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Sächsischer Landes-Anzeiger : 18.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-188801186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18880118
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18880118
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsischer Landes-Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-18
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 18.01.1888
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I und so Sonnt » hat de. r Gusta id gemäi 'er The! ro Preise lach dem rege von Kuxmühle Goebel ncher von war, ist en. Da Lheil aus Behörden n die edle mltzuthelle», Januar. Geschichte henvorstand zwei Holz tange; von lg von Col >cs Staates llung; vom »nlnng von schlermeister in aus der „ino ältester 92 und eine n Rouvro'i: Itcre Ansicht encn Hauses iüuzen; von ose aus der ehrere Eisen- ibildung des »kc des Herrn »gesellschast: chichte gegen lische Säule, :in a. d. 18. zelbeutel, ein vom Kirchen- phorus). riefleißes aßen unserer !in auS dem >artmann" er nicht blos nten aus sich tranzschmuck, nkeit heraus- an innerhalb >enen Ziffern taus endste 50 Centnern. chine von 69 robirt: er ist -sser und 800 Weller in »isporte nach r, findet das gelangen das tte „Flotte Jahren fort- er Tüchtigkeit lle ihm zuge- die hiesige» Hoffnung be-^ h einen recht Ohne Zweifel > künstlerischen wn'/ltcn netten rhclfe». Von jeder Hinsicht Jahren, wird Gedenktag der anuar, festlich Oberlehrer alghinnasiums ins Otto's ch an das am nssührung ge- Mittag" gli cht, daß a»ch chcn Zuhörer- scheu Sänger lallenden Au - verdcn. Nicht Ifliigsconcerts, l. die morgen, patriotische i noch daraus irrer Kühne eine vielfachen bekannt und , Concert der «den Vereins >es Schwankes, er Kameraden. : sind in den r. Zillich zu sichtlich, fftaltct morgen, gtc Errichtnng , bei welcher letzten Freitag lich alljährlich m Anwesenden der „Linde" meist Wittwett, Kichen Stollen, sgabcn bedacht lehrcr Stark !s Herrn" und nein GesangS- ind einige be er Bescheerung Es lebe das 8on Interesse au sein. Im !, 1970 Thiere Stämme Ente» nit zusammen von 164 Ans- >ar durch 114 ate» vertraten hatten die Ge- 27 Aussteller, lls an der Be- 18 bis 200 M. uimtwerth von aid. Am zahl- niirnngstaubcn lsgestcllten 17S t. Außer dem ssmiitel, al»! Sächsischer Lande- Anzeiger. Nr. 14. kleinem der Suochen »ndtkürbe und endltch ffenergtbniß der Aus- -Chemnitz« Geflügelzüchtev- um «eirievigung oaram zurucrvnaen rann. —* Selbstmörder. Gestern Vormittag wurde im Küchwald ein Maua «hängt aufgefunden und polizeilich aufgehoben. In dem Verlebten erkannt« man einen hier wohnhaft gewesenen Musiker. — Weiter wurde an demselben Lage Abend» ein in der BvauhauSstraße wohnhaft gewesener Dienstmanu ebenfalls erhängt aufgefunden und polizeilich aufgehoben. —* Ein UitgeberdigSr. Am Sonntag Abend bet Abhaltung der Tanzmusik mußte em20 Jahre alterArbeiter von hier wegen fortgesetzter Ruhe störung von dem Wirth aus dem Saal gewiesen und schließlich mit Gewalt auS demselben gebracht werden. Hierbei beruhigte er sich aber nicht, suchte vielmehr den Zutritt zum Saal mit Gewalt zu erzwingen und mußte deshalb polizeilich abgeführt werden. Aus dem Transport setzte er den Scandal fort, schlug schließlich nach einem Schutzmann und zerriß demselben auch den Rock. . —* Gestohlen wurde vor ungefähr