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Bibliographische Anzeigen. H3S. Diese sämmtlichen Werke sind in allen Buchhandlungen zu haben. Aberwitz, Trugst«» und Frevel des namenlosen Erfinders von I». Br^tschneiderS Ge wissens - u. Gedankenlosigkeit. Ein Beitrag zur Er örterung der StimbolzwangSfraae für die evangelisch- protestantische Ehristenwelt. Mit einem einleiten den Vorwort an BretschneidcrS Verehrer u. an die Leser seiner Schriften. Von G. H. Haumann (Epho- ralabjuncten u. Pfarrer zu Bischleben, Möbisburg u. Rhoda), gr. 8. Weimar, Voigt. Geheftet, Z^.od.L M. io ^ Diese Gegenschrift ist hervorg^rufen durch den, aus der Hengstenberg'schcn berlin. evangelischen Kirchenztg. entnomme ne» Separatabdruck einer anonymen, sich schon durch ihren Titel infamirenden Lästerschrist gegen einen der würdigsten, celebersten u. hochverdientesten Borsteher der protestantischen Kirche in Deutschland, dem ein deutscher Staat mit Grund u. Recht die oberste Leitung seiner kirchlichen Angelegenheiten an- vertrant hat. — Aber nicht blos in persönlicher, sondern auch in wissenschaftlich-polemischer Hinsicht, bezüglich auf die Sym bolzwangs-Frage, spricht sie das innigste Interesse aller dabei in ihrem Gewissen Betheiligten an. Waö soll ich worden? oder Rathgeber bei der Berufswahl. Ein Buch über die Vor- und Nachthcile und die Pflichten eines jeden Standes. Zunächst für die männliche Jugend. Von F. Miedke. 8. Ebendas. Preis r Ätz. oder i A 1» Bei der vielfach-praktischen Welt- und Lebenkkenntniß, mit der dieses Büchlein geschrieben ist, gewährt es dem Un kundigere» eine klare, anschauliche Vergleichung der verschie denen Berufszweige, die Abwägung der Licht- und Schatten seiten eines jeden Standes, erleichtert und begünstigt daher ein« verständige u. zweckmäßige Entschließung für den zukünf tigen Beruf, und ist nicht nur Eltern und Bormündern un entbehrlich, sonder» auch als passendes Confirmandengeschenk für die männliche Jugend recht sehr zu empfehlen. Das Pönitentiarsystem wissenschaftlich, rechtlich u. philosophisch geprüft von I». L. A. Goss« (in Genf). Unter persoul. Mitwir kung deS Vers, übersetzt nnd vermehrt von I». A. Martiny. ».Ausl. gr.8. Ebd. Lj Ätz. od. S K »8cr4- . Schon bei ihrem ersten Erscheinen fand diese meist aus eigner Erfahrung entnommene Schrift die beifälligste Aner kennung unserer ersten Kritiker, namentlich in der Abendztg. vom 26. Aug. 1838, — Bülai, Jahrb. 18Z9. X-, — Hamb. Eorresp. 1840. Nr. Z5, — Krit. Jahrbuch f. Rechtswissensch. IV. 2. —'Annalen der Staatsarzncikunde, 1840. IV. 4 u. s.w. DcrberühmteCriminalistMittermaierin Heidelberg sagt darüber: „Die Strafanstalt in Gent (welche in diesem Werke zu Grunde liegt) ist es, welche die höchste Aufmerksamkeit verdient. Schon in ihrer Anlage als Modifikation deS amerikanischen Systems den europäischen Ansichten ange paßt, seit ihrer Begründung durch gemachte Erfahrungen mannigfach verbessert, muß sie von allen Gesetzgebern fiudirt und zum MustcV genommen werden." In diesem Augenblicke, wo sich mehrere große deutsche Staaten mit den Vorarbeiten zur Einführung des fraglichen Strafsystems beschäftigen, verdient diese ausgezeichnete Mu sterschrift von Neuem die größte Aufmerksamkeit. AI. I. E. Doldeding (Superint. zu Herzberg), die Kunst jedes deutsche Wort richtig zu schreiben nebst Anleitung zu den im bürgerlichen Le ben vorkommenden schriftlichen Aufsätzen n. Briefen. Sowohl zum Nutzen des Bürgers und Landmannü, als zum Gebrauch in Schulen. Vierte Auslage. 8. Ebendaselbst. Geheftet L Ätz. oder sr ck-k In Rossels Wochendl. für Elemevtarlehrer 18S2. Rr. iS „besonders für den Privatgebrauch empfohlen." — Becks Re- perl. 1830. II. 6 erkennt den erhöhten Nutzen, den diese Schrift in der dritten Aufl. gewonnen hat, mit verdientem Lobe an. — Kenner haben versichert, daß sie über deutsche Sprache «och nichts Einleuchtenderes u. schneller Belehrendes gelesen haben. Erwachsene, die in der Jugend rücksichtlich der Rechtschreibung vernachlässigt wurden, werden durch den Gebrauch dieses Büch leins daß Versäumte bald u. sicher nachholen. Als e>n nicht minder treffl. Hülfsbüchlein dient es zum Gebrauch in Schulen. H. Diete'S (vormaligem Zuschneider des Meister Petit in Pari«) vollständige Lehre Mannsschneiderei nach den neuesten Methode« des MaaSnehmenS, de« Anwendung des vom Vers, neu erfundenen Eorpv» rismctcrS u. deS vom Professor Fontaine-P«re z« Paris erfundenen RcVnctionS-Schema auch für alle Arten von Beinkleidern; die Zuschi,eideknnkt von Obcrröckcn» Fräcken, Paletots, Mänteln, ltnifor- men» Westen, Beinkleidern, Kamaschen, Knabe,»an- zügcn für den regelmäßigen u. unregelmäßigen Bau u. Wuchs; auch ihrer Zusammensetzung u. Bearbei tung, praktischen Winken über Nachlieferungen u. Veränderungen re. Nebst einigen Nebenkeuntnisscu für Schneider, namentlich der Netzung und Derat!- rung, der Berechnung deS TuchbedarfS bei allen Tuchbrciten für die verschiedenen Kleidungsstücke» Eintheilung aller Patronen auf den möglichst kleine!« Raum re. Mit 2« lithogr- Foliotafeln, enthaltend »84 Patronen und 4« geometrischen Zeichnungen. 8. Ebendaselbst. Ij Ätz oder s A »8 M (Bildet auch den Ist!. Wand deS «Schaarlastee der Künste und Handwerke.) Es hat dis jetzt in Frankreich u. Deutschland an einem Werke gefehlt, welches die Hauptsumme aller, wichtigen Er findungen im Gebiete der modernen Schneiderei umfasste und systematisch so zu einem Ganzen ordnete: an einem geordneten ». populären Lehrbuche der ganzen Mannsschneiderei, daS für Lehrlinge, Gehülken u. auch den erfahrensten Meister gleich wichtig u. lehrreich erscheinen müßte. Dieser Aufgabe hat sich Mstr. Diete mit unverkennbarem Geschick u. durchgreifender Klarheit unte«oaen u. dadurch ein Buch geliefert, welches nicht nur durch Vollständigkeit in Darstellung der Lehrsätze u. Ver anschaulichung durch bildliche Darstellung sogar die besten franz. Werk« nbcrtrifft, sondern auch die wichtigsten neuen Erfindungen