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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 18.11.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19141118019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914111801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914111801
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1914
- Monat1914-11
- Tag1914-11-18
- Monat1914-11
- Jahr1914
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Sette lS. Nr. S86. Morgen-Nusssve. Leipziger Tageblatt. MtttmvH, IS. November 19!^ Krcht uns Sericbt. Reichsgericht. Leipzig. 17. November. fr. Wegen vergehen» gegen da» Rennwetkgesetz hatten sich vor dem Landgericht Magdeburg am 19. März sechzehn Angeklagte zu verantworten, llntrr den Angeklagten befanden sich der frühere Referendar W. (Berlin). Kaufmann H., der Agent Sp.. der Maler 6. und der Musiker F. Das Gericht hat damals sämtliche Angeklagte von der Anklag: wegen gewerbsmässigen Glücksspieles freigesprochen, da ihnen ihre Behauptung, sie hätten ihre Wetten an einen Buchmacher in der Schweiz wcitcrgegeben, nicht widerlegt werden konnte. Vierzehn Angeklagte sind nur wegen Lkettvermittlung zu Geldstrafen von 50 900 ^l, IWO ja sogar bis zu l-'M verurteilt worden, während zwei Angeklagte srcigcsprochen wurden. Von den Verurteilten hatten nur zwei Revision eingelegt, nämlich H. und F. Aber auch di». Staatsanwaltschaft hatte gegen das Urteil, soweit :» neun Angeklagte betraf, Revision eingelegt, mit der Begründung, diese Angeklagten hätten mindestens wegen Beihilfe zum gewerbsmässigen Glücksspiel ver- urteilt werden müssen; denn zu Unrecht habe der Vorderrichter gesagt, der Schweizer Buchmacher habe lediglich im Auslände, und dort zwar straflos Buch' macherei betrieben; infolgedessen lönne auch keine strafbare Beihilfe vorlicaen. Diese Auffassung ser rechtsirng, denn der Schweizer Bummacher babe durch seine Helfershelfer auch in Deutschland Buchmacherei betrieben, wobei völlig gleichgültig sei, ob nach schweizerischem Recht das Buchmarl-en erlaube sei. Das Reichsgericht hielt die Revision der Staatsanwaltschaft für begründet; es hob deshalb das Urteil gegen die hierbei in Frage kom- inenden neun Angeklagten auf und verwies deren Sache an die Vorinstanz zurück. Was die R.'Vision der beiden Angeklagten H. und F. betrifft, io hob das Reichsgericht das Urteil gegen H. gleich, falls auf und verwies die Sache an die Vorinstanz zurück. Auf die Revision des Angeklagten F. hin konnte nickt verhandelt werden, oa sich dieser iinFelt^ befindet. Seine Sache wurde von den übrigen ab getrennt. (0 0 650 11.) Königliches Schöffengericht. Leipzig, 16. November. ; Wegen gefährlicher Körperverletzung harte sich von dem Schöffengericht zu verantworten die Frau Elisabeth Schien, enz in Oetzsch, der zur Last ge legt wurde, daß si: ihre hochbetagtcn Eltern, die beide das 70. Lebensjahr überschritten haben, zu wiederholten Malen schwer mißhandelt habe. Die Angeklagte ist von ihrem Ehemann« geschieden. Sie wohnte bei ihren Eltern, nach deren Aussagen in der gerichtlichen Verhandlung das gegenseitige Verhält, nis auch so lang: erträglich gewesen ist, bis der Vater eine Erbschaft von 10 000 .tt gemacht hatte. Als davon nichts mehr übrig war, gab cs Tag für Tag Zank und Streit, und die Tochter hat sich zuletzt auch nicht mehr gescheut, tätlich gegen ihre Eltern zu werden. Eines Tages im September hatte sie ihre Mutter heftig auf die Hand geschlagen: die Mutt:: klagte das ihrem Mann und meinte, daß die Tochter es mit ihr nun auch so gemacht habe, wie mit ihm vor einer Woche. Als der Vater am anderen Mo» gen ihr darüber Vorwürfe machte, schlug sie ihn mit einem Plättstahl gegen die Brust, dasz «der alte Mann besinnungslos zusammenstürzte und erst nach meh reren Minuten wieder zu sich kam. Die Angeklagte versuchte in der Verhandlung sich damit heraus.