vier Wochen einem Maurerpolier von einem Neubau ein ArbeitSrock. Kürzlich ging nun ein Maurer, welcher den geswhlcnen Rock trug, an jenem Neubau vorüber, weshalb von dem Be stohlenen die Sistirung des Maurers nach der Polizei veranlaßt wurde. Der selbe leugnete jedoch, den Rock gestohlen zu haben, obgleich er zu oben er wähnter Zeit in jenem Bau gesehen worden war; er will den Rock vielmehr von einem Unbekannten gekauft haben. — Einer hier wohnhaften Wittwe wurde vor einiger Zeit eine Anzahl Kleidungsstücke und Wäsche gestohlen. Der Verdacht dez. dieses Diebstahls lenkte sich ans ein Ehepaar, welches bei der Bestohlenen gewohnt hatte und kürzlich nach einem Dorfe bei Geithain gezogen ist. Bei einer daselbst vom Gendarm vorgenommenen Durchsuchung wurden auch die meisten der gestohlenen Sachen vorgefunden. — Bei dem hiesigen Schwurgericht kommen in den vom23.Jan. bis 4. Februar währenden Sitzungen des ersten Vierteljahres 1888 nach stehende Fälle zur Verhandlung: Montag, 23. Januar, Vorm. V-10 Uhr wider den Dienstknccht Karl Heinrich Götzel aus Gebersbach wegen Brand stiftung, Nachm. 3 Uhr wider Amalie Christiane verehel. Einert aus Chemnitz wegen Urkundenfälschung; Dienstag, 24. Januar, Vorm. V-10 Uhr wider de» Gasmeistcr Robert Stande in Zschopau wegen Unterschlagung im Amte, Nachm. 4 Uhr wider den Handarbeiter Franz Emil Fischer iir Beerwalde wegen Straßenraubes; Mittwoch, 25. Januar, Vorm. V-10 Uhr wider den Dienstknecht Jacob Wielgus aus Justrowkistara wegen Vergehens gegen die Sittlichkeit, Nachm. V-4 Uhr wider Alma Wilhelmine verehel. Mai in Kappel wegen gewinnsüchtiger Urkundenfälschung; Donnerstag, 26. Januar, Vorin. V-10 Uhr wider den Roßschlächter Heinrich Hermann Sander aus Gerings- walde wegen Zeugenmeineids; Freitag, 27. Januar, Vorm. V,10 Uhr wider den Dienstknccht Heinrich Gustav Schulze aus Neumannsdorf wegen Brand stiftung: Sonnabend, 28. Januar, Vorm. '/,10 Uhr wider den Schuhmacher Anton Bernhard John in Zschopau Wege» Meineids, Nachm. V-4 Uhr wider den Maurer »nd Strumpfwirker Friedrich Emil Wächtler in Neukirchen wegen Forstdiebstahls und gewaltsamen Widerstands gegen einen Forstbeamten; Montag, 30. Januar, Vorin. V-10 Uhr wider den Tischlermeister Friedrich August Meyer in Oelsnitz wegen versuchten Sittlichkeitsvergehens; Dienstag, 31. Januar, Vorm. V-10 Uhr wider den Schlossergcsellen Maximilian Moritz Müller in Lunzenau wegen versuchten Sittlichkcitsvergeheus; Mittwoch, 1. Februar, Vorm. '/-IO Uhr wider den Schmiedcgeiellcn Friedrich August Graube aus Gornsdors und den Schneidergesellen Johann Christian Friedrich Christoph Frankenbcrger aus Presset wegen Brandstiftung; Donnerstag, 2. Februar, Vorm. '/,10 Uhr wider de» Postverwalter Daniel Heinrich Balz in Hartha wegen Unterschlagung in: Amte, Nachm. 3 Uhr wider den Post- schreibergehütfen Ernst Otto Thurm in Oelsnitz wegen Unterschlagung im Amte; Freitag, 3. Februar, Vorm. */,10 Uhr wider den Bäcker und Hand arbeiter Josef Hoffmann aus Kleinbock und den Handarbeiter Hugo Hermann Liebig aus Schönau wegen Körperverletzung mit tödtlichem Erfolge; Sonn abend, 4. Februar, Vorm. VM Uhr wider den Expedienten Karl Bernhard Franz Schuster ans Dresden wegen Meineids. Die Hauptverhandlungeu ^egen Wuügus^ Meyer und Müller finden voraussichtlich unter Ausschluß der Stadttheater. Montag, den 16. Januar: Benefiz für den Regisseur