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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 26.07.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19150726015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1915072601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1915072601
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-26
- Monat1915-07
- Jahr1915
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Sette 6. Nr. 374. Moryen-Nusgsve. LrtpMer Saacdlatt. MoMSg, 26. Hutt »915. ist natürlich völlig ausgeschlossen, daß die Schwestern (Held oder gar Liebesgaben mitnehmen, denn diese würden ja solch bedeutenden Umfang annehmen, daß die Beförderung anker aller praktischen Möglichkeit liegt. Wir teilen deshalb mit, das, diese Verein barung überhaupt noch nicht zum Abschluß gelangt ist, sondern die Verhandlungen darüber noch im (hange sind, und das,, selbst wenn sie -um Abschluß führen, dadurch keine Gelegenheit gegeben sein wird, Geld oder Liebesgaben an Gefangene in Rußland zu übermitteln." * Ein kleiner Unterschied. Wie vorteilhaft ein städtischer Verkauf von Lebensmitteln sein kann, be weist klar und bezwingend ein Bericht über die Kölner Zentralmarkthalle vom 23. Juli. In den itädtisä-en Verkaufsräumen wurden bezahlt für Rot- und Weißkohl je 15 Pfennige das Stück, für Wirsing 8 Pfennige das Stück, für 5 Pfund Birnen 45 Pfennige und für 2 Pfund Zwie beln 20 Pfennige. Bei den Händlern kosteten Rotkohl 2,20 -tl für 10 Stück, Weißkohl 2,50 .K und Wirsing 1,20 für 10 Stück. Kochbirnen kosteten im Großhandel 15 Pfennige, Zwiebeln 28 Pfennige das Pfund. * Die Gefangenlager Marignane und Fort du Murier. Alle diejenigen, die in der Lage sind, Mit teilungen über die Gefangenlager Marig nane (Bouches du Rhöne) und Fort du Murier bei Grenoble machen zu können, werden gebeten, diese mündlich oder schriftlich an den „Ausschuß für deutsche Kriegsgefangene" (Rotes Kreuz), Frankfurt a. M., Kirchnerstraße 2, ge langen lassen zu wollen. Der Ausschuß wäre ganz besonders für Ueberlassung von Originalbriefen dankbar, die er nach Einsichtnahme dem Besitzer sofort zurücksenden wird. * Freie ärztliche Behandlung für militärische Ge haltsempfänger. Der nach der Kriegs-Sanitäts- ordnung auch den Gehaltsempfängern zustehendc An spruch freier ärztlicher Behandlung nsm. geht da durch nicht verloren, daß sie mährend des Krieges aushören, Angehörige des Feldheeres zu sein. Vor aussetzung ist, daß sie ihre Krankheit oder Verwun dung sich während ihrer Zugehörigkeit zum Feld heer zugezogcn haben. Die Vergünstigung Lauert bis zu ihrer G>enesung oder Regelung etwaiger Ver sorgungsansprüche. — Sofern diese Gehaltsempfänger sich anstatt im Lazarett in Privatpslcge mit Selbst beköstigung befinden, darf ihnen bis zum vorcrwäbn- ten Zeitpunkt auch die Geldvcrgütunq für Selbst beköstigung (1,20 für den Tags gewährt werden. * Geldlotterie des „Iungdeutschlandbund". Dem „Iungdeutschlandbund" ist, wie die „Nordd. Allg. Ztg." meldet, zur Förderung seiner Zwecke die Genehmigung erteilt worden, in den Jahren 1915 bis einschließlich 1919 eine in fünf Iahresserien auszuspielende Geldlotterie zu veranstalten und die Lose in der ganzen Monarchie zu vertreiben. Die Ziehung der ersten Serie ist auf den 26. und 27. Oktober d. I. festgesetzt. * Pakete an deutsche Kriegs- und Zivilgefangene. Die Bestimmung, wonach Päckchenbriese nnt Waren inhalt an deutsche Kriegs- und Zivilgefangene im Auslande den Vermerk: „Enthält leine schriftlichen Mitteilungen" tragen sollen, wird vielfach nicht beachtet. Es wird daher im Interesse der Absender erneut auf diese Vorschrift hingewiesen. Sendungen ohne diesen Vermerk dürfen von der Post nicht befördert werden. * Nur offene Briefsendungen