Suche löschen...
02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 25.05.1907
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070525022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907052502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907052502
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-05
- Tag1907-05-25
- Monat1907-05
- Jahr1907
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
mehrere Automaten, wobei er etwa 33 erlaaate, außerdem nabm er 20 Pakete Dnbeczigarett« mit. — Ein 17 Jahre alter Arbeiter entweudete au« eiuer Wohnung in der Lützowstroße ein Spar buch der hiesige» Sparkasse mit 760 Einlage und hob davon 60 ab. Der Dieb loaute noch nicht srstgeuommrn werdeu. * Fluchtig geworden ist au« Tbemuich der 24 Jahre alte Expedient Herman» Johaoues Partzsch, nachdem er einen Wechsel "der 1200 gefälscht »nd bei einer Bank diskontiert hatte. Der Betrüger soll sich nach Leipzig gewendet haben und ist von über» mittlerer Gestalt, schmächtig, hat hagere« blaffe« Gesicht, dunkle« Haar, Anflug von Schnurrbart, trägt grau- und schwarzge- lireisten Jackettanzug, grünlichen Sommaüberzieher und schwarzen jleisen Hut. * WirtShauSftreit. In einem Lokal in der Lützner Straße geriet ein 29 Jahre alter Arbeiter mit einem anderen Arbeiter in Streit und brachte seinem Gegner dabei mit einem Stuhle einen Schlag über den Kops bei, was eiue erhebliche Verletzung zur Folge hatte. Der Täter wurde zur Rechenschaft gezogen. * Zur Verantwortung gezogen wurde ein 13jähriger Schul knabe, der aus einer Wohnung in der Gundorfer Straße eine Uhr und mehrere Geldbeträge gestohlen hatte. * Ausgesetzte Belohnung. Kürzlich wurde einer Auf wärterin in der inneren Stadt au« einem Handtäschchen ein Portemonnaie mit 147 gestohlen. Aus die Wiedererlangung de« Geldes ist jetzt eine Belohnung von 25 ausgesetzt. * Einbrecher versuchten in den Lagerraum eines Fahrrad geschäftes in der Kuhturmtzraße einzudringen, wurde» aber gestört und flüchteten. Die berühmte Nachmittagsvorstellung der Pariser Co- mädie Frauoaise zugunsten der Hinterbliebenen der auf der „Berlin" verunglückten deutschen Künstler bat gestern endlich stattgefunden. Der Saal bot einen kläglichen Anblick. Das Parkett war besetzt, und zwar zum großen Teil von Engländern und Ameri kanern; die Logen waren jedoch zu zwei Dritteln, die oberen Ränge vollkommen leer. Die Regierung, die Diplomatie und die amtliche Welt waren im allgemeinen gänzlich unvertreten. Gespielt wurde Victor Hugos „Ma rion Delorme". Das Publikum blieb drei Aulzüge lang eisig und taute erst im vierten Akte auf. Das finanzielle Ergebnis der Vorstellung ist noch nicht bekannt. Zwei Bergleute verschüttet. Aus Essen (Ruhr) wird uns mitgeteilt: Auf der Zeche Hubert bei Frillendorf wurden zwei Bergleute verschüttet. Einer ist tot, der an dere lebensgefährlich verletzt. Bei den Rettungs arbeiten trat abermals ein Steinfall ein, wobei der Be triebsführer und ein Steiger erheblich verletzt wurden. Bom Zuge ersaßt. Aus München-Gladbach wird ge drahtet: Auf der Station Ost wurde der dort beschäftigte Rangierer Erdmann von einem Zuge erfaßt und zer malmt; Erdmann hinterläßt mehrere Kinder. Ein russischer Eisenbahnzug entgleist. Aus Peters burg wird dem „Berl. Tagebl." gemeldet: In der Nähe der Station Molvdetscinoder Bologojebahn hat sich gestern eine entsetzliche Katastrophe abgespielt, der viele Menschenleben zum Opfer gefallen sind. Ein Zu g ent- gl ei ste durch einen Schienenbruch und die Lokomotive und fünf Personenwagen stürzten den Abhang des Bahndammes hinunter. Erst eine Stunde nach der Katastrophe, die unter den Passagieren eine entsetzliche Panik hervorrief, war ein Hilfszug zur Stelle, der den unter Trümmern hervorkricchcnden Verwundeten, deren Wehklagen die Luft