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Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten, sowie für Wasserversorgung
- Bandzählung
- 36.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A131
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507244877-189300005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507244877-18930000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-507244877-18930000
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte ...
-
Band
Band 36.1893
-
- Titelblatt Titelblatt -
- Ausgabe No. 1. 1
- Ausgabe No. 2. 21
- Ausgabe No. 3. 41
- Ausgabe No. 4. 61
- Ausgabe No. 5. 81
- Ausgabe No. 6. 101
- Ausgabe No. 7. 121
- Ausgabe No. 8. 141
- Ausgabe No. 9. 161
- Ausgabe No. 10. 181
- Ausgabe No. 11. 201
- Ausgabe No. 12. 221
- Ausgabe No. 13 241
- Ausgabe No. 14. 261
- Ausgabe No. 15. 281
- Ausgabe No. 16. 301
- Ausgabe No. 17. 321
- Ausgabe No. 18. 341
- Ausgabe No. 19. 361
- Ausgabe No. 20. 381
- Ausgabe No. 21. 401
- Ausgabe No. 22. 421
- Ausgabe No. 23. 441
- Ausgabe No. 24. 465
- Ausgabe No. 25. 485
- Ausgabe No. 26. 505
- Ausgabe No. 27. 525
- Ausgabe No. 28. 545
- Ausgabe No. 29. 565
- Ausgabe No. 30. 585
- Ausgabe No. 31. 605
- Ausgabe No. 32. 625
- Ausgabe No. 33. 645
- Ausgabe No. 34. 665
- Ausgabe No. 34. 689
- Ausgabe No. 35. 693
- Ausgabe No. 36. 717
- Abbildung Tafel I. F. Andreas Meyer: Die neuen Filteranlagen für ... -
- Abbildung Tafel II. Die neue Gasanstalt I in Halle -
- Abbildung Tafel III. Uebersichtskarte über die bis zum 31sten ... -
- Abbildung Tafel IV. A. Kemper. Ueber die Verwendung von ... -
- Abbildung Tafel V. A. Kemper. Ueber die Verwendung von Gasmotoren ... -
- Abbildung Tafel VI. G. Schimming. Bemerkungen über Einrichtung ... -
- Abbildung Tafel VII. Nasser Gasmesser mit Absperr-Vorrichtung ... -
- Abbildung Tafel VIII. Trommel für nasse Gasmesser. Systeme Ia, ... -
- Abbildung Tafel IX. Nasser Gasmesser in gusseisernem Gehäuse, ... -
- Abbildung Tafel X. Trockener Gasmesser, System III -
- Abbildung Tafel XI. Trockener Gasmesser, System IV -
- Abbildung Tafel XII.Trockener Gasmesser, System V -
-
Band
Band 36.1893
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No. 12. 221 Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. XXX YI. Jahrg. SOHILLING’S JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND VERWANDTE BELEUCHTUN&SARTEN SOWIE FÜR WASSERVERSORGUNG. Organ des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännem. Herausgeber und Chef-Redacteur: Dr. H. BUNTE Professor an der technischen Hochschule in Karlsruhe, Generalsecretär des Vereins, Verlag: R. OLDENBOURG ln München, GlUokstrasse 11. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG erscheint monatlich dreimal und berichtet schnell und erschöpfend über alle Vorgänge auf dem Gebiete des Beleuchtungswesens und der Wasserversorgung, Alle Zuschriften, welche die Redaction des Blattes betreffen, werden erbeten unter der Adresse des Herausgebers, Prof. Dr. H. BUNTE in Karlsruhe i. B. Nowacks-Anlage 13. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG kann durch den Buchhandel zum Preise von M. 20 für den Jahrgang bezogen werden; bei directem Bezüge durch die Postämter Deutschlands und des Aus landes oder durch die Unterzeichnete Verlagsbuchhandlung wird ein Portozuschlag erhoben. ANZEIGEN werden von der Verlagshandlung und sämmtlichen Annoncen instituten zum Preise von 30 Pf. für die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum angenommen. Bei 6-, 12-, 18- und 36 maliger Wiederholung wird ein steigender Rabatt gewährt. Beilagen, von denen zuvor ein Probe-Exemplar einzusenden ist, werden nach Vereinbarung bei gefügt. Verlagsbuchhandlung von R. OLDENBOURG in München Glückstrasse 11. Xulia.lt. Provisorische Trinkwassereiitnahmestellen in Hamburg, errichtet aus Anlass der Cholcracpidemie des Jahres 1802. Von Ober-Ing. F. Andr. Mayer, Hamburg. Mit Tafel III. S. 221. Leber künstliche Lichtquellen. Von Ingenieur C. Feldmann, Köln. Vortrag, gehalten auf der Versammlung des Vereins der Gas- Elektricitäts- u. Wasser fachmänner Rheinlands und Westfalens in Köln am 5. Februar 1893. S. 222. Versenkung eines Dükers durch die Maas hei Kotterdam. Nach einem Vortrag von H. J. de Jongh, Director der städtischen Wasserwerke in Rotterdam. S. 228. Festigkeit glasirter Thonrohre und deren Cement-Muffendichtungen. S. 231. Tronsportleitnng für Kohlen in Breiform. S. 232. Schnppenpanzerfarbe. S. 232. Ortspolizeiliche Vorschriften für die Münchener Schwemmkanalisation. S. 233. Nene Patente. S. 234 Patent-Anmeldungen. — Zurücknahme einer-Anmeldung. Er- theilungen. Uebertragun gen. Erlöschungen. Auszüge aus den Patentschriften. S. 235. The Gas Lighting Improvements Company Limited, Carburiren von Gas. — Love, Carburirapparat. — Gielis, Beschickungsvorrichtung. — Riege 1, Beschickungsvorrichtung. — Dröser, Gasbrenner — Everitt, Selbst tätiges Anzünden und Auslöschen — Kämmerling, Ladevorrichtung. — Thomson, Transportabler Badeofen. — Siegener, Wasserheizofen. — Blei n und Beraud, Kolben-FHissigkeits- und Gasmesser. Statistische und finanzielle Mittheilungen. S. 237. Bolkenhain b. Liegn., Wasservers. — Bromberg, Kanalisat. — Hayn au b. Liegn., Gasanstalt. —Kaiserslautern, Gaswerk. — Lübeck, Bau einer 2. Gasanstalt. —Ludwigshafen a. Rh., Gasanstalt. — Magdeburg. Allgem. Gas-Act.-Gesellsch. — Mannheim, Bedurfnisstände mit Wasserspülung. — München, Turbinenanlage a. d. Isar. — Olb ernh au b. Chemn., Wasservers. — Querfurt b. Halle, Gleinaer Wasserleit. — Rüdesheim, Wasservers. u. Kanalisat. — Saarburg in Lothr., Wasservers. — Sagan, Strassenbeleucht. u.Wasservers. — Winterthur, Schweiz, Wasservers. — Marktbericht. S. 240. Provisorische Trinkwassereiitnahmestellen in Hamburg, errichtet aus Anlass (1er Choleraepidemie des Jahres 1892. Von Ober-Ingenieur F. Andreas Mayer, Hamburg. Mit Tafel III. Die Choleraepidemie des Jahres 1892 hat zu manchen prophylaktischen Maassregeln geführt, welche von der früheren Behandlung abweichen und nicht allgemein bekannt ge worden sind. Eine Veröffentlichung derartiger Vorsichts maassregeln wird nützlich sein, da sie zu einem Austausch der fachmännischen Anschauungen anregt und die Auf findung geeigneter Mittel in der Bekämpfung des gemein samen Feindes möglicherweise erleichtern kann. Deshalb habe ich auch mit der Auskunft über die in Hamburg angeordneten technischen Maassnahmen zur Be kämpfung der Cholera in fachmännischen Kreisen nie zurück gehalten und möchte hier auf denjenigen Theil derselben eingehen, welcher das Wasserversorgungsfach betrifft, indem ich mich in Bezug auf den Zusammenhang desselben mit den anderen hiesigen Cholera-Bauten auf das in der No. 95 der »Deutschen Bauzeitung« vom 26. November 1892 ent haltene Referat eines umfassenden Vortrags beziehe, in welchem die Nothstands-Wasser Versorgung bereits angedeutet ist. Da das explosionsartige Umsichgreifen der Cholera in Hamburg den Verdacht erweckte, dass die mit unfiltrirtem Elbwasser gespeiste Wasserleitung Cholerakeime verbreite, so wurden, um