Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 01.12.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194212016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19421201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19421201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-12
- Tag1942-12-01
- Monat1942-12
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.12.1942
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
» L-ltr, ty a«, I«dt» ION: »No »«nllk»» M, Vs. s«I>6,W >» u. r»o»n »t» r»un«I Xultufillm 01.O > übv^roo». n»u« »ilsnt I von n6«n nkolg« »In» n <XI<s> k«ut» !,0ct>» 2okn- >«N«n ict»> Icketi vek MM I« von rr«r Xr. »r kinrelprels: Verember l»4r Pollreiprästdenten zu enthalten die amtlichen Lrkanntmachungen Ii-.zrr S«»^riWLkSW8A . Vtensttg, 1.1 . HresdnerAMrläUkii W WM Segründet 1S56 < vir Dresdner Nachrichten erscheinen als Nlorgendlatt, die Sonntagsnummrr schon am Lonnabrndnachmittag. Wöchentlich 7 Ausladen. W 7 Sie rnchalten dle amtlichen Lrkanntmachungen de» Landrate» zu Dresden und de» pollrelprSsidentrn in Dresden. Hunger soll die Znber mürbe machen England sühn wie-enim Krieg gegen Frauen und Kinder L^enderic/it ckee O^esc/nei- /Vacd^icälen Reichsspottabzeichen der Versehrten erstmalig verliehen l-ink»! R«ol>ts» lerrorangriffe verstärken Italiens widerstand Ksa/ilmekckun^ unzere^ Leetinee §cäri/cteicunA Berlin, SN. Nov. Wenn die Engländer glau ben, durch Luftangriffe auf italienische Städte die Operationen ihrer nordafrikanischen Trup pen unterstützen und auf die italienische Ve reiterung eine starke Wirkung ausübcn zu tonnen, so sehen sie sich getäusch t. Der letzte englische Luftangriff ans Turin in der Stacht znm Montag hat vielmehr abermals in der italienischen Presse ein Echo ausgelöst, das ge nau die gegenteilige Wirkung erkennen Iaht. Ter Widcrstandögcist und der Hab der Zialicncr gegen die Engländer wird durch diese Tcrrorangrisfe nur verstärkt. Wenn cS bisher noch einen Italiener gegeben haben sollte, so hicst cs beispielsweise in dem italienischen Rundfunkkommentar, der von der Notwendig teil dieses Krieges nicht überzeugt war, so wird er cs nunmehr ans Grnnd der Luftangriffe sein. Tenn er sieht, dass es notwendig ist, die Inlturcllcn und ewigen Werte seiner Heimat gegen eine barbarische Zerstörung zu erhalten. elnb . . SO. November fLK). Seit vier Tagen lagen die beiden Flakzttge znr Sicherung des vorgeschobenen Flugplatzes an Ort und Stelle. Seit vier Tagen waren sie ohne Feind berührung geblieben. Heute nun sahen sie sich plötzlich z w a nz i g a m e r i k a n i s ch e nP an- »ern gegenüber, die überraschend gegen sic anrollten und sie zu überrennen ver suchten. ES waren vierzig aufregende Minuten mit heissgeschossenen Läufen, in denen die Amerikaner erstmals die Schlagkraft deutscher Waffen und die Unerschrockenheit deutscher Soldaten kenncnlcrntcn. Mit sechs ab geschossenen Panzern muhten sic diese Kenntnis bezahlen. ES ivar 10,30 Uhr. Da entdeckten die Flak züge auf der vor ihnen liegenden Höhe zwei Panzer, die sic zunächst für deutsche hielten. Zu ihnen keine Zeit, ans den Wolken Platz mit Vord- jagten die ersten Deutsche Jagdflug- „Vüo»eft«r 8i« 6o«tk« oäsr Hari k^cmtbueUunlckhnyr im dkorck« Ser O»i bmrt. ,,^Uo Uann Li» Uopken!" Itilvmboot« »a» ckew dlorckmeer nnccbeo »ich «iurck Fd»cI»I»gen <I«r Kulte« krscki «iecker gekeektebereit Zweimal das kichonlaud Berlin, 30. Nov. Der Führer hat dem Haupt mann Lang und dem Oberleutnant Alwin B örst, beide Staffelkapitäne in einem Sturz- lampsgeschwadcr, daö Eichenlaub zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihnen folgendes Schreiben übermittelt: „In dankbarer Würdigung Ihres helden haften Einsatzes im Kampfe nm die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 148. bzw. lto. Soldaten der Deutschen Wehrmacht bas Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler." Hauptmann Lang, 1015 in Mührisch-Trübau geboren, hat die LuftkriegSschuleDres- den besucht. Dresden, 30. Nov. Eine der traditionellen Waffen Englands ist der H ungc r. Sie wurde angewandt