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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.08.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-08-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360831015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936083101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936083101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-08
- Tag1936-08-31
- Monat1936-08
- Jahr1936
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.08.1936
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W«»»» AnSaab^ Mm FE/Fe TilveLre/w/k^ §<rc6cke/kck F»/r A/orMM- Mkk/ ^-e/fl/s«5FS-e Meutere! ln -er Roten Amee WWMW «I. da» berühmteste Banwerk BenedtzpS» »d, MarknS-Platz^ di« t» chxem »«ML»ti«isich<n Stet die q er tn dem ideal geleaen«, UuSstelnnaSpark a» de, -aamm«. i Li, -üh,U«g d« dmiijch«» Zuz» ttavMGtz«» Güsta übevzah» livßük 4/N poetploir sarwaost» I" Fast heftig inen Himmel der Heftigen im Himmels uptmottv der ter aufgezeich- Spott. ,.Ta- WaS war mit Venedig b« rettete Dr. Goebbels in äußnst lebend perament immer Mieder »», neue» lebhaft» Ova hlägt e» auf. itenschrist be> )»?* Er tritt ! Lehrer das it lachen, An. iettes hinein, rsgeschaut wie e verehrt, als ater bin." litte ihn schon » hiesigen Ly- n verkanntes, önnen. Aber hab ich ver- Ich habe ibn habe ich ihn Flasche, »m nfeuerchen an- weigsamer: er Hand, und hat n bißchen ver- bas letztemal d am nltchste» Nicht enden wollende Ovationen schloffen sich an diese liche Erklärung des italienischen Rgierungschess. u, das wäre e soll ich di« jen, wie die an Innerer « mit Recht ist e» zuerst, egenlust, die ihr vor dtx teigen? Wie » heute noch gen geht, ich so wie vor , ein simpler idert, wie es vhnt ist, daß chöne Augen wn der Not- S berühmten och der Alte en, stehst du, jtiger Mann, if verwelkten tllst, kann es irkltch gehen teßlich, wenn en eine neue on sozusagen, rkennen, das meine ganze ntation. Ich >en Kritikern t als unver- igielt würde* erkennen —", LeS Sohnes, ienschmterer* n geschnitzte» sich eben ein hohen Truhe gebaut, schöne istete» kurzes lär getragen, Tagen schön überdauern- Als da» voo» der beide» Minister «n» ihrer Begleit»»« am Marku»-Platz «»legte, wart eie hier dicht gedrängt ei»e unübrrsehdare Reuscheumenae. »m ReichSmiuijter Dr. Soebbel» zu bearüße«. Die Miuister mntzten d«rch et» «ich droben. Im Altwasser war darauf — ein nderen laufen und springt, mein Freund e Zögern vor, , dem eisigen t, aber endlich ins Land.* MoSka«, so. Augnst. Wie die Taß mitteilt, hat der sowjetrnsfische Gesandte i« Norm««««, Jaknbowttsch, de« norwegische« Außen- Minister ausgesncht «nb ihm erklärt, daß die Somjetregierung ans Grund der Ergebnisse des Prozesses gegeü Sinowjew «nd sein« Mitangeklagten damit rechne, daß die norwegische NM VulMlwuWn-e ln -er Matne Pari», 30. August. Nach einer havasmeidung aus Moskau haben Truppen der Roten Armee ln Rjasan (250 Allo meter von Moskau entfernt) den Gehorsam verweigert. Die Meuterei soll jedoch schnell unterdrückt worden sein. Ferner heißt es in der Meldung, daß in verschiedenen Tellen der Ukraine Bauernaufstände stattgefunden hätten. Die Truppen hätten äußerst scharfe Befehle zur Unter drückung dieser Aufstände erhalten. Verhaftung -er Witwe Lenins? I« einer andere« Meld««« a«S Moskau wird berichtet, baß di« ReiuiguugSaktto« «eiter anhalte. Obwohl die Ber- Haftung des Londoner Handelsvertreters Ozerski demen tiert worben sei, herrsch« über deffe« Schicksal griißte Un gewißheit. Weiterhin würde« danernd vorbeugende Ver haltungen in de« höhere« Beamten» und KommiffariatSstellen vorgenommen. Nach einer Meldung des „People* steht di« Verhaftung der Witwe Lenins unmittelbar bevor. Sie sei der Mittäterschast a» der Verschwörung gegen daS Lebe« Stalins beschuldigt. ber künstlerische Leiter ber Ausstellung und Direktor ft» italienischen Propaaaubaminifterium Maraiui. Zunächst besuchten die Minister die große italienisch« Halle, di« einen umsaffenden Querschnitt durch das -eitgeuösfische küust. lerische Schäften Italiens auf dem Gebiet der Malerei und Bildhauerei bot. Eine der wertvollsten Malereien, di« di« Ausstellung überhaupt aufzuweisen hat, da» Werk ^i« ck Italia* t„Die Schwingen Italien»*), erregt« da» besonder« Jntereffe de» Reichsminifters, und er erwarb da» künstlerisch einzigartige Bild für Deutschland. Nach der Besichtig»»« der italienischen Halle statteten di« Minister dem deutsche» Pavillon de» AuSstellungSparkS einen Besuch ab. Nach der Besichtigung der Bienuale-Kuustschan unternahm Reichsminifter Dr. Goebbels mit seiner Krau, begleitet vom Provagandamiutfter Alfieri und andere» hohe» italienisch«» Persönlichkeiten «in« dem letzten großen Manöver sind zwölf Monate, nur »wöls Monate bahingegangen, aber wieviel Ereignisse, wieviel Ge schichte! Diese zwölf Monate sind reich an Ereigniffen, deren Einfluß heute schon zu spüren ist, aber mit ber Zeit immer noch sühlbarer werden wird. Bevor ich diese Versammlung abschlteße, frage ich Euch: Siud all« alte« Schulde« beglichen war»««? (Toseuder Beisall i Wetter: Habe« wir bis setzt geradeswegs aus unser Ziel znaehalte»? sSrneuter stürmischer Beisall und Zurufe: Iai) Wohla«, ich sag« Such und ver sprech« Such, daß wir morgen «ud immer so vorgeh«« Regierung Trotzki das «eiter« ZusluchtSrecht aus norwegischem Gebiet entziehe. Der Gesandte wies dabei im einzelnen darauf hin, baß Trotzki der Organisator und Leiter der terroristischen Hand lungen sei, die die Ermordung der Mitglieder der Sowjet regierung und der Führer des svwjetruftischen Volkes zum Ziele hätten. Die Sowjetregterung nehmt an, daß eine weitere Ausenthaltsbewtlltgung sür Trotzki tn Norwegen den bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen Sowjet- rußland und Norwegen Schaden bringen könnte. Die Sowjetregterung stellt sich auch auf den Standpunkt, daß eine wettere Ausenthaltsbewtlltgung für Trotzki der zeitgemäßen Auffassung über die Normen internationaler Be- -teHungen widersprechen würde. Wi, „Norf» Telegrambyraa* zu dem sowjet- MWkll Echrftt mittelst, hgt der norwegische Attßennftiftstrr Kohs dem Gesandten geantwortet, daß er nicht den Wunsch habe, sich sofort zu dem Thema zu äußern. „Norsk Telegrambyraa* weist darauf hin, baß Außenminister Koht augenblicklich in Urlaub sei und sich nur ganz zufällig in Oslo aufgehalten habe, als ihn der sowjetrusstsche Gesandte aussuchte. Letlmchme am Abschluß -er Vtemrale GL BWE - M AA WagMIüA Der Schirmherr de» deutsche» »USS, Reichswiaiftrr Dr. Goebbels, tras am Sonnabendmittag i« Begleitung seiner Gemahlin in, Flugzeug i« Venedig «in, einer Stu- laduug des italienischen PropagandamtuisterS «lsiert folgend, dem festliche« Abschluß der iuteruatiouale» Filmkunst- schau im Rahme» der Biennale belzuwohne». Er erwiderte damit »«gleich den Besuchs de» Minister Alsieri ihm anläßlich der Olympische« Spiele in Berit« abgestattet hatte. Reichsminifter Dr. Goebbels wurde bet seiner Ankunft am Lido von den ossiziellen Vertretern de» italienischen Staate», der Bevölkerung von Venedig und den Gästen au» aller Welt «tn überaus herzltcher Empfang zuteil. Aus de« mit ber ReichSkrtegSslaage und den italienischen Symbole« geschmückten Flugplatz St. Helena am Lido hieben Minister Alsieri und ber Ehrenpräsident der Biennale, Graf volpt, den deutschen Minister und sein« Gattin mit Herz- lichen Worten willkommen. Nach ber Begrüßung schritt ReichSmiuifter Dr. Goebbels gemeinsam mit Minister Plftert di« Fronten der auf- marschierten Ehrenkompanien und der Ehren formationen der faschistischen verbände ab. Er fuhr sodann im Motorboot durch die Lagune zu» Hotel Exzelsior, wo er für seine« zweitägigen Aufenthalt Wohnung nahm. Die Fahrt der lange» Motorbootkolvnue zog bet dem prachtvollen Wetter die «usmerkfamkeit der Einwohner uud Badegäste von Venedig sosvrt auf sich, und »on allen Boote» winkte man de» deutsche» Gästen zu. Am Nachmittag sei««» ersten Besuchstage» tu v«»«dig besichtigte Reichsminister Dr. Gvebbel» gemeinsam »ft »em italienischen Propagaudamiuister Alsieri Vie Leivrig« ßeMmsst «Mut Leipzig, »0. August. Die Leipziger Herbstmrff« 1»»» hat am gestrige« Sonntag ihre« Anfang genommen. Bereit» am erste« Tag« zeigt« sich lebhaftes Kansintereffe sowohl seitens des Inlandes wie d«S Auslandes. Eine ganze Reih« von Branchen hat jetzt schon «ine« ersrenltche« Auftragseingang ,« iwrzeichneu. Der Er» vssnnngStag hat somit «ine» sehr vorteilhaften Siudruck hinterlaffrn. (Ein ausführlicher Bertcht befindet sich im Wirtschaft»««» vorliegender Ausgabe.) Nsfemetztr fte-t tm Vrr-prrts Drutschlau- Kreibnrg, Sv. August. Ans der SchauiuSland-Reunstrecke wurde am Sonntag im veisein von 8« VW Zuschauer« der Große vergpretö von Deutschland sür Wage« und Räder ausaetragen. Zum ersten mal kam mit Bernd Rosemryer ans Antonuio« «in Fahrer auf dieser ir Kilometer lange«, schwerste« ««ropäische» Renn strecke ans et« St««de«mittel »»» «ber Ai Kilometer. Er wurde mit »0,1 Stundenkilometer in »er Tagesbestzeit Ge winner des Große« BergpreiseS von Dentschland. Leiber ereignet« sich zum erstenmal seit Bestehen de» Rennens ein tödlicher Unfall. Der Düsseldorfer Vei- wagenfahrer Albert Schneider würde infolge Abspringen» de» Borderradretsen» aus der Bahn getragen und stürzte wdUch. EBn MWr.r »oll. tr«g.tn.n Unt.rfch.uk,lbruch davon. sAussührftcher Bericht tm Sportteil.) Aü-Mk Ük NÜ1M-E1H Nürnberg, bö. Angnst. De« Führer tras am Sonnabe«»mittag, von Bayreuth komMechd, in Nürnberg «tu. Nach einer Besichtig»«» de» Reichsparteftagseldes hatte »er Führer «ine Besprech« »a Mit führende« Männer« der Partei über vrgauft satio« und die Vorbereitung ,n» RetchSpartettag IMS. H-rthtz b-t Vkm-rspr-ft-ENt MtMs Wie«, SV. «ugust. Der ungarische ReichSverweser von Horthy traf am Sonnabend, kurz nach IS Uhr, in Velden am Wörther See «tn, wo er dem Bundespräsidenten Miklas einen Besuch abstattete. Die Unterredung zwischen den beiden Staats oberhäuptern bauert« eineinhalb Stunden. Um 17Z0 Uhr suhr ber ReichSverweser nach Po «tschach am Wörther See» A-G- GEEr-e -Esm-t DotschMtz- Loudo«, so. August. Lloyd George wird am Mittwoch ein« Reise nach Deutschland antreten. Wie „Evening News* dazu meldet, be absichtigt Lloyd George in Begleitung seiner Tochter Regan zu reisen. Er werde u. a. die deutschen Landfiedlungeu und mehrere HJ-Lag«r besuchen. ürrer sei«, so stark werden, daß tten entaeaeutreteu m»d jedem .. Auge» »licken können. Diesem Imperativ muß da» ganz« Leben »arduot sei», «ud es wirb ihm ««ter- gesr duet werde«. ES ist der Geist der Revolution der Schwarzhemden, der uläre kriegerisch» Geist des heutigen Italien, ber aus dem irr, wie zu Laude und tu der Luft ««achsam bleibt, ' . st, den Ihr während d«, Manöver aus den Augen der daien leuchten ladet, tzy, Geist. «argen, wenn da« eriand uuo der Söutg ruft. gleich« sein wird. Seit wzlt« Au. Druck u. Verlag r LIepsch ch Aftchartzt, Ve«-b«n-A. l, Maricn- u-»rl»«-»rr8- Nr.«! tkil-n, Ir»< monalUch UM. ,.»», durch g—g. ckernrus rrr-I. postschcckksnto lsds Vrrvde« " »'M ll^Uol- n-chUII« --ch «I-II-I o. Lft. »^. .nW di. amtlicht7L.ka^ ->»<»««. «rrisid. oin4el.Ur. 10 u»s., Amtvhauptmann^schast vr«»den und de« Schirbaamtr» beim nur m» ouelle-«,,-»« Drr«na n-chrichien. kErn- «u «e-d^lu-a-»« u »U>I. «Vbervrrstcherungsamt Vresben Unuea«««« echrtinnur, »ervr» -icht „Aalten kann 8 RMonen Mann mo-llitlmn" Man-ver-Anfprache MuffoltntS Rom, S0. August. Zum Abschluß der italienischen Sommermanöver hat Mussoliut am Sonntagabend in Avelltno vor einer hnn- derttausendköpsige« Menschenmenge ein« dnrch den italienische« Rnndsunk verbreitete Ansprach« gehalten. Muffolini führte ständig »o« stürmische« Beifall nnterbroche», etwa folgendes ans: „Die groben Manöver sind abgefchloffen. Sie gingen in einer Atmosphäre größter Begeisterung vor sich. Morgen wer den in ber Volturaebene 60 000 Mann, 200 Panzerwagen, 400 Kanonen, 400 Mörser, SV00 Maschinengewehre und 2800 Wagen vor Seiner Majestät dem König von Italien und Kaiser von Abessinien tn Parade vorbeiziehen. Diese Masse von Männern und Mitteln ist imponierend, aber nur ein ver schwindender Teil von Männern und Mitteln, auf die Italien heute unter seiner Totalität sicher zählen kann. Ich fordere die Italiener auf, meine Erklärungen absolut buchstäb- Hchsücht"et«a"trotz »es abesfiuische« Krieges, sonder« in folge dieses Kriege» »erfügt die italienisch« Wehrmachl «ber eine größere Schlagsertigkeit als früher. Wir könne« jeder zeit im Verlaufe von wenigen Stnnde« dnrch «ine« «insachen Besehl acht Millionen Männer mobilisiere«, ei« «tz- geheuerer Block, de» 14 Fahre Faschismus ,« de« Tempera- iure« gebracht habe» »ie sür Opfer «ndHelixnmnt notwendig find. Das italienische Volk muß «iffeu, »aß sein innerer «nd sei» äußerer Frieden beschützt ist «nd »aß mit seine« Friede anch der Frieden der Welt geschützt ist. Nachdem einer der gerechtesten Kriege, den die Geschichte kennt, mit einem vernichtenden und blitzattigen Sieg« abge schloffen ist, besitzt Italien im Herzen von Asrika endlose und reiche Gebiet, tn denen es seine ArbeitStüchtigkett und seine schöpscrischen GeisteSsähtgketten entfalten kann. Wir werben den Widersinn eines ewigen Friedens nicht mit machen, ber der faschistischen Lehre widerspricht. Wir wün schen, mit allen Ländern tn Frieden leben und den Frte- den möglichst lange zu erhalten, und sind deshalb bereit, unseren täglichen und konkreten Beitrag sür die Zusammen- arvet» am Werke des Friedens der Völker zu leisten. Allein nach dem katastrophalen Scheitern ber Abrüstungs konferenz und angesichts des bereits entfesselten und nicht mehr auszuhaltenden Wettrüsten» wie auch tm Hinblick auf di« politische vage, kann da» Lösung-wort sür da» faschistisch« Dr. Goebbels am Abo Her-W emblangen »
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