Herrn Emil Koch. — „Der Registrator auf Reisen ", Posse mit Gesang in drei Aufzügen von A. L'Arronge und G. v. Moser. Musik von Bial. Ein in allen Räumen gefülltes HauS, herzlicher Empfang und nicht weniger als fünf Lorbeerkränze — das ist doch Aufmerksamkeit »nd Aner kennung genug für einen Benefizianten! Nun, Herr Ko ch hat auch seine schätzbaren Verdienste um unser Theater, nicht bloß als Regisseur der leich teren dramatische» Waare, sondern auch als fleißiger, vielbeschäftigter und talentvoller Darsteller im komischen Fach. Er hat dem Publikum durch seinen derbe» Humor und durch die große Vielseitigkeit und Ausgiebigkeit seiner schauspiele rischen Begabung schon manchen Abend verkürzt und erheitert, und so war es denn nicht mehr als billig, daß sich die Freunde der fröhliche» Muse so zahlreich als möglich einfanden, um ihm die mancherlei Genüsse an seinem Ehrcnabeud entsprechend heim zu zahlen. Seine Hauptstärke liegt ln der eigentlichen Chnrakterkomik, in der Nachschöpfung von Rollen, wie die des Stadtverordneten Schubert aus Moser's „Sternschnuppe" und ähnlichen Auf gaben, in denen er es trefflich versteht, die komische Eigenart eines bestimmten Charakters sicher und erfolgreich zu verkörpern. Sobald er als „Berliner Posscnkomiker" auftritt, entfaltet er wohl eine große Beweglichkeit und Ge wandtheit, bringt es aber über die Durchschnittsleistung nicht hinaus. Ein Vorwurf möchte ihm daraus kaum zu machen sein: die verwaschenen Haus wurstfiguren der mit Spreewasscr getaufte» Posseuhelden verleiten eben zu sehr zu stehend gewordener Uebertreibung und Coulisjenreißerei, und nur das Genie in diesem Fache ist im Stande, das Nichtige und Oberflächliche neu schaffend zu einer gewissen Bedeutung zu erhebe». „Der Registrator auf Reisen" ist die tollste Berliner Posse. Trotzdem wurde dem Unsinn ans dem Zettel der Titel „Volksstück" angedichtet. Das ist eine Versündigung an unserem Volke! Ei» Volksstück soll und muß das Wesen und Leben, die Lust und das Leid des eigentlichen Volkes Widerspiegeln, und der Volkshumor darf darin seine ergötzlichsten Blüthen treiben. Das geschieht aber in dem obigen Stück der Firma L'Arronge-Moser nicht. Die meisten Menschen, die darin ihr Wesen treiben, sind wenigstens halbwegs sür's Tollhaus reif und gehören in die Rubrik der harmlos Tolle». Warum giebt man der Wahrheit nicht die Ehre und nennt das Kind beim rechten Namen? Scheut man sich, mit dem Namen „Posse" ans Tageslicht zu treten, weil man weiß, daß das ungezogene Kind der Berliner Muse auf der deut schen Bühne abgewirthschastet hat? Doch genug davon! Die alte Posse that ihre Schuldigkeit und machte den Lachmuskeln der vielen Zuschauer weidlich zu schaffe». Herr Koch als Cäsar Wichtig war selbstverständlich bei bester Laune und spielte seinen ver rückte» Helden mit ausgelassenster, Komik ins Publikum hinaus, so daß cs oft de» Anschein gewann, als ob er cs mehr mit diesem, als mit seinen Mit spielern zu thnn hätte. Auch das Couplet brachte er mit einigen zündenden politischen Treffern zur Geltung. Der Benefiziant wurde von dein übrigen Personal großentheils prächtig unterstützt; nur Herr Qua »dt als sächsischer Äerichtsrath a. D. litt Schiffbruch, indem er dem sächsischen Dialekt in keiner Weise gerecht zu werden verstand. Besonderes Lob verdienen Herr Bohnv (Ingenieur Weller), der sogar als Sänger stürmischen Beifall erntete, Fräul. König (MarieLinke), Herr Robert (Postmeister), Herr Matthias (Zander) und Herr Pohl (Kemper). — Ein empfindlicher Fehler war cs, daß inan die Pausen gar zu sehr i» die Länge zog. Es ist entschieden nicht angebracht, ein dreiaktiges Stück von so zweiselhastcm Werth bis halb elf Uhr auszudehne». IR vv. Standesamts-Nachrichten. Chemnitz.. Uebersicht auf die Woche vom 9. bis mit 14. Januar 1888. 71. Angeineldete Geburtssälle 108, als: 50 Knaben und 58 Mädchen. L. Angeineldete Sterbefülle 77, als: 39 männliche und 38 weibliche Personen. 0. Eheschließungen 18, als: Kutscher Carl Heinrich Dost, Stiftsstraße 9, evang., mit Lina Rosa Schubert das., evang. — Markthelfer Carl Herma»» Schneider, hinter der Klostermühle 6, evang., mit Laura Sidonic Börner, Ludwigstraße 2, evang. — Handarbeiter Carl Friedrich Louis Deubert, Linien straße 18, evang., mit Christiane Wilhelniine Heppe geb. Böhme, Linienstraße 19, evang. — Weber Johann Kabele, Brühl 47, evang., »iit Emma Minna Prcißler, innere Klostcrstr. 21, evang. — Zimmermqnn Carl Christian Fried rich Langenbcrger, Langestr. 28, evaiig., mit Marie Helene Schüppel das., evang. — Bnchdruckereibesitzer Paul Richard Schuster, Gartenstr. 4, evang-, mit Anna Pauliue Großina»», Gelrcidemarkt 6, evang. - Kistenbauer Bern hard Oskar Hähncl, Sonncustraße 47, evang., mit Bertha Selma Beckmann das., evang. — Tischler Richard Emil Enge, Elisenstraße 24, evang., mit Marie Franziska Schurich das., evang. — Klempner Hans Friedrich Gustav Arnold Roggenbau, Sonnenfiraße 17, evang., mit Emuia Emilie Hunger das., evang. — Musiker Ernst Eduard Stübener, Bergstraße 57, evang-, mit Auguste Sidonie verw. Streller geb. Fischer das., evangelisch. — Schlosser Paul Oskar Dathe, Hainstraßc 56, evangelisch, mit Antonie Fanny Schweiger das., evangelisch. — Stellmacher Friedrich Albin Herbcrger, Logenstraßc 29, evangelisch, mit Anna Auguste Hedenus das., evangelisch. — Uhrmacher Robert Theodor Albert Wagner zu Witlgensdorf, evangelisch, mit Jda Melanie Uhlmann, Jacobstraße 1, evangelisch. — Fabrikarbeiter Carl Emil Werner, Stiftsstr. 9, evang.. mit Auguste Maria Böuitz das., evang. — Strumpf wirker Ernst Louis Viertel, Kastanienstr. 34, evang., mit Amalie Auguste Pönitzsch das., evang. — Eisenhoblcr Augustin Josef Schmiedt, Hauboldstr. 2, röm.-kath., mit Emma Selma Müller das., evang. — Fleischer Christian Richard Seltmann, äußere Klostcrstr. 27, evang-, mit Lina Auguste Ra», Hainstr. 103, evang. — Schlosser Michael Klei», untere Georgstr. 13, röm>> kath., mit Jda Sophie Rudert das-, evang. -rnhack Töpfer urny »mro wcogenn, «erlyenpr. s, mir eigne» «»«,»>« Krause, Zöllnerstr. 26. — Feuermann Max Emil Weißslvg, Amftlienstr. 29, mit Ernestine Pauline Agsten, Martinstr. IS. — Handarbeiter Friedrich Oswald Ihle, Hainstraßc 79, mit Henriette Friederike Hatzfeld, Jobanuisplatz 4. — Kaufmann Emst Richard Schneider, große Brlldergaffe S, mit Jda Mathilde Riemer, Göthestr. 4. — Eisengießer Ernst Emil Oeser, Rießnerstr. 15, mit Jda Alma Schindler, Kcllerstr. IS. — Schneider Gustav Bernhard Hofmann, Zwlckauerstr- 97, mit Hulda Clara Keil das. — Schlaffer Carl Robert WIlfert. äußere DreSdnerstr. 32, mit Emma Lina Hähle zu Gablenz. — Brauer Carl Emil Gitter zu Altendorf, mit Margaretha Maria Dietel, Rcichsstr. 