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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 07.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191804075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19180407
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19180407
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-07
- Monat1918-04
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Sonntag, 7. April 1V18 Leipziger Tageblatt Rr. 17d. Sonntags-Ausgabe. Seite 11 stab«, einer Firma «Ungeschlagen »rügt, befanden worden. Es »st von Wichtigkeit, die Adresse der Finna .R. st. S- To/ recht bald zu er fahren. ?. Werkzeug gestohlen. Don einem Lagerplatze am stirchdamm in L.-stleinzschocher ist ein« Menge Handwerkszeug, darunter zwei Schrot sägen, vier Handsägen, Hammer usw. gestohlen und wahrscheinlich mit einem graublau gestrichenen Handwagen, der auch fehlt, fortgeschasst worden. * * * * Wahre«, 6. April. Am Wasserwerkneudau am Lunapark wur den 2S Stück gehobelte Bretter, je 4 Meter lang und 20—25 Zenti meter breit, in der Nacht zum 4. April gestohlen. Lebensmittelkalender für Montag, 8. April Für Haushaltungen. Anmeldung. Kaffee-Ersatzmittel: Abzugcben der Teil mit Aufdruck .24,2, Wappen, L. Dordr. Nr. 1' des Kopfes der Brotkarte 24L (nicht 24,1) für Erwachsene, und der Teil mit Aufdruck ,K, 24,2, Wappen, 1918' des Kopfes der Brotkarte 24,2 (nicht 24,1) für Kinder. — Büchsen- oder Flaschenmilch oder Zwieback: Abzugcben Marke 10 der roten und blauen Lcbensmiitelkarlc für Kinder: gelbe Marke mit Wappen mit darüber stehendem Aufdruck .L. Dordr. Nr. 12' der Zusahmehlkarte 24 für Schwangere. — Zwieback: Abzugcben rechte obere Kartenkopfhälfbe der Lebensmittelkarte Reihe B 1 für Kin der (Teil mit Aufdruck .Lebensmittelkarte, über 2 bis 6 Jahren, Reihe, obere Hälfte von B, 1'). Ausgabe. Margarine: Letzter Tag: bestellt mit Landessett- marke T. Für Händler. staffee - Ersahmittcl für Betriebe: Bedarfsanmeldung durch die Verkaufsstellen unter Vorlegung der eingenommenen Marken A 1 bei der Verteilungsstelle, Grimmaische Strotze 28. — Kunsthonig: Warenentnahme, Roscherstraße 11/13, vorm. K, C, Q, nachm. L, Et, U, V. — Dörrgemüse: Bezugskartencntnakme durch die Klein händler bzw. Obmänner und Vorlegung an die Verteilungszentrale, Schalter 20. — Haferflocken öder Hafermehl, Mehl und Zucker für Kinder bis zu 2 wahren: Wareneninahme durch die Bezirksvcrkaufs- stellen in den städtischen Ausgabestellen. BerschtigungSausweise und Enrpfangsbeskätigungen sind vorzulegen. — Kartoffeln: Marken ablieferung durch die Kleinhändler. — Butter: Bezugskartenenknahme durch die Kleinhändler und Abgabe an die Großhändler. Sächsische Nachrichten Dresden, 6. April. - Echülerhilfr bei der Kriegsanleihe. Wie bei den beiden letzten Kriegsanleihen, so stellt sich auch diesmal die Schülerschaft der höheren Lehranstalten Dresdens in den Dienst des Vaterlandes. Gegen 1000 Jünglinge haben sich bereit erklärt, bei der Einwohnerschaft Dresdens für die 8. Kriegsanleihe zu werben. * Lebensretlung. Mittwoch nachmittag fiel beim Spielen am Äser der Weitzerih, nahe der Felsenkellerbraucrci, ein sechsjähriger Knabe ins Wasser und wäre ertrunken, wenn ihn nicht der Ulan Kräht aus Löbtau herausgezogen hätte. Es gelang, das Kind wieder zum Bewußtsein zu bringen. * Meerane, 6. April. Bei der heurigen Buchdruckergehilfen- Prüfnng vor der Gewerbekammer Chemnitz hat Frl. Gertrud Otto, Tochter des jetzt im Felde stehenden hiesigen Buchdruckereibcsihers Otto, die Setzer Prüfung als erste weibliche Person bestanden. * Meerane, 6. April. Die Kammgarnspinnerei Meerane hak neuerdings die Summe von 50 000 -st für Arbeikerunterstühungcn ausgeworfen. Die Herstellung von Papiergarn, die eingesührt wurde, um der Arbeiterschaft zu besseren und dauernden Löhnen zu verhelfen, hat im Laufe des Jahres einen befriedigenden Nutzen ergeben. rci. Werden, 6. April. In den hiesigen Waldungen treten die Kreuzottern jetzt besonders luiuNg auf. An einem der letzten warmen Tage wurden von einem hiesigen Invaliden 16 Stück dieser ge fährlichen Reptilien gefangen abgeliefert. * Bad Elster, 0. April. Die Regierung hak eine wesentliche finan zielle Unterstützung des hiesigen Theaters sowie den Bau eines großen Hotels mit Bad für Minder bemi ttelte in Aussicht genommen und für den hiesigen Badeort insgesamt 1 300 000 -K ausgeworfen. * Geringswalde, 6. April. Am 1. April konnte das .Gerings walde r Wochenblatt' aus ein 50jährigeS Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlässe wurde dem Verleger, Buchdruckereibesitzer Ernst Beck, vom Stadkgemeinderat ein Glückwunschschreiben durch den Bürgermeister Dr. Nitzsche übermittelt. * Zwickau, 6. April. Bei der letzten Aufführung von .Alk-Heidel berg' im hiesigen Stadttheater stürzte der jugendliche Liebhaber Müller - Stein auf der Bühne so unglücklich, daß er eine Gehirn erschütterung erlitt. * Geyer, 6. April. Am dritten Osterfeiertag hielt die hiesige Kentoreibrttderschaft ihren Konvent ab. Laut der im Besitz der Brüderschaft befindlichen Urkunden blickt sie auf ein 800jährigeS Bestehen zurück, da die ersten Statuten im Jahre 1018 von dem Super intendenten Albinus zu St. Annabcrg und dem Stadtrat zu Geyer be- stästgt wurden. Infolge des Weltkrieges sah man von einer größeren Feier ab. st. Bautzen, 6. April. Mit Rücksicht auf das vorhandene Unker- hallungsbedürsnis ist die diesjährige Spielzeit am Bautzener Stadttheater bis nach Ostern verlängert worden. Angesichts des glänzenden Theater geschäfts erwägen die Sladtoerordneten, den Zuschuß zum Theater zu verringern. Thüringen und Provinz Sachsen - Altenburg, 6. April. Wegen Preiswuchers hatte sich der Malzfabrckant Friedrich Kropp in Gößnitz zu verantworten. Er hatte 670 Zentner gedörrte Steckrübenschnihel den Zentner für 90 -st eingekaufl und für 140 -st wieder an den Kaufmann Max Böhme in Altenburg verkauft. Für dieses .Geschäft' hatte Kropp seinem Schwager 11500 -st als Vermittlungsgebühr abgetreten. DaS Gericht verurteilte ihn zu 25 000 -st Geldstrafe oder ein Jahr Gefängnis. * Dessau, 6. April. Wegen umfangreicher Mehl- schiebungen verurteilte die Strafkammer des Landgerichts Dessau den Bäckermeister Krüger aus Destau zu 35050 -41 Geldstrafe, den Reisenden Reih aus Magdeburg zu 32 500 -st, den Reisenden Görner aus Magdeburg zu 19 000 -st, den Kaufmann Kunitz aus Dessau zu 14 500 -st, den Müller Roland aus Fisseldach bei Weimar zu 6600 .st, den Müller Warnecke aus Kalbe an der Saale zu 3650 -st und sechs weitere Angeklagte zu Geldstrafen unter 1000 -st. Das sind zusammen 117 000 -st Geldstrafen. * Alsleben, 6. April. Von einem Bullen aufgespießt wurde der Landwirt Schäfer. Man sand ihn, von den Hornern furcht- bar zugerichtet, in einer Ecke im Stall liegen. Er starb bald darauf. * Erfurt, 6. April. Die Ilnbotmäßigkeit und Zügel losigkeit der Jugend zeigt sich gegenwärtig in grellem Licht. So hatten in Mittelhausen Burschen abends Pflastersteine aus gehoben und die Wege versperrt, so daß mehrere Leute zu Fall kamen. Sie wurden noch verspottet. Ferner vollsührtcn Burschen nachts vor dem Pfarrhause eine ganz abscheuliche Katzenmusik. * Nordhaufen, 6. April. Der verstorbene Chemiker Dr. Niethak l>al sein ganzes Vermögen von 80 000 -st der Stadt vermacht: die Zinsen sollen der Kinderbewahlanstalt dienen. * Ilmenau, 6. April. Eine eigenartige Postvcrbindung hat das hiesige Postamt seit ein paar Tagen eingerichtet. Nachdem aus Mangel an Pferden die Bestellung der Pakete schon längst aufgehört hat, werden die Posten zwischen dem Postamt und dem Bahnhof nun mehr durch eine Kuh befördert, und, um die Sache wcniger auffallend zu gestalten, wird die Ladung nicht mehr in dein bekannten gelben Post wagen untcrgebracht, sondern in einem gewöhnlichen, aber verdeckten Ackerwagen. * Wernigerode, 6. April. Dem Schleichhandel sieht unsere Polizei sehr scharf auf die Finger. So hat sie neuerdings 4'6 Zentner Kunsthonig beschlagnahmt, der von außerhalb einer hiesigen Firma unter der Bezeichnung .Auiomobilteile' zngegangen war. Auch einige dreißig Pfund Butter, die man als Aepfcl versandt hatte, fielen vor längerer Zeit der Polizei in die Hände. * Gotha, 6. April. In einem nahen Dorfe wurde gelegentlich der Musterung den Militärpflichtigen bzw. denjenigen Burschen, die zum Militär ausgehoben worden waren, eine Freude vereitelt. ES ist dort Sitte, daß die Rekrutierten im Dorfe Eier sammeln, die dann in der Gastwirtschaft von der Wirtin gekocht und bei Bier verzehrt werden. Zehn ausgchobcne junge Leute hatten nun tagsüber fleißig gesammelt und etwa 80 Stück Eier der Wirtin am Abend gebracht. Als abends die Wirtin die 80 Stück für die angehenden Marsjünger kochen wollte, kam der Landjäger und bcschlagnabmie die Eier. Als dicser Beamte in einer andere Wirtschaft ging, um dort ein Gleiches zu tun, traf er fünf junge Leute schon beim Verzehren der gesammelten 20 Eier. Kunstkalender Schwarz Kopf-Ballett! Da« dieser Name bedeutet, werden viel« unser«« kunstlicbenden und kunstverständigen Publikum« bereits w ssen, und was da« Schwarzkopf- Ballett dringt, sl«dl aus d«in Höhepunkt der klassischen Tanzkunst. Da« Schwarzkopf- Ballett dal In vielen großen Stadien und großen Theatern frine Darbietungen gezeigt und überall die größten Erfolge bei ar.Sverbausten Häusern erzielt. Dasselbe verfügt über ein sehr abwechslungsreiche« Repertoire und wird an sedem Abend neue Tänze bringen. Nach dem dasselbe in Braunschweig drei Gastspiele vor auSvcrkausten Häusern gegeben kalte, wurde da« Ballett zu einem vierten an La« Hvstbeater verpflichtet, dem auch da« Herzog«- paar beiwohnte und die sungen Künstlerinnen durch lebhaften Beifall av«;eichneie. — Nach allem, wa« wir über do« Schwarzkops-Bolleit erfahren haben, stehen un« wirklich genuß reiche Stunden In Aussicht. Hoffentlich werden sich diese Gastspiele auch dei un« eine« rech! guten Besuche« zu erfreuen haben. Heut« Sonnioz 7 Uhr findet Im Feurlch-Saate ein Liederabend von Lisa Seeboch statt. Am Klavier: Franz Merltz. — starten sind von N—1 Uhr an der Tageskasse, von S Ukr ab an der Abendkasse zu haben. Die hier bekannten Künstlerinnen Ninon Romain« (Klavier) und El « onor Schloßhauer (Gesang) haben für kommenden Donnerstag «in stonzert im Städiischen staufhaus-Saal« angesehi. Die Begieiiung der Gesänge besorgt Max Wünsche. Nähere« si«h« heutiger Ziperal. Nächsten Sonntag, abend« 7 Uhr, findet In der Aldrrlhalle «In stonzert zu- gunsten der MannIchastS-Unterstlltzungskoffe de« Landwehr- Sn f. - R e g t «. Nr. 1VS unter Echutzherrschast Sr. Ezz. de« Herrn Deneralleutnantt von Kaufmann statt. Die Mitwirkenden sind au« heutigem Inserat zu ersehen, stammer- sänger Arlberg wird .Erlkönig' and .Der Nöck' von Loew« sowie .Di« drei Zigeuner' von Liszt fingen und Frl. Margaret« Röhner ha« Lieder von Hugo Wolf, Weingartner und Pfitzuer gewählt. — starten erhält »an b«t E. A. stlemm, Nemnarkt A. Aus den Lichtspielhäusern ' Baierlanh.Lichtspiele. Di« Schicksale dreier Frauen, dt« iHv, V«d« «tneur Un würdigen schenkten, schildert in packender Weise da» siinsaktig« Drama .Dl« Spur seiner Sünden'. So schnell, wie der reich« stunstmaler den ihn ver«hrcnden Frauen da« LiedeSversprechen gibt, ebenso leicht bricht er e« in frivoler Weise und treldt dadurch zwei der Frauen in den Tod. Die Nache, die ihm der Bruder der Schauspielerin Zrmelin geschworen hat, erreicht ihn zwar nicht, dafür scheidet er später schließlich au« Neu« über jein« Schuld sretwllllg au« dem Leden. Da» Stück spielt in den ersten SeseUschastt- krelsen, und e« dringt außer einigen reizenden Tänzen verschieden« Festlichkeiten, di« urtt s«lnrm Geschmack wiedergegeben werden, wie überhaupt den szenisch« Ausbau lodend hervorzuheden ist. Dl« ausgezeichneten DekorationSentroürs« stammen von Professor L. Szirontal-Berltn und h«rg«stelll wurde da« prächtig« Filmwerk van der Saturn- Gesellschaft zu Berlin, dir damit einen glänzenden Servet« ihrer Lelstungisählgkeit er bracht hat. ' Astoria. Wie schwer et Ist für fene Menschen, die einmal hinter AuchihauSmauern einige Zeit zugedrach« Haden, emporzukommen, da« beweist der Hauptfilm l« Astorta. Er führt den Titel: .Nach 20 Zähren.' Zwanzig Zayre find »ergangen, seitdem der ehemalige Sträfling storn durch «Inen Brand im Zuchthaus di« Freiheit wieder erlangte. Er hat sich inzwischen durch eisernen Fleiß dt« zum Besitzer eine« großen Unternehmen« emporgearbeilet. al« sein früherer Zellengenosse s-lnen Weg kreuzt und, weil er mit s«iner Bitte um Schweigegeld adgewtesen wird, aus Nach« »en ehemaligen Zellengenossen denunziert. Bon neuem wird storn ln Untersuchungshaft genommen und w!