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Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten, sowie für Wasserversorgung
- Bandzählung
- 44.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A131
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507244877-190100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507244877-19010000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-507244877-19010000
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte ...
-
Band
Band 44.1901
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Abbildung Robert Bunsen -
- Abbildung Max von Pettenkofer -
- Ausgabe No. 1. 5. Januar 1901 1
- Ausgabe No. 2. 12. Januar 1901 21
- Ausgabe No. 3. 19. Januar 1901 41
- Ausgabe No. 4. 26. Januar 1901 57
- Ausgabe No. 5. 2 Februar 1901 77
- Ausgabe No. 6. 9. Februar 1901 93
- Ausgabe No. 7. 16. Februar 1901 113
- Ausgabe No. 8. 23. Februar 1901 129
- Ausgabe No. 9. 2 März 1901 145
- Ausgabe No. 10. 9. März 1901 165
- Ausgabe No. 11. 16. März 1901 185
- Ausgabe No. 12. 23. März 1901 205
- Ausgabe No. 13. 30. März 1901 225
- Ausgabe No. 14. 6. April 1901 245
- Ausgabe No. 15. 13. April 1901 265
- Ausgabe Nr. 16. 20. April 1901 281
- Ausgabe Nr. 17. 27. April 1901 301
- Ausgabe Nr. 18. 4. Mai 1901 317
- Ausgabe Nr. 19. 11. Mai 1901 337
- Ausgabe Nr. 20. 18. Mai 1901 353
- Ausgabe Nr. 21. 25. Mai 1901 373
- Ausgabe Nr. 22. 1. Juni 1901 393
- Ausgabe Nr. 23. 8. Juni 1901 409
- Ausgabe Nr. 24. 15. Juni 1901 425
- Ausgabe Nr. 25. 22. Juni 1901 441
- Ausgabe Nr. 26. 29. Juni 1901 461
- Ausgabe Nr. 27. 6. Juli. 1901 481
- Ausgabe Nr. 28. 13. Juli 1901 501
- Ausgabe Nr. 29. 20. Juli 1901 521
- Ausgabe Nr. 30. 27. Juli 1901 541
- Ausgabe Nr. 31. 3. August 1901 565
- Ausgabe Nr. 32. 10. August 1901 585
- Ausgabe Nr. 33. 17. August 1901 605
- Ausgabe Nr. 34. 24. August 1901 625
- Ausgabe Nr. 35. 31. August 1901 645
- Ausgabe Nr. 36. 7. September 1901 661
- Ausgabe Nr. 37. 14. September 1901 681
- Ausgabe Nr. 38. 21. September 1901 697
- Ausgabe Nr. 39. 28. September 1901 713
- Ausgabe Nr. 40. 5. Oktober 1901 733
- Ausgabe Nr. 41. 12. Oktober 1901 749
- Ausgabe Nr. 42. 19. Oktober 1901 769
- Ausgabe Nr. 43. 26. Oktober 1901 795
- Ausgabe Nr. 44. 2. November 1901 815
- Ausgabe Nr. 45. 9. November 1901 835
- Ausgabe Nr. 46. 16. November 1901 855
- Ausgabe Nr. 47. 23. November 1901 871
- Ausgabe Nr. 48. 30. November 1901 891
- Ausgabe Nr. 49. 7. Dezember 1901 911
- Ausgabe Nr. 50. 14. December 1901 931
- Ausgabe Nr. 51. 21. Dezember 1901 947
- Ausgabe Nr. 52. 28. Dezember 1901 963
- Register Register 979
- Abbildung Tafel I. Cokeaufbereitung und Coketransportanlagen in ... -
- Abbildung Tafel II. Cokeaufbereitung und Coketransportanlagen in ... -
- Abbildung Tafel III. Cokeaufbereitung und Coketransportanlagen in ... -
- Abbildung Tafel 4. Ofenhaus ; Condensatorenhaus -
- Abbildung Tafel 5 -
- Abbildung Tafel VI. Kapaun. Der Bau der Wiener städtischen ... -
- Abbildung Tafel VII. Gaswerk Pforzheim. Erweiterung 1900. ... -
-
Band
Band 44.1901
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Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. XLIV. Jahrg. 931 Nr. 50. 14. Dezember 1901. SCHILLINGE JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND VERWANDTE BELEUCHTUNGSARTEN SOWIE FÜR WASSERVERSORGUNG. Organ des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern. Herausgeber und Chef-Redakteur: Geh. Hofrat Dr. H. BUNTE Professor nn der technischen Hochschule in Karlsruhe, Generalsekretär des Vereins. Verlag: R. OLDENBOURG in München, Glückstrafse 11. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG erscheint in jährlich 52 Nummern und berichtet schnell und erschöpfend über alle Vorgänge auf dem Gebiete des Beleuchtungswesens und der Wasserversorgung. Alle Zuschriften, welche die Redaktion des Blattes betreffen, werden erbeten unter der Adresse des Herausgebers, Prof. Dr. II. BUNTE In Karlsruhe 1. B., Nowacks-Anlagc 13. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG kann durch den Buchhandel zum Preise von M. 20 für den Jahrgang bezogen werden; bei direktem Bezüge durch die Postämter Deutschlands und des Aus landes oder durch die unterzeichnete Verlagsbuchhandlung wird ein Portozuschlag erhoben. ANZEIGEN werden von der Verlagshandlung und sämtlichen Annoncen instituten zum Preise von 35 Pf. für die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum angenommen. Bei 6-, 13-, 26- und 52 maliger Wiederholung wird ein steigender Rabatt gewährt. Beilagen, von denen zuvor ein Probe-Exemplar einzusenden ist, werden nach Vereinbarung beigefügt. Alle Zuschriften, welche die Expedition bezw. den Annoncenteil des Blattes betreffen, werden unter Adresse der unterzeichneten Verlagsbuchhandlung erbeten. Verlagsbuchhandlang von R. OLDENBOURG in München Glückstrafse 11. I 11 11 Vorsichtsinafsregeln für die Verwendung des Leuchtgases im Haushalt und zu gewerblichen Zwecken. Von Direktor Dr. Leybold, Hamburg. S. 931. Einige Mitteilungen über Wassergas. Von Oberingenieur Gerdes, Berlin. S. 933. Über eine Änderung am Schillingschen Apparat zur Bestimmung des specilischen Gewichts der Gase. Von F. Pannertz, Chemiker der städt. Gaswerke, Kre feld. S. 936. Aus den Verhandlungen der ..Institution of Gas Engineers“ London. S. 936. Elektrolytische Transformatoren zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleich strom. Von J Blond in. S. 938. Die neue Wasserversorgungs-Anlage für die Stadt Belfast in Irland. S. 939. Berufsgenossenschaft der Gas- und Wasserwerke. S. 910. Litteratur. S 910. Elektrotechnik. — Neue Bücher. Auszüge aus den Patentschriften. S. 912. Statistische und finanzielle Mitteilungen. S. 943 Aufsig, Böhmen, Wasserleitungsbau. Bad Harzburg, Inbetriebnahme der neuen Gasanstalt. — Barmen, Wasserversorgung. — Barten stein, Bez. Königsberg, Ostpr., Gasbehälterbau. — Wasserwerksbau. — Berlin, alt. Acetylenentwickelung nach Patent Pictet. —• Millennium- und Selaslicht. — Breslau, Grundwasser-Versorgungsanlage. — Cassel, Einführung von Tages- und Nachtgasmessern. — Dietrichsdorf, Bez. Kiel, Wasserwerks projekt. — Doberan, Mecklenburg-Schwerin, Wasserleitungsbau. — Dres den, Deutsche Städteausstellung 1903; Preisausschreiben. — Düsseldorf, Forderung der ländlichen Wasserversorgung. — Gasbehälterbau. — Eglos heim b. Ludwigsburg, Gas-und Wasserversorgung. — Elmshorn, Schlesw., Ammoniaktransportwagen. — Eppelborn, Bez. Trier, Angebote zum Bau einer Wasserleitung. — Glashütten, Bez. Königstein i. Taunus, Wasser versorgung. — Goch, Bez. Düsseldorf, Gasanstaltserweiterung. — Hagen i. W., Wasserwerkserweiterung. — Hamburg, Versuchsbohrungen nach Grundwasser. — Heltersberg, Pfalz, Bayern, Wasserleitungsbau. — Hungen, Bezirk Giefsen, Wasserleitungsprojekt. — Kiautschou, Wasser versorgung. — Kölliken, Aargau, Wasserversorgung. — Müschede, Kreis Arnsberg, Wasserleitungsbau. — Schrimm, Bez. Posen, Gasanstaltsprojekt. — Wollstein, Posen, Gasanstaltsprojekt. Marktbericht. 8. 945. — Brief- und Fragekasten. S. 945. Vorsichtsniafsregeln für die Verwendung des Leuchtgases im Haushalt und zu gewerblichen Zwecken. 1 ) Von Direktor Dr. Leybold, Hamburg. Vor einigen Jahren durcheilte in Hamburg die Nach richt von einem Selbstmord zweier Personen die Stadt; die Zeitungen brachten die Notiz, dafs in einem Wohn hause im Badezimmer zwei Personen, offenbar durch Leucht gas, umgekommen seien. Die Untersuchung des Falles durch Beamte der Gaswerke ergab, dafs in dem Badezimmer ein Gasbadeofen stand, dafs aber Leuchtgas in dem Raum nicht aus der Leitung entwichen war. Die beiden Personen waren tot in dem Raum vorgefunden worden, aber Geruch nach Gas war nicht zu entdecken. Auch hatte in dem Raum bei der Auffindung des Morgens eine Gasflamme gebrannt, so dafs bei etwaiger starker Gasentweichung eine Explosion hätte stattfinden müssen. Die Ursache des Unglücksfalls war also nicht direkt auf Leuchtgas zu schieben; das warme, mit Rufs überzogene Wasser zeigte doch deutlich, dafs der Ofen benutzt worden war. Es fand sich, dafs der Gasbadeofen keinen Abzug besafs, d. h., dafs die Verbrennungsgase nicht in einen Kamin, son dern direkt in den Baderaum ausgetreten waren. Der Ofen war von den neu eingezogenen Leuten zum erstenmal benutzt worden, sowie er von dem Hauseigentümer, einem Mechaniker, auf gestellt war. Die Rauchgase hatten ihren Weg in den Raum genommen und die Leute waren einfach erstickt. Der Gehalt der Rauchgase an Kohlensäure neben Mangel an Sauer stoff war tätlich gewesen, wobei auch etwas Kohlenoxyd mit wirkend war. Es war aufgefallen, dafs in der Badewanne eine starke Ansammlung von Rufs sich vorfand, und die Untersuchung des Ofens ergab, dafs bei dem Zurückschlagen der vielen Bunsenbrenner (19 Bunsenbrenner), aus welchen die Heiz- *) Vortrag, gehalten auf der 3. Jahresversammlung des Nieder sächsischen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern in Lübeck am 20. und 21. September 1901. Vorrichtung bestand, sich ein starker Rufsabsatz im Wasser bildete, und dafs unter diesen Verhältnissen die Rauchgase regelmäfsig Kohlenoxyd enthielten. Im Blut der Verunglückten fand sich nach der polizeilichen Untersuchung Kohlenoxyd vor. Kurze Zeit später trug sich im Hause eines Arztes ein ähnlicher Fall zu, und zwar an zwei Tagen aufeinander. Auch hier ergab die Untersuchung des Gasbadeofens, in diesem Fall geschlossenen Systems, dafs der Abzug der Rauchgase in einen Schornstein fehlte, und dafs dieselben einfach in den Baderaum ausgetreten waren. Der Brenner bestand in diesem Fall aus einem grofsen runden Bunsenbrenner mit innerem Luftzutritt. Nun wurde bekannt, dafs ähnliche Fälle, wenn auch weniger gefährlicher Art, schon hie und da aufgetreten waren, und dafs manche Personen bei der Benutzung des Gasbade ofens über Kopfschmerzen und Unwohlsein klagten, welche aber, weil vorübergehend, wenig Beachtung gefunden hatten. Nun ist es merkwürdig, dafs Badeöfen mit Kohlen- oder Cokeheizung stets an einen Schornstein angeschlossen werden, während bei Gasbadeöfen dies nicht immer geschieht. Es ist dies einfach darauf zurückzuführen, dafs der Kohlenrauch stark riecht und sichtbar ist, auch Rufs absetzt, während die Verbrennungsprodukte des Leuchtgases in abgekühltem Zu stande, wie es hier der Fall ist, nicht sichtbar sind und sich durch den Geruch weniger verraten. Zudem ist bekannt, dafs die kalten Rauchgase, wie sie den Badeofen verlassen, schwerer als Luft sind, von etwa 1,03 specifischem Gewicht, und sich nicht leicht mit Luft mischen. Der Strom der Gase sinkt vielmehr zu Boden und erfüllt den untern Raum, in welchem ja auch die Badewanne steht. Personen, die in eine solche Atmosphäre mit viel Kohlensäure bei Sauerstoffmangel, hie und da auch mit etwas Kohlenoxyd, gelangen, laufen Gefahr umzukommen. Die Badezimmer sind meist kleine, oft auch sehr niedrige Räume, bei denen häufig eine Lüftung gar nicht möglich ist; oder nur ein kleines, oben angebrachtes Fenster gegen die Treppe oder einen anderen Raum gestattet die Lüftung; da aber die Rauchgase nach unten sinken, so ist die Lüftung nur von geringer Wirkung.
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