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Deutsche allgemeine Zeitung : 17.12.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-184712179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-18471217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-18471217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1847
- Monat1847-12
- Tag1847-12-17
- Monat1847-12
- Jahr1847
- Titel
- Deutsche allgemeine Zeitung : 17.12.1847
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Rr. 351 17. December 1847. unä men yua- orksukbei Kreitag IpM. ale: Die Z. Georg ten Male: in 3 Acten Lortzing. ;, billigen, achttge neseS Jahr ülbv ur gütigen le. > s494Ss iarkt. e/t« »drioirt io in kar- 4899-1 Is HL, e i billigsten esden mit Hr. Karl nLhräna. 8 mitFrl. öuchhänd- Frl. Ma- utSbesitzer :l. Helene esenber- äller in mnitz mit st Gott- Mathilde »nowSki ^r. Eugen uck. i. Dalitz :ur Adolf M. Gen en. Bau- ein Sohn, ein Sohn, ochter. — Stralsund Perl in Schmidt Sieber Valen- :l Wicht rdemin te Gütz- crmann Hincke lnnaberg. rweißach. auf Rit- R. Le- F. Mic- Pritzel- arl Rei- eS Wei ¬ emsigen Lernen angehalten werden. Das Studium soll nicht bloßer Schein . sein, und die Hinleitung zur Arbeitsamkeit zählt zu den Hauptaufgaben einer guten Erziehung. Hinwieder darf die geistige Ausbildung keineswegs auf Kosten der körperlichen Entwickelung stattfinden. Unterricht und Freistunden , müssen jene« Gleichgewicht behaupten, das dem Staat in der Heranwachsen den Jugend ein intellektuell und physisch gleich kräftiges kernhaftes Geschlecht . sichert. Namentlich muß bezüglich der sogenannten Hausaufgaben einwohl- berechneteS Maß festgesetzt und der Willkür einzelner Lehrer die gebührende Schrankt gezogen werden. Unser Ministerium deS Innern für Kirchen-und Schulangelegenheiten wird diese unsere königliche Willensmeinung zur Kennt- niß der begutachtenden Rektorate, Subrectorate und Lehrergremien bringen und das Ergebniß baldmöglichst uns zur Entschließung vorlegen. München, 9. Dec. 1847." oBtlpfig, iss.Dec. In der gestrigen öffentlichen Sitzung der Stadt- verordneten zeigte der Stadtralh'an, daß er sich einstimmig dahin entschieden habe, sich dem Rekurs gegen die Entscheidung der KreiSdirec- tion in Betreff der Wahl Hrn. R. Blum's zum Stadtrath auf Zeit nicht anzuschließcn, wie auch, daß Hr. N. Blum gegen jene Entscheidunz selbst Rekurs eingewendet. — Der Stuttgarter Beobachter meldet, daß der württemvergische Landtag am IS. Jan. 1848 werde eröffnet werden. Karlsruhe, 12. Dec. Das durch die Thronrede angekündigte Landwehrgesetz ist bereits durch Major v. Böckh der I. Kammer über geben, und wird erst von dieser in die zweite gelangen. (Bad. Bl.) — Aus «affet vom 12. Dec. berichtet die Oberpostamts-Zeitung: „Soeben erfährt man, daß gestern Abend Lie Deputation der Stände versammlung dem Kurfürsten die Condolenzadresse zu überreichen die Ehre gehabt hat. Die Mitglieder der Deputation waren Hr. v. Trott, Präsident; Hr. Nebelthau, Vicepräsident; Hr. v. Riedesel, Erbmarschall, und die HH. Bredemeyer, v. Buttler, Weinzierl und H00S. Somit hat ein feierlicher Act der Anerkennung der Berfassung, sofern überhaupt ein solcher nöthig gewesen wäre, stattgefunden. Die Deputation ist huldvollst empfangen worden und es ist in dem kurfürstlichen Antwortschreiben, wel ches übergeben worden, Bezug auf demnächstige Aenderungen der Ber- sassungsurkunde genommen, welche Ler Ständeversarrtmlüng im Interesse deö Wohles des kurfürstlichen Hauses und des Landes sowie deS dauern den Bestandes der Verfassung proponirt werden sollen." — In Gaffel geht jetzt das Gerücht, der Kurfürst habe auf die an mehre deutsche Höfe gerichtete Denkschrift von Seiten des wiener Cabinets bereits eine Erwiderung erhalten. Dieselbe soll keineswegs zur Ausführung deS in in der Denkschrift beregten Vorhabens rathen, viel mehr die Unzuständigkeiten hervorheben, die damit besonders unter de» gegenwärtigen Zeitverhältnissen verknüpft sein würden. (Schw. M.) — Das nach der Weser-Zeitung mitgetheilte Gerücht, die Regierung wolle vor Beendigung des fiscalischen ProcesseS gegen Beseler dessen Bestallung nicht cassircn (Nr. 34S), wird jetzt durch die Collegia!