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Deutsche allgemeine Zeitung : 28.03.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-184703287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-18470328
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-18470328
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1847
- Monat1847-03
- Tag1847-03-28
- Monat1847-03
- Jahr1847
- Titel
- Deutsche allgemeine Zeitung : 28.03.1847
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Sonntag . , - Nr. 87. 28. März 1847. WM Deutsche Allgemeine Zeitung. .UM «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» Zur Nachricht. Änf das am I. April 1847, beginnende neue vierteljährliche Abonnement der Deutschen Allgemeinen Zeitung werden bei allen Postämtern «nd ZeitungSexpeditionen des Zn und Auslandes Bestellungen angenommen. Der Preis beträgt in Sachsen vierteljährlich 2 Thlr., in den übrigen Staaten wird derselbe nach Maßgabe der Entfernung von Leipzig erhöht. russische Rentenkauf. —r h t'g' t vom 23. März: unterm 2. März erein« vom h. Deutschland existirenden i Uete*dkick. BürgerauSschuffes bürgt schon dafür, daß jene Darstellungen re. nicht ein» De«1fch»an». Die «eNsur in Baiern. - Die JndizenatSsache. — Der seit'g sein werden Dieses überwacht alle Verhandlungen mit eiferfüchti» Verein vom heil. Vincenz de Paula. ^Stuttgart. Die städtische Oes- ger Sorgfalt und controlirt die stadtkalhlichen Beschlusse. fentlichkeit. - Die Freimaurer in Mmrnheim- Darmstadt. Landtag.! Aus Mannheim vom 19. März schreibt die dortige Äbend- *tvtimar. Landtag. *Frankkurta.M. Das Montagrkcanzchen. Hr. zritung: „Sicherm Vernehmen nach hat die seit einigen Monaten hier wieder eröffnete Freimaurerloge für ihr Bestehen di. ausdrückliche n^R^i^m"'s^nie?öw^und^di^land^ Kredit' StaatgerlaUbniß erhalten. Zugleich ist die frühere Verordnung, welche ner^inedie Akad, Staatsdiener von jeder Thcilnahme am Freimaurerorden ausschließen und vereine. Graf, Burghauß. - Das Schreiben de« Königs an d.e Made- diesem Behuf eine besondere Verpflichtung auferlegen wollte, förmlich aufgehoben worden." mie- — Der stcttinet Abgeordnete. Be-t«rr«sch. Eßlair's Denkmal. Orotzbrltanuien. CabinetSrath. Die Times über Spanien. Der Punch „ ,,, , ... _ über die Wahl des Prinzen Albert zum Universitätskanzler. Der Graf heute über das Eherechl. Der erste Präsident sprach sich fü von Mavtemalin Die Kinnabme und Ausaabe von Scinde. ! des Entwurfs aus und stellte dann den Antrag: „die St Schweiz. Die Zeüer'sche Sache. Italien. Liberale Misgriffe. »Rom. Tie Conspiration. Geheimes Con- sistorium. Rustländ und Molen. »Petersburg. Die Juden. Wiffenfchaft a«d «unA. »»Derlin. Mad. Cerrity-St.-L^ön. "Dres den Da« Mineraliencabinft. — Demoiselle Mars stirbt. Handel und HtNdnsttrie. * Ltipiig Börsenbericht. »Aus Thüringen. Die Thüringische Eisehdtchn.^ Die Dividende der LaUnuScisenbahN.