erläuternde und kritische Besprechung seiner Benutzung zur Beleuchtung von Straßen, Plätzen, Rheden, Seehäfen, Canälen, Schiffen; für Bühnen, Leuchtthürme, Eisenbahnen, Grubenarbeiten, Arbeiten unter dem Wasser, zum Fischfang und für sonstige theils practische, theils wissenschaftliche Zwecke; nebst Beschreibung der dazu erforderlichen Apparate und der neuesten Regulatoren zur Erhaltung eines ganz gleichmäßigen Lichtes
Kg rlrktrischr Uicht und seine Anuiendung. i EiI1 tei 1 u ug. Das elektrische Licht hat von der Zeit an, wo Wall im Jahre 1708 zuerst den elektrischen Funken beobachtete, bis ans die neueste Zeit, in welcher man es zu einer nie geahneten Leuchtkraft steigerte, die Aufmerksamkeit der Naturforscher auf sich gezogen. Für das größere Publicum gewann es aber erst dann Interesse, als die Wissenschaft dahin gelangt war, mit jenem Licht das Dunkel der Nacht zu vertreiben und Tageshelle zu verbreiten. Erst von da an bemächtigte sich die Praxis des Gegenstandes und man suchte mit allem Eifer nach den Mitteln, durch das elektrische Licht ein Problem zu lösen, für dessen Lösung schon die bedeutendsten Techniker gewirkt haben. Kaum hat auch wohl ein Gegenstand mehr allgemeines Interesse als die Beleuchtung unserer Wohnstät ten; die zahllosen, verschiedenen Vorrichtungen, welche für diesen Zweck erfunden wurden, sprechen am Deutlichsten dafür. Als man das elektrische Licht in seiner höchsten Intensität kennen lernte, zweifelte man nicht mehr daran, daß durch seine Anwendung Alles erreicht werden könnte, was man wünschte. Unsere Tageblätter Hassenstein, elektrisches Licht. 1