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Dresdner Nachrichten : 15.10.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194010158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19401015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19401015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-10
- Tag1940-10-15
- Monat1940-10
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.10.1940
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Dienst«», i». vktobrr 1»«» «r. Fahrvan». Rr. 286 Nnzelgenprelle »»PrEfl« WMImelencil« (ii breit) 1l,d Rpl. Nachllile nach Elallel v. KamUIenanzetgcn S Rpl., Ktcllengeluche Mililm., Leite S Rt>I-, Lilleroeb. sa S,p>. — Rachdni« nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unverlangte Echriltltücke werben nicht aulbewabrt »e,ng«gebl>br bei tvbchenlllch siebenmaligem Erscheinen monatlich RM.'r,?O srei Hau», durch Postbezug ViM. 0,70 einschliestlich Li,« gips. Postgebühr lohne Postzustellgebühr). Einzel nummer 10 Rps.t auherhalb Lachsen» lt Hins., Lubctenland ll> Rpl. Druck und Verlag» Liepsch ck Reichard», Vrerben A k, Marken tiraße Z8/42. Ruf 2Z241. Postscheck joüS Dresden. Vie Dresdner Vfachrichten enthalten di« amtlichen Bekanntmachungen des Landrate» zu Dresden, de» Schiebsamte« beim Vberverstche- rungsamt Dresden und de» Polizeipräsidenten in Dresden M Bezirke Lendens bemdardiert Die City schwer mitgenommen - Mieder Riefenbrän-e in -en Doüanlagen Genf. 14. Oktober. Die Wirkung der deutschen Vergeltungsangriffe, die Tag und Nacht in rollendem Einsatz fortgesetzt werden, ist so nachhaltig, datz selbst die amtlichen britischen Berichte nur noch schwer mit der von Churchill befohlenen Jllusionspropaganda in Einklang zu bringen sind. So muh auch der britische Nachrichtendienst in seinem üblichen Bericht über die in der Nacht zum Montag durchgeführten Luftangriffe zugeben, dah eine Unzahl von Bomben in nicht weniger als 36 Bezirken Londons und seiner Umgebung gefallen sind. Die britische Hauptstadt habe eine» austerordentlich hef tigen Lnstangrisf zu überstehe»» gehabt. Wohn- und Handels hauser sowie Industrieanlage« Hütten Volltrcsser erhalten und seien vernichtet oder beschädigt worden. Au amt licher Stelle rechne man mit einer groste« Anzahl Toter und Verletzter. Ihre Zahl, die noch nicht genau seststehe, werde voraussichtlich höher sein als in de« vorausgegangene« Nächten. Neben London habe das Gebiet um de« Fluß Mersey nnd der Nordwcpen Englands am schwersten unter de« feind liche« Lustangrisse« z« leide» gehabt. Im Gebiet des Mersey sei beträchtlicher Schaden angerichtet worden. Bombe« seien ferner an der britische»» Nordostküste und im Südosteu Englands gefallen. Die Stadt Liverpool habe sich gegen eine» schweren dcntschen Nachtangriss verteidige»» müssen. Außerordentlich heftige Lustaugrisse hätte« auch zwei Städte im Rordoste» Englands durchgemacht. Eine Stadt im Süd osten Englands habe de« bisher stärkste»« Lustangrisf zu überstehe» gehabt. Ein anschauliches Bild von dem jetzigen Zustand der britischen Hauptstadt gibt ein Bericht der französischen Zeitung „Figaro" vom 11. Oktober, in dem es unter anderem heißt: Im Eastend und im Hafenviertel sind die Häuser zu Dutzenden aiifgcrlsscn. Wen»« man die Ludgate Hill und die Fleet Street bis zum Strand hinuntergeht, so findet inan Einschläge inmitten der Straße. Auf den» Strande ist das Somerset-House zum Teil zerstört. Mehrere Häuser und ein Brückenpfeiler sind getroffen. Bomben sind in die Dow ning Street in der Nähe des Oberhauses gefallen. Das Gittertor des B u ck i u g h a m p a l a st e S, der königlichen Residenz, ist zerstört. In Mayfair, dem Quartier des Luxus handels, das zwischen der Regent Street, Oxford Street, Park Lane und Piccadilly Street liegt, sind die Schäden bedeutend. Man geht auf Glasscherben. Alle Läden haben an Stelle ihrer zerbrochenen Scheiben Bretterverschläge. Berke- len Square ist von Häusern mit zerbrochenen Scheiben um geben. Im Westend ist ein großes Geschäftshaus mit vier Etagen getroffen. Saville Rom, die Straße der männlichen Eleganz, ist zerstört und ausgebrannt. In der Bond Street ist das große Warenhaus John Lewis ausgebrannt, ein an deres zerstört. In der ganzen Straße ist keine Scheibe mehr heil. Regent Street ist durch Seile abgesperrt: die Häuser drohen einzustürzen. Im Hyde Park hat eine Bombe einen ungeheuren Trichter verursacht. Die City ist sehr mit genommen. Fast alle Büros und alle Geschäfte sind getroffen. In den Docks, die sich 15 Kilometer an der Themse entlang ziehen, sind die Mehrzahl der Lagerhäuser mindestens ein mal getroffen worden. Abschließend »ncint der Bericht erstatter, bast die Stabt überhaupt nur durch die übermensch lichen Anstrengungen der Feuerwehr und des Luftschutzes bis jetzt noch vor der völligen Vernichtung bewahrt werden konnte. Eine neue Note banger Besorgnis vor dem Kommenden, die ebenfalls durchaus nicht mit dem sonst von amtlicher eng lischer Sette gezüchteten krampfhafte»» Optimismus zu ver einbare«, ist, klingt in einer Red« an, die der Sekretär -eS Pilgrtms-TrustS am Sonntag gehalten hat. Der Redner dieser Organisation, die mit dein britischen ErztehungSministe- rium eng zusammenarbeitet, erklärte dabei u. a., London sei jetzt zu einem Schlachtfeld geworden, wie es Flandern im Weltkrieg geivescn sei. Lvvo Pioniere im Son-oner Lrümmerfel- Llgsoo vratltwslckao» ävr vrssäaor lkaodrlodton Stockholm, 14. Oktober. 6000 Angehörige der in London stationierten Piontertruppen sind Tag und Nacht damit be schäftigt, mit Hacke und Schaufel die Londoner Trümmer felder zu beseitigen. Es soll versucht werden, im Interesse der Aufrechterhaltung der Moral die Spuren der deutschen Luftangriffe so schnell wie möglich wegzuräumen. Der Dank »es deutschen Bottes an feine Dauern Darrö un» Goebbels empfangen »ie Ghrenabordnung »es -eulfchen Dauernlums Berlin, 14. Oktober. Mit berechtigtem Stolz kann daS deutsch« Landvolk aus «in erfolgreiches Jahr znrückblicken. Dieser Erfolg ist ihm nicht in de« Schoß gefallen, sonder« mußte schwer erkämpft werde«. Der Lohn sür die auster ordentliche Krastanspannnng war, daß das deutsche Landvolk nicht eine abfinkende Kriegsernte, sondern eine normal« gesund« Friedensernte zu verzeichne« hat. Das zcngt von der gesunde» Kraft deutschen Bauerntums und von der Folgerichtigkeit der von Reichsminister DarrH geführte« Agrarpolitik. DaS deutsche Bolk weist seinen Bauer« Dank dafür, daß sie mit dieser Ernte die von England über «ns verhängte Blockade illusorisch gemacht habe». Die Erzeugnngsschlachten in der Borkricgszeit, viel bespöttelt und kritisiert von unseren Feinde», Haben ihre Früchte getragen. Aber alle Maßnahme« und Bemühungen des Staates allein hätte« daS nicht erreicht, wenn nicht der deutsche Bauer «nd die Bäuerin «nd das Heer der deutsche« Landarbeiter mit so grobem Verständnis, mit solcher Arbeits kraft das Werk angepackt hätte«. Dafür dankt ihnen heute die ganze Nation. Diesen Dank entgegcnzunehmen, ist eine ans fast dreihundert Frontbauern, Bauern und Bäuerinnen und Land arbeitern bestehende Ehrenabordnung des deutschen Bauern tums aus allen Gauen des Reiches in Berlin anwesend. Wir sehen Frontbauern aus der Saarpfalz, aus Vaden, dem Rheinland, aus dem Warthegau, Danzig, Westprenßcn, Ost preußen und Schlesien, die zwischen den Bunkern des West walles, tm Feuerbereich der französischen Artillerie oder unter dem Polenterror ihre Pflicht als Bauern taten. Nach Besichtigung der Berliner Sehenswürdigkeiten und nach einem anschließenden Rundgang durch das Reichssport feld wurde die Bauernaborbnung in den Netchssportfeld- terrassen von Reichsminister Darr 6 empfangen. Er be grüßte jeden einzelnen der Gäste durch Handschlag und sprach bann zu seinen Bauern. Der Minister betonte, vor kurzem sei er erst aus Italien zurückgekommen, und er wünschte, jeder einzelne im deutschen Landvolk könne hören, mit welcher Hochachtung man im Aus land von den Leistungen des deutschen Bauer»» spreche. Man frage sich dort immer wieder, wie das Wunder