«d«r steht er vor den Geschworenen, d«s Morde« angeklagt. Zum Glück hak inzwischen etn alter, aus dem Slcrdclager liegender Waldarbeiter den einst vor 20 Zähren von ihm begangenen Mord eingestanden und die SchwurgerlchlSverhandlung endigt daher mit dem glatten Freispruch de« Fabrikbesitzers, der nun endlich, nachdem seine Unschuld erwiesen, ein neue« Leben beginnen und sich wieher unter Menschen frei und offen bewegen kann. Das folgend« Lustspiel .Sie gewinnt sich Ihren Mann' enthält viel guten, kernlgen Humor und löst ln der Zuschauerschast stürmische Heiterkeit au». ' Zm Colosseum ist in dieser Woche Bruno Devarli, der einst ln Leipzig heltedl« Schau spieler, zu Gast. Er spielt In dem spannenden Drama .Da« Geheimnis d«t -Ingenieurs Branting' die Hauptrolle und gibt ln dl«s«m neuen Stück wieder Proben seiner glänzenden DarstellungSkunst. DaS Lustspiel .Schwiegermutter' bietet gleich falls angenehmste Unterhaltung, wie auch dl« stomödie .Bravo Albert' mit Albert Pauling in der Hauptrolle. Zwei kürzer« Fllm« bringen alSdann Ansichten von der Böhmischen Schweiz und von Torpath In Livland. * könlgtpavlllon Thealer. Ermutigt durch den großen Erfolg, den di« bisher Im stönigspavillon zu Aufführung gebrachten Ltchtsplelopern zu verzeichnen hatten, fetzt di« Direktion, ungeachtet der großen stosten, di« Borfühiuug von Licktspielopern fort. Zn dieser Epielwoch« gelangen .Di« lustigen Weiber von Windsor' zur Auf- sührung, und zwar unter persönlicher Mitwirkung von 15 stünstlern und stünstlerinnen. n,»«r d«»»n fich «teil«, steift« desi»d«», di« üd«r heroorragend« SU« mittet verfüg«», vt« iivmllch-pdanlafttsch« Op«r »ach Shakespeare gleich nauttoeix ttestspiat lft mit zrbtzter vo«H- sai« verfilmt »vrd«n und wird fich dahrr, wi« »i« früher«, Opernwerk«, auch in Letpzt, al« zugkräftig erweisen, zumal da der Netz der Ne: Helt «tn«r Lichtfpi«l»p«r dem vor. nehmen Llchlfpielbau« in d«e Promenadenstraß- zahlreich« neu« Freund« zutühren dürst«. Besonder« >nier«stant und f«hrn»w«rt find auch die eingelegten, von ersten -Vertreterin»«, d«r Tanzkunst au»gefüdrt«n prächtig«» Tänz« mit d«i prickelnd«» Musik von Ott» Nlcvlnt. » WeUtheat«, und stafino-Lichtlpitle. <k» ist «in phantastischer Noma», de» da» Fttmwerk .Di« Schul» de« D r. Adrian D »rczv' auf der weiß«, Fläch« veranfchaullchl und der w«g«n feine« dewezlen Znhall« die Zuschauer In Spannung hält bi« zum Schtust. Dr. Dorczo ist Spkziai^ für vistiedre. Seine Wissenschaft wir» Ihm in dem Stück verhängnilvoll. Die heißblütige jung« und iebenriustige Spanierin Maret» ist gezwungen di« Gattin de» alternden, »ranken Grasen Petöffv geworden, und sacht Ersatz dei dem jugendlichen Dr. Dorrzp, der längst di« schöne Marcia heimlich liebte. Alt ein Diener de« Grafen di« beiden bei einem heimlichen Stelldichein helauscht und den kranken Grasen davon In Kenntnis fetzt, beichllcßt dieser, freiwillig au« dem Leden z, scheiden, sich jedoch gleichzeiiig dadurch an Dr. Dorczy zu rächen, daß er do« von diesem erhalten« Gift ln größerer Dost», al» vorgefchrt«den, nimmt, und damit Dr. Dorczp in de» Berdachl de» Giftmorde« bringt. Noch rechtzeitig «nizieht sich dieser der Verhaft»»« durch die Flucht. Zn dem Lustspiel .Die Schlang« der kleopalra ist die Berliner stünstlertn Anno Müller-Llnk« «l» Dienstmädchen von unverwüstlichem Humor und verhilft Hamit dem Slück za einem durchschlagenden Erfolg. Pr.Il ¬ ka k« '0 'a >>» ! l!.j, l 2 >50 t t» 8 IStück 5.' 1 Ku >18 ru 20 2 2 1 ZV >18 kg 1 1, k« ist St. 1, kg für lOSt. kg i, >>ll 'Stück .'io kg iStng. 2V 12 5st 2b all Senf- 'Pfeifer. 31 »4 ru ii häo- tu Z 85 50 20 -1- Kg 5 Bd. 2 3b - 1 Zs Benennung der Ledensniltlrl Benennung der Lebensmittel ist St. 1, kgj Knoll. .'F.opf Vmtlicher Bericht -der die in der Stadt. Markthalle zu Leipzig am 6. April 1918 im Kleinhandel verlangten preise. Bund .-u kg »stück >u kg dc». -o. do. Sauerkraut . Pilze. < 5b -all 4 - -tieioucn. Zucker- . - stürbislc ....-! Lomatcn W.iinüpe.iniänd., grüne Apfelsinen Backobst Aepfel Birucn Pflaumen Gemüse. chmarzwurzel .... Abooaiper staponiikawurzei . . !O St. riiumenkohi. inländisch stopf do. ausländisch ,, iloienkok!. iniaudtiLCl la kg Grün« wohnen, Inlands . do Prinzeß- . do. auSi. . . . A-a-podohnen. . Scholen .... Karotten . . . do. Wirsingkohl . . dr. . .... Rotkohl . . Weißkohl. . . . Giunkohl . , . krhirab, .... Spinat . . . Raps Kohlrüben . . . do. ... Sellerie, inländ. . do. . . ä eilower Nüdcn. Wöhren, inll . . do. ausländische Note Räben . . Meerrettich. Perizwiebel» . . Zwiebeln . . , Schalotten . . Porreezwiebeln . pe!«liiiienwurz«l Knoblauch . . . öalat. Blatt- . . do. holländischer do. rrndivlen. . do. Napunze- . Brunnenkrep« . . Radieschen. inländisches Bd' oo. au«ländtfche ! Rettiche (Bond ->0- -!Stück Gurken, Salat- . . Etnleg«-. lanr-.^oSt. Steinpilz« Netzker Lhauipignon« . . . . d» Wald- . . . Morcheln ll. ««trocknete. Steinpilz« Pfifferling« Honig. inländischer, in Waben do. geschleuderter Brot. Noggendro: Verwaltung der Städttschen Markthalle Schulze, Direktor. Fleisch. Rindfleisch obne stnochcn . . . mit . - - - stochsieilä» (Brust, Bauch uiw.) . . - Zunge i sta.vsiei'än ohne z-nochen . . . mit „ - - 4 stochfieisch «Brust. Bau« njw.f . . j Swöpsensteisch: >ieu!e, Nucken. . ! stoaft (Brust. Bauchs Brühwurst . . . . - Leberwurst . . .1 Blutwurst . . . Sülzt Osterlämmer .... Wild u. Gejiügel.! Nehwild. Rücken , .! Reul« i B.att ' Kochfleisch ohne Kopf Vasen, gestreift . . Wlidgejlügel i . . . . ke Rriärentest . . . . Rläheu, >unge u. alte Zahme«. Gänjev.d.LedenSmllielv 's, k»t ausgeschlachtet En!« Kapaunen . . . Pulen .... Perlhühner . vuhner. all« . . do. sung« . Tauben, inländisch, Fische u-Schallicre «. lebende Spiegelkarpfen . . . Scyuppenkarpien . . Welßstsch«, Blei« . . d. irisch in Eisp. Schellfisch mitstops.kl« n Karpfen, rumän. Soizir. Schiere, ungar., leb Eabliau mit Kopf . . do. ohne Kopf . . Stint ..... Stockfisch d) g«räu<d«rle. Flundern . . . , . Bücklinge, Kisten- . . Üleppflsch V) g«s«lz««« H«rtag« Butter. r»f«lh,ll«r (2 Stück—- Landd»N«r (2 Stücks:) k»»ftd«tler(Margorin« Eier. L««d«I«r Aisteneter Obst. Süd- und Gartenfrtichl«. Aepfel. iniänd. Taf«l do. gebacken« . . Pflaumen, »«back«»« . Birnen, Tafel- . . . prelle für Höck nie- i drig iäu- sie Vt ile :.gsre Höch nlr- drtg- st« lUIsi-1 st e — — — — — — — - - - — — — Sb « - Äi 2 l — > äst l — — — — — — — — —m —» — — - — -»»»- — — — — - — — -- — — — — — — — — -- — — - — — - — — — — — — i- Zt 28 h« kst Zu lü lt E» 1U — — — — 75 — 20 -- — -- 80 Zi, — tb — — — 33 28 1 5V — du — — — — — — — — — l>5ll 8-i 1 25 Ä) 10 üb —- — — — — — — ! 2 1 50 25 2U 1 all > 25 — — — — — 25 Ill — — — — — — — »»» -E- — — — — - — ö — — — — 6 -- — 2t) 17 12 -E- — —- — — 20 — — Soeben erschien und ist in jeder Buchhandlung erhältlich: Leipziger Alutterkurse über Ernährung. Pflege, Entwicklung und Erziehung des gesunden Kindes von der Geburt vis zum Schulalter nebst Krankheitsverhutung, Säuglings- und Kleinkinderfürsorgc. 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