— Eröffnung dir Eisenbahn von Rouen nach Havre. — " — ^EYe. — Berlin. -vs .. ' ----- . «nkundtsnnaen Darmstadt, 23. März. Die I. Kammer der Stände berieth über die Wahl des Prinzen Albert zum Unwersitatskanzler. Der Graf heute über das Eherechl. Der erste Präsident sprach sich für den Art. 33 von Moutemolin. Die Einnahme und Ausgabe von Scinde. ! des Entwurfs aus und stellte dann den Anttag: „die StaatSregierung Frankreich. Parlament. Hr. de Malleville wird Vicepräsident der De- zu ersuchen, prüfen zu wollen, ob nicht ausnahmsweise Rheinhessen neben putirtenkammer. Die Wahlreform. Die Matter über die Wahl des Hrn.! der Verbindlichkeit zur kirchlichen Trauung die vorauSgehendc bürgerliche Die augsburger Allgemeine Zeitung sagt: „Der Nürnberger Cor- »espondrnt spricht von einer neuen Censurin structivn, die gegenwärtig der Ausarbeitung umerliegcn und in einigen Wochen erscheinen soll. (Rr. 77.) Inwirftrn ditse Nachricht begründet ist, wollen! wir dahingt- stellt sein lassen) vor her Hand aber darf man wol Vertrauen in den Nichtigen Takt der Vollzugsorgane sehen, daß es keiner neuen Instruction bedürfen wird, nM im Sinne der neuesten, im Interesse der Krone' wie des gesaMmt^tLandes getroffenen allerhöchsten Anordnungen einewohl- thätM MMsirtllNg «üs di« Haltung einer die Verhältnisse des Staats- lebenS gleichhn'tlichcr alß bisher beachtenden Presse hervorzurufen. Daß bei! Per discretionairen Natur de« Instituts der Ccnsur auf dem Wege veränderter Instructionen eine dauernde, auf alle Wechselfälle des öffent lichen Löben-gleichmäßig passende Grundlage nicht gewonnen wird, ha den die Erfahrungen in andern Ländern sattsam bewiesen. Ucbrigens ist bekannt, daß am hohen Bundestage selbst Bcrathunge» über die Presse in Aussicht gestellt sind.!" ' «iNcm Briefe im Westphäljschen Merkur ist seit ver Berüsung dis neuen Ministeriums "von der Jndigenatöcrthei-i luiitg nicht mehr di« Rede gewesen. Die Beiheiligte soll selbst darauf ver- zichwt hahe^/, . ' Münch«« schreibt die Augsburger Postzeitung ,,Wie män vernimint, hat Se. Maj. der König geruht, !I.. den Satzungen de« jn München bestchcndeu N e Vincenz^de Paul-, (dem Miste» vermalen in Deutsch dMsigcu ÄtrLmist d«e-alltshöchste Sanclioh zu ertheileü." ' -l)ie von Seiten mehrer Gemeinden unser« scgen Lgndtagv-racbrachlen Pktiiionen um Preßfre i- lichkeit der städtischen Verhandlungen haben dMit-, die Egien mehrer Stä^^^ Beschränkung dieser Freiheit, vielmehr darauf antragcn zu müsse», isi^chUnlÜ^Üwr-WchiLss-^tev daß solche, nicht auf Personen ausgedehnt werde, welche gu, rentlttnde Gcwc.böürcibtn und nur den Namen als Soldaten füh.cn. Es würde erste Ht-dt, ge^A^en Vorstände der Jntercessionalschrift zur Berucksich- '.HZL ». sche» Merkur und d-n Bpohachfer qjs die Blätttr quSersehen, welche in 21. März findet sich eine Berichtigung her.falschen, denuncialorischen d» .FM-i We wickWeM^Vörhandluitgen in MchMMeise' bringen Angaben/ welche dasselbe? Blatt nach einer' frankfurter Co rcspondeiy. MiirW. Eine rigiie "Rmsttivn ist' briettS etwähltr DäS Institut des in seiM Mumm« vom 6. März über däs Wesen ürid die Wirksamkeit putirtenkammer. Die Wahlreform. Die Blatter über die Wahl deS Hrn. ^r Verbindlichkeit zur kirchlichen Trauung die vorauSgehendc bürgerliche . de Malleville Das Budgctcom.te der Deputtrtenkammen D°r Hof. l Hauung zu belassen sei", welchem Anträge der Art. IÜ3 der VerfassungS- , Tw landw.rthschaftlichc C-ntralc°ngr-ß. Hr Waltwsky. Em