63. — Barbier und Friseur Paul Bruno Martin, Peterstraße 29, mit Agnes Anna Hälsig, Rudolsstr- 8. — Kaufmann Arno Müller, Schützen straße 4, mit Johanna Paula Mehnert zu Leisnig. — Tischler Franz Johann Nestler, Reitbahnstr. 32, mit Bertha Maria Plach das- — Fabrikarbeiter Ernst Rvbert Glaube zu Borna, mit Minna Thekla Bonitz, Salzstraße 58. — Fleischer Friedrich Ferdinand Schurig, Hauboldstr. 1, mit Rosalie Anna Löscher das. Mittwoch, 18. Januar 1888. Der Kälberauftrieb deckt« den »«darf, fand jedoch pl dm höhere« ißnp Kirchennachrichten. Parochie Gablenz. Getauft: Ein Sohn: E- L. Fineisen, Handarb. Eine Tochter: I. B. Lorenz, Metallarb. F. L. O. Hesse, Schneider. (3.) Begraben: C. R. ZaSpel, Schlosser. T., 11 I. 1 M. 18 T. D-rB- Müller, Fabrikarbeiterin, unehel. T., 4 M. 10 T. F. A- Ritter, Hobelmstr., T.. 6 I. weniger 3 T. I. F. W. Wolf, Töpfer. 29 I. 1 M. 24 T. I. T. Reh, Handelsmann, 82 I. 5 M- 26 T. C. E. Müller, Schmied, S., 6 M. 17 T. C. A. Günther, Schaffner, S., 7 I. 3 M. 1 T. (7.) Schlacht- und Viehhof zu Chemnitz. Vom 16. Januar. Auftrieb: 231 Rinder, 712 Landschweine, SO Kälber, 261 Hammel. Der Rindermarkt war reichlich beschickt worden. Es fehlte auch nicht an einer entsprechenden Anzahl Käufer, weshalb sich das Geschäft mittelmäßig gestaltete, trotzdem ein Theil der Käufer den Abschluß sehr verzögerte. Die Kauflust wurde durch nur 2 Mark billigere Preise gegenüber dein Markte von vor 8 Tagen erhöht. Der Auftrieb zum Schweincmarkte bestand vorzugsweise aus bester Qua lität, war jedoch der Stückzahl nach kleiner wie vor 8 Tagen. Ungarische Schweine fehlten gänzlich. Das Geschäft war mittelmäßig und die Preise gegenüber der Vorwoche unverändert. sen der Vorwoche Der Hammelau Da» Geschäft kam, werden. Preise: 54—56 Ml., II. Qual. ""LA« Rinder: I. Oual. 34-86 Mk. für 100 ? Schweine: Landschw. Pfund Tara per Stück. Kälber: ISO Pfund Fleischgewicht 52—S4 2 Hammel: 100 Pfund Lebendgewicht 2S—80 -4? Mk und m. Oual. 100 Pfund Lebendgewicht bei 40 den redaktionellen Theil verantwortlich: nicht erbetene Zusendungen ist die Verlag Franz < s-Expedit! Technische Staatslehr-A»- stalten zu Chemnitz. Am ». rstpvtl 1888 beginnt ein neuer LehreurS «.ch.«»,,.»MchWii Mer» WertM für mechanische und chemische Technik, d-, ÄchWe» WtrkuMlMt (für Maschinenbauer, Schlosser, Spinner u. s. w.) und UchUt« »Mult. sind bis zum Ski. ULroi zu bewirken. Die Bauablheilung der Königlichen Höher» Gcwerbschule, die König liche Baugewerkenschule, die Königliche Färberschule und die Königliche Fachschule für Seifensieder eröffnen ihre neuen Lchrcurse nur zu Michaelis. Prospect und Lehrplan der einzelnen Abtheilungen sendet auf Erfordern die Direktion der technischen Staatslehranstalten zu Chemnitz. ftsgispungsrali, LviirSt. MgMM io : Leipzig, Katharinenstr.6^ Leipzig, Peterstr. 36. j Leipzig-Gohlis, j Leipzig-Plagwttz. > Dresden. 1 Reichenbach i. B. j Altenbnrg i. S.-A. I Gera t. R. j Hamburg. j Halle a. S. > Wiesbaden. j Duisburg a. Rh. j Heidelberg. j ZM-Wnk ml ÄnOklmb von KiMssi! koke. VerkLulnteHe in Kdemmtr: 26 LömAtrasse 2b. i kröbtes Unkluger aller Sorten SMimrell m iieii stillsten bis zu lle» gklAnWeli Sorten. In meinen Verkaufsstellen werden ausschließlich meine eigenen ans Vesten Rohmaterialien hergestellten Fabrikate zu Fabrikpreisen, welche von der Fabrik aus auf die Sohlen gestempelt werden, verkauft. 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