im Kampfe gegen die Buren, in welchem die Briten Tausende von Frauen und Kindern in Konzentrationslager sperrten und elend umkommcn liehen, um durch diese Unmenschlichkcit die Männer znm Ausgcbcn des Widerstandes zu veranlassen. Die Hunger blockade gegen Deutschland war Englands KricgSmittel im ersten Weltkrieg und die grohc Hoffnung im zweiten. Es ist ihm ans der Hand geschlagen worden. Wo aber der britische Soldat in diesem Kriege lyebiete besetzt hat, da ist ihm der Hunger für die Eingeborenen gefolgt. So war es in Iran und im Irak, in Arabien und in Aegypten. Die gleiche Ent wicklung bahnt sich zur Zeit in Algier und in Marokko an, wo die Amerikaner die Füh rung haben nnd sich bereits als gelehrige Schüler der englischen Methode erweisen. Durch Hungcrtaktik sollen auch dort die Araber zur Zusammenarbeit mit den Eindringlingen ge zwungen werden. Hunger ist nünmchr »ber auch die Waffe, mit der die Briten den Wider stand des indischen Volkes nieberzuzwingcn versuchen. näherer Erkundung blieb Einige Spitsire, plötzlich brechend, versuchten ihren massen anzugreisen. Sie Schüsse aus ihren Rohren. zeuge stiegen gleichzeitig auf, und kaum wahr genommen, war der englische Spuk vertrieben. Noch suchten ihre Augen den Himmel ab. Noch verfolgten sie die deutsche 1 384. Da sahen sie eine Klo 10!) auf einen der beiden Panzer aus der Höhe hcrabstohen und ihn unter Feuer nehmen. Im gleichen Augenblick erkannten sie etwa zwanzig Panzer, die aus einander gcstasfelt, nicht weit davon entfernt, gegen sic anrolltcn. Feindliche Panzer! DaS hatten sie hier noch nicht erlebt! Alle Mann an die Geschütze! Eine Staubwolke lag wie eine Nebelwand hinter den vorrückendcn Panzern. Klar zeich neten sich sechs davon ab. Dort auf etwa vier hundert Meter erkannten sic den gelben Stern Seslmde kiiuste - deutsch« Herr „Um im deutsche« Oft«« zu fiedel«, br««cht man «es««de Kaufte, «i« deutscheö Herz u»d et«e vielseitige «ud gründliche UerusSausdil- duug... Land habe» wir genug!" Staatssekretär Backe i« Pas««. „Hunger und Liebe" — das scheint ein sehr rationalistischer Ausspruch. Aber es war immerhin Schiller, der Idealist, der ihn prägte, der durch beider Gewalten das Ge triebe der Welt als zusammcngchalten er klärte. Auf eine andere BctrachtungScbene gestellt: Sorge um Ernährung nnd Wachstum eines Volkes — das ist das A nnd O aller Politik. Erst von hier ans kann man zu den höheren Sphären der Kultur und Kunst auf steigen. Hunger — daö schien uns eines der Vorzeichen des Weltkrieges zu sein. Mit Hun- ger verbanden wir seitdem den Gedanken an militärische Auseinandersetzungen. Aber der Hunger im primitivsten wie in icber Form übertragenen Sinnes regiert nicht nur im Krieg, sondern auch im Frieden. Er ist die Triebkraft des Menschengeschlechts seit Jahr- zehntausendcn. Ureinst ging der Mensch von Raum zu Raum und sammelte an Früchten, sagte an Tieren, was ihm in den Weg kam. Dann wan derte er als Hirt: und schon wurde ihm das Naumproblem bewusst. Denn es konnte sein, daß andere Familien und Sippen schon die gleiche Strasse gezogen waren. Einst in alten Zeiten meinte daher der Vorfahre durch Sied lung auf unveränderlicher Scholle der Nah- rungSfrage ledig zu werden. Hier konnte ihn der andere höchstens noch mit dem Schwert vertreiben, und das war nicht alle Tage so. Aber auch diese Lösung ist nicht die letzte geblieben, denn nun wuchsen die Stämme und vvlkrr. sie nutzten sich nicht mehr wie vorher durch die Unbilden ihrer Wanderfahrten ab. Sie benötigten auch den Nachwuchs mehr denn je, um dem Acker Frucht abtrotzcn zu können. Wuchs der zu Männern und Frauen auf, so rodete man neuerdings Wald. Aber das alles hatte seine Grenzen. Einmal war der Wald weit zurückgcwtchen, die Erdkrume schmal ge worden. Die Bodenbearbeitung aber blieb was sic war, einfach und ohne Möglichkeit der Steigerung. Da waren das Ernährungs problem, die Raumfrage bereits wieder da. Man drängte nun über die BolkSgrcnzcn in leere und halbleere Räume, schuf Marken im Osten nnd Südosten. Man wanderte in be nachbarte Herrschaften aus, bis