in das Ausland aufliesern. Die Bestimmung der in den Schalter fluren der Postanftalten aushängenden Bekannt machung, wonach im Verkehr mit dein Auslände nur offene Briefsendungen zur Post- beförderung angenommen werden, wird von den Absendern häufig nicht berücksichtigt. Die Bestimmung ist noch voll in Kraft. Wenn solche Sendungen verschlossen aufgeliesert werden, müssen sie den Absendern zurückgegeben oder, wenn diese nicht bekannt sind, nach den Vorschriften für un bestellbare Sendungen dehanvelt werden. Es liegt daher im eigenen Vorteil der Absender, solche Sendungen nur offen auszuliesern. * Eine deutsche Gedächtnisfeier der Reformation. Mit Rückfickst auf den Weltkrieg ist oer vom Leutscl>- evangelisä>en Kirchenausschuß im Einvernehmen mit der deutsclz-evangeliscl-cn Kirchcnkonferen.z gefaßte Plan, am 21. Oktober 1917 eine einheitliche, über die Grenzen Deutschlands hinaus gehende, von allen protestantischen Kirchen gleichzeitig zu begehende Feier des Gedächt nisses der Reformation mit Zustimmung des Kaisers ausgegeben worden. Dagegen soll für den genannten Tag in einer Luther st adt eine gemeinsame deutsche Feier veranstaltet werden, zu der sich die evangelischen Landeskirchen unter Beteiligung der freien Verbände der eoange lischcn Kirche uns sonstiger protestantiscl>er Gemein schäften vereinigen. Die Vorbereitung der Feier liegt in der Hand des deutsch-evangelischen Kirchen ausschusses. -ii- Mangelhafte Verpackung -er Zel-poft- senöungen Die verschiedenen in letzter Zeit durch die Presse veröffentlichten Hinweise auf die Unzuträglichkeiten, die aus der mangelhaften Verpackung der Feldpoftsendungen mit frischem Obst, Butter, Honig usw. entstehen, haben leider bis her nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Roch immer werden Erdbeeren, Kirschen, Honifl, Butter usw. in einfachen Pappkästchen, ja si^ar in bloßer Papierumhüllung, bei den Postanstalten aufge liefert. Bei aller Würdigung der die Absender ohne Zweifel leitenden guten Absicht, die Krieger im Felde mit ihren Gaben zu erfreuen, kann doch nur immer wieder von der Versendung solcher. Feuchtig keit absetzenden und überdies leicht verderblichen Lebensmittel während der Sommermonate dringend abgeraten werden, weil bei den besonderen für die Front in Betracht kommenden Verhältnissen keine Gewähr dafür besteht, daß die Empfänger die Sachen auch wirklich noch in genießbarem Zustande erhalten. Mindestens aber hat die Versendung von frisclxn und auch eingemachten Früchten, von Butter, Honig, Marmelade und ähnlichen Waren in Blcchbehältcrn mit fest schließenden Deckeln zu erfolgen. Dabei ist auch darauf zu achten, daß die Aufschriften auf den Sendungen haltbar angebracht werden, damit sie nicht unterwegs abfaNen und die Sendungen dann herrenlos wctden. Bei dieser Gelegenheit sei noch an die ordnungsmäßige Verpackung von Flaschen mit Flüssigkeit erinnert Bei Verpackung solcher Flaschen muß durch eine genügende Einlage von Baumwolle, Sägesp einen oder geeig neten schwammigen Stoffen dafür gesorgt werden, daß der Flascheninhalt beim Schadhast werden der Flasche anfgesauat wird. Die Post anstalten sind nochmals angewiesen, Fcldpostscn- dungcn in unzureichender Verpackung unbedingt znrückzuwcisen. Die erfolgte Annahme befreit aber, wie noch ausdrücklich betont wird, nach den gesetz lichen Bestimmungen die Absender nicht von der Haftung für Nachteile, die für die Postverwaltung durch die mangelhafte Verpackung der Sendungen oder durch die Natur ihres Inhalts etwa entstehen. * Die Versendung von Mineralwasser an unsere Truppen im Felde hat sich das deutsche Rote Kreuz mit Eintritt der warmen Jahreszeit be sonders angelegen sein lassen. Es richtete eine eigene Abteilung für „Mineralwasserverforgung" ein, um