiter Schnitt de» Grase», 8. Staat in Südamerika, v. Landschaft in Süddeutschland, 10. Ort im Elsaß, I I. Gebiet, 12. Stern, 13. Gemälde von Tizian, 14. gekrönter Dichter, IS. Dämpfer, 10. Stadt in Thüringen, 17. russische Pianistin, 18. Stadt in Schweden, IS. Station an der Dresden—Berliner Bahn, 20. Vor hang, 21. Jäger, 22. bekannter Zirku», 23. weiblicher Vorname, 24. germanischer Heerführer, 20. Stadt in Pommern, 20. Krongut. Sind die Wörter richtig gesunden, so ergeben die Anfang»- und Endbuchstaben von unten nach oben hintereinander gelesen zwei zeit gemäße Ber-zeilen von Goethe, (ch -- ein Buchstabe.) 2. Sn seinem Kerzen ftekt's geschrieben Ein hoher Feiertag ist sehr bekannt — Der Frühling zieht um diese Zeit in» Land. Au» wieviel Zeichen diese» Wort besteht, Ihr alle leicht an feinem Herzen seht. 3. SvncMciit 4. Lä-1r«ik« 6. woidvliu» 7. 4tzrc«»t 3. kVtlnoliiiso» 9 De« rechten Manne« wahre Yeter Ist die Dal. Xtzoelhe. ». RSsieitprung: Sine» nur ctzbl e«, wa« noi hier UM Au-haNen, Dnlven, Beharren I Maa »ich das Cchichal auch grautam narren, Draa e«, wenn Uch'« nlchl lindem LHI, Pur bleib gclreu, bleib test (grledrich brr ctzrohe.l 8. «ine beaehrlr Elellun« Da der Bewerber die MUle'luna nur dem Sinne nach wiedercuaede» Halle, gedrauchle er — wa« freilich keln»«wea« aan, lelchl Ist und eine «rohere Svrachbeherrlchuna »orautlehl — nur Marie, die kein e enlhallen. <tr schrieb «U»«l Ungehalten «her -en Tadel fuhr th« -er Leutnant au: „Waren nicht gefragt. Wollt» wohl auch wa» davon ver stehen?" „Sin bißchen", erwiderte der Gras, ohne eine Mtene » verziehen. «So — haben auch mal bet der Kavallerie -«dtent, was?" „Jawoll, Herr Leutnant!" „So — besördert worben?" „Och, Herr Leutnant!" «Hm — Unteroffizier?" „Ne, Herr Leutnant", grinste der Haudegen, „bloß Generalfelbmarschalll" Der verwandelte Gar-efüstlter AlS General von Höpsner noch fhöchst gestrenger) Stadtkommandant von Berlin war, traf er einst bet einem Gang durch bi« „Linden" «inen „Maikäfer" fFüstlter vom 1. Garbefüstlterregtmentj, der über seine« Extrasttefeln Gummischuhe trug. Ein Soldat mit Gummischuhe« — da» war etwas für den General. „Sind Sie denn des Teufels, Kerl!" fuhr er den Sünder an, der vergebens bemüht war, seine schlotternden Knie in die stramme Haltung zu zwingen. „Sofort ziehen Sie die Dinger aus und folgen mir nach der Kom- mandantnr." WaS blieb dem verhagelten Maikäfer weiter übrig, al» den Befehl auszuführen? Als er nun so in einigem Sb- stand hinter dem General hertrabte, kam «in „Elisabether" (Angehöriger des III. GardesttsllierregimentS) de« Weg». Er winkte ihn verstohlen heran und sagte leise zu ihm: „Kamerad, sei doch so gut und schlepp dem Ollen mal di« Gummischuhe ein Stückchen nach! Ick muß mal nötig — bin jletch wieder da." Der Elisabether — in der Annahme, dem Burschen be» Gestrengen einen Gefallen zn erweisen — nickte, und der Maikäfer schlug sich in die Büsche. Ans der Kommandantur verlangte Höpsner den dienst tuenden Offizier. „Leutnant, stellen Sie doch mal den Mann da fest! Läuft da« Rhinozeros am helltchten Tag Unter den Linden in Gummischuhen herum. — Her kommen!" befahl er dem verdutzten „Dritten", der ver geblich aus die versprochene Ablösung gewartet hatte und nun an jede Hosennaht eine Gunnnigalosche drückte. Als der General aber dann statt der weißen die gelbe« Achselklappen erblickte, war eS ein ihm, verblüfft zu sei«, anderer, mein die Schultern
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