nach Sieben bürgen etwa, man zog mit dem Schwert voran in die Ostlande und liest die Bauern Nachfolgen. Da ging eS wieder für eine Weile. Man konnte auch in die Städte ziehen. Stadtluft machte frei, und mancher Bauer war längst nicht mehr der Herr von einst. Aber das hieb das Problem nur verschieben. Nahrung brauchte auch der Mensch hinter Wall und Graben. Also blieben nur zwei Möglichkeiten: Die Auswanderung, und sei cS selbst über See oder die mit wachsender technischer Erfahrung mögliche Steigerung von Handelsgütern und ihr Austausch gegen fremdländische Nahrung. Hier schltestt sich der Ning. An dem Punkte waren wir insbesondere seit der Schaf fung des BiSmarckschen Reiches angclangt. Zn engen Raum sprengte Auswanderung und Gütcrtansch. Die eine wurde geduldet, der andere uns mistgönnt. Er störte die Kreise angelsächsischer Völker. Hungern sollte Deutsch land, b. h. anf engstem Raum in der eigenen VolkSkraft ersticken. DaS aber wollte eS nicht. So kam eS zu den Weltkriegen. Denn wir dürfen in Vorwegnahme künftiger Be trachtungen wohl heute schon sagen, dast sie einst als ein zusammenhängendes Ganze be trachtet werden dürsten, 1014/18 die erste Phase des Ringens um die NahrnngSfreihelt Euro ¬ schwimmen können. ES ist dies für jeden Körperbehinderten am leichtesten erlernbar und dabet die am meisten die körperlichen und organischen Fähigkeiten fördernde Sportart. Die Bedingungen sind nach jahrelangen Erfah rungen der Sporthctlstätte Hohenlychen und der Lazarette entstanden und für bestimmte Körperschäden wie für Gesunde festgclegt. So gibt eS eine Serie von Bedingungen für Bein amputierte, Untcrschenkclamputtcrtc, Schulter oder Ellenbogeuversteisungen, kombinierte Schäden «sw. Dem PrttfungsanSschust gehört in jedem Falle ein Arzt an. an den Drehtürmen, das Signum der ameri kanischen Fahrzeuge, nnd sofort hämmerten ihre Geschütze ihr exaktes, beruhigendes Tak-Tak- Tak gegen die erdfarbenen sich vorwtthlendcn Fahrzeuge. Sie liehen sich nicht abhalten, wichen keinen Zollbreit von ihrer Fahrtrichtung. Stur wie ein Panzert zuckt «S durch die Köpfe. Stur, wie sie es sich dachten, rollten die unheimlichen Ungetüme gegen sie an. Die Richtschützen knöpften sich einzelne Fahr zeuge vor: So stur wie ihr, sind wir lange! 200 Meter waren eS vielleicht noch — sie hatten genaues Ziel. Und schon brannte der erste. Er stoppte, schwarze Rauchwolken deckten ihn todcömächtig zu. Doch die übrigen marschierten geradeswegs weiter, feuerten aus ihren Geschütztürmen. Was aus den Rohren der leichten Flak herauszujagen war, prasselte ihnen entgegen, und das war nicht wenig. Ein zweiter fing Feuer. Eine Stichflamme schlug heraus. Zwei, drei Mann stiegen aus. Die vorrllckenbc Staubwolke verschluckte sie. Doch die übrigen rückten gefährlich näher. Maschinengcwehrgarbcn zischten den Kanonie ren entgegen, Kanonengeschosse hämmerten da zwischen. Doch sie schossen eisern weiter, und der Stahl ihrer Granaten schlug auf nächste Distanz in die feindlichen Panzer. Entfernung <10 Meter — und wieder blieb einer auf der Strecke. Da drehte der erste ab, und ein zweiter folgte ihm. Und schliesslich sahen sieben andere Wagen die gleiche HossnungS- losigkeit ihres Unterfangens ein. An anderer Stelle jedoch, bet dem zweiten Zug, gelang es anderen Panzern, durch die Geschützstellungen durchzurollcn. Doch die Geschützrohre blieben ihnen mit ihrem Feuer auf den Fersen, legten zwei weitere Panzer lahm und zwangen die übrigen zum Abdrehcn. Nur einer raste, offensichtlich kopflos, auf die nahegelegene Strasse zu: das konzentrierte Feuer setzte ihn bald in Brand. Wie eine Schleppe zog er noch einige fünfzig Meter eine Rauchwolke hinter sich her. Dann stand er hilflos, dem vernichtenden Feuer überlassen. Die Besatzung wurde gcfangengcnommen. DaS war die erste Begegnung mit Amerikanern. kroatische Volegatlon in verlln Berit«, 8». November. Auf Einladung der Internationalen NechtSkammer trifft am 1. Dezember 1042 eine Delegation des unab hängigen Staates Kroatien in Berlin ein. Sic wird mit der Internationalen Rechtskammer