erläuternde und kritische Besprechung seiner Benutzung zur Beleuchtung von Straßen, Plätzen, Rheden, Seehäfen, Canälen, Schiffen; für Bühnen, Leuchtthürme, Eisenbahnen, Grubenarbeiten, Arbeiten unter dem Wasser, zum Fischfang und für sonstige theils practische, theils wissenschaftliche Zwecke; nebst Beschreibung der dazu erforderlichen Apparate und der neuesten Regulatoren zur Erhaltung eines ganz gleichmäßigen Lichtes
Vorwort. Je weiter die Kultur den Tag über seine natürlichen Grenzen auszudehnen nöthigte, je mehr das Bedürfniß ei ner längeren Arbeitszeit, nicht minder Genußsucht möglich sten Ersatz des Tageslichtes für die Stunden der Nacht wün- schenswerth erscheinen ließ, um so rascher ist man in der Vervollkommnung unserer künstlichen Beleuchtungsmittel, namentlich durch Hülfe der Chemie, vorgeschritten und hat sich besonders in den drei letzten Decennien die wesentlich sten Vortheile zu sichern gewußt. Die ungeheure Verschie denheit der ältesten, einfachsten und der durch die Wissen schaft der Neuzeit zu so hoher Vollendung geförderten Be- leuchtungsweise kennen zu lernen, bietet uns Spanien auf kleinem Distrikte Gelegenheit. Dort finden wir in Bilbao, einer Stadt in der Baskischen Provinz Biscaya, die Gas-