bis zur Fertigstellung der Filtrationsanlage wenigstens ein geringes Quantum unverdächtiges Wasser der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen, die nachfolgend an gegebenen Maassnahmen getroffen, welche grösstentheils schon während der Epidemie in Wirksamkeit traten. Seitens der Beamten des Medicinalbureaus, des hygienischen Instituts und des städtischen Ingenieurwesens wurde gemeinsam ein Wasserversorgungsplan ausgearbeitet, welcher die Geneh migung der Behörden erhielt. Der Uebersichtsplan (Tafel IH) gibt den Stand der Ausführung zur Zeit des 1. Jan. d. Js. wieder. Bei Aufstellung desselben wurde davon ausgegangen, dass nur für denjenigen Theil der Bevölkerung zu sorgen sei, welcher nicht die Mittel besitzt, sich das städtische Leitungswasser zu kochen. Auf dieser Grundlage wurde an genommen, dass für jeden Kopf der ganzen, auch der be mittelten Bevölkerung, in den einzelnen Stadttheilen min destens 5 1 Wasser pro Tag durch Wasserentnahmestellen auf öffentlicher Strasse zur Verfügung zu halten sei; nur für einzelne Bezirke, in denen die bemittelte Bevölkerung über wiegt, wurden etwas geringere Mengen angenommen. Für die feste Entnahmestelle wurde eine sichere Lieferungsfähig keit von 15 cbm Wasser pro Tag zu Grunde gelegt. Die ambulanten Entnahmestellen, die Wasser wagen, wurden in ihrer Leistungsfähigkeit auf die Hälfte dieses Quantums geschätzt. Die Zahl, Lage und Einrichtung der Entnahmestellen, welche theils aus Pumpbrunnen, theils aus Leitungsnetzen mit Strassenpfosten, deren Versorgung aus artesischen Privat brunnen oder aus benachbarten städtischen Wasserleitungen hergeführt ist, theils aus Kochstellen des Hamburger Leitungs wassers bestehen, sind einem gewissen Wechsel unterworfen, und es werden immer noch manche neue Entnahmestellen, namentlich Privatbrunnen, erschlossen. Ueber die einzelnen Kategorien der Entnahmestellen lässt sich Folgendes sagen: Die staatsseitig auf öffentlichem Strassengrunde erbohrten resp. noch in der Ausführung begriffenen Brunnen sind theils Flachbrunnen, theils Tiefbrunnen. Von ersterer Art, welche bis zu einer Tiefe von 20—30 m unter Terrain in das Diluvium getrieben sind, wurden im Ganzen 130 in Angriff genommen. Von diesen gaben aber nur 27 ohne Weiteres brauchbares Wasser. 61 der übrigen Brunnen lieferten ein zwar in bakteriologischer Beziehung einwandfreies, aber wegen starken Eisenniederschlags nicht zum Gebrauch ge eignetes Wasser. 12 dieser letzteren sind durch ein ziemlich umständliches und kostspieliges Eisenausscheidungsverfahren brauchbar gemacht. Das aufgepumpte Wasser entströmt einer Brause, wobei es in innige Berührung mit der Luft kommt. Alsdann fällt es auf eine Cokeschicht und scheidet beim Passiren derselben das durch die Durchlüftung zu Eisenoxyd gewordene Eisenoxydul aus. Nachdem das Wasser dann noch einer summarischen Filtration durch eine 23 cm dicke Sandlage unterzogen ist, kann es zum Gebrauch ab gezapft werden. Jede solche Zapfstelle kostet M. 1200 ohne die Pumpe, muss durch einen ständigen Wärter bedient und im Winter geheizt werden. Die laufenden Tageskosten des Verfahrens stellen sich bei 15 cbm Entnahme für jede Zapf stelle auf 30 Pf. pro Cubikmeter Reinwasser. Das Sandfilter muss oft nachgesehen und erneuert werden, da sonst die Wirkung beeinträchtigt wird. Der Rest der Bohrversuche im Diluvium gab ent weder ein bakteriologisch bezw. chemisch schlechtes oder, und zwar in 29 Fällen, überhaupt kein Wasser. Das nicht
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