Moleküle von Wasser im isolirenden Mastix vorhanden sind, dennoch die Oberfläche des Isolators nicht benetzt wird. Das vorstehend beschriebene Instrument besitzt eine wunderbare Empfindlichkeit, welche diejenige der aus gezeichnetsten Elektroskope übertrifft. Es eignet sich sehr gut zu jenen genauen Messungen, welche mit der Tor sionswage vorgenommen werden, oder als Ersatz des Thomson’schen Elektrometers, an dem sich gar Vieles aussetzen Hesse. In welcher Weise mit diesem Instrumente die meteo rologisch-elektrischen 'Beobachtungen anzustellen sind, ist bei der nachfolgenden Beschreibung jenes Apparates angegeben, dessen ich mich seit vielen Jahren bediene und der, wie ich glaube, nichts zu wünschen übrig lässt. Apparat mit beweglichem Conductor. In Fig. 7 stellt H die Decke eines von allen Seiten der freien Luft ausgesetzten Zimmerchens dar, in dessen Nähe sich weder Bäume oder Gebäude befinden. In der Zimmerdecke ist eine mit einer Stopfbüchse versehene Oeffnung u u, deren Durchmesser einen Decimeter oder etwas darüber beträgt, angebracht; m n ist ein an der Seitenwand angebrachtes Brett, welches ungefähr einen Meter von der Decke entfernt ist; p p ist eine Zwischen decke von Holz, auf der das Observatorium steht. Auf dem Brette befindet sich das Bifilar-Elektrometer A A, ein Elektroskop von Bohnenberger B und, wenn man will, auch noch ein Galvanometer mit langem und dünnem Drahte. Ein messingenes Rohr a a, das einen Durch messer von beiläufig einem Centimeter und eine Länge von beiläufig 2 Meter hat, geht durch die Oeffnung u u hindurch und endigt in eine dünne Messingscheibe b von 27 Cm. Durchmesser, unter welcher sich eine Art umgestürzten Trichters befindet. Dieser letztere hat