-Zeituyg widerlegt, die meldet, daß der König die Bestallung des Ober- und Lan- desgerichtsadvocatcn Beseler sowie die Notariatsconcession desselben auf sei» Ansuchen allergnädigst cassirt habe. — In Bremen fand am 12. Dec. ein Gastmahl zu Ehren des Hm. C. T. Gevekoht statt, der mit dem Washington aus Amerika zurück- gekehrt war, wo er im Interesse der Förderung des deutschen Handelsver kehrs mit den nordamerikanischen Freistaaten wirksam gewesen ist. (Nr. 34V.) — Oie freie Gemeinde in Hamburg hat sich durch das Einschrei ten der Polizei in sich selbst aufgelöst; die Redner derselben, vr. Klein paul und Fischer, sind vor die Polizei geladen worden, und eine Unter suchung ist gegen sie eingeleitet. Die Glieder der Gemeinde hatten sich zu handgreiflichen Extravaganzen verleiten lassen, wodurch das Einschreiten der Polizei hervorgcrufen wurde. — Die Schritte der Bürgerschaft zur Erlangung der freien Presse werden jedenfalls Erfolg haben, da der Senat die Besprechung der inner» Verhältnisse schon immer so viel wie möglich erleichterte und die Censur mild war. (O.Z.) Preuße«. (*) Berlin, 14. Dec. Wie man gehört hat, sind di«changeklagtm Polen großentheils mit ihren bisherigen. Vertheidigern zerfallen: «ine Unzufriedenheit, die gegenseitig sein soll und bereits von Seiten mehrer ihrer berühmtesten Defensoren zu der bestimmten Erklärung geführt hat, daß sie bei der zweiten Instanz die Vertheidigung nicht mehr übernehmen würden. Unter den Polenvertheidigern ist es besonders dem Justizcom- missar Lewald verdacht worden, daß er seine Defensionen nur nach Vor ausbezahlung bedeutender Geldvorschu'sse übernommen hätte,, und sich über haupt nur sür die Reichen unter den Angeklagten dazu verstanden, die Armen aber sämmtlich von sich abgewiesen haben soll. Auch bilden sich HeÄtfchlan-. München. Verordnungen über Studienwesen. — 0 Leip zig. Die Blum'sche Sache. — Der württembergische Landtag. Karls ruhe. DaS Landwehrgesetz. — Die furyessische VerfassüngSfrage. — Wie ner Antwort auf «ine kasseler Anfrage.— Hr. Beseler. — Gastmahl in Bremen. — Die freie Gemeind« in Hamburg. «peutzen. (*) Berlin. Die Polen. z KönigsbeV- Vr. Rupp. Adresse an die Schweiz. f-Aus Westpreussen. Die Stadtverordneten zu El bing. Der Regierungsbezirk Marienw«rder. f Glogau. Die Patrimo- nialgerichte. — Die Kriegsreserven. — Präsident Lauterbach. — Die Ju de« in Breslau. — Die Polen. Dailerreich. Berichtigungen. MvtMgak. Die Königin accordirt mit ihren Gläubigern. Unterhaus. Feldstück« für die in BertheidigungSbatail- lone organisirten Arbeiter auf den Werften zu Woolwich. Aldermans- wähl. Hr. Richard Cobden, vr. MuSgrave. Sturm. Das Schiff Ken naway. Di« Streifigkeiten im Plata. Zufuhren frischer Südfrüchte. Hrantreich. Die Journale. Das Journal des De'bats über die Antwort der Lagsatzung. Abd-el-Kader hat sich unterworfen. Die Gerüchte über " Sicilien. *» Paris. Die Christen in Syrien. . HchMetz. *Von Tier Tchweftergrenje. Freiburg und Luzern. Unterwal- d«n. Die Berner. — Die Lagsatzung. — Die Conferenz. — Der große Rath von Schwyz. — Die provisorische Regierung in Zug. — Wahlen in Luzern und Freiburg. — Die Lodten und Verwundeten. Htqlirn. URus Lem Toscanischen. Pius IX. und das Volk. — Die Pontremolesen. Demonstration in Florenz- — Der Bruder des Königs von Neapel in