- zuwinden, dass sie behauptet«, sie habe sich im Zu stande der Notwehr befunden, denn ihre Eltern Hütten sie zuerst angegriffen. Damit kam sie in dessen ebensow.'nig durch wie mit der ioehauptunb, der Vater sei ein Trinker und dann zu Ausschrei tungen geneigt. Der Gendarm hat in dieser Be ziehung bei den Nachbarsleutcn Erkundigungen ein gezogen, die nicht das geringste erg.'ben haben, was die Behauptung der Angeklagten hätte stützen können. In Anoetracht der Roheit der Gesinnung, di« die An geklagte an den Tag gelegt hat, war das Schöffen- gericht d:r Ansicht, daß über das zulässige Straf- Mindestmaß hinausgegangen werden müsse, und es erkannt« wegen gefährlicher Körperverletzung auf «ine Gefängnis st rafe von vier Monaten. SScbsiscbe NacvriÄilen * Grimma, 17. November. Gestern wurde im Gasthof „Tonhalle" in Großbothen di: 5. Jahres versammlung der Vereinsvorsitzrnden des Mittel- mulden-Turngaues mit dem Gauturnrate ab gehalten. — Ehren-Gauvertreter Birnbaum- Grimma begrüßte di« Erschienenen, cben'w Vereins vorsitzender Dusch-Großbothen und G.'in.-Ratsmit- glied Händel namens des ganzen Gemeinderatcs herzlichst. Zur Besprechung standen 18 Punkte. Zu dem Ministerialcrlaß vom 4. September 1911 über die Vorbereitung der Jugend für den Heeresdienst cnrspgnn sich eine ausgedehnte gründliche Be sprechung. Die körperliche und sittliche Ertüchtigung der Jugend, gepaart mit der Pflege vaterländischer Gesinnung, ist das Ziel dec Turnvereine, und jeder Offizier weiß, was für gute und tüchtige Soldaten aus den deutschen Turnvereinen ins Heer einrreten: z. B. waren es im Jahre 1913 19 651 Mann. Nach Gesang des Liedes „Die Wacht am Rhein" wurde die Versammlung geschlossen. * Einsiedel, Bez. Chemnitz. 17. November. Der Ortsausschuß für Kriegshilfe wird einem jedem im Felde stelzenden Einwohnrr unseres Ortes (etwa 300) eine W e i h n a cht s g a b e übersenden. Da die Beteiligung der Einwohnerschaft durch Geld- und Sachspenden sehr groß ist, werden die Gaben für die Krieger reichlich aussallen. — Die hiesige Bäcker-Zwangsinnung hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, dem Roten Kreuz, dem Bczirks- hilssverein der Amishauptmannschaft Chemnitz sowie den in Ostpreußen und Elsaß-Lothringen schwer ge- schädigten Handwerkern Geldspenden zu über- Mitteln. W.'iter sollen den bedürftigen Jnnungsmit- gliedcrii, die im Felde weilen, zur Unterstützung ihres Geschäftes größere Beträge bewilligt werden. Zu diesem Zwecke wurden l2l>0 bcreitgestellt. * Freiberg, 17. November. Bahnhofsvorsteher Schäfer in Freiberg wurde zum Oberbabnhofsvor- stehcr in Wurzen und Eisenbahnassistent <W ü r k e r in Dresden, Hauptbhf., zum Bahnhofsvorsteher in Freiberg ernannt. * Berthelsdorf, 17. November. An Stelle des zum Gemeindevorstand gewählten Gemeindcratsinitglieds Wirtgen wurde der Gutsbesitzer Oswin Paul als Gemeindcältester erkoren. * Zittau, 17. November. Ein Dienstjubi läum im Felde beging Obermusikmeiste'' Berger vom Zittauer Infanterieregiment Nr. 102. Erst vor kurzem konnte er seinen «,0jährigen Geburts- tag im Felde feiern, und am 2. November blickte er bei bester Gesundheit auf eine lojährige Dienstzeit zurück. * Plauen, 17. November. Am gestrigen Tage konnte die Weichcnstellerswitwe Christiane Luise Fischer geb. Meinhold, Gellertstraße 7 wohnhaft, ihr 50 jähriges Bürgerfubiläum feiern. Aus diesem Anlasse wurde die Witwe vom Rate mit einem Glückwunschschreiben und durch llebersendung eines Ehrengeschenkes erfreut. Schausvielhan». Heul« Bußtag geschlossen. — Morgen und Sonnabend oaS beliebte Bolksstück „Mein Leopold". Freitag nrn einstudierl Emil Rosenows Komödie „Kaier Lampe". Sonn tag Gerhart Hauptmann» Drama „Gabriel Schilling» Flucht", am Nachmittag um 3 Uhr Vorstellung zu Einheit-Preisen (40, 60 Pf. und l M.) „Mein Leopold". — Montag da» fröhlich« Spiel „Al» ich noch im Flügelkleid«". Er gelten volkstümlich« Preise, Tutzendkarten usw. haben Gültigkeit. Militär hat sr«i«n Eintritt. Vattenbcrg-Theater. Mittwoch bleibt da- Theater de» Bußtag» wegen geschlossen. — Tonner-tag: „Die Augen der Liebe." — Freitag: „Die Haubenlerche." Konzerte Heute (Buh tags abend 8 Uhr in der Thoma-kirch» BrnbmS „Ein deutsches Reguiem". Mitimrkend«: Frau Merrenl- Nilckch, Reinhold Gerhardt, Bachvercin zu Leipzig, Slädt. Theater- und Gewanühausorchester, Emil Paul. Der Reinertrag ,ft sür die in Ostpreußen Geschädigten bestimmt. Karten zu 8, 2 und 1 Mark bei P. Pabst, N^u.iwrkt 21, F. Jost, tertfteinweg l, C. A Lauterbach, Peich»(trage 4—6, und an der Abendkasse, Küster« der LhomaSkirche, ThomaSkirchhos 18 (hinter dem Lachdcnkmal). Nochmal» sei auf den morgen Tonner-tag. abends s'-8 Uhr. im Stadt. Kaushause angrsehten Beethoven-Abend von Wilhelm Backhaus ausmerksam gemacht. Zum Vortrag gelangen sol- gende Sonaten: C-Moll Öp. 13 (vathetique); F-Moll 2p. 67 «appaisionaia); A-Dur Lp. 101; E-Moll Lp. 111 Sonnabend, den 21. November, abend- >/?8 Uhr, wird im Stadt. Kaufhaus» Theovkil Demetriescu, der sich im Vorjahr« mit großem Erfolg hier in Leipzig znm erst» Male hören lieft, einen Ämvierabend veranstalten. Eilte äusserst interessante Vortragssolge ift für da- Sonn abend, den 2d. November, abends 8 Ukr, im Städt. Kaufhaus« angcsctzte Wohltätigkcitskonzerl »um Besten der Verwundeten suche aus dem Schlachtfeld« durch Kriegs- sanität-hunde ausgestellt. Sie ist aus der heutigen Anzeige zu ersehen. Für die Gedächtnisfeier am Totensonntag ist bereits reges Inlerecke vorhanden. Kammersänger Alfred Käse wird „Tie Litanei" von Schubert mit einem neu unter legtem Text, sowie Schumann „Tem Helden" und „Mahnung" von Hans Hrimann -um Vortrag bringen. Mit Dichtungen von L'angheinrich, Josef v. Louis, Imperator!, Rudolf Herzog und Walthari wird uns Fran Lina BorstehMonnard bekannt machen. Schliesslich >ei noch aui die vom Leipziger Männerchor gesungenen Chor« aufmerksam gcnracht. Nebst dem bekannten Chor „Ucbcr den Sternen '.vobne: Gottes Friede" von Flemming sei ern neuer Chor seines Dirigenten Herrn Kgl. Musikdirektors Wohlgemutb erwähnt. Ter Ten dieses, „Tem Andenken gefallener Kameraden", stammt aus einer der leisten Nummern der Fliegen den Blätter. Alles Nähere siehe Anzeige- Sonntag, den 22. November, abend? 7>', Uhr, wird im Feurick-Saal «in Vortragsabend von Frau Elis« Kleinod veranstaltet, für lvelckxn Frl. Hedda Wardegg und Herr Fritz Scharfs ihre Mitwirkung zugcsagt lxiben. Vorträge. .Heute abend 8>'r Uhr si'idet im Städtischen Kaushaussaal« der 1. Tichierab-nd des Schillervercins (Literarische Gesellschaft) zu Lcipztg. E. B., statt. Clara Viebig wird aus ihrem Roman „Tie Wacht an« Rhein" ausgewählte Stücke, verknüpft durch eine fortlaufende Inl-altsangabe der Dichtung, Vorträgen. Robert Kolb« bringt am 6. Dezember im Städtischen Kaufhaus« zum ersten Male sein neues Programm zum Vortrag, da? neben neuen Funden alter Volkslieder auch zeigt, wie der Krieg schon befruchtend auf das deutsche Volkslied gewirkt hat. ES kommen einige neu enGandene Soldatenlieder auS dem fetzigen Kriege zum Vortrag. Ein Teil des Ertrages de? Abend? wird der Kriegsnotspeiche zugesührt- ÄunstsalonS. * Galerie Del Vecchio bietet zurzeit ein« reichhaltig« Ausstellung von Werken erster deutscher Meister, deren Besuch sehr lohnend sein dürslc. Wir nennen einige hiervon wie E. v. Gebhardt. Fritz v. Uhde, H. Mühlig, Franz Sluck, Han? Thoma, L. v. Zumbusch, H. Pcllar, Keller-Reutlingen, Eugen Urban usw. Das graphische Kabinett enthält Radierungen de? bekannten Graphikers Mar Brüning, ferner solche von Fran» Hecker, Georg Fritz, Alex Ulbricht, E. Rogge, E. Elve, Jos. Ühl, K. Kroslewitz. Besonders hervorzuheben sind noch die Aquarelle von V. Sierra-Kassel, Landschasren au? dem Hessenlande. kunNkalenSer. Theater. Städtische Theater. H-ul« Mittwoch stich de- Busstags wegen alle drei Theater geschlossen. — Im Neuen Theater am Donnerstag „Egmont" (Beginn >/,7 Uhr). — Akte- Theater. Donnerstag g-schlossen. — Im Operetten- tHeater Donnerstag (zu volkStümlick-en Preisen) „Ta? Musikantenmädel". Leipziger vereinsleben. * Unabhängiger Bildung-Verein für? versönlrche und öffentliche Leben, Freie Rede vereinigung, tTchuIstraße 3. „Zum Augustiner", Erdgeschoß. Donnerstag abend m>n 0 Uhr an spricht Herr A. Winkler über „Der Beruf". Gäste, auch Damen, stet- willkommen. Freier Besuch und freie Aussprache. Unterrichtswesen. * Gesang-Unterricht erteilt nach den Grundsätzen der Schola di Bel Conto Ida Jwri, Florenz, Frl. Margarete Fritt, Elisenstraße 19. Derselbe umfaßt a) gesang- technische- und musiklheoretischeS Studium und b) vollständige Ausbildung für Konzert und Over unter sachmännischer Assistenz. Sprechzeit 11—1 Uhr vormittag? und 3—4 Uhr nachmittag-. Näheres im Prospekt. Geschäftsverkehr. Freund« d«r rchten Prof. Dr. G. Ja«g«rfchen Normal-Wollunterkleid uiig au- der alleinigen kon- »essivnkrttn Fabrik von Wilhelm Beuger Söhne, Stuttgart, wild es interessieren zu erfahren, daß di« bekannte Firma Hermann Gras. Hvilieserant, Petrrsttr. 21, Lager in oivgm Unterzogen Hal. Originalpreisllftcn Und daselbst zu haben. * Unser« verwundeten Krieger trinken mit Vorliebe den feurige» „Mia-Bella-Stär- k u n g s r o t w e i n". Derselbe dient zur Stärkung für arme, Krank' und Nekonvaleszeulcn. Er ist von reintönige^, srnckstjgem uiid raülgem Geschmack, besitzt einen hohen Phosphor gehalt und natürliche Süfte. Für Gesunde ift er wegen seiner vorzüglichen Bekömmlichkeit al- Frühstücksw-in zu empfehlen. Jeder Kenner eines guten Tropfens, der diesen Wein einmal gekostet bat, wird ihn sicher auch zu «einer Lirblingsmark« machen. Zu beziehen ist der „M i a - B c l l a « W e i n" in Apotheken, Drogerien, Kolonialwaren- und Telikatesichrgcschäiten zum Preis« von 1.S0 M. und 3 M. sür die ganze Flasche. * HeinickeS K i n d « rwa g « n ha u ? , Ranftädter Steinweg 12, unterhält «in großes Lager Rätberscher Kinder- und Puppenwagen in reicher Auswahl und zu billigen Preisen. Aber auch in Korb- und Rohr möbeln — eigene Fabrik in Barme» — und allen ein schlägigen Artikeln ift di« Firma leistungsfähig. Bei Deib- nachtscinkänsen und auch sonst wird r.mn sich daher an da? Geschickt gern erinnern und seinen Bedarf dort decken. * Jede kluge Hausfrau kaust jetzt für den Winter Konserven ein! Ta infolge des Krieges all« anderen Lebensmittel im Preise gestiegen sind und schließlich noch teurer werden, dürste diese Vorsichtsmaßregel auch sehr am Platze sein. D-i« Firma Otto Opitz, L -Eutritzsch, Delitzscher Straße 7d, bringt im Inseratenteil der vorliegeiidcn Nummer ein A u s n a h in ea n g « b v t in !a Braunschweiger Konserven und bietet sich som« beste Gelegenheit, seine Einkäufe dort zu machen. Ter Berkans erfolgt aber nickst unter 10 Tosen. * Tie photographische Kunstanstalt von Robert Proeff« darf (vormalige Firma Schäfer L Koch, früher im Kaufhaus) bat ihren Betrieb wieder ausgenommen, und zwar in den Räum lichkeiten des Herrn Proeftdors, Lößniger Str. 20, II. Durch Wegfall hoher Lademniete usw. ift die altbekanme Firma in der Lage, ihre erstklassigen Arbeiten zu den vorteilhaftesten Preisen liefern zu können. Speziell photographische Vergrößerungen nach jeder Photographie dürsten jetzt von Interesse sein, um von Angehörigen, die im Felde stehen oder gefallen sind, ein dauerndes Andenken zu haben. * Petroleum not! Bewährten Ersatz für Petroleum lampen bieten die von der Zentrale sür Sviritus- Ap parate, G. m. b. L„ Universitätsstraße 16, in den Handel gebrachten Spiritus-Glühlichl-Lamve und -Brenner. Letztere lassen sich aus jede Petroleumlampe ohne weiteres aus schnauben. Tie Unterhaltungskosten sind — bei doppelter Licht stärke — die gleichen wie hei Petroleum. ^6ttbl'b60bL6ttrun?6n in Lsiprix. 1?f> IN ick tzr X V. liovimdsr 8gf»- l 0I«t»s. ttssö mm >»!t- tsmo« sstli- c«lri«z t," st setz ü»l<«il pwr »ieli- riel«- I«nie «los- StLkKs A«tteer«izl3i,ä 18. sdssü» 9 k.''S.K -s- Lk 'M »i sstgee >k. still, k U!>s 'sl? -st k 109 r stöd, t«oel««« 1k. luwkm. r lik- ?sr» -st 2ck 10t z Z stild. esi?««ut ksmpiista'SxNsm« sm >3. iioeemdsr, »dsnöi 9 llln: tlüebsw lsmoelstm -st k.v. tt«ist« -j- l,1 ftsgsimssg, i.g Utsw ow hissislmslef. 3.9. sllgsm»!»«« 3t;!tr^>n»iik: Vo-msqssö ieüds ssö stzseoö« »itteiusz. Kirchliche Nachrichten. Abend-Motett« in St. Johanni». Diesen Donnerstag, abend? >/»9 Uhr. „Ein' feste Burg," von Luther-Hasler. „Krieger des Herrn," au- dem 15. Jahrhundert „In Gotte? Namen," von Max Bruck'. Drei Psalmen für Jopransolo, Violine. Chor vno Orgel, von Felix Mendelssohn-Bartholdy. „Pilger aus Erden," von Peter Eorneliuk. ,Lns still« Land," von Gustav Aittan. „Mit Fried' und Freud'," von Otto Taubert- Texte an den Kirchiüren. üiM 13 Z - - K. Usuvk WitLr-ksirs ».Westsn tleuanfsrligungvn,Umarbeitungen viMIl- ll. ÜmWcklMiÜIW 6ro8SS8 8länäigS8 l.Lger kervruk 7-26. ilitßlieck cker Kürzester vnuox. 1000 visier llllä vvdviÄodvr! Großer Gelegenheitskauf. Vesten Uedrrsüllunst werde« z« sehr billigen Preisen abgegeben ftloonlsxnrckerodo jowi» allerfelaste neue Herren- und -naden- Gardrrobe, Pelerinen, Jopven und Gummimäntel. Gescll- schaftsan;üne werden sedr Drei-wert verliehen. Gegr. 1880. Grgr. 1880. 2alzgänchen 1. sstage. Eing. Bäckerladen. Kurs -edeui Hrl» >m Feld unseren MiMM-Mllkrlltiml Launenbänmch m.Ltckck.u Wibm.v.40Han Launrnzweige mit Widm. v. 15 an u. vint. ankere. Alle- auch in festem Karton, fertig al- Feldpostbrief. In jedem einschl. 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