Unslucks» dunde Nicht -ntgeg-nst-he. Bei der Abstimmung nahm di-Kammer den Le°n de Malleville. «/-Paris. Der Art. 33 des Entwurfs mit 12 gegen 4 Stimmen an, ebenso das Amen ¬ dement des ersten Präsidenten mit 1v gegen 6 Stimmen, verwarf dagegen den hinsichtlich der Anwesenheit des PersonenstandSbcamten gemachte» Vor- behaltmit Iv gegen 6 Stimmen. (Gr.Hess-Z.) * Weimar, 24. März. Zn der neunten Sitzung des Landtags am 5. März hielt ein Abgeordneter, welcher in dem Protokolle nament lich nicht aufgeführt worden, einen Vortrag über den Nolhstand im eise- nacher Kreis, ingleichen über die zu dessen Abhülfe ersvdcrlrchen Mittel, w Nachdem eine fernere Berathung über diesen Gegenstand sür die nächste WafferstaNd der Sitzung agSaeftht worden, setzte der Abg. v. MannSbach seinen Vor« trag -je Beantwortung der Jnt-pc-ssipnalschrift vom 1. Mai »844 fort. Ha jedoch hie meisten Punkte nur ein untergeordnetes Inter esse darkzeten^oder durch Erläuterungen oder Gewährung der erhobenen Bi'ttM^«'Beschwerden ihre Erledigung erhalten hatten, oder endlich dieser*Mgenstand später bei der Berathung über Aehniiches erwähnt und ,besprochen werden wird, so soll hier nur noch Folgendes erwähnt werd«. Die Censiten des ehemaligen erfurtcr Stifts St. Beatae Vir- giniä hatte- sich beschwert, daß sie zu Bezahlung der rückständigen Zin sen durch Execution angehalten würden, obschon sie zu Entrichtung der selben sich seit der Zeit, wo das Stift aufgehoben worden, gar nicht mehr verbünden hielten. Der Abg. Henß bemerkte hierzu, daß die frag lichen Zinsen in früherer Zeit um deswillen gegeben worden, daß für d« Censiten gebetet wurde, und diese Lehre und Unterricht erhielten. Die Kirche sei glicht mehr da, die großherzogl. Kammer bete nun weder für Me Censiten, noch lasse sic ihnen Lehre angcdcihen, daher müßten seines Bcdünkenö die Zinsen Wegfällen. Abg. Hensgen: Zm Erfurlischen wären die Zinsen nicht mehr erhoben worden, wohl aber im Weimarischen, wo sogar vozi he» Rentämtern ein höherer ZiuS verlangt und von den Een- silen auch entrichtet worden sei. Der Staatsminister v. Watzdorf gab folgende Auskunft: Ucker die Erhebung dieser Zinsen sei zwischen der Krone Preußen und dtm Großherzogthu/n eine Irrung entstanden und zu einem PrHcH« gediehen, welcher durch ein Kompromiß dem königl. Ober- appcllqiiönKgerichtc zu Dresden^ zur rechtlichen Entscheidung übergeben worden szi, inzwischen und bis diese Entscheidung erfolgt, würden die Zinsen von weimarischen Behörden erhöben, cs konnte sonach jetzt über die Verwendung derselben gar nicht verfügt werden. Gegen die Befug» niß zur Erhebung der ZinSreste könne kein Zweifel entstehen. Oer Land tag dcrahäate sich bei der gegebenen Auskunft. Der Abg. Henß trug die Petitionen des Stadtraths zu Weimar, daß die i» aettvemDienste stehenden Soldaten und Unterosfizicre zur Ent richtung der Steuer in Hinsicht ihres Einkommens durch Gcwerbs« und Geschäftschätigkeit angehaltcn werden Möchten, vor. In dem Gesetz über dir Steuerv-rfaffung sei zwar den in activcm Dienste stehenden Mi- " ' en Steuerfreiheit zugcsichert worden, allein der Stadtrath glaube
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