Rom. *Aom. Lorlonia. Die Staatsconsulta. Die Ci- vica von Bologna. Piemont. Neapel. Studirende Nationalgarde in LoS- caya. Sammlung für Pontrempli. Orioli. Die Universität. Cardinal -Marini. — Calabresische Gefangene. WtegAKten. AegyptischeS Ehrenzeichen. Dierfanalnachrichten. WMffenfchaft und «unfk. (*) Berlin Erinnerungsfcier an Mendels sohn. f Leipzig. Mendelssohn-Bartholdy. — Memoiren von George Sand. — Expedition nach dem Amozonenstrome. Handel und Hndnsitrie. *Leiv;ig. Börsenbericht. London. Die Gläu biger deS Hauses Sanderson. Die Consols. * Glogau. Die Niederschle- flfche Zweigbahn. — Berlin. «enründtgungen. Deutschland- München, II. Dec. 3» den jüngsten Tagen sind im Bereiche de-Kirchen- undSchulwesens zwei königl. Verordnungen folgenden Inhalts erschienen: „I. Allerhöchste Verordnung, daSbairische Verfassungs- undVer- ivaltungSrecht betreffend. Ludwig, von Gottes Gnaden re. Wir finden üns allergnädigst bewogen, insolange wir nicht anders verfügen, zu verord- ne» was folgt: I) DaS für jeden Baier so wichtige bairische Verwaltungs recht ist von uns hiermit zu einem obligaten Prüfungsgegenstande für alle Studirendey der Hochschulen und Lyceen erhoben. 2) Bezüglich der nähern Vorschriften über die Einrichtung dieses Studiums und über den Nachweis d«x darin erworbenen Kenntnisse sehen wir nach vorgängiger Einvernahme der Universitätssenate und Lycealrectorate dem ungesäumten Gutachten un- ser« Ministeriums des Innern für Kirchen? und Schulangelegenheiten ent gegen. 3) In Folge dieser unserer Anordnung tritt von heute an auch die Von uns am 29. Mai 1847 genehmigte und von unserm Ministerium des Annern für Kirchen- und Schulangelegenheiten am 7. Jun. 1847 ausgeschrie bene Verfügung wegen Abordnung weltlicher Commissare zu den Prüfungen für die Aufnahme in die Priester-Seminarien, insolange wir nicht anders Herfügen und vorbehaltlich unserer Kronrechte, außer Kraft. Unser Mini sterium deS Innern für Kirchen- und Schulangclegenheiten ist mit dem Voll züge gegenwärtiger Verfügung und mit deren Kundgabe beauftragt. Mün chen, 8. Dec. 1847." ». Verordnung, die Revision der Studienordnung für Latein schulen undGymnasien betreffend. Ludwig, von Gottes Gnaden rc. Al« wir jüngst den un« vorgelegten Entwurf einer Revision der Satzungen kür Studirende an unsern Hochschulen der vorläufigen Begutachtung sämmt- licher UniversitätSfacultäten und - Senate unterstellen ließen, trugen wir un serm Ministerium deS Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten zugleich «uf, in Verbindung mit dm einlangenden Gutachten uns auch jene Ergän zungen und Verbesserungen vorzulegen, deren die Studienordnung der La teinschulen und Gymnasien etwa bedürfen kennte. Mit Bezugnahme auf U«se Anordnung verfügen wir hiermit was folgt: 1) Unsere allerhöchste Ab sicht ist keineswegs, einen neuen Studienplan hervorzurufen; vielmehr wol- Än wir, daß der bereits bestehende durch angemessene Fortbildung und Ent wickelung lebendig und wirksam erhalten werde. 2) Wir legen den entschie densten Werth darauf, daß daS Studium der klassischen Sprachen und des klassischen AlterthumS als die unerläßliche Grundlage echter Bildung auch shrtan mit vollem Ernst und durchgreifender Tüchtigkeit betrieben werde. Gleichzeitig soll aber auch der deutschen Muttersprache und den allgemeinen Kenntnissen jene billige Rechnung getragen werden, welche erfoderlich ist, da mit Li« von den Gymnasien in das Leben übertretenden Jünglinge eine in jeder Beziehung würdige Stelle in den Reihen ihrer Mitbürger einnehmen, st) E« geschieht R«cht daran, daß die Lateinschüler und Gymnasiasten zum WM Deutsche Allgemeine Zeitung. AMT «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!»
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