durch sic eine Unterstützung der militärischen Maß nahmen cintretcn zu lassen. Ende Juni wurde mit dem Versano begonnen, der ausgestellte Arbeitsplan soll bis Ende September fortlaufend durchgeführt werden. Dieser Arbeitsplan, nach dem der Versand auf alle unsere Kriegsschauplätze erfolgt, ist nach Rücksprache mit den Etappeninspektionen unter Be rücksichtigung besonderer Wünsche und Anforderungen ausgestellt. Es gehen vom Roten Kreuz täglich durchschnittlich 6—7 Waggons Mineral wasser ins Feld, ein jeder mit 4500 Flaschen, das sind rund 32 000 Flaschen: im Monat Juli kom men rund eine Million Flaschen zum Versand, zu dc-en Beförderung über 200 Waggons erforderlich sind. Jedem Waggon werden außerdem 170 Liter feinste Fruchtsäfte in Korbflaschen bcigefügt, aus reichend für den dritten Teil der Wasserlieferung, so daß immer die dritte Flasche mit Saft getrunken wer den kann. Den aus dem Felde zurückfahrenden Zügen werden bei Gelegenheit Waggons mit den leeren Flaschen und den Tragkästen angehängt, die zu der nächstliegenden Mineralwasserstelle zur Neu füllung mitgenommen und später dem Versendungs plane gemäß wieder ins Feld geschickt werden. Der Preis für eine Flasche Mineralwasser stellt sich im Durchschnitt auf 7s ? Pfg. * In der Gesangsaussührung im Völkerschlacht denkmal am gestrigen Sonntaq wartete der Dom chor zu Leipzig unter Kgl. Musikdirektor Wohl- gemuths Leitung mit alten, kernigen Liedern auf. Zum Eingang stimmte er das altniederländische Volks lied „Klage" in Ed. Kremsers Bearbeitung für Chor an und zeigte hier einen feinen, warmempfundenen Vortrag. Konzertsänger Max Weck erfreute mit seinem klaren, wärmenden Baß die Zuhörerschaft mit Ed. Kremsers „Wilhelmus von Nafsauen" und dem „Gebet des Königs" aus „Lohengrin". Hierbei trat auch der Domchor durch sein sein abgetöntes l Ein setzen hervor, der noch das „Kriegslied" von Ed.. Kremser vortrug. Mit dem Marguart-Wohlgemuth- schen „Bismarck" schloß die gestrige Aufführung, und ließ so die zahlreich die Krnpta und Ruhmeshalle füllende Zuhörerschaft in gehobener Stimmung wieder ins Freie streben. Da die Aufführung wieder zum Besten der Kriegsnotspende für Leipzig war, wird dieser abermals ein reichlicher Betrag zufließen. SZÄisiscde - Plauen i. V„ 25 Juli. Zum Familien- dram a in der Vlumenitraße fit noch zu berichten, daß die Frau des Schuhmachers Franz Binder, der sich und sein lljähriges Töchterchen durch Gas vergiftete, nicht verreist war, was sie Haus bewohnern gegenüber angegeben hatte. Sie hatte vielmehr einer Vorladung vor Gericht folgen müssen, weil sie einer Anwaltsforderung wegen den Offenbarungseid leisten sollte. Da sie sich dessen weigerte, vom Gläubiger aber die Unterhaltskofien hinterlegt worden waren, musste sie in Hast be. alten werden. Als am anderen Tage die unselige Tat ihres Gatten bekanntgeworden war, wurde wiort die Freilassung der Frau verfügt. Sie war ganz gebrochen und mußte nach dem Krankenhause gebracht werden. Die Familie war in der letzten Zeit vom Wohlfahrtsausschuß unter stützt woroen: Not hatte sie nicht gelitten. — Ein Miliiäriuvatrde, der unlängst erst aus dem Felde zurückgekehrt war, geriet mit seiner jungen Frau in Meinungsverschiedenheiten und regte sich daber dermaßen aus, dass er ihr mit dem Taschenmesser einen still) in d i e V r u st versetzte. Die Frau mußte ins Kranienhaus ge,chafft werden: der Mann wurde verhaftet. * Reichenbach i. B., 25. Juli. Ein großer Diebstahl an Uhren und Gold jachen wurde in der Nacht zum Sonnabend bei einem hiesigen Uhrmacher am Markte ausgeführt. Das Schaufenner ist eingejchlagsn worden und aus der Auslage sind die wertvollsten Stücke, 38 Uhren, darunter 22 goldene, ferner gegen 100 Herrenringe und 12 Uhrketten im Gesamtwerte von annähernd 8000 ./cl gestohlen worden. * Wechselburg, 25. Juli. Der 17jährige Hilfs schweizer Paul Hofmann aus Hilmsdorf bei Geringswalde ist beim Baden in der Mulde er trunken. Er wnrde von dem mannestiefen Wasser, als er von einem schlüpfrigen Stein ausglitt, mir fortgerisscn. -u Meinersdorf, Bez. Chemnitz, 24. Juli. Von 106 Bewerbern nm die hiesige Ecmcindevor- standsstelle wurde einstimmig Gemeindevor- stand Leonhardt in Pöhla bei Schwarzenberg gewählt. ä. Glauchau, 24. Juli. Der Bezirksausschuß der Amtshauptmannschaft Glaucl-au l>at beschlossen, eine Verordnung zu erlassen, wonach der AussclMirk und Verkauf von Branntwein auf gewisse Tages zeiten beschränkt wird. Die Städte mit revidierter Ltädteordnung sollen ersucht werden, sich diesem Be schlüsse anzuschließen. Ferner genehmigte der Be zirksausschuß hinsichtlich der Regelung des Ee- t r e i d e v e r k e h r s für die neue Ernte die vorge schlagene Vereinigung des Dezirksvcrbandcs Glauchau mit mehreren benachbarten Kommunalvrrbänden zu einem großen Verbände, um einen Ausgleich zwischen Fehll>edarf und Ueberschuß von Getreide herbeizu führen. —o— Pirna, 24. Juli. In der Elbe ertrunken ist gestern abend der 24jährige verheiratete Boots mann Nowack aus Schöna. Er wollte «ach dem Stellen seines Kahnes noch Wasser schöpfen, wobei er jedenfalls das Uebergewicht erhielt und in den Strom stürzte, ohne daß ihm Hilfe gebracht werden konnte. Sport und Spiel Der große Preis von Hamburg (Eigener D r a h t b e r i ch t.) (--.) Hamburg, 25. Juli. Alles, was dem Derbytag versagt war, war dem Tag des Großen Preises in Borstel in reichem Maße beschicden: Herrliches Wetter und die zum ersten Maie seit Kricgsbeginn klappernde Wett- maschine. So war es kein Wunder, daß unzäh lige Menschenscharen den grünen Plan der Rennbahn am Borsteler Jäger in froher Stimmung füllten. Die Damenwelt war zahlreich in hellfarbigen Gewän dern vertreten. Natürlich wimmelte es auch von Feldgrau. Außerdem konnte man heute ein Jubiläum begehen, da es der 25. Jahrestag der Rennen auf dem Borsteler Jäger mar. Der Toto wurde förmlich umlagert, und der Gesamtumsatz überstieg noch die ansehnliche Summe von 300 000 im Großen Preis wurden allein 70 000 -N umgesctzt. Dem Starter stellten sich zu diesem 100 liOO-M-Rennen ein volles Dutzend Pferde. Beim Aufgalopp gewannen besonders für sich: der Oppcnheimsche Masher, Ha- niels Favorit Albula, der Vertreter der nachbar lichen österreichischen Zucht Treuherz, aber auch die anderen Pferde machten durchweg einen fiten Ein druck. Beim Start stand an der Innenbahn Patschuli, Want, Chamisso, Albula, in der Mitte Masher, ganz außen Faun und Mcrrs-la-Tour. Es gelang sehr bald ein glatter Ablauf. Sofort nahm der Oester reicher Treuherz die Spitze vor Masher. Vor den Tribünen folgte auf Treuherz der Graditzer Anschluß. Albula folgte dichtauf, an deren Gurt legte sich wiederum Masher. Den Schluß bildete Chamisso und die zweite Graditzerin Glockenblume. Gegen- über den Tribünen hatte Albula die Führung über nommen und Anschluß siel hier bereits volltommen zurück. An Albula legte sich die schleunigst aufge brachte Graditzerin Glockenblume. Masher legte sich hinter dieser zurecht. Albula riß Las Feld mit ge waltigen Doppelsprüngen weit auseinander. In den Einlaufbogen kam zunächst Albula mit Vor sprung, während Masher und Hannover weiter nach vorn kamen. Glockenblume hatte hier bereits aus gespielt. Auf der Geraden entspann sich dann ein äußerst spannender Kampf zwischen Albula und Masher. In der Distanz hatte Masher bereits das bessere Ende für sich gegen die sich verzweifelt wehrende Albula, und passierte, von Archibalds starker Hand geführt, vor dieser das Ziel. Hannover konnte zuletzt noch sehr gut auskommen und den dritten Platz vor Treuherz und Chamisso besetzen. Der Reiter des siegreichen Pferdes, sowie das Pferd selbst, wurden vom Publikum herzlich begrüßt. Masher hat auf diese Weife seine Niederlage im Derby sehr schnell und glänzend ausgewetzt. Auch ln den übrigen Nennen kam es teilweise zu äußerst spannenden Kümpfen. Im einzelnen nahmen Vie Nennen folgenden Verlauf: Nc. linas-Nennen 13000 .ll. — 1200 Meters Herren A. und C. von Weinbergs Donna Elvira <Rastenbergers 1., Montilla (Archibald) 2., Leben und leben lassen (Schläfke) 3. Tot.: Sieg: 51 :10, Platz: 15, 14, 20:10. Ferner liefen: Mnttichen, Warten burg, Bundestreue, Dynastie, Tango, ködert, Ger mane, Guntram, Vaterstolz, Circe, Marta, Girlande. Amsinck-Memorial (9000 M. — 1«>00 Nieter.) Herrn R. Haniels Edelweiß (W. Plüschke) 1., Dike (Kaspars 2., Sedinia (Korbs 3. Tot.: Sieg: 21 :10, Platz: 12, 26, 17 :10. Ferner liefen: Diamant, Mor mone, Melba, Ismehe, Kongo, Custos, Numplertaube. Stiftungspreis (10 000 .<(. — 1200 Nieter.) Kgl. Hauptgestüts Graditz Morg e »stunde (Olcsnik) f, Herren A. und C. von Weinbergs Carneol ! Rastenberger) -s-, Valesquez (Archibald) 2., Lucarne (Schläfke) 3. Tot.: Sieg: 69 (Morgenstunde), 20 (Carneol) k 10, Platz: 29 (Morgenstunde), 15 (Carneol), 16:10. Ferner liefen: Noblesse oolige, Sonderling, Rapport, Moguntia. Großer Preis von Hamburg. (100 000 2200 Meter.) Freiherrn S. Alf. von Oppenheims Masher (Archibald) 1., Herrn R. Haniels Al bula (W. Plüschke) 2., Gestüt Mydlingshovcns Hannover (Rastenbergers 3., Herrn V. Mautner von Parkhofs Treuherz (Korbs 4-, Herrn E. Suckows Chamisso (Bleuler) 5. Nichterspruch: 2 L. — 14/2 L. — 1 L. Tot.: Sieg: 46 :10, Platz 16, 11, 20:10. Ferner liefen: Anschluß, Glockenblume, Patschuli, Mars-la-Tour, Faun, Wand, Der Schlesier. Preis vom Jäger. (6500 .1(. 1600 Nieter.) Herrn W. Bischoffs Corinth (Bleulers 1., Saint Cloud (Rastenberger) 2., Pierra (W. Plüschke) 3. Tot.: Sieg: 65 :10, Platz: 21, 21, 23 :10. Ferner liefen: Fox. Odaliske, Villa, Donna Felice, Dahlem, Freimut, Pietra, Cecilie, Vüllonia, Smyrna, Gra nate. Rabcnsieiner, Ocrisia, Annollet, Eigenlob, Lütting, Quast. Alster-Preis (11000 »st — 2200 Meters. Herren K. und A. Utzschneiders Orakel (Rastenberger) 1., Coldstrom (Schläfke) 2., Verbrecher (Torkes 3. Tot.: Sieg: 105 :10, Platz: 30, 19, 116 :10. Ferner liefen: Papyrus, Eau de Cologne, Inder, Talmi. Miroir, Hasdrubal, Rübezahl, San Salvador, Swift, Ein wandfrei, Mansi II, Venezianer, Dürkheim, Nerv. Tangstedter Ausgleichs-Rennen (6500 .st — 1400 Meter). Herrn N. Haniels Lady bild (Archi balds 1., Menton (Rastenberger» 2., Occana (Torke) 3. Tot.: Sieg: 46 :10, Platz: 19. 21, 55 : 10. Ferner liefen: Monolog, Reichsanwalt, Nicolo, Goltz, Hercules, Achmed, Villam, Baltimore, Fortuna ll, Swanhild, Kandy, Dido, Million, Malta II, Per- durabel. — Monolog brach ein Bein und mußte erschossen werden. -x- * Die leichtathletischen Wettkämpfe des Gaues Nordweft—Sachsen kamen gestern, von der Witterung begünstigt, aber auf durch den mittags nieder gegangenen Regen teilweise etwas aufgeweichten Bahnen des Leipziger Sportplatzes zum Aus trag. Der Zuschauerbesuch war mäßig, und auch die gebotenen sportlichen Leistungen blieben, da unsere herangcwachsenen Leicht athleten fast durchgängig im Felde stehen, gegen früher begreiflicherweise zurück. Von den alten Deutsch soll auch die Feder sein. Die dessen deutschen Büro-Federn S. M. leo N»G ' LeiM-Kl. Durch alle Schreibwarenhandlungen zu beziehen. Ro. 6 Pfg. an. L «LPVTVll, Körn,rst.46.pt. »7, Gebr. Rahmaschinen v. 15 an, zu verk. bei 8ebnbe. Ritterstraße 4 8r. 8l»li>el mit 4 Mn billig zu verk. Westnr. 48, I. lkS. 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