Verhandlungen über die Beteiligung Kroatiens an der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gcsamtgcbiete des Rechtswesens führen. Erste Gefechtsbettihning mit Amerikanern / Wie aus Karachi gemeldet wird, werden im dortigen Hasen ständig bedeutende Mengen von Reis nach der Insel Ceylon verladen. Unter der indischen Bevölkerung hat diese Tatsache eine ungeheure Erregung hervor- gernscn, um so mehr, als bereits in verschie denen Teilen des Landes Hungersnot herrscht. Schon in Fricdenszcitcn reichte die indische NciSerzeugung nicht ans, -en Bedarf des Lan des zu decken, sondern cs musste aus Birma und Indochina noch Reis eingeführt werden. Die japanische Besetzung der beiden Länder -- für die England durch seine Kriegspolitik verantwortlich ist — hat der Reiseinfuhr nach Indien ein Ende bereitet. Jetzt aber schlep pen die Briten von den knappen Vorräten, die für die Ernährung von 30» Millionen Men schen bestimmt sind, noch gewaltige Mengen nach Ceylon fort, wo sie znr Verpflegung der dort zusammengczogcncn britischen Land- und Sccstrcitkrästc dienen sollen. Während Roosevelt nnd Churchill ihre ge wohnten Phrasen von Menschlichkeit und Men- schenbeglückung ausstrcuen, bezeugen Millionen von hungernden Frauen und Kindern, bass sie gewissenlose Mörder Unschuldiger sind. Berlin, 30. Nov. Im Kuppclsaal des ReichS- sportfcldcS vollzog der Ncichösportführer von Tschammcr und Osten am Montag mit der Verleihung der ersten für Versehrte geschaffe nen Rcichösportabzeichcn einen Akt, der die Llellung des verwundeten Soldaten im deut schen Volke in strahlendem Licht erscheinen liest. Die Schaffung des Verschrtcn-Sport- abzcichenü ist nicht nur eine Tat gerechten Aus gleichs und wirksamster Fürsorge, sondern auch ein Zeichen dafür, wie gut -aS Empfinden des Loldatcn vom deutschen Volk verstanden wird. Tnmbol dieser Beweggründe ist schon die dustere Form des neuen Verfehrtcn-Sport- adzcichcnö: das RctchSsportabzetchen in Silber wi» goldenem Kranz. Ter Führer gab dieser Auszeichnung ein Geleitwort mit, das seine Bedeutung kennzeich- nct: „Der ReichSsportstthrer hat mit meiner Zustimmung für Verwundete und sonstige körperbehinderte Männer eine besondere Klasse des RcichssportabzcichenS geschaffen. Möge diese Auszeichnung jeden ermutigen und an spornen, die von Ihm mannhaft getragenen Lchädcn zu seinem Besten und znm Nutzen unlercr VolkSkraft zu überwinden. Adolf Hitler." 58 verwundete Offiziere und Mannschaften sowie körperbehinderte Volksgenossen durften die Auszeichnung al» erste in Empfang nehmen. Tie BerleihungSbebingungen gehen von der Erkenntnis aus, dass der Versehrte nichts ge- schenkt, sondern vielmehr eine besondere Lei- stung vollbracht haben will. An der Fünszahl der ilebungen und damit am Gedanken der Vielseitigkeit wurde grundsätzlich keftgehalten. krsie Forderung Ist: Jeder versehrt« muss Vas Eichenlaub aus der kand dos Zübrers Aus dem Führerhauptqnartier, 30. November. Ter Führer cmpsing in seinem Hauptguartier den Kommandeur der Fallschtrmjägerbrigade, Gencralmaior Bernhard Ra nicke, sowie den Gruppenkommanüeur in einem Kampfgeschwa der, Hauptmann Heinrich Schweickardt, und überreichte ihnen das ihnen verliehene Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Neue Mttorkreuitrkiger Berlin, 30. Nov. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst i. <0. Siegfried Westphal, in der dcutsch- italienischcn Panzerarmee. Oberst Westphal, IUO-' als Sohn des Postdirektors und Majors d. R. z. V. Theodor W. in L e i p z i g - R e u ü - nitz geboren, hatte an verantwortlicher Stelle der deutsch italienischen Panzerarmee in Nord- asrika durch seinen unermüdlichen persönlichen Einsatz In vorderster Linie hervorragenden Anteil und war an der immer wieder erfolg reichen Durchführung entscheidender Mass nahmen aktiv beteiligt. Ferner erhielten das Ritterkreuz die U-Boot- Äomniandantcn Kapitünlcutnant Günther Mü llcr und Kapitänlcutnant Carl Em m e r- m ann, Oberleutnant Max Wivpermann, Zugsührer in einem Flakrcgimcnt.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite