Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.01.1933
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19330125015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1933012501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1933012501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-01
- Tag1933-01-25
- Monat1933-01
- Jahr1933
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.01.1933
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mittwoch, N. gmmar iszz g. 24. Zmwar 2SZ3 illsn en /)/e eE/^e m// ^oFN«r- «/kl/ ^/>et7</s«5FS^e Die -eutschnatlvnale Absage an Schleicher o IS»,» »1,0 L V-rll-kr r» ,o 8 rs.l. iÜF irr,o 30,7» Srnttib-Sstafrlka »er drm Bölkerbund 8cMuU 33,37 1 «i 23 1. 3,,12» n 8 o n c, o o o » o o o o n u 8 8 8 o 8 n o o n o i>8 8 42,12, »».«7» 74.» 1I»,0 »r,0 o o n d <1 <1 «I n c> 24.1. 33,82, eI8 Ikon ellrcc ^1gscU.-p. cI1,1oN-Vr. c1I-toit-iV»1<IIi. Silo »1,0 »3,0 6 6 «>/, 7 »'/, 2 8 4V, 4'/, 2'/, d.-8etr. I . .. I. o. Sttd 101.0 0 83,0 30,0 r.i» ;i,ri »» » 73,7» 11«,0 c-zner <» co. »nlecec-IVerl« "cc-cU -Wciv. 8. estcecs-. äUl unUerlick L Lo. ^ntnnu ios.12 17S.I7 ,7.7, 103,0 174,2» »S » SS.L7 30.7, 118.0 »0,0 «1.7, 10,0 3,0 »0,12, 24.1. »4.0 10,,0 128,0 Z«., 1, , 27,0 20,0 oonlen 'n«nrn »cUccUo-I. creltt». Ss-ulnl. > prIv.-8 0I»co 8,nk U,nl.-8K «l.-»n-I nk k« 8»nll olenkr. 42,0 3»,0 42,0 S»,0 38,0 10., »8,0 »4,0 21,0 2,2 1,0.0 134.0 L»2» 22,0 73.0 04,7» «,.0 »»,» 0 »«,0 8 2«,0 dO «2.0 si,«r» 7»,0 rs.o 71,0 «1.» »1,1» 1,1 2, 122,0 . »,., d0 38,0 8 101,0 0 SS.O 10., »».0 »4.0 20,» 2,0 14«,0 1SS.0 3,.2, 21,7» 73,0 SS.O dli «»,0 8 »«,0 S«,0 2»,0 »0.0 20,0 11.» «/<, 1° ^«cd,.- 0!>k i, 1»m- d,ni »/, 8'/, SV, 4 2 «'I, 2'/, 2'/, ,».4 »1,0 »2.0 »L.O 8erir-2!nl< Uleklc» >cN-8»Irer K»N 81. IicIS no-U-I-k« Kamm«»»« Link k» I8«r O-» llel» >I»l>Iv. »kl. r-le«,. »»«kl» I7»I<Uiol n.».-8r. ot s 8»l»e, nl» c»u«4nn 0I»»Inä. 1»cl>I. 48t.l.ttz UM I «Ic„ IrnevUr ;»ck1.-8. cl-,k«dr «pik, 0cn. Mcklr. ^Uncd 'orr. erk« km» .^-l-dl , oiclil m« iner p«p icdiick ^.-»k«. ikol.psp en.-8ck. lsloll ,» »,11er Usloll 1c, . Orelr le, ?o,r. r-Verk- . Papier cd <2 Lo. n Verein 81»»ck. lammx. ,».0 88 'N O 0 »».0 20,0 11.» 4«.O dN S«,0 8 " N 8 8 0 8 8 N N N N »»., 88 — 0 li k> N l» n n 8 0 O O 8 ... 0 2«,» dO 0 k> 0 kl O 8 0 »,0 do »».0 8 172,» t, 4».O O 10.» N 41,0 dl, »0.0 " 27.» Sn -er -eutfchnattonalen Entschließung heißt es, daß eine grundsätzliche Entscheidung einer Reihe von wichtigen Kragen der Natioti, insbesondere eine durchgrei fende Lösung der schwebenden W i r t s ch a f t S f r a g e n, er forderlich sei, um der Not zu steuern. Dazu müsse in erster Linie eine vollständige Neubildung des Kabinetts erfolgen, um die erforderliche Schlagkraft und Einheitlichkeit der Regie- rungSsllhrung, und zwar namentlich der Wirtschafts politik, stcherzuftellen. Allzulang« dauerten jetzt schon die mit der Demission des Kabinetts von Papen begonnenen Verhandlungen und Besprechungen in Berlin, nm noch Verständnis im Volke zu finden. Die Politik des StillhaltcnS und Wanderns stelle alle Ansätze einer Besserung in Frage. Die an sich schon grosten Gegensätze im Lande vertieften sich immer weiter. Dazu trage auch die mangelnde Einheitlich- kett in den Anschauungen und Aeustcrungen der einzelnen Ressortminister bei. Ohne «in Wiedcranziehen der natio nalen Güterproduktion und damit der Arbeit und der Kauf kraft sei die Lage des deutschen Volkes nicht zu verbessern. Dieser entscheidende Gesichtspunkt trete weder in den Mast- nahmen noch in den wirtschaftspolitische» Aeustcrungen der Negierung hervor. Vielmehr «erde in der Wirtschaftspolitik ein neues Abgleite« in sozialistisch-internationale Gedankengänge immer dentlicher. Eine besondere Gefahr bedeute es, wenn man Gegensätze zwischen grost und klein vor allem in der Landwirt schaft entstehen laste und dadurch die Gefahr eines Volsche- wiSmuS auf dem flachen Lande Hervorrufe. Ueberall tauche der Verdacht auf, dast die jetzige NeicbSregiernng nichts anders bedeuten werde als die Liauidation deS autoritären Gedankens, den der Reichspräsident mit der Berufung des Kabinetts Papen ausgestellt hatte. Das Versagen der Negierung habe steigende Ent- tänschung und Gegnerschaft hervorgerusen. Die Fraktion bekenne erneut, dast die Staats- und Wirtschaftskrise nur durch eine starke StaatSfithrung überwunden werben könne. 8I,k1«erke !,. 8t»l>I-2ipen !,. xullr. »eia» kloria-VVerk- ^cl-IX^r.-v,. >eN4n<1. 8pU«»n rikalecller Porr. »»«,0 17»,0 4».O 10.» 41.0 »0,0 noch nicht zu sagen, da die Fühlungnahmen über die Wieder herstellung der Harzburger Front zunächst fruchtlos geblieben sind. Unverkennbar verfolgt die dcutschnationale Entschließung aber den Zweck, dem Reichspräsidenten klar zumachen, dast ein Weiterbestand der bisherigen Situation zu schweren Schäden führen müsse. Am DtenStagnachmittag hat die Fraktion der Bay rischen VolkSpartet über die politische Lage beraten. Am Donnerstag wird das Zentrum zu einer Fraktions sitzung zusammentrcten. Diese beiden Parteien sind sich zu- nächst in der Ablehnung der sogenannten Staats not- standSideen einig. Beide wollen nicht, dast die Ver fassung teilweise oder ganz auster Kraft gesetzt und dast das Parlament ausgeschaltet wird. Wie weit trotz der widerspruchsvollen Haltung der Parteien man sich nun zu gemeinsamem Vorgehen hinsicht lich einer Vertagung des Parlaments zusammensinden wird, ist noch ganz unbestimmt. Nach wie vor liegt die endgültige Entscheidung in der Hand des Reichspräsidenten. Mißbrauch »er Sschilfe? Die Sozialdemokraten, durch ihre Verantwortung für die Mistersolge der Ersüllungsepoche sowie der DeslationS- und Steuerpolitik unter Brüning recht stille geworden, wittern neuerdings wieder Morgenluft. Sie suchen nach neuen Schlagworten, um die Masten, die in den letzte« Jahren merklich abgebröckelt sind, wieder an den alten, trau ten, marxistischen Parteiapparat zu fesseln. Augenscheinlich bereitet sich die Sozialdemokratie aus Neuwahlen vor, nach dem die Lebenswahrscheinlichkeit des gegenwärtigen Reichs tags nach wie vor von vielen Sachverständigen als nicht sehr günstig angesehen wird. In riesigen Plakatschriften rufe» bereits die fozialdcmokratischen Partetblättcr die neuen P a r t e I sch l a g w o r t e in die Masten, geradeso, als ob wir uns bereits munter in einem neuen Mahlkampf befänden. Mau darf wirklich neugierig sein, mit welchen Parolen die Sozialdemokratie ihre eigenen Sünden zu verdecken bestrebt ist. Und siche da, es sind im Grunde die altenPhrase« der — Vorkriegszeit, die der betriebsame Propa gandaleiter der SPD-, Löbe, gewistermasten aus der Par- tetrumpelkammcr für abgelegte Schlagworte herauSgeholt und auf die Gegenwartsprobleme umfrisiert hat. Sie sind so bezeichnend für die Absichten, aber auch für die geistige Armut des Marxismus, dast es sich lohnt, sie im Wortlaut wicderzugeben. Ei« lauten: „Gegen die Provokationspolttik der Negierung, gegen den Osthilseskandal, die Millionen geschenke an die Junker, für Demokratie und Sozialismus." Da die Demokratie, so wie sie die SPD. aufsastt, ebenso versagt hat, wie die SozialisicrungSexperimente, bleibt eigentlich aus dieser Schlagwortsammlung nur das eine übrig, dast Herr Löbe die Masten mit den Millionengeschen- ken an die sogenannten Junker auf Kosten der Steuerzahler In den kommenden Wochen aufznputschen gedenkt. Nach der selben Methode hat die sozialdemokratische Propaganda vor dem Kriege und in den ersten Jahren nach der Inflation gearbeitet, als die Frage dcS ZollschutzcS der Landwirtschaft im gesamtwirtschaftlichen Interesse brennend wurde. Auch damals sprach sie, allerdings etwas weniger bescheiden, sogar von Milltardcngeschcnken an die Landwirtschaft auf Koste« der Verbraucher. Aber schliesslich mustte auch die sozial demokratische Negierung Müller den Zollschutz der Land wirtschaft vervollkommnen, um den Zusammenbruch des Binnenmarktes und das ArbettSloSwerden der Mehrzahl der Verbraucher zu verhindern, die aus dem Binnenmarkt Arbeit und Lohn fanden. Mit dem Schlagwort vom Zoll wucher der Landwirtschaft hatte die Sozialdemokratie 1028 den Mahlkamps gewonnen, um dann im Interesse ihrer eigenen Mähler die Zollpolitik mitmachcn zu müssen, die sie zuerst mit nicht zu überbietender Schärfe verworfen hatte. Seitdem ist die Sozialdemokratie über den angeblichen Zoll wucher verstummt. Da man aber die blinde „Agrarier"hetze, mit der sich bisher parteipolitische Geschäfte so gut machen kiesten, heute nötiger braucht als je, anderseits aber die Not der Landwirtschaft auch vom verbohrtesten Marxisten nicht ohne weiteres geleugnet werden kann, Haven sich die Propagandisten der Linken auf die Ost Hilfe gestürzt, wie der Verschmachtende aus die Quelle, um daraus bas wirk same Schlagwort von angeblichen Millioncngcschcnken auf Kosten der Steuerzahler abzuleiten. Zwar ist das, was darüber In sozialdemokratischen Flugblättern und Versamm lungen erzählt wirb, erweislich unrichtig. Sicher dürfte es auch den sozialdemokratischen Agrarsachverstänbtgen bei einigem guten Willen nicht schwerfallen, sich von dem wahren Sachverhalt zu überzeugen. Aber es hat den Augenschein, dast es den Sozialdemokraten nicht um Aufklärung zu tun ist, sondern um eine wirkungsvolle Parole, mit der man Wähler gewinnen kann, die natür lich nur in seltensten Fällen Kenntnis von der angegrissenen Einrichtung haben. Die Einleitung dieses Propagandafelbzuge» ist, waS die werbepsychologische Seite betrifft, recht geschickt. Zuerst unternimmt die Linke einen Vorstoß im Haushalt- auSschust des Reichstags. ES werben Behauptungen auf gestellt, dast dieser oder jener Grundbesitzer eine halbe Million bekommen hätte, daß diese Gelder in Autos oder Rennpferden angelegt worben seien oder gar zu republik feindlicher Propaganda. Daran anschließend werben bann ganz allgemein laute Angriffe gegen die „skandalösen Zu stände" bet der Osthtlse erhoben, von ungerechtfertigter Be reicherung der „Nimmersatten" Landwirtschaft gesprochen, durch die die mühsam aufgebrachten „Stenergroschen beS kleinen ManneS" verschleudert würben. Bezeichnenderweise versäumt bei solchen Vorstöben auch nie bas Zentrum, sich die Angriffe der Sozialdemokraten zu eigen zu machen. Damit wirb der Eindruck in den Massen noch verstärkt, daß diese Angrifse aus Wahrheit beruhen müßten, zumal sich die nüchterne Sachlichkeit der Regierungserklärung leider zu kompliziert anhört, um auch den Mann auf der Straße vor den Schlagworten der Gegenseite zu schützen. Um so mehr ist es notwendig, bi« Hauptgestcht», »«nkte, die bei der Durchführung des Osthtlfever« maßgebend sind, zu schildern, weil sich daraus a« Der deutsche Gesandte von Keller betonte zunächst -en grundsätzlichen Standpunkt der Reichs- regierung auf Wahrung und Durchführung der Gleich, berechttgung aller Staaten in den Mandatsgebieten, insbesondere in bezug auf die Vergebung ösfent- kicher Aufträge und betonte, -aß Gleichberechtigung nicht nur einen juristischen, sondern auch materiellen Eharakter in jeder Richtung tragen müsse. Die von der französischen Negierung beabsichtigte Teilung Syriens und Libanons entspreche nach Auffassung der deutschen Negierung nicht den politischen und wirtschaftlichen Interessen -es Mandatsgebietes. Die deutsche Negierung nehme ferner mit Interesse davon Kenntnis, -ab die englische Regierung lttr den Angenblick keine Maß« nahmen für «ine politische Znsammensasiung von Tanganjika mit Kenya «nd Uganda beabsichtige. Jedoch plane die englische Negierung nach dem Bericht des Mandatsausschusses wirtschaftliche Maßnahmen für «ine gewisse Vereinheitlichung dieser Gebiete, Insbesondere in Form einer postalischen Union. Der deutsche Vertreter verlangte, der MandatSauSschust müsse unverzüglich prüfen, ob biese Vereinheitlichung des PostwesenS nicht bereits den Eharakter einer einfachen Verwaltung-Maßnahme über- schreite und die Selbständigkeit des MandatSgokteteL be- rlbhr«, io;,o 12».0 38,5 27,5 1S.7L Vie ioterasüoosleii viskoatsstre r. s»ob«u »I.» do 74.0 ' ,3.0 72,7, »1.7» »1.7, »».0 122,0 Berlin, 24. Jan. Die innerpolittsche Situation hat noch keine Klärung erfahren und die Verhandlungen zwischen den Parteien sind vollkommen ins Stocken geraten. ES läßt sich auch nicht sagen, ob tu der gegenwärtigen Situation noch Fühlungnahmen der Parteien untereinander stattfinden werden. Das von uns bereits angedcutete Bestreben der parlamentarischen Kreise, eine «e«e BertagnngSmöglichkeit anSsindig z« mache«, wird fortgesetzt. So hat man heute den Plan erörtert, ob cS möglich wäre, am 81. Januar zwar eine politische« uS- sp rache über die Bühne gehen zu lassen, aber vor der Ab stimmung über die M t ß t r a u c n s a n t r ä g e Ver tagung zu beschließen. An den NegicrnngSstcNen wird weiterhin betont, daß die Negierung endlich eine Klärung wünsche. Ihr sei der wirtschaftliche Wiederaufbau das wich tigste, und die fortwährenden Störungen durch die Politik müßten für eine Zeitlang aushören. Die Regier««« habe ihr ArbeitSbeschasfungSprogramm jetzt soweit gesördert, baß Anfang Februar die ersten Austräge ans Grund beS Sofortprogramms an die Jnd«. ftrie gegeben werde« könnte«. Die Summe von VON Millionen Mark, die da» Sofort programm der Wirtschaft »«fließen laste, sowie die ebenfalls recht erheblichen Betrage, die seitens derNeichSbahn «nd der Netchspost für neue Aufträge verausgabt würden, ließen eine Belebung der Wirtschaft mit starker Sicherheit erwarten. Diese Ncubelebung dürfe nun nicht durch eine anhaltende innerpolittsche Unruhe beeinträchtigt werden. Zunächst werbe die Negierung abwarten, was der Aelteftenrat am Freitag von sich aus unternehme. Zu der Entschließung der beutschnattonalen ReichStagSfraktio», in der die vollständige Neu bildung des Kabinetts gefordert wird (siehe weiter unten!) wird regierungsseitig erklärt, daß der Reichs kanzler gelegentlich auch auf diese Entschließung er widern werbe. Die dcutschnationale Entschließung hat in den Kreisen der NcichSregterung stark verschnupft, denn man erklärt, baß sie lediglich Worte und Phrasen, aber keine positiven Angaben darüber enthalte, was denn geschehen solle. Die Tendenz der Entschließung sei die Quittung auf die verweigerte einseitige Hereinnahme der Deutschnationalen in die Negierung. Damit soll offenbar zum Ausdruck gebracht werden, daß der Reichskanzler ent sprechend den Wünschen des Reichspräsidenten, der eine parlamentarische „Untermauerung" des Kabinetts Schleicher von rechts bis nach links wünschte, ein Eingehen auf die Pläne beS deutschnationalen Parteiführers Hugenbcrg, der die Wiederherstellung der autoritären NcgierungSform forderte, abgclehnt hat. Da sich die Verhandlungen über eine parlamentarische RegierungSkoalttion als vollkommen aussichtslos erwiesen haben, halten eS die Deutschnationalen für notwendig, darauf hinzuweiscn, das, lediglich eine Staatsführung, die nicht an das Parlament gebunden ist, im jetzigen Zeitpunkt erfolgversprechend regieren kann. I« der Ablehnung beS Kabinetts Schleicher fl«b sich so« mit die beide« Rechtsparteien, die NSDAP, ««d die Dentschnationale« einig. Ob und inwieweit sich daraus zu einem späteren Termin die Möglichkeit eines Zusammengehens ergibt, ist jetzt Deutscher Widerspruch gegen Englands Müne Gens, 24. Jan. Der VölkerbundSrat beschloß in seiner geheimen Eröffnungssitzung am Dienstag unter Vorsitz AlotstS, das am 81. März dieses Jahres ablaufende Mandat der Saar regierung bis -um 81. März 1084 zu verlängern. T^er Bericht deS MandatSauSschusteS macht vo« neue« Plänen der englischen Regierung auf eine engere Zu» sammensastnng des englischen Mandatsgebietes Tau» ganjika sfrüber Deutsch,Ostasrikaj mit den benach barten englischen Kronkolonien Kenya «nd Uganda auf dem Gebiet der Verwalt««- «nd der Zölle Mit teilung. Ferner erwähnt der Bericht die Absicht der französischen Negierung. daS sranzvsische Mandatsgebiet Syrien «nd Libanonz« trennen, wobei Syrien a«S dem Mandat ent lasten, Libanon jedoch weiter französisches Mandatsgebiet bleiben soll. Die englischen «nd französischen ManbatSpläne stießen jedoch im VölkerbundSrat auf Widerstand. Der llaNenische Vertreter, Botschafter Alotst, wtderfetzte sich den sranzvsische« Plänen »nd wie» auf den ««trenn baren Zusammenhana »wtfche» Sorte» «rS Stbanv« ßt» Gegrunöet 18Z6 «Am Mk. -,n,»».dNch »4 V-sto-bLhr c^n- vostlugcllm,L.g.bü,.) Oe, 7 mal p-rn,P«4chcr.«4mmklnummc,: »"41 „chmtllche» 8rr1-nd. 10 Vf^, -»»cch-w «achlni» 1» Vf«, «nielgenpreh-l U« f«, U.ch,«elp-»ch«! mmbnMZcll«V,g„40 V,«-.dl-»<- U-N°mc»cU-«X> P,«„ SchMUkiwn« ». «,,cU^lb »»0 M«. »N^n-dlchlaa U. »-M, «nd «I-N-ngefuch« ->hn- V-d-tt »tt'EIch,"«fhAU Vr-We«1. «»-«nftiad- »»/«» «udrrdalb »S «f» Osfert-na-dL»- »0 Vl» UulwLr«»- «uftrL,» ,-a-n VormUbq-hlu««, va>ni>i>u« »»»rn «>a>i «iiv-wa,« Neubildung des Kabinetts »erlangt vradtmalSnog ««»oror vorUoar Sokrlttlvltoog tsu-» c<>. 'UUrinzrr 0--2- KUrln«. IVoU-orn cr. UvI„I.u P»p. '»rein. xUllr. 8-1. Vercl L dl-um-iin :itt. »ccd. IV-d. 81elnk. Icr-d. ytcink. '»ck -Nck. !«Icknu-OdcrI>. 'reUMr vraunk. realen-! tkeunlllcb V»r»ted»rvok»-iUl1I«o »cken-INüncti. 8. Ui-nr 8Iuttir.Ve-. Io l-cden-v.-NK. »»0,0 212,0 1»4.» 210,0 101,1 Aaloalalwort» »menin eu-Ouinc» trrl-zimcn cd-nt. Ull-zc». »7.» 32.0 1S.12, 33,0 32.7, 12»,0 18,12» »4,0 22. S. Z2 22. S. 32 14. I. 32 16. S. 32 ir. IO. 32 >2. 7. 32 I. 7. 32 IS. 4. 32 w. IO. 31 IS. 4. 32 s. I. 33 I. 0. 32 24. 8. .32 20. IO. 32 4. 4. 32 4. 3. .32 I. !>. 32 22. I. 32 24. IO. 32 17. IO. 32 2>i. !>. 32 24. 6. 32
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite