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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 29.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192403298
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- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19240329
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- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1924
- Monat1924-03
- Tag1924-03-29
- Monat1924-03
- Jahr1924
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NweMttikMer Vsremnarlü 0»a ml» „G" RxMa». «E»a» «« Ivev« ,t»ck oxigivatardsN« «»< 0«r1— vvr «tt voU«c yvsNmi- »ogsd« vo«dg«ckrv<Kt vrcka» sich infolge der rdustrie em ge- Zeine Lederwaren fit Der Absatz der Leder verarbeitenden Industrie, deren Erzeugnisse ehemals unter dem Namen „Offenbacher Artikel" in der ganzen Welt tonangebend waren, ist zurzeit fast nur auf das Inland beschränkt. Auf dem Weltmarkt ist Deutschland infolge seiner hohen Preise wenig konkurrenzfähig, zumal da dos Ausland, spez. England, Frankreich und Bel« gien, neuerdings einen großen Teil des Marktes an fuh gerissen haben. Offenbacher Artikel war der Sammelname für Koffer, Etuis, Necessaires mit und uhne Ausstattung nsw., Taschen, Hand-, Zigarren-, Zigaretten- und Brieftaschen. Dagegen sind Akten taschen ein innerdeutscher Artikel, der im Auslande wenig bekannt ist. Offenbach war indessen zuletzt mchr Gattung»- als Herkunstsbezeichnung. Im allgemeinen stammten die feinsten und elegan testen Genres meist aus Offenbach, wo s' ' ' ' srrt Generationen ausschlaggebenden Industrie übter Arbeiterstamm findet, der den dortigen Fabri katen einen Borzugsp atz sichert. Auch Berlin hat eine bedeutende Leder ndustrie, und in Leipzig fin den sich gleichfalls mehrere Fabriken. Doch wird in Berlin spez. gute» Mittelaenr« hergestellt. Kleinere Necessaires mit Spiegel, Kamm und Dürste in billi gerer Ausführung liefert in der Hauptsache Bayern, wo die Betriebe in Nürnberg und Fürth äugen- blicklich stark beschäftigt sind. Den deutschen Fabriken ist während des Krieges in England, das in früheren Jahren kaum Lrderwaren in größerem Umforig fabriziert«, aus ursprünglich dem Kriegsbedarf dienenden Betrieben «in Konkurrent erstan den, der ihnen namentlich den nordamerikanischen Markt strittig macht. Sogenannte „Attachökäften", einer der de- Lendensteu deutschen Exportartikel der Vorkriegszeit, wer den heute zumeist in England hcrgestellt. Dänemark, einer der Hauptabnehmer, speziell dieses Artikels, kann infolge seiner niedrigen Valuta keine Aufträge mehr er teilen. Holland, das selbst bedeuterrbe Fabrikation hat und infolge seiner vstindischen Besitzungen über günstige Rohstoffquellen verfügt, hat in den letzt«» Jahren gleich wohl derart groß« Aufträge nach Deutschland gegeben, daß die Holländer jetzt aus der Leipziger Messe deutsche Fahri- late billiger onbieten konnten, als inländische Firmen. Trotzdem ruht der Export nicht völlig. Alte Kunden ertei len weiter Aufträge, und ans Ländern, die. wie Süd amerika und Afrika, nur das AUerbilligste aufnehmen, lau sen ständig Anträgen «in. Di« lebhafte Tätigkeit in Sielen Fabriken ist jedoch zum größten Teil der Belebung des Inlands geschäftes zu verdanken. Die Aufträge d«r Grossisten unb Händler laufen zahlreich «in, so daß dis Arbeits losigkeit völlig behoben ist. In Berlin macht sich sogar eine. Knappheit an geübtem Personal bemerkbar, obwohl die Nochkriegsverordnung. welche Heimarbeit nur iür kranke und über 50 Jahre alte Arbeiter zuließ, aufge- hoben ist. Ob indessen das Publikum die War« restlos aust uehmrn wird, erscheint fraglich. Die Industrie verzeichnet zwar große Aufträge, Hot aber über schleppende Zah- lungsweise zu berichten. Der Kleinhandel klagt über große Schwierigkeiten im Absatz. Die neuerdings im Straßen- hairdel aultauchenden Händler mit Taschen aller Art sind auch «in Zeichen, daß di« Produktion nicht imm«r aus dem üblichen Wege abzusetzrn ist, und daß die Ware nur mit geringem Händlerauffchlog Abnehmer findet; denn der >2tratze»handel vertreibt im allgemeinen nur notkeidendeRare. rurd betrage» ost d a » rdgovceniotssdgoveiatdgovtdgovcdgov Di« Preise für alle Lederfabrikote sind sehr lzoch und betragen oft da» Doppelte der Por- kriegsprei^e- Ein« einfache Tasche, die heilt« 6 Mark kostet, war 1S14 für 3.50 Mark zu haben, eine gutgearbeidete und ausgestattete Ledertasche,» die mit 9 Mark verkauft wurde, wird heut« mit ca. 18 Mark bewertet. Die verschiedensten Faktoren sind für diese Preiserhöhung verantwvrtlich zu macken. Na ment, lich silrd di« Rohstoffpreise viel teurer ge worden. So stellen sich Bügel und Beschläge, die in der Hauptsache aus Thüringen kommen, heute 80 Pro zent teurer, Leder um gleichfalls 80 Prozent, Futter- stoffe sogar ca. 120 Prozent teurer al» 1914. Die Löhn« haben fast die Dorkriegshöhe erreicht. Der Berliner Tariflohn betragt heute SS Pf für die Stunde gegen früher 60 Pf., doch wird häufig über Tarif bezahlt. Wie in allen Industrien haben auch in der Lederbrnnche die Frachten verteuernd ge wirkt. Günstig wirkte die im Oktober 1922 aufge hobene Luxussteurr, die, nach Artikeln berechnet, au? ganz billige Massenfcrbrikate Der-wendung fand, und infolgedessen sehr störend in die Betriebe «ingriff. Uhren- und Schlüsseltaschen, billigste Stapelware, war luxussteusrvflichtig. Hierin hat die neue Verord nung Wandel geschaffen. Es wird nicht mehr nach Artikeln, sondern nach Ledersorten, ver- steuert, und nur feinstes Lurusleder, wie eckte» Krolvdilleder, Froschleder, merkwürdigerweise aller dings auch das billige Mlds^veineleder, sind heute noch luxnssteuerpflichtiq. Auf di« gebräuchlichen Ledersorten findet die Steuer keine Anwendung. Abwohl die Lederfabrikate sehr hoch im "Preise stehen, sind keine Ersatzfabrrkate. mehr abzusetzen, und Imitationen aus Pappe und Wachstuch finden keine Abnehmer mehr. Im Leder begnügt man sich aller dings häufig noch mit den billigen Arten und verlangt nicht fernste Sorten. Luxusleder, auch der Mode unterworfene Neuheiten, finden nur geringen Absatz. Dagegen gehen Saffian und Rindleder recht flott; auch Lackleder hält sich seit langem in der Gunst des Publikums. G Pariser Festpreis«: Am zweiten Tage der Pariser Auktion wurden erzielt per 20 Kilogramm in Franken für Kalbfelle extra schwer 3011k, schwer'382.29, mittlere 522-20, leichte ALM- zfi Preis« für deutsch« Eichenrinde: Di« «rst« Lob- rivdeverjteigerung des Jahre« hat i« Hirschhorn und in Friedberg in Hessen stattgefunben. Im Hirschhorn begann«» die Gebot« mit 5^0 Mark per Zentner, um akvbann üb«r 7 bis Id Mark bis zu 16 und 17 Mark per Zentner zu steigen. Die Preise in ihrer geradezu unbegreif lich«« Hvhe wurdrn von Vertretern einiger rheinischer Betriebe geboten und führten dazu, daß di« meisten an- deren Interessenten an»scheK>«n mußten. In Friedberg in Hessen erzielte der Zentner Eichenrinde Preis« von ß.46 Lis 7.8V Mark. Textilerzeugnisse ' U Bre»«. 28. März. Baumwolle 29 27 Dofiarernt per engi. Pfund. Liverpool. 28. Marz. Baumwolle. (An- sang.) Mai 15M, Juli IS,47. Tendenz ruhig. — s «»«oari« N KLrr. (1>l«ginivm a«r pirm« Oaarr a Oa. Ksobk. «»» Sodwi« 6 La. zisnnnckrtso. Vvnvratesrvstsr LmU stvvb Sremvv > «vblvbpesl^ vvrh» XÄ Z F 88 vb»r»«;^tt»ed» Pve ^»«1 U ch Textil - Abgänge - Versteigerungen in Sera. Trotzdem der deutsche Wollhandel durch die «»formen Sieuerabgaden und di« anhaltende Geldkna^heit sehr geschwächt ist, haben di« am 18. und 19. März in Gera-Reuh siattgefundenen ,Kavag"> und „Wal- dach"-Versteigerungen sehr aut« Resultat« erbracht. Soweit e- nickt einig« überfordert« Händlerlose Le- trifft, wurdz bas beträchtliche Angebot zu hohen, man darf wohl sagen bisher noch nie dagewesenen Preisen restlos ausgnwmmcn. Ter Aufschlag gegen die Januar-Versteigerungen beträgt 10—20 Pro zent, weiße Zugabrisse würden bis 7Z0 holl. Gulden pro Kilogramm, Wickel bis 6,10 holl. Gulden pro Kilogramm bezahlt. Auch di« ansehnlichen Onanti- täten gewaschene Wollen fanden Rehmer. Die in größeren Mengen angebotenen Abgänge der von der Mode sehr begünstigten, gut beschäftigten Wirk- und Strickwarenindustrie wurden allseitig erworben und zu guten Preisen verkauft, ebenso die SlbgSnge au« Len Kammgarnmebereien. Die Auktionen waren diesmal besonders von ernsten Kaufinteressensen stark besucht Das Ausland fehlte wiederum btS auf di« Tschechoslowakei, di« größer« Mengen auf nahm. — Die näckste Versteigerung findet, wie wir hören, am 20. und 21- Mai 1924 statt. London, 27. März. Auf der heutigen Woll auktion waren 11869 Ballen -um Verkauf gestellt. GS herrschte out« allgemeine Nachfrage, und die «ollen jüngst erzielten Preise rvurden auch heute bewilligt. Vradsord, 27. März. Wall markt. In Kammzügen war das Geschäft sckleppend, i» Kreuz- zuchtengarnen dagegen entwickelte fick zu anziehen den Preisen lebhaftes Geschäft. D Kopwotle. Die Fa. Pvpp«, Schunhofs L Guttery berichtet der Fa. Weinlig L Eo., Hamburg, brieflich unter dem 2Ä. Februar über den Markt in Port Elizabeths im vergangenen Monat wir folgt: Die Lage des Marktes während Februar hat mit Hinsicht auf di« ganz« Wertbasis kaum irgendwelche Veränderung erfahren. Der Ton war fest und die Preise für alle Grease Genres beständig. Di« Kammwollsaison ist jetzt so aut wie zu Lude. Die noch vorhandenen Bestände umfassen in ihrer Mehrheit schwerer«, weniger begehrenswerte Wollen, wie sie In jeder Saison Zurückbleiben. Von kurzen Daschgrease der neuen Sommerschur trafen soweit nur Kleinigkeiten ein. Di« Schur hat gerade kürz lich eine Verzögerung erfahren durch Rcgensälle in man chen Distrikten. Die wenigen Verkäufe kurzer Dollen, di« schon stottfanden, lassen leider befürchten, daß di« Preisbalis für die Sommerschur wieder sehr hoch werden wird. Snow whites bewegten sich weiter aus wärts während des Februar. Eine merkliche Besserung in dem Aiw.ebot wär leider auch nicht zu verzeichnen. Frachtraten betrugen: d sür Grease nach London oder dem Kontinent; 13/16 d für scaureds nach London oder dem Kontinent. Wechseldiskont auf London: 3-37 Prozent für Sichttratte, 490 Prozent sür LU Tag« Sichtlratte. Kiiodiguua des Konbitionsabkommens in der Leinrn- und Buntweberei. Der Reichsbund des Textil-Sinzet- handels hat. wie die .Textil-Woche" erfährt, die seinerzeit mit dem Verband deutscher Buntwebereien und ver- wandter Betriebe sowie dem Verband deutscher Leinen. Webereien geschlossenen Abkommen über Lieferung»- und Zahlungsbedtngmigcn mit Wirkung vom 1. Mai ab gekün- d-.gt, so daß die Abnehmer von diesem Zeitpunkt an völ lig« Abschlußfreiheit haben. Der Reichsbund des Textil- einzelhandcl» beabsichtigt, neue Konditionsabkomwen nur unter Berücksichtigung der von ihm ausgestellten M i n d e st b ed i n g u n g « n «inzugrhen: diese enthal ten im wesentlichen folgende Forderungen: Prcisstellung nur in Rentenmark oder in Goldmark; Zahlung mur m't deutschen Zahlungsmitteln, kein Repartirrungsvorbchalt tür wertbedändige» Geld, Zahlung nicht unter 30 Tagen. Gummi London, 27. März. Gumm i. Loko 1 fh 2'^ d, April-Mai 1 fh 2X d, Iuli-Sept-mner i -h 2-f d, Oktober-Dezember 1 sh 3)4 d. Tendenz »uhiz. Metalle kcriin, 28. ölsrr. Lloktrolxttupter IN» kg Orie - kkülteo - ltol> vtnk pr«, ck.ÄokdM.-Verl, KeMo.-kkupker W 89^ Oriu.-Nöttev-V« iebdl« i Ort» -lilltteu- Ko d sInk preie lw krstev > orlcekr »d boger kemsliack? I»t t« o »l n k von beuckeliiüdllcberv«- »vd»N«vb«lt Orte -ttlltt.- 6 lumintuw «,«»/. WMoole.Kalr- oä. vradtbarrea ttrIq .MM.-6I umisium la tVvir- oäer vrabtb. 99'/. - Ava. 6«»tr»I «auevrtnn, wtaäest. 9V»/, klelo kl 1 etaI »S 99'/. Xvtiwaa-klegulv, 81lb » r-kerrev o. 900 kein t leq Liunönrg, 28. März. Notierungen des Metallvrrein» in »ambura.i Silber szirka WO fein, Preis f. 1/1) prompt A Z «ries, Geld), Zink fHüttenroh) 0.610 (0.6.30) 0.6N Lez.. per März 0 610 (0.680) O.SSL b«z„ Blei (Oriai- nal-Hütten-Weichblri) Lagerware (oopp- raff.) 0.605 (V.6ÄH, do. per März 320 (4W>, do. Standard prompt S20 «Wi. raff.) 0.660 (OMO), ginn Banka Straits prompt 520 (4W), do. per März 5S0 (490). do. äStandard prompt 520 (4S0>, La. per März r/2V (<W), Küpser (greifbar Kathoden) 136 (126). do. Rwf'nade 1ÄL (11Ü). do. Diredar» 140 (1L2). L»»d»u, 28. März. (Anfang.) Kupfer 64 H Käufer, 3 Monate 6S!H bez. u. G.f Zinn 26114 Käuf»r, S62 bez., S Monate 261 bez. u. B. Landov, L März. Metalle. iSchinß ) Kupfer per Kaffe 64-SV. drei Monat« 65.12, Slectrolytic 70. Best Sekected 6SL8, Strong Sheet» W, Zinn per Kaffe 261.7S, drei Monat, 260.7L, Blei nahe sichten 85-Z, entfernt« Sichten 84.7», Zink nah« Eichten WL7, entfernt« Sichten 8S 7S. Aluminium für Inland 1A), sür Ausfuhr IN. An- timon Regulu» 59—60, Weißblech loko 20 6, Onrcksikbcr 12/7—-13, Nickel für Inland 13k. für Ausfuhr ISS, Wclkram Lrz 11«, Platin 540, Gold 96 1. LvOlischnr Lisemnaekt. (Bericht von H. Ronnebeck, MiddlesbrRigh.) Auf der letzten RoheijrnLbrf, vo» 26. März herrscht« «in, bester« Stimmung al» in der vori- sen Wom». da sich die Nachsrngr für Export In den letzten Tagen etwas lebhafter gestaltet hat. Es bestanden jedoch immer noch -roße Lager an Gießerei- und Hämatit-Nah. eisen, »ährend Lpezialqnalitätcn von Hämatit fast un erhältlich find, da die Herstellung derselben durch Aus- Llajen mehrerrr Hochöfen eingestellt worden ist- Dir No- tierunaen stellten stch unoerbindlich: G. M. B. Nr. 1 94 »6. do. 3: 91/6, Hämatit M/N Ost'—, Hcknatit «r. 1 allein 100/-, fämtlicb per engl. Tonn« ad Werk, netto «aste, ausschließlich Flufiab«aLen und «ommisston. Di« Preis« sür inländische, Roheisn, bleöde» unverändert. 28.3 > 77.» 131 LV 132SS 1,20-1.21 iro-i-rz I 0 btz-0.b7 0.66 0 67 0.64-0.65 0.64 0.65 ' 05S-0^0 0,58-0.60 - s 93.00-94-00 93,00-94.00 Dach- Homburger Wachs- und Paraffin»«« »e» U. RA.- ^Bericht der Schlickum-Werke.) Paraffin, »eiß, Tafriu 50—52 Grad Celsius 13.S5—13.75 Dollar, Bimrnroachs ausländisch« Sorten 120—150 sh, deutsche Ware nicht am M§rkt. Ioparnoachs, «rite drei Marken 69—00 sb, Kar- naubowachs, fettgrau ISO—122 sh, kurontgrau nicht am Markt. Tendenz fest. Alles per 100 Kilogramm unoer- zellt bz«. fh per ewt ab Freihafenlager Hamburg, »ett» Kaffe, unoerdindlich. Zische -»schmürdt» „» «. Märg. Fischprats, in Hamburg. Schollen 1: 100. 2: LO-W, 4: S1-ä0, Stint (lebend) 2: 14.75-15L, tot 8: 4-ä, «lbbutt 1: 81-102, 2: 36—76, 3: 29—33. Eingesandte Dar«: Schellfisch N :-«l-44, 2: 25-34.5. S: SO-R. «odeliau j: 16-S4.5. 2: 10—27, Schollen 76, 3: 38—60. 4: So. Lengfisch LS. See- «ung« 1- 160-166. S: 16«, Strinlmt» 1: 1«»-l67, S: 155 bis 162, S- 117—13». Tarbutt 106—106. S: M—IN. »8. norwegisch, Heringe N—IE-ö. Zufuhren: 1 Dampfer mit 5000 Pfund, 1 Hockseemotsrkutter mit 4000 Pfund, 1 Hochseesegler mit lOOo Pfund, 11 Küstensischer- sahrztuge mit 5000 Pfund, 40 000 Pfund Einsendungen: morgen zu erwarten 2 Dampfer. Fischpreis, in Cuxhaven: Schellfisch 50—57. '2: -4.76-39.5, 8: SO-W. 3 und 4: 10—18.N, 4: 102; bi» 15.25, 5: 7.75-8.75. Wittling 4—5.5, Kabeljau 1: 2: 15-18, 3: 9.L5-N.5, Seelach» 8.^-1», Seefisch 16 brs 15.75. Steinbutt 1: 146—168, Tarbutt 1: 95. Makrelen 19—33. Sprotten gemischt« War« 2-3—3ä. Llbherino« 1: 4 75—6.25. Zufuhren: 3 Dampfer mit 90 OW Pfund. 10 Hochs-esealrr mit 67 000 Pfund Slbhrringen und Sprotten. 1g Äüstenfischerfahrzeuge mit 3SOO Pfund Krabben; morgen zu erwarten 5 Dampfer. Dein In Mainz wurde von verschiedenen Deingutoesizern Niersteiner 1020er und 1921er Wein« zur Versteigerung gebracht. Die Dein« fanden, troxdem di« Preis« sehr hoch waren, sehr rasch Absatz. E» kamen zum Avsgebot 6 Holbltück ured 44 Biertelstück ISSLer sowie 1Z Bisrtel- stück und 10 600 Flaschen 1921er. Für 6 Halbstück und 44 Viertelstück 19S2«c wurden bezahlt rund 100 000 Mark. Da» Biertelstück erbracht« einen Durchschnittspreis von 1616 Mark. Für 12 Biertelstück sowie VWO Flaschen 19S1«r wurden 318 300 Mark gezahlt. Da» Biertalstück 19S1«r erbracht« einen Durchschnittspreis von 3700—SOOO Mark. Von der feinsten Mark« Gloeck Edelbeer«nau»les« kostet« eine Flasche ISSIer 41 Mark. Da» ist gegenüber den Preisen. w«e sie noch vor etwa 1s Tagen gefordert wurden, auffallend wenig. Das Gesamtergebnis der Versteigerung belies sich auf 811600 Mark. pr-duktenRotierrmgen Berk», 28. März. ! Produkt« lkörizea. märkischer do. pommrrlcher j do. Mecklenburg.! Roggen, märkischer do. pomnierscher, do lchlestscher do. mccklcndurg Werste Brau- Roggcuklcic Raps Letnsxat Viktoria-Ervicn Kleine Speisccrvscu Jutt rerblen Peiu chkcn Acker Löhnen Wrcken Lupinen, blau« Lupinen, gcive Teradella ZtapSlnchcn Leinkuchen Trocken,chniyel Vuckerschnitzcl Torlmetasse Kartoffelflockcn do. sfutter-. Hafer, nrärkischcr do. ponnnerscher »0. schlesischer do. westpreußischer Mars, loko Berlin do. waggonsr. Hauiv Alle» in ololdmark der ckoldanleihe beut« Vortag lLd-174 166-'M 168-170 ! 166-168 136-1»0 133-137 Sietreid« veclteht sich für 1000 i-u Mehl und dl« übrige» Artikel für 100 »x. ZiaAhfutter AS«» tu Soldmark »er Voldanleihe für 50 kg ab Station Wet zen, u. Roggen- I Sebltnd. Roggen stroh. brahtgepr. 0.SS—1.LV > Langsiroh — Haferltroy, draht- .Heu, gute» 1.70-1.S0 gepresi» 0 76-0,90 ! He», handel»- Wetzen-u.Roggenslrob. ! üblich 115-1.36 btndladengepr. — Klecheu, lose 2 40-2 80 Kartoffeln weiß« und Rote 2.10, gelbfleischige 2.Z0. Das on-dancrnb kleine Angebot hatte heut« am Produktenmarkte «tne Befestigung der Haltung zur Folge. Die Mühlen zahlen für Weizen mitunter höhere Preise. Roggen wurde verschiedentlich nach MittelOeutsckland und auch für hiesige und andere Mühlen gefragt. Die Preisforderungen lauteten aber teilweise zu hoch. Bon Gerste wurden einige Posten guter Brauwore umgesetzt. Hafer war fest bei weiterer Nachfrage für di« Küste imd für den Konsum. Pon Futterarttkeln begegnete Kleie guter Nachfrage und wurde auch teurer bezahlt. Andere Futterartikel waren ruhig. G br Dresdner Praduttiubärse vom Z8. März. Weizen inländ. 17.50—18, fester: Roggen l»l. 16-40—15-80. fester: Sommergerste alt, 19—20,50, ruhig; Hafer gmter 16V0 di» 14äO, 'ruhig: Mais mired LI—LS. ruhig; do. kleinkörnig 24—36, ruhig; Wicken 20—21. ruhig: Lupinen blau, lßrso dis 1S.50, ruhig; do. gelb« SO—21. ruhig; Peluschken >9 bis 20, ruhig; Erbsen 23—ruhig; Rotklee 160—180. rr-hig; Trockenschnitzel 11.50—IS, ruhig; Auckerschnitzel 18 dir L2. ruhst,; Kartoffelflocken SS—-S2L0. ruhig; Weizen kleie 10.80—11.20, ruhig; Raggenklei, 8.60—9. ruhig; Weizenmehl 31.50-32, ruhig. Roggenmehl 70proz. N> bi» 27, ruhig. Preis« per 100 Kklogramm in Goldmark. Feinst« Ware über Notiz. M Magd«dvra» P^uktrnnotierungen »mn 28.Mäez. Weizen 8.15—830. Roggen 7.gl>—7L5. Sommergerste 10 bis 10.50, Hafer 7.20—7.35, Erbsen 1S.S0—13-30, Weizen- kleie ö—5.20, Roggenklei« 4—4.A). W Bremer Getreidenotierunoen om» K. Mär». Ma- nltobaweizen 1 aus zweiter Hälfte April fälligen Zufuhren ll. Königaberger Hafer au» März-April-Mnadung 7.60, deutscher Roggen S, do. au» März-April-Ltzladung 8.10. »0. au» April-Abladung 8-30. Rnffeweizen 10, deutscher Weizen SS. südrussischer Roggen 8.6. da. per Mär,-April 6.8, Donauaerste 8^0, russische Gerste 9, La-Plata^srste au» Ende März fälligem Dampfer 8.70, Königsberger Futtererdsen 8.90, -.»rzadladung 8.Y0, Königsberger Hafer loko 7.40. amerikanische Malzgerst« 8.70, omerik. Roggen au» April fälligem Dimpfer 8.W. indische Gerste 8.70, vo. aus am 6. April fällig«« Dampfer 8.70. indisch« Erbsen 8äO, Mtged-Mai» loka 910. La-Plata-Hafer 7.20. Hamdnrger PSare«»LrIte 0» 28. März. O«l : Bei rubigem Bcrkehr gingen di« Preis« allge- mein zurück. Leinöl loko 49 Gulden, was für die reichlich angrsommelten Vorräte in holländischer War« wirück- ruführen ist. Kokosöl lag schwächer auf billigere Kspra- offerten. Heutig» Notierung 46 PG. St. 10 fh, April- Ablodung 43 P^. S» - Sofa-Bohnendl loko ruhig 45 PG. Sterling. Im übrigen logen an» dem Inland« mir w«n4g Anfragen vor. 1 Kaffee: Brasilien gibt heute unveränderte Offerten I und e» find auf Grund de» vorliegenden Offrrtrnmatrriol« I n«a unwesentliche Abschlüsse zustande gekommen. Ana, > das Inland hält mit KSstsen zurück, so daß der Markt eine rnhige, abwartende HaUung einnahm. Die Preis« halten lich auf unveränderter Basis. Kakao: Der Markt liegt weiter ruhig. Offerten siir Superior-Bahia liegen 41—41 sh 6 d c. und fr. vor. Es gab einige Umsätze zu letzten Preisen. Trinidad von drü den «her etwa» fester. Kakaobutter: Bei unveränden ruhiger Marktlage firch di« Notierungen unverändert. Reis: Der Markt verkehrte in ruhiger, geschöft-- loser Haltung. Während da« Erporrgeschäit wieder etwa lebhafter ist. ist bar ALzugsgeschäft weiter ruhig. Burma 2 loko 16 fh, März-April 19 sh g b. Monlmein 060 10 sh 6 k, l Valencia ri sh. Burma-Bruchreis IS sh 9 d. I Auslandszucker: Bei stetiger Tendenz wa.e-. , loigend« Notierungen zu hören: Tsmcchoslow. Feinsrrn iotv 29 sh 9 d bi» 29 sh 6 b. April 29 sh 4L d dls 29 ,!, .3 d. Mai LV sh 121 d bis 39 sh. Mai-Iuni M sh 3 d bi . 29 