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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.04.1934
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19340419016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1934041901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1934041901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-04
- Tag1934-04-19
- Monat1934-04
- Jahr1934
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 19.04.1934
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»sx D»m«r5tas, 1*. Aprü t«4 kN Frankreich verschüttet alle Möglichkeiten Die Maie m Enzian» »erMnüM i ihre ZaktiM Rmim und Enlitelimaen mklN! 0 0 0 0 i i » > r 13.4 44,0 109.5 »IS,5 154,5 o o o o o o o 8 o o 8 o o Sellin» »0,75 »St» 74., 11,0 4»r, mkbar, di« «ii« iv«i cm ivi«»i«iuiev «>v,«eui, vu»»v vu» vir «iit»s«lhkU1fg eines AbrüstunzSabkommenS mit Garantien umgeben werben konnte, habe machen wollen. „Frankreich bedanert, baß «in« van auswärts kommende Initiativ« Plötzlich die von beide« Andern mit ehrlichen, - - - io,.»» 13-,» 190,0 ,7.1, 10,.0 »»1, 47,0 4ÖI»» 7-,0 19 5 »os.o »0,0 14,51 4,,7» 100,0 47,0 «0,0 «».» 111,0 14».» , lor.o da »4,7» 0 17.4. 44,0 iir.a ii«,1, 155.0 »1, -r.o 115 140,0 14.. 0 0 100,o o Sl.o 8 »,0 8 53,0 d0 50,0 8 19,0 8 41,0 dll 14, 0 11.1, 0 - o 109,0 d8 49,0 d 1»,» 0 74.1» 0 111.» 8 ,9.0 »3.3« 10»,0 «0,0 Z»,I «4,0 140,o I»o,o 8 o o o o o o o 133 »üoasleo ,8tr« 4«It 9. sr 9. 32 >. 31 1. »4 s. 33 s. 33 7. A 2. 34 9. 33 12. 33 3. 33 3. 33 10. 32 >2. 33 4. 33 5. 33 I. 32 10. 32 10. 32 1. 33 2. 34 22. 22. »4. 2. I. 6. >. __ 19. 12. 33 9. IS. ' U. 24. 24. 20. 9. a. i. 22. 26. 17. 23. 1. Trotzkis iv. Anternationale Wie a«S Paris verlantet, hat fich Trotzki »ach seiner Ausweisung ans Frankreich «ach Spanien besebe«. Um Leo Trotzkt-Bronstein, den alten Berschwvrer, de« Kampfgenossen Lenin«, ersten Außenminister der Räterepublik und Schöpfer der Roten Armee, ist seit seiner sensationellen «ufstöberung im Wald von Fontainebleau derselbe «kaudal im Gang, den die Welt vor einigen Jahren schon einmal erlebt hat. AIS der Zweikampf um die Nachfolge Lent«», der jahrelang innerhalb der russischen Kommunistischen Partei getobt hatte, mit Stalins «lleinherrschast und Trotzki» Ver bannung zu Snd« gegangen war, da hatte fich der Unterlegene zunächst aus den Prinktpoinseln bei Konstantinopel mit der Abfassung eines Memoirenwerkes beschäftigt, das schon zu einer Kampfschrift gegen feine Widersacher wurde. Zn« Kort» setzung dieser Wühlarbeit wollte Trotzki aber dem politischen Getriebe Europas näherkommen, und da es ihm offenbar an Geldmitteln nicht fehlt, suchte er in allen mögliche« Länder» um die AufenthaltSbewilltgung für fich und sein revolutio näres Gefolge nach. Aber nirgends wollte man etwas von dem ewigen Unruhestifter wissen. In Oslo, Kopenhagen, Brüssel, Zürich, Amsterdam und Parts wurde» seine Et«- reisegesuch« abgewiesen, «nd auch im damalige« Brüning- Deutschland blieb di« Propaganda seine, Freund«, die ihm bet «n» et« Zufluchtsstätte verschassen wollten, vergeblich. Dann l^tHtt der moderne AhaSver für die Allgemeinheit ist Versessenheit unter. Er betrieb seine Annäherungsver suche nun in diskreterer Wetse und hatte das Glück, von einer der vtelen französischen LtnkSregierungen auf der Insel Korsika zugrlaffen zu werden. Das war schon näher am Brennpunkt de» politischen Geschehen«, aber doch erst ein Sprungbrett für den Abenteurer, der fich auf der «infamen Insel wegen der dort so einfachen UeberwachungSmöglichkeit durch die Be hörden in seiner Bewegungsfreiheit gehemsnt fühlte. Den Uevergang ins Innere Frankreichs und in die Nähe von Parts verdankte er — so paradox eS klingt «nd so sehr fich dabei die Extreme zu berühren scheinen — der national« sozialistischen Revolution in Deutschland «nd der Furcht, die sie den französischen Staatsmännern einjagte. „Der hohe Fürst der königlichen Geheimnisse" und Logenmetster de» 82. Gra de», Ehautemp», war eS, der ihm jetzt al» französischer Innenminister trotz aller tnnerpolittfchen Bedenken di« Grenzen öffnete, weil seine Regierung den alten Deutschen hasser in ihrem außenpolitischen Spiel verwenden zu könne» hoffte. In Berührung und Zusammenarbeit mit den nach Pari» geflüchteten deutschen Emigranten sollte Trotzki t» Kampf gegen da» Dritte Reich ähnliche Dienste leisten, wie er sie 1S17 im Verein mit Lenin durch die Revolutionierung der russischen Front der deutschen Heeresleitung geleistet hatte. Darum wirkt die Ueberraschung, die man jetzt bei der Entdeckung von Trotzkis Schlupfwinkel in den französische« RegierungSkretsen gemimt hat, einigermaßen komisch. Die Bevölkerung mag mit Recht überrascht gewesen sein über die Anwesenheit des unheimlichen Gastes im Herzen Frankreich»; denn ihr hatte man natürlich weder seine Zulassung noch ihre politischen Hintergründe auf die Nase gebunden. Aber die Regierung und ihre Behörden mußten sehr wohl Bescheid wissen. Denn Trotzki ist im August 1888, wenig« Tage nach seiner Ueberfiedlung nach Korsika, ganz öffentlich in Part» eingetrosfen. Ein anderer Logenmeister, der damalige Polizei- Präsident Ehiappe, hatte sogar durch polizeiliche Absperrung de» Bahnhofs in rührender Weise für die Sicherheit de» Gaste» gesorgt. Trotzdem gelang eS einem ehemaligen russische« Offizier damals, durch die Sperre zu schlüpfen und «inen der Leibwächter Trotzkis zu ohrfeigen. Das war auch der Grund, warum er sich in letzter Zeit in so geheimnisvoller Ab geschlossenheit in der Nähe der Hauptstadt, aber in regel mäßiger Verbindung mit ihr, verborgen hielt. Er hatte weniger die Entdeckung durch die Behörden zu fürchten, al» bas Bekanntwerden seines Aufenthaltes bet den in großer Anzahl in Parts lebenden russischen Emigranten, von denen mancher wohl gern die Gelegenheit wahrgenommen hätte, an dem Zerstörer des russischen Reiches und dem Urheber all de» Unglücks, -aS über die Flüchtlinge gekommen ist, Rache zu nehmen. Im Herbst des vorigen Jahres ist Trotzki wieder in aller Orffentlichkeit und abermals unter dem Schuh der Polizei in -em Badeort Royat bei Clermont seiner poli tischen Mission in Frankreich nachgegangen. Er empfing dort «jne Reihe von Persönlichkeiten — auch von einem Zu sammentreffen mit dem russischen Außenkommtssar Litwinow wurde gemunkelt — und intrigierte gegen Stalin, dem er -en Borwurf machte, baß er die deutschen Kommunisten der natio nalsozialistischen Revolution gegenüber schmählich im Stich gelassen und damit am Gedanken der Weltrevolutton Verrat geübt habe. Al» bann aber Frankreich nach HerrtotS Ruß- landretse mit der Moskauer Regierung, also mit Trotzki» Feinden, in freundschaftliche Beziehungen kam, wurde von Part» au» auf diesen Teil der Hetzarbeit Trotzki» weniger Wert gelegt. Um so inniger gestaltete sich von da au sein Verkehr mit den deutschen Emigranten, für deren Blätter sr Aufsätze schrieb «nd di« er tu Ihrer Krtegthetze arg« Paris, 18. April. Die französische Antwortnote ach Hi« englische Anfrage vom 28. März ist am Mittwochabend Vax. öffentltcht worben. Sie stellt, wie wir schon im Abendblatt, melden konnten, «in« schroffe Absage an England dar und begründet diese Absage mit der angeblichen „Aufrüstung" Deutschlands, die den Frieden bedrohe. Hierüber wird weiter unten zu «den sein. Wa» zunächst den Inhalt der fran zösischen Not« betrifft, so nimmt sie einleitend Bezug auf die vorangegangenen Schriftwechsel und fährt dann fort: Nun hat an dem Tage, an dem der englische Botschafter sich seines Auftrage» entledigte, der ReichSanzetger in Berlin den von der Reichöregterung am 22. März für da» Rechnungsjahr 1888/84 angenommenen HauShaltplan veröffentlicht. Die Prüfung dieses Haushaltplane» erlaubt« es, für da» HeereSministrrtum, da» Marinemtntsterium und das Lustsahrtmtntsterium ein« AuSgabenerhöhung von 8ö2 Millionen Mark festzustellen. Der englische« Regierung hat fich ebenso wie der fran» zöfische» ein« Erregung bemächtigt «ege« der Höh« dieses AuSgabenznsatzeS. Sie hat den Ernst der Tatsache durch die Demarche unter- strichen, bte ihr Botschafter in Berlin beim ReichSaußen- Minister unternommen hat. Die Erklärung, die er erhielt, ist weniger «ine Rechtfertigung al» eine Beletdiguna. In Wirklichkeit hat die NeickSregierung, ohne bi« Ergebnisse der ausgenommen«« Verhandlungen avzuwarten, ihren Entschluß auszwingen wollen, ihre Aufrüstung in jeder Form fort» zu setz en, und zwar in dem Ausmaße, da» sie al tat« Hä- stimmen zu könne« behauptet und miter Mißachtung der Be stimmungen de» vertrage», der «angel» jeden anbettn be kommens weiterhti» sür.üen RüllungSstand maßgebend bleibt. Die RetchSregterung gedenkt sofort in einem großen Aus maß nicht nur die Stärk« ihre» Heere-, sondern auch die ihrer Marine und ihre« Flugwesen» zu erhöhen. In letzterer Hinsicht steht e» den Nachbarn Deutschlands um so weniger frei die über sie verbängte Drohung außer acht zu lassen, al» kürzlich in der entmilitarisierten Zone, und -war unter Verletzung de» Vertrage», zahlreiche Flug häfen angelegt worden sind. Gleichzeitig kümmert sich die RetchSregterung weniger darum, bte halbmilitärischen Ver bände zu beseitigen ober zivilen Zwecken »uzusühren, al» ihren für den Krieg angepaßten Gebrauch zu vervollkomm nen. Man braucht, um sich davon zu überzeugen, nur die anderen Haushaltpläne, die mit der nationalen Verteidi gung nicht» zu tun haben, -« lese». Welche Auslegung mau alledem au» ,« geben versucht, erfordern dies« außerordentlich ernste» Tatsache« «tue gemetusame Feststellung «ud Schlußfolgern««. Ei« beweise«, daß die ReichSregierung — absichtlich ober nicht — Verhandlungen, deren Grundlage durch ihre Initiative zunichte gemacht wurde, ««möglich gemacht hat. Diese Feststellung diktiert der französische« Republik ihr« Pflicht und ihre Antwort. Bor jeder Feststellung, ob eine Einigung möglich ist, über «in System »»» AnSsührnugs- garantier«, da» wirksam genug wär«, um die Unterzeichnung eines Abkommens zu erlaube«, das die bedentend« Ans» rüftnna Deutschlands legalisiere» würde, muß Kr< " erster Linie die Bedingungen seiner «ig < uen in Betracht ziehe«, non bene« e» übrige«» die Sie übrige« in Frage kommende« Mächte »icht trennt. Dazu bemerkt die Deutsche Dtplomattsch-Boltttsche Korre spondenz u. a.: Die Rote «eicht dem a«gekündigten englischen Entgegenkommen tu der SicherheitSsrage endgültig «uS, «mau eiuer andere« Stelle ganz grobes Geschütz gegen alle AbrüftungSbemühnngeu anszusahreu. Di« mit Nachdruck erhobene Behauptung eiuer ««geb- liche« flagrante« Verletzung deS Versailler «ertrageS charakterisiert fich nach dem Berlauf der bisherige« Ver handlung«« als taktisches Manöver, -aS «i««a«d «eh« täusche« kann. E» gibt bekanntlich selbst im Teil V des Berkailler ver trage» noch Rüstung-Möglichkeiten, die Deutschtan- nicht au »geschöpft hat. Welche Haltung nehmen dagegen die Hochgerüsteten ein? Seit 1V Jahren zur Abrüstung verpflichtet, schreitet bte Welt, unbekümmert um ihre Bindungen, von Rastung zu Rüstung bis in die aller- tttnaste Zett. Deutschland hat bte gesamte schwere Artillerie zerstört. Frankreich baut schwere un schwerste Geschütze. Gegen wen? Gegen Deutschland ist ein solche» Rüsten schon deshalb völlig überflüssig, weil Deutschland nicht» Gleichwertige» besitzt. Deutschland hat be- kanntltch alle seine Unterseeboote zerstört, Kra«kreich ba«t «ine U«terse«boot»slottille «ach der an dere». Auch hier ka«« ma» frage«: Gegen we«? Jedenfalls fi«d diese Rüstung«« ebevsoniele flagrante recht liche ««d moralisch« Berftöße gegen de« klaren Wortlaut des Versailler B«rtra-eS, der bekanntlich außer der Abrüstung keine Verpflichtung für Frankreich enthält. De« Vorwurf der überlegte» ««d hartnäckige« Ver letzung der AbrüstnngSvslicht wird Frankreich «ich« dnrch den Hinweis ans die bekannte Erhöhung de» deut« kche« Wehretat» entgehe« könne«, «m fo weniger, al» dies«. Erhöhung der Kredite »«, eine vorbereitende Maßnahme darftellt, die im «erfolg »er Ab- rüstnngSoerhandlnnge« getroffen worden ist. SS handelt sich doch um nicht» andere» al» um Vor kehrungen für die kostspielige Umwandlung -er Reichswehr und für di« Durchführung der defensiven RüstungSmaßnah- men, di« Deutschland auf Grund der ihm am 11. Dezember 1882 zu«rkannten Gleichberechtigung zu treffen' haben wird. Wa» den Martn « «tat betrifft, so handelt e» sich bekannt lich um den längst sälltaen Ersatz der überalterten Schisse, bte man mit Recht al» schwimmende Särge bezeichnet bat. Der Luftfahrtetat kann überhaupt nicht mit den RllstungSauSgaben in Zusammenhang gebracht werden, we 5 sein« Mtttrl für d«n Schutz dir Zivilbevölkerung und für Zwecks der zivilen Luftfahrt sNachtverkehr, Ueberse«. verkehr, Fluahäfens bestimmt sind. Da di« französische Rote sich zur Aufgabe «acht, di« diplomatische» verhaudlmrgen abzubreche«, um die Ber- I iir.r s I 99,0 8 »eUaeli. 90,0 97,73 99,0 99.0 93.0 995 1 97,0 I 90,0 99 75 49,0 >4l .. > 93.5 dO > 94.0 11.4« > 99.0 O > 94,0 0 1 94,0 4434 > 79,0 <3 1 97,0 do > — > 99,0 > 94,0 > 91,0 > 95,0 Handlungen nach Genf zu verlegen — obwohl die Methode von Genf anerkannterwetse versagt hat —, ist e» inter essant und nicht ohne Bedeutung, baß bte englische Regierung heute im Parlament «tn Weißbuch verteilen läßt, da» die wesentlichen Dokumente dieser Verhandlungen enthält. Offen bar wollte die englische Negierung gerade im heutigen Zeit- punkt der Weltöffentlichkeit nochmals veweiSkräftta barlegen, wie sie alles getan hat, um -en AbrüstungSaebanken für die Konvention zu retten. Eine Durchsicht der Noten und Dokumente ergibt, daß England, Italien «ud Deutschland ans «tner gerade« «ud positive« Linie ihr« AbrüstungSpolitik betriebe« habe«; «s ergibt sich weiter, baß Deutschland alle realpoltttschen Mög. ltchketten tu seine Konzeption etnbezogen hat und durch positive Vorschläge seine Verständigungsbereitschaft immer wieder unter Beweis gestellt hat, baß eS jederzeit bereit war, wahre und weittragende Kon zessionen zu machen, um «ine Konvention zustande zu bringen. No bemMnMM srmMchet Mül Paris» 18. April. Die französische Note an England, di« vorläufig jede Möglichkeit ausschaltet, bte Besprechungen über da» RüstungSproblem fortzusetzen, wird von der Pariser Avendpresse eingehend besprochen. Die Blätter gehen -r- von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen — stillschweigend »be, de« klägliche« Zurückzieher der französischen Regierung hinweg und begrüben die Haltung Frankreich», bi« eine glatte Ab lehnung be» englischen Vorschlages barstelle und die ganz« Rüstungsfrage wieder auf ihren ursprünglichen Aus- gangSpunkt zurttckführe. Der radikalsoztaltstische „Notre TempS" ist tm Gegensatz zu allen anderen Blättern äußer st ungehalten über den französischen Standpunkt. Da» KriegSministerin« hab« über da» Außeumtntsterinm -«siegt, den« Barthou sei ursprünglich bereit gewesen, Deutsch, land eine beschränkt« Ausrüstung zuzuerkennen. Im Verlause des Mintsterrate» hätten aber die drei Minister für die Landesverteidigung und bte beiden StaatSmtntster Herrtot und Tarbteu dem Außenminister vorgeworsen, baß er sich mit der einfachen DurchführunaSgarantte zufrieden geb«, an statt von England allgemein« Garantien sür die tnternatto- nale Sicherheit zu fordern. Barthou hab« sich vergebens be müht, den niederschmetternden Eindruck zu schil dern, den eine französische Ablehnung in der ganzen Welt (Aortsetzrmg steh« Seils H 11.0 11,5 140,0 «dvlclit < r>. Gegrünoek 18S6 Vnuk «- 'v-üag Lleps» » ««Ichar-t, Vresd«».«. I, «aAen- «7,^L »»»»«» w --WH-» a-awa u Np«. Vbervwsicherung-amt vr«-d«n «aaMuu NNW« _ > Krnnireich in erster Linie die Vetzinguuge« seiner eigenen Sicherheit in Betracht Liehe», »«« bene« e» übrigen» die Sicherheit der Die Note »erweist bann nochmal» aus die Rückkehr Deutschlands tn den Völkerbund, bte wenigsten teilweise die Besorgnisse hätte zerstreuen können. ES hätten auch Udch andere Regierungen aus der gleichen Sorge heraus die gleiche Auffassung bekundet. Hinsichtlich dieser wichtigen Frage habe Herr Eben aus Berlin jedoch keine günstige Lösung mitbrtngen können. Die französische Regier««» könne ihrerseits «icht ans diese wesenUtche, von ihr in den Vordergrund gerückte Be dingung verzichten. Erneut beschwört bte französische Regt« gen au» dem letzten Kriege, dessen ren Eryeut beschwört bte sranzösi gen au» dem letzten Srtr mehr al» jedes andere Land . für bte Freundschaft der englischen Regierung dankbar mit «hm ein wirksames System, durch da» di« AuSfüh üt Garantien umgeben wei Frankreich bedauert, daß iativ« plötzlich die von »el— « geführte« verhandln»»en zwecklos gewacht hat. SS wird Sache der Abrüstungskonferenz sei«, ihr Werk wieder «nsznnehwe«." Frankreich sei währen der ganzen Verhandlungen den Grundsätzen treu geblieben, von denen sich der HauptauSschuß der Abrüstungskonferenz stet» habe leiten lassen. Frankreich wolle in diesem Sinn« weiter verfahren. „Die französische Regierung zweifelt nicht daran, baß sie bet der nächsten Genfer Tagung auf die wert- volle Mitarbeit der englischen Regierung rechnen darf, um den Frieden durch die Garantien, die die allgemeine Sicher heit erfordert, zu festigen." 4 4. 17. 4. 19,91 41,37 — — 90,5 90.5 75,11 79.0 E— 55.0 57,15 33 5 101,0 105,9 19,37 19.75 09,75 35,0 11^,9 93.15 — 11,5 111» 49,15 51,1» l-tUkUi- .140,0 141,0 191,5 1110,9 141,9 191,5 »ort« 45.0 33.5 :30,15 14,5 40.5 34,9 1<7§
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