geschaffen wurde, daß Deutschland nach einem Jahr Krieg eine so mustergültige Ernährungswtrtschaft führen könne. „Ich danke euch von ganzem Herzen", so sagte Rcichsmtnister Darrö, „für bas, was ihr im vergangener» Jahr an aufopferungsvoller Arbeit geleistet habt." Im Anschluß begab sich die Ehrenabordnung in daS Netchsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, wo sie von Retchsmintster Dr. Goebbels empfangen wurde. (Fortsetzung auf Seite 2) Japanische Offensive in Mtttelchina Schanghai, 14. Oktober. Japanische Truppen, unterstützt von der Luftwaffe uud von armierten Flußsahrzcugen, er öffneten den Angriff an der 800 Kilometer breiten Front zwischen Wuhu an» Aangtseflnß von Hangtschau, wo seit den Operationen im Jahre 1037 keine wesentlichen Kampfhand lungen mehr stattgesunben haben. Nach Meldungen ans dem japanischen Hauptquartier in Mtttelchina macht die Offensive, die gegen 20 Tschunakinger Divisionen tu gut auSgebantcn Stellungen gerichtet ist. gute Fortschritte. Die japanischen Trnppen stürmten am Montag die chinesische Schlttsselftellnng bet Snantscheng, südöstlich von Wuhn am Jangtse. Rach mehrstündigem erbittertem Kamps zogen sich, wie der japanische Heeresbericht meldet, die chinesischen Truppen unter Verlust von mehrere« tansend Toten zurück. Einheiten der japanischen Luftrvasfe,. so wird au» Hanoi berichtet, griffen bereits zweimal von Französisch-Jndochina aus Jünnan, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Südwestchina, an. Der zivcite Angriff erfolgte ain Sonntag. Dabet wurde mehrmals das Arsenal getroffen. Auch andere militärische Einrichtungen wurden beschädigt. vierfacher «ort eines Polen vraktwslSuaik nnsoror vorllnor Sokrtktloltnvr Berlin, 14. Okt. In Ostprignitz, und zwar auf dem Abbau Weitgendorf bei Putlitz, ermordete ein dort beschäftigter Pole eine vielköpfige Siedlerfamilte und beging danir Selbstmord. Soweit sich nachträglich feststellen ließ, hatte sich der Mörder von hinten an die ahnungslosen Opfer heran geschlichen und sie niedergeschlagen. Er hatte der Familie Rache geschworen, weil das Stedlerpaar ihm Vor haltungen wegen seiner Faulheit und Widerspenstigkeit ge macht hatte. Drantplüilchen auch auf Veloten Brüssel, 14. Oktober. Churchill» Flieger haben ihr Schuldkonto in Belgien, daS bisher mit unzähligen Mord bomben gegen die Bevölkerung belastet war, durch eine wettere Schandtat vermehrt, die in der belgischen Oeffentlichkeit große Empörung anSgelvst hat. Die Briten sind nämlich jetzt dazu übergegangen, auch in Belgien Brand plättchen abzuwerfrn. An verschiedenen Stellen wurden die Plättchen gefunden. Weltpolitik un-Virmaftraße In daS vierte Kriegöjahr hinein geht die Auseinander setzung zwischen dem Marschall Tschiangkaischck und Japan. Viele schwere Wundei» sind seit der Zeit, da aus einem Zwischenfall an der M a r c o - P o l v - B r »i ck e iin Juli 1S37 dieser langwierige, zermürbende Feldzug ent stand, dem Marschall von der überlegenen militärischen Kraft Japans beigebracht »vorden. Weit ins Innere Chinas hat er sich zurückgezogen, nach Tschungking am obere» Tjangtse, wo die neue Residenz das ständige Ziel japanischer Bomben geschwader ist. Aber Tschiangkaischck hat gegenüber der mili tärischen Kräftecntfaltung einen Verbündete»» gesunden in der Weite des chinesischen Raumes. In der End losigkeit der chinesischen Landschaft und in der Unzugänglichkeit des inneren China sind die Feldzüge versandet. In einem an die Ausdauer und einem auch an die wirtschaftliche Kraft Japans unerhörte Anforderungen stellenden Stellungskrieg sind seit zwei Jahren die Fronten erstarrt. Aus die Ers ch ö p fu n g sth e o r i c hatte der Marschall dementsprechend seine Hoffnungen gesetzt. Angcfacht worden sind diese Hoffnungen vor» den große»» Gegenspielern, die Japan von Beginn dieses Feldzuges an mit erbitterter Gegnerschaft und verschärftem Mißtrauen in» ostasiatischen Raum gegenübergetreten sind, von England und von den Vereinigten Staaten. Mit allen Mitteln, mit Geld und Waffen, habe»» diese beide»« Großmächte, die sich mit ihren Handelsniederlassungen und Banken so tief in den chinesischen Volkskörper hineingesressen hatten, von Anfang an den Widerstand der japaufcindlichcn Kreise Chinas gegen eine jede Bcrstäudigungsmöglichkeit aufgcstachclt. Um so nachdrücklicher mußte Japan inmitten dieses weiten, den Widerstand von Freischärlern und Gehcimgescllschastcn be günstigenden Raumes darauf bedacht sein, dein Marschall Tschiangkaischck das wirtschafts- und finanz politische Rückgrat seines Widerstandes endgültig zu zerbrechen. Wen»» der Marschall mit seinem Heer noch immer, im Kern ungebrochen, den Japanern trotzen kann, so ist das nicht zuletzt darauf zurückzustthren, daß die großen Gönner in London un- in Washington seit Jahren Granaten und Lastwagen, Gewehre und Sprengstoffe, Flugzeuge uud Geschütze in Massen nach China geliefert haben. Wichtige Quelle»» dieser Versorgung hat Japan allerdings im Lause des Krieges durch die Besetzung fast aller chinesischer See häfen verstopft. Geblieben war der Tschungking - Negierung schließlich nur der Landweg über die an Südchina an grenzende»» Gebiete von Französisch-Jndochina und von Birina. Allzu große Hoffnungen konnte Tschiangkaischek iin Lanfe der Zeit allerdings nicht auf jene von den Franzosen betrie bene Eisen bah »ist recke setzen, die von dem Hasen Haip- hong in Französisch-Jndochina über die jetzt viel genannte indochinesische Hauptstadt Hanoi in einer Länge von etwa 86» Kilometer hinauf nach Kunning in die sttdchincsische Provinz Bünnan führt. Im Gegensatz zu ihren Freunden in London hatten nämlich die Franzosen von Anfang an nur eine geringe Neigung, den chinesischen Marschall auf der Aünnanbahn durch Kriegsmaterial zu unterstittzcn «nd dadurch ihre politische»» und wirtschaftlichen Beziehungen zu Japan aufs Spiel zu setzen. In Kenntnis dieser Sachlage hat deshalb Tschiangkaischek bereits im Jahre 1V38 in aller Eile und in unleugbarer Energie eine große Straße bauen lassen, die von der zu Brittsch-Jndien gehörigen Provinz Birma nach Kunning, dein chinesischen Endpunkt der Mnnanbahn, führt. Durch englische Ingenieure und Tausende von chinesische»» Kulis ist diese Straße erstaunlich schnell geschaffen worden. Ueber hohe Berge und tiefe Schluchten schraubt sie sich durch wildzcrklüstctcs Gelände in einer Länge von etwa 1150 Kilometer bis nach Kunning, um dort den Anschluß über das südchincsischc Straßennetz nach Tschungking, dein Zcntralpunkt des chine sischen Widerstandes, zu finden. Nach dem Verlust der Seehäfen ist diese Straße das Herzstück der militärischen Versorgung der Tsckiangkaischck- Regtcrung und damit die Schlagader dcS chinesischen Wider standes geworden. Nach -cm Urteil der Fachleute stellt dieser Weg, auf dem nunmehr seit zwei Jahren ununterbrochen Kriegsmaterial in früher nicht gekannten Mengen nach China eingeströmt ist, eine ansehnliche technische Leistung dar, zumal er zwischen Flußtälcrn und Gebirge Höhenunterschiede bis zu 1400 Meter überwinden »nnß. Wenn sich deshalb hier Personenkraftwagen nur mit einer Stundengcschwindigkeit bis zu SO Kilometer, Lastkraftwagen mit einer Geschwindig keit voi» höchstens 20 Kilometer fortbcwegen können, und wen»» auch diese Straße nach starken Ncgenfällen oft längere Zeit unbrauchbar ist, so ist sie doch der Hauptträger des Widerstandes gegen Japan geworden, zumal sie in dein englisch-birmanischen Grenzort Lashio an die Birma bahn anschltcßt. Seitdem die Japaner im Sommer d. I. Hongkong vom Lande völlig abgeriegclt haben, ist diese Straße in ihrer Be deutung für den AuSgang des ostasiatischcn Konfliktes nur noch gewachsen. Die stählernen Strahlen der großen Politik haben seitdem besonders nachhaltig über diesem „Kanonen- »v e g" gelegen. Immer wieder haben die Japaner von Eng land verlangt, die Birmastraßc zu schließen. Widerwillig hat England schließlich im Jnlt d. I., betäubt von den Hammer- schlügen des französischen Zusammenbruchs, nachgcgcbcn und
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