erfüllte, die erste Hilfe brachte. Aus Petersburg ging mittags ein Schnellzug mit einer ministeriellen Unter suchungskommission nach dem Ort der Katastrophe ab. Die Zahl der Opfer ist noch nicht festgestellt, sie soll aber sehr bedeutend sein. Ehescheidung im Hause Gould. New Ao r k bat eine neue Scnsationsaffärc: Der Millionär Howard Gould will, um eine seiner Geliebten, eine Schauspielerin, heiraten zu können, sich von seiner Gattin scheiden lasten. Während sonst amerikanische Familienangelegenheiten dieser Art im stillen abgemacht werden, will Frau Gould ihre schmutzige Wäsche vor aller Welt waschen, auf daß ganz Amerika wisse, was für ein Mustermensch ihr Ehemann ist. Howard Gould — so erzählt sie — sei ein Mann, mit dem eine anständige Frau nicht znsammcnlcben könne. Er ver- kehre öffentlich mit feinen Maitressen und behandele seine rechtmäßige Gattin in geradezu unmenschlicher Weise; er sei so weit gegangen, daß er zahlreichen Kaufleuten verbot, seiner Frau Kredit zu geben, da er für die Schulden „dieser Dame" nicht aufkomme. Dabei besitze dieser Mann ein Ver mögen von mehr als 200 Millionen Mark! Gould soll den Versuch gemacht haben, seine Gattin zur Annahme eines be stimmten finanziellen Arrangements zu zwingen; sie erklärte diesen Vergleich jedoch für unannehmbar und stellte Gegen forderungen, sie verlangt bis zur Durchführung des Pro zesses eine Summe von 400 000 Mark als Alimenticrungs- beitrag und dann eine jährliche Pension von 720 000 Mark. Da mehrere Polizisten beschuldigt werden, sich Herrn Gould zur Verfügung gestellt zu haben, um ih» Material gegen seine Frau zu verschaffen, hat der Bürgermeister von New Vor! eine strenge Untersuchung angcordnet. Howard Gould gibt über den Prozeß keinerlei Auskunft, seine Freunde aber erklären, daß er die Beschuldigungen seiner Frau nicht zu fürchten habe und mit noch weit sensationelleren Gegen- beschuldigungen oufwarten könne. Es sei noch daran er innert, daß in Paris vor einem Jahre die Schwester des Herrn Gould von ihrem Manne, dem Grafen Boni de Castellane, geschieden worden ist. Sachsen unü provinr. c > Wurzen, 24. Mai. sEhrung. — Königsschuß. — Wettreiten. — Auszeichnung.) Bei Gelegen heit der morgen zu Königsgcburtstag auf dem Marktplätze stattsindcndcn Paroleausgabe wird am Rathausc eine die Namen der im südwcstafrikanischen Feldzüge gefallenen Unteroffiziere und Mannschaften des 179. Ins -Regts. tra gende Erinnerungstafel unter militärischen Ehren ange bracht resp. enthüllt. — Bei dem gestrigen Königsschießen der Bürgcrschützengildc zeigte sich als bester Schütze Stadtrat Dr. jur. Troitzsch und errang sich dadurch die Würde des Schützenkönigs für dieses Jahr. — Das heutige Wcttreiten der Schützen-Eskadron hatte wieder große Bcsuchcrscharen von auswärts angclockt, verlief aber leider nicht ganz glück lich. Beim Jagdrennen stürzte Schmicdemcistcr Albert und zog sich nicht ungefährliche Verletzungen am Kopse zu. — In den Hülsmannfchcn Werken, Tonwarenfabrik Attenbach, wurden heute eine größere Anzahl seit länger als 30 Jahren dort tätige Arbeiter von Amtshauptmann Hänichen-Grimma durch Uebcrreichung des silbernen Ehrenzeichens ausge zeichnet. 1. Crimmitschau, 24. Mai. sAuSzeichnungen. — M i li t ä rver c i n sbcz i rk. — Gewitter.) Aus Anlaß des Gburtstages des Königs wurde dem Oberpostschasfner Hermann, Veteran von 1866 und 1870/71, und dem Gcmeindevorstand Künzel lscit 26 Jahren -im Amte) im nahen Rudelswalde das Allgemeine Ehren zeichen verliehen. Mit der Friedrich Au«lst-Medaille wurde, ausgezeichnet Fabrikweber M. Graupner, Vorsitzender des Nationalen Arbeiterruterstützungsvereins. — Ter Militär- Vereinsbezirk Zwick» r hält nächsten Sonntag im Pleißental sWerdau) seine FrühicchrSversammlung ab. Der Bezirk um faßt 122 Vereine mit 12 238 Mitgliedern. — Ueber u-nsere Flur entlud sich heute mittag das erste Gewitter. b. Lauter, 24. Ma«. (Repttlplage. — «önig-schteßeu.) Trotzdem man den Kreuzottern tn hiesiger Gegend energisch zu Leibe geht, wurden doch bei dem hiesigen Gemeindeamt in letzter Zeit 11 Exemplare abgegeben. — Di« hiesige Schützengesellschaft beabsichtigt, ihr diesjährige- KönigSschießen am 9. und 10. Juni obzuballen. * Plauen i. V., 25. Mai. sDas Verschwinden einer Droschke mit zwei Pferden) hat sich auf geklärt. Drei Mitglieder unserer Stadtbummlcrzunft waren mit dem Geschirr, während dessen Eigentümer in einem Cmä- Einkehr gehalten, davongefahrcn und hatten mit Roß und Wagen die ganze Umgebung unserer Stadt unsicher ge macht. Erst am andern Abend fand man daL Geschirr auf der Pausaer Straße stehend. Die Pferde befanden sich in Nach Schlurr Oer beüsimonr Der Kaiser iu Dresden. * Dresden, 25. Mai. (Eigene Drahtmeldung.) Der Kaiser ist heute vormittag hier eingetroffen, um König Friedrich August zu seinem Geburtstage persönlich Glück zu wünschen. Der Sonderzug lief um 11 Uhr 40 Min. auf dem Bahnhofe Drcsden-Neustadt ein. Zum Empfange waren erschienen: der König in Generalsuniform, Prinz Waldemar von Preußen und die Spitzen der Zivil- und Militärbehör den. Die Begrüßung der Monarchen war überaus herzlich; sie küßten sich wiederholt auf die Wangen. Zu den Herren des Gefolges, die den Kaiser bis hierher begleitet hatten, traten hier noch hinzu Generaladjutant Graf Hülsen-Haese- lex und Oberstallmeister v. Reischach. Nach der Begrüßung fuhren der Kaiser, der die Uniform seines sächsischen Grena- dier-Regiments trug, und der König im offenen Vierspänner nach dem Residenzschlosse, unterwegs vom Publikum mit an dauernden Hochrufen begrüßt. Im Nesidenzschlosse wurde der Kaiser von den Mitgliedern der königlichen Familie be grüßt, worauf ein Familienfrühstück stattfand. Um 1 Uhr begaben sich die beiden Monarchen zur Parade nach dem Alaun-Platze. Die Stadt ist festlich geschmückt, das Wetter prachtvoll. Königsgcburtstagsfeier in der Landeshauptstadt. * Dresden, 25. Mai. (Eigene Drahtmeldung.) Ten Mittelpunkt der Geburtstagsfeier bildete heute die Königsparade auf dem Alaunplatz. Von tzHH Uhr an erfolgte der Anmarsch der Truppen; ein prächtiger Anblick, als von allen Seilen die Kavallerie, Infanterie und Ar tillerie mit klingendem Spiel deranrücktc. ^1 Uhr stand das Ganze in der üblichen Ordnung in Paradeausstellung. Diese war so erfolgt, daß die Kadetten in ausgeschlossener Tiefkolonne, 14 Rotten Zugstärke, die Kavallerie rn Parade- tolonne, 12 Rotten Zugstarkc, die Feldartillerie und der Train in Tiefklonne. Eine große Menschenmenge wohnte dem militärischen Schauspiel bei, die unendlich lange Tri büne war dicht besetzt. Um 1 Uhr nahte der König in der Alaunstraße — alsbald gab der Kommandeur der 3. Divi sion Nr. 32, General v. Kirchbach, das Kommando: Ge wehr über!, darauf: Achtung! Präsentieren! Und während alle Truppen Hurra riefen, die Offiziere die Säbel hoben und senkten, ritt unter dem Hochrufen des Publikums der König, umgeben von einem glänzenden Gefolge, heran. Von allen Stellen erklang der Präsentiermarsch; von der Artillerickaserne erdröhnte der Ehrcnfalut, 101 Kanonen schüsse. Dann erschien der Kaiser mit seinem Gefolge, der dem sächsischen Monarchen den Vor tritt und die erste Huldigung überlassen hatte; auch er wurde in gleicher Weise begrüßt. In offenen Vierspännern fuhren hierauf die Königin- Witwe, Frau Prinzessin Johann Georg, Prinzessin Mathilde und die Prinzessinnen Margarethe und Alix mit dem Prinzen Ern st Heinrich vor. Die hohen Herrschaften ritten bcz. fuhren die Fronten ab, wobei die Nationalhymne gespielt wurde. Als dies beendet war, stellten sich der Kaiser und der König mit ihrer Umgebung an der südöstlichen Seite vom Alaunplatz auf, die Wagen mit den Mitgliedern des königlichen Hauses hielten dicht dabei. Dann begann der Vorbeimarsch im Schritt. Prinz Johann Georg ritt als Kommandierender an der Spitze der 1. Jnfanteriebrigadc Nr. 45, der Kronprinz Georg und Prinz Friedrich Christian marschierten als Leutnants im Leibgrenadier-Regiment mit. Als die Parade zu Ende war, verabschiedete sich der Kaiser von den Mitgliedern des Königshauses. Der König bestieg darauf mit dem Kaiser den Galawagen und begleitete ihn zum Neu städter Bahnhof, wo die Abfahrt 2 Uhr 50 Minuten erfolgte. Ucbcrall wurden die Monarchen von dem Publikum init stürmischen Hchrufen begrüßt. Zum Geburtstag König Friedrich Augusts. — Berlin, 25. Ndai. «Eigene Drahtmeldung.) Der Ge- burtstag des Königs von Sachsen wurde von den hier in Garnison stehenden sächsischen Truppen durch einen Gottesdienst auf dem Kasernenbof des Eisenbahn regiments Nr. 2 feierlich begangen. Der Feier wohnten auch der sächsische Gesandte Gras Vitzthum von Eck- städt und der Militärbevolimächtigtc Oberst Frhr. von Salza und Lichtcnau bei. Braunschweiger Landtag. * Braunschweig, 25. Mai. (Eigene Drahtmcldung.) Der Lanvesversammlung ist ein Initiativantrag der staatsrecht lichen Kommission über die Bemessung des zu der landcs- fiirstlicha.i Rente zu leistenden Zuschusses zugegangen. In dieser Vorlage wird daraus hingewiesen, daß die herzogliche Staatsregierung eine Herabminderung des früher gezahlten Zuschusses von 300 000 .ss aus 220 000 .tt mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des Hofstaates für unbedenklich und im Hinblick auf die derzeitige Finanzlage des Landes für crstrvbenswers erachtet habe. Dieser Ansicht wurde in den Verbandlungcn mit den Vertretern dcS Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg Ausdruck gegeben. Demgegenüber sei von den Beauftragten des Herzogs die Ansicht vertreten worden, daß es im Falle der Wahl des Herzogs besten Stellung nach außen hin Mtrag tun müsse, wenn der seit 1888 gezahlte Zuschuß von 300 000 L schau- vor der Uebernahme der Negierungsverwefung herab gesetzt werden sollte, daß daher einer wichen Herabsetzung von dem Herzog Johann Albrecht nicht zugestimmt werden würbe. Wohl aber sei er bereit, später aws Grund eigener Erfahrung über die Möglichkeit eim-er Herabminderung des Zuschusses zu der landcsfürstlichen Rente Erwägungen ein treten zu lasten und eventuell noch eigener Ermcstnng eine Herabminderung zu verfügen. In der vertraulichen Aus sprache habe sich nu>n-, heißt es in der Vorlage weiter, die Mehrl-eit der Mitglieder des Landtages für die Bewilligung einem ganz jämmerlichen Zustande. Den Burschen, die man bei ihrer Spazierfahrt n Elsterberg erkannt haben will, ist man aus der Spur. Sie haben die Droschke stark be schädigt und die Nummer entfernt, zom Veräußern aber zweifellos keine Gelegenheit gefunden. )c. Radebcr», 24. Mai. (Unwetter.) Zwei außer ordentlich schwere und wasserreiche Gewitter gingen heute nachmittag in der 5. Stunde über unseren Be-irk nieder und richteten überall großen Schaden cm. In Langebrück äscherte ein Blitzstrahl das Wohnhaus des Gutsbesitzers Bergmann ein, ein zweiter betäubte die Ehefrau und die 19jährige Magd des Gutsbesitzers Trepte. In Großerk mannsdorf wurde der auf freiem Feld ackernde 13jährige Gutsbesitzerssvhn Paul Fromme! vom Blitz getötet, jein «stierer Bruder ur.d zwei Pferde wurden betäubt. In Arns- darf wurden dem Knecht des Gutsbesitzers Müller die Pferde am Wagen erschlagen, er selbst betäubt. In Stolpen brannten drei Scheunen in der Nähe des Schützcnbauses wieder. Den Telephonleitungen wurde übel mitZespisit und die Wastermcrsten richteten vielfach Schaden an. O L Schkeuditz, 25. Mai. (Finger abgetrennt. — Bahn Lützschen a—S chkeuditz.) Beim Vorübergehen an einem Hausgarten wollte ein Ausflügler, der von aus wärts -wach hier gekommen war, sich von einem überhängen- den Fliederbusch einen Strauß pflücken. Dabei glitt er aus und blieb mit dem Ringfinger an einer Staketspitze hängen, fo daß i'hm der Finger vollständig abgeschnitten wurde. — In einer hier stattgöfiwi'denen Bürger-Versammlung machte Bürgermeister Schmidt die erfreuliche Mitteilung, daß wie von der sächsischen auch von der preußischen Regierung dem Ban einer elektrischen Bahn Lützschena—Schkeuditz größtes Wohlwollen entgegewgebracht werde. ES sei zu wünschen, daß die im Interesse des Bahnbaues zur Verfügung ge stellten Gelder mindestens auf 20 000 erhöht würden, denn letzt seien eS erst 9300 ^l. Telsche«, 24. Mal. (Die Geliebte ermordet und in die Elbe geworfen.) Gestern wurde nächst der Reich-grenze bet Niedergrund die Leiche einer Frau au« der Elbe gezogen, die Schußwunden an der linken Brustseite und am Kopfe aufwie«. In der Leiche wmde die 42 Jabre alle Fabrikarbeiterin Anna Röllig au« Waltirsche erkannt, die seit einiger Zeit abgängig war. Man hatte angenommen, daß die verschollene einen Selbstmord begangen habe. Nach den Erhebungen steht e« aber außer Zweifel, daß sie einem Morde zum Opfer gefallen ist. Al« Mörder wurde der 28 Jahre alte Geliebte der Ermordeten Emil Touchs mit dem ste bereit« rin 8 Jahre altes Kind hattg verhaftet. Tauche hatte sein« Geliebte mit einem schweren Gegenstand, vermutlich mit einem Gewehrkolben, betäubt und sodann einige Schöffe auf sie abgegeben. Nach vollbrachter Tat schleppte der Mörder die Leiche zur Elbe und warf sie ins Wasser. Tauche, der bereit« ein volle« Geständnis abgelegt hat, gibt an, daß die Röllig stets mit Gclvfordrrungen an ihn Hera »getreten sei, was ihn so erregte, daß er die furchtbare Tat, seiner Sinne selbst nicht mächtig, verübte. ll. Meifterturniec. ES gewannen MieseS gegen v. Scheoe, Spielman» gegen W. Cohn. Leonhardt gegen Tartacower, Dr. Bernstein gegen Dura«, Süchting gegen va» Vliet, Metzger gegeu Mortimer, Blackburn« grgeu Johaer, John gegen Shoojmtth, Suo-ko-Borowski gegen Billecard. Remi« wurden die Partien Marco-Rubinstein, Dr. Perlis-Jacob, Niemzowitsch-Teichmanu. In Schwebe blieben die Partien Forgacz-E. Cohn und SwtderSki- Le«. — Stand de- Lhampionturniere«: Janow-ki 5'/„ Dr. Tarrasch 5, Schlechter 3'/„ Marshall und Bnrn 2V„ Tickigorin 2 Points. — Staud de» Mristerturnier«: Miese«, Metzger, Salven E. Lohn (1 tz.) 5'/» Niemzowitsch 5, Dr. Bernstein, Rubin stein 4*/» March John, Süchting, Epielmann, SwiderSli (1 H.), Forgacz (1 H.) 4, Dnra«, Tartacower, Snosko-OorowSki 37,. Mottimer. Shorie«, Dr. Perlis, Teichmann, Blackburne, Leon hardt 3, W. Cohn (1 H-1 Jacob 27„ van Miet 2, Lee (l H.s, Ehoosmith, v. Schev« 17^ Johner (1 H.) 1, Billecard 7, Points. Sport. Reitsport. „Festina" und „Parmenio", zwei der besten ältere» Pferde au« dem Weinbrrgschen Rennstalle, haben Hoppegarten ver lassen und sind nach Nicderrad zurückgekehrt. Bei brioen gestattete die Schadhaftigkeit der Beine kein scharfes Training. Den fünf jährigen „Festino" hofft man zum Herbst wieder heranSbringen zu können. Q „Tefir", der da« österreichische Derby am 2. Juni bestreiten soll, wird dort von dem Weinbrrgschen Stalljockey Shaw gesteuert werden. Der Ritt auf „Fabula" im Großen Preis von Hamburg ist O'Connor und Lewis angeboten worden, doch wird der frübere Träger der blau-weißen Jacke am 2. Juni wahrscheinlich im fran zösischen Derby zu reiten haben. ckutzballsport. :/: Verband Mitteldeutscher Vallspielvereine. Am kom menden Sonntag, den 26. Mai, wird im Sportpark des Fußball- klubs „Wacker" in Eutritzsch das erste AuslchridungSipiel für die Meisterschaft des Verbandes Mitteldeutscher Balljpieloereine für die unteren Klassen stattfinden. In der Vorrunde um die Meister schaft der vierten Klasse des Mitteldeutschen Verbände- treffen sich nachmittags um 3 Uhr die erste Mannschaft des Magdeburger Fußballklubs „Teutonia", MeisterschaftStlub der vierten Klaffe des MittelelbgaueS und Ballsvielklub „Sportlust"-Dresden mit seiner dritten Mannschaft, MeistrrschastSklub derselben Klasse im Gaue Ostsachsen. Di« AuSicheidunaSwettspiele um die VerbantS- meisterschaflrn der anderen Klassen, die ebenfalls für dielen Sonn- tag angesetzt waren, sind bis aus wettere- verschoben worden, da die Gaumeisterschaften in diesen Klassen noch weit im Rück stände sind. Berliner Pokal. Tie Vorschlußrunde um den Berliner Pokal bringt am kommenden Sonntag dar Spiet Berliner Ballsvielklub gegen..Union". Dieses Spiel wird den einen Gegner für das Schlnßspiel um den Berliner Pokal seslstetlen, der andere Gegner kommt erst durch das zweite Spiel der Vorschluß, runde beraus, das am Sonntag, den 2. Juni, zwischen „Preußen" und „Viktoria", Berlins beiden besten Mannschaften, statlfindct. :/: Verlegtes Verbandüwettsbiel. Das VccbandSwettspiel der zweiten Klasse, Ableitung L, zwischen dem Fußballklub „Bcitannia I" und dem Leipziger Balliptelklub II findet am Sonntag nachmittag um 6 Uhr aus dem Sportplätze statt. Radsport. G Das Tanbempaar Duprö-Derslinger wird am Donners- tag den 30. Mai in Karlsruhe starten. G 2« Düsseldorf finden am 2. Juni Rennen statt. Als Hauvtnummer steht der „Große Westdeutsche Steherpreis" für die ^.-Klasse auf dem Programm. T Tie Amateur-Meisierschaft von Preuße« gelangt am Sonntag im Sportpark Steglitz anläßlich der am 25. und 26. Mai flattfindenden Frühjahrs-Bahnrennen des Gau 20 des Deutschen Radfahrer-Bundes zum Austrag. Ta- Programm um faßt u. a. Mannschaftsfahren, Tandemrennen, ein 25 Ktlometer- Dauerfahren, Motorradrennen und Nabspielr. Im ganzen haben sich 130 Vereine mit über 150 Fahrern gemeldet. Araftfa Hk wesen. 2 Gin weiterer Ehrenpreis für dte Herkomer-Konkiirrenz Ist von der Stadt Eisenach gestiftet, die die Etavpenslalion des ersten Tage- bittet. Ter Preis kommt mit den übrigen Städte- preisen bei der Schönheitskonkurrenz tn München zur Ver teilung. Aus -er Schachwelt. Ostender Schachturnier. 7. Rund«. I. Chamvionturnler. ES gewannen Janowski gegen Tschigorin und Marshall gegen Schlechter. Dl, Partie Burn - Dr. Tarrasch wurd« remis. — OM. — vvern-PremlSra. 4»I^r. — Op*re«en.Preint^r«. — Vchaulptel-Premt«-«. «. - GaNsptel. Leipziger Bühnen. Lptelplan vom 26 Mai bis 2. 2»ni 1SV7. NN. — Sie« Gtnfludtert. »II». M» Ermäßigt« Preis, «I» — Halbe Preise. V. V. — P«retn-vvrN«llg. Lonniag Montag Dienstag Mitt»,» rouaergtag Freitag SoaaaSeov «oautag neue« rpeattr. 2. Serie crolt. Hkinlel u. Gretel Hierauf: Der Basa»». it>»tziia«ot) it.S«r,e (wettzt. DasBlumei.bool. 4. Serie (braun). Hoffmann« Srzählungcii. l. Serie (grün). Die lustige Witwe. L Serie (rot). Dl« D?n-«rtn. U. Gerte (weist), «lalstker- Zoklus IX G°^-K""' 4. Serie (braun). Massiker- ZoNu» X. Aortae«^ Jaust. ä. Tert, (grün). Wagner.Zuklusl. «lenzt. «ltra r-eattr. Machin.: «t». Die luliipc Witwe «Send«: Husareiltiedcr. Ter blau« »lud. Husarenfiebcr. »v. Martha. r»- Anzengruber. Zyklus VI. <»»» Das vierte Gebot. Die lustigeWitwr. VV. Da« lüste Mädel. Nacknn.: VV. Der G'wifsenkttvurin. tzldends: DerRakielbinder. 3ch«»s»itt. tziUt«. Born,.: Matinee. Idfen-Zyklu« Vlt Hedda Gabler. Abends: «. Der Gott der Rach«. «I» Sherlock Holme«. Malfiker- gyklu« X. nv Die Ränder. Zaklnsv'm. Hedda Gabler. »lasflker- ZDkius H. »41». Jpbtgrnte aus Lauris. GchmetlerUua». schlacht. '— Abends: Jbsen- Zyklu« IT- Wen» wir Daten erwach». Neues coerrnru. Dtegter. Rachm.: V V Iunalrau von Orleans. «dend«: Dtt Jur-elrat. V.-V. Die «hre. »» Jugend. v.-v. Innafrau von Orleans. V V Die Räuber. I v.-v. Jungfrau von Orleans. «. Haben Sie nichlS ,u verzolle»? «. Haben Sie aicht- »u verzollen? des vollen Zuschusses von 300000 .E ausgesprochen, und der fsiegentschaftsrat Hobe bereits erklärt, einem diesbezüglichen Beschlüsse der Landesversammlung zustimmen zu wollen. Die staatsrechtliche Kommission stellt daher der Lamdesversamm- lärag anheim, ihre Zustimmung zu der Zahlung des Zu- schusses von jährlich 300000 .il, beginnend vom Ersten des jenigen Monats, in dem der neue Regent di« Reyierungs- Verweisung übernimmt, zu erklären. Freiherr v. d. Pfordteu f. IV. Stuttgart, 25. Mai. (Privattelegramm) Der bayerische Gesandte Freiherr v. d. Pforbten, der 1895 aus Bern an den hiesigen Hof gekommen und em- Sohn des früheren batierischen Ministers war, ist heute früh 7 Uhr nach kurzem Unwohlsein an einem Schlaganfall ge- storbcn. Er ist 60 Jahre alt geworben. Pocplau-Prozeß. * Berlin, 25. Mai. (Eigene Drahtmel-dung.) In der heutigen Weiterverhandlung des Pveplau-ProzesseS wurde ein Schreiben des Reichskanzlers verlesen, das besagt, er sai vom Angeklagten als Zeuge und Sachver ständiger geladen, lehne aber sein Erscheinen ab, weil ihm nicht angegeben worden sei, worüber er auSsagen solle Poeplau erklärt, er habe die betreffenden Fragen dem Kaiser mit der Bitte unterbreitet, dem Reichskanzler die Genehmi gung zur Aussage zu geben. Er habe auch bezüglich der andern von ihm geladenen Beamten das IRemn probancicun deren Vorgesetzten mitgeteilt. Der Gerichtshof verhandelt den Fall Kicm, bezüglich dessen der Angeklagte bsschuldigt ist, daß er -widerrechtlich den Bericht des Geheimen Sekretärs Klein an das Auswärtig« Amt vom 16. Juli 1901 betreffs der Beschwerden über -den Landeshaupt mann der Marschallin sein Brandeis dem Abgeordneten Erzberger mitgetestt bade. Der Angeklagte sagt aus, «r habe das betreffende Schriftstück aines Morgens auf seinem Pulte vorgesunden, und bestreuet, daß er sich, b-a er die Kiemsche Angelegenheit bearbeitete, hierbei eine Abschrift gemacht habe. Ter Vorsitzende verliest so- da-w.r ein «den cingeaang-enes Schreiben des Reichskanzlers, nach dem die von Poeplcru als Zeugen geladenen Dern- Lurg, Onade und Geh. Hofrat Krüger nächt erscheinen werden, da nicht angegeben sei, worüber sie aussagen sollten. Das französisch-japanisch« Abkommen. * Paris, 25. Mai. (Eigene Drahtmclduna.) Dem Vernehmen nach wird der Minister des Aeußern, P i ch o n, den heutigen Ministerrat von dem endgültigen Ab- schlusseder Verhandlungen über das französisch-japanische Abkommen verständigen. Die Verhandlungen der letzten Tag« hätten nur den Zweck gehabt, alle einzelnen Artikel genau scstzustellen, um Mißverständnisse und irrtümliche Aus. lcgungen zu vermeiden. Jlotteufest. * Paris, 25. Mai. (Eigene Drahtmeldung.) Dem „Echo de Paris" wird aus Rochefort gemeldet: Ei» ameri- kanisches und ein japanische- Geschwader werde»' Ende Juni mit dem fr anzösischcv Nord- und Mittel- meergeschwader auf der R e ed e von La Pallico zu. sammentreffen und sich sodann nach Bordeaux begeben, wo in Anwesenheit des Präsidenten Fallitzres eine inter nationale Regatta stattfiuden soll. Neue Winzer-Demonstratio«. * Paris, 25. Mai. (Eigene Drahtmeldung.f Die für morgen in Carcassonne geplante Massenkund- gebungder Winzer dürfte einen außerordentliche» Umfang annehmen. Nach den bisherigen Verhandlung«» werden an der Kundgebung nicht weniger als 200 000 Per sonen teilnehmen. Kindesmorb? nsi. Magdeburg, 25. Mai. (Privattelegramm.) Gestern lvurve im hiesigen Eisenbohnfnndbureau ein« in eine Kiste versteckte, bereits stark in Verwesung übergegangen« Kindcsleiche weibliche-»' Geschlechts gefunden. Die Kiste ist in Burg am 3. Apvil ausgegeben worden. Weiteres konnte bisher über die Herkunft der Käste nicht sestgestellt tverben. Zur Strandung der „Chanzh". * Berlin, 25. Mai. (Eigene Drahtmeldung.) Wie au? Schanghai gemeldet wird, hat der französische Kreuzer „Chanz y" die Hilfe des Kanonenbootes „L u ch S" dankocn abgelehnt, weil die Aussichten für die Bergung bei dem gute« Wetter sehr günstige sind. „Luchs" ist am 24. Mai wieder ir Schanghai eingetroffen. , Verurteilung eines rabiate« Bursche». — Thorn, 25. Mai. (Eigene Drahtmeldung.) Die hiesig» Strafkammer verurteilte den 17 Jahre alben ArdertS. burschen Miccislaus Haska aus Mocker zu IU Jahren Gefängnis. Er hatte oci einem Streit seiner Eltern den Vater, der Miene machte, die Mutter zu erwürgen, mit drei Ncvolvcrschüssen n-iedergestreckt. Mordversuch auf Sstraba Cabrera. * New Kork, 25. Mai. (Eigene Drahtmeldmig.) Aus Guatemala -wird gemeldet, daß bas Kriegsgericht 19 Per sonen rvegen Versuches der Ermordung des Prä sidenten Estrada Cabrera zuen Tode verurteilt hat. Das Verdikt stmbe das Välksbewußtfein in so hohem Grade erregt, daß es zweiselha-ft erscheint, ob es -ur Vollstreckung gelangen werde. Wie aus Mexiko gemeldet wird, bestätigt der mexikanische Geschäftsträger in Guatemala das Urteil des Kriegsgerichts U'.'rd fügt hinzu', di« Mitglieder des diplo matischen Korps hätten gestern eine Versammlung abgehälten und beschlossen, daß jeder einzelne Gesandte bei dem Präsi denten vorstellig werden solle wegen ver Annullierung des Urteils. Sollte dieses Vorgehen erfolglos sein, so würde heute eine Kollektivnote an den Präsidenten gerichtet werdeu. Wie dem „New ?)ork Herold" gemeldet wirb, befinden sich unter den Verurteilten ein Spanier, ein Belgier, ->rei Ita liener und zwei Mexikaner. . * Konstantinopel, 25. Mai. (Wiener Korr.-Bureau.) Der österreichisch-ungarischen Botschaft ist ein Jrade mitge-- teilt worden, durch das die Frage der Bestellung des Ober sch i c d 8r i ch t e r s tür die Streitangelegenheit der Orientalischen Bahnen endgültig geregelt wird. Die Wahl deS Oberschiedsrichters findet demnächst statt. * Sydney, 25. Mai (Eigene Drahtmeldung.) Die Linie Spreckels bat die Fahrten ihrer Postdampser von San Francisco 'wach Sydney eingestellt. Tresoner Bank 14278! Darmitüdl-Vuni Ily?) Naitonawani Igi.30 Schaaffhausen 14047 itommkr,t>a»c 118.30^ 147^0 Lübecker Prinz H»N»r«ck> Warschau. Wien Baltimore «tanada Pennsqioaata LredilaMen stramotm Lombarden TtSconlo Teuitcvs Bank HandelSfteselltch. tresbner Bank * Berlin Weizen Mai 209, Mal 206,75, 199, " 144,- 2I.h2!-<oilbard» Ib?4O Li'awcr 224 KOOpr. Portugieser 18S--0 iß, vr. iLhtneien ^.7^ -Japaner ' 23 <tmt. Lürlrn .rurienioss ! Burnus Aires Ö >br. Br.icnkinicr — j rnnamst-Lrufl 133,50 'iordd. Lloqd 44—j öamb. Packeis. 43 30 oanio Tamr". b9 9Ö' tpr. NeichsaM. i20,7s!-A pr. Anawuer Lenden,: Vesser. 25. Mai, 2 Ndr 20 Min. Produktenbörse. Juli 209.75 Seotem'-er 200.—. Roggen Juli 204,75, Sevtemder 182,25. Haier Mal Juli 198,50, Sevtb-. 167 25. Mai« Mai 146,50. Juli Rüböt Mal 73,70, Oktober 67,20. Letrte lia-rüelrnacdriGtetr. Berliner Nachbörfe vom 25. Mal, 2 l'.hr 45 Min. ,75 Milislmcerbabu i — tOricnibahucn HOi kvieridtvnalbavir 141—Berl. Sirab, — StusiUL- Bank — l>!K'-'ec Russen 68,60 WienerBankvcr, — Letter. Lündervk. 92,80 Laurabülle — lorlmunder 139 70 Bocimmer — So!>«nio!>en>erkc — Geilenkirchen 162.— üarvener 11710 consoUSaNon 124 25 Luiemburner — !>tl,ein. Sta-i — Edison Ldesrcbaktcur: g. N. »retbce. DcranlworMche Redakteure: gür Politil M. Wen», sür den all gemeinen Tei! und Muheltundcn E. MitNer, Pir dlc Handclszeitnnp W. Schütze, für das Scnillclon L. glake, sür Musik S. Segnitz, sür Lpori und .Wcrichtssaal I. Haarsrid. Fa- den Inseratenteil vcranlwortlich «. Brrisltzneidrr. Cümtttch in Leipzig. Druck uns Verlag don L Pst» in Leipzig. » Die vorlieaeude Nummer ««saßt 6 Sette».
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder