III Die Abhülfe des Notstandes. Alles an seinen Ort. Höchste Beschränkung der Waldungen, bei höchster Kultur! Wenn man die Natur nicht allein dort recht emsig studirt, wo die Menschen mit ihren Wohnungen bis fast an die Schnecrcgion vorgedrnngen sind, sondern ganz vor zugsweise an jenen Orten zu erforschen sucht, wo auf vie len Quadratmeilen kaum noch der Fuß des einsamen Schäfers Hinkain; wo noch keine Spur eines Weges dem Wanderer Ziel und Richtung zeigt; wo noch keine Menschenhand schaltet und waltet; wo man auf gan zen Tagereisen nur Wald, Himmel und Berge sieht; wo ganze Holzbestände vom Zahne der Zeit geworfen werden, und auf ihren Ruinen eine um so üppigere Flora erblüht, die endlich aber auch wieder dem Holzwuchs Platz machen muß, und diesen Wechsel zwischen ewiger Vernichtung und Erzeugung fragend in das Auge faßt: dann lernt man den Zweck dickitcr Holzbestän-e genauer kennen, und ein Strahl des Lichtes durchdringt und erwärmt den mensch lichen Geist, damit er begreife, warum die Natur im Urzustände auf einem Raume 1,060,000 Individuen er zeugt, wo einst nur 400 Individuen stehen können. Großartiger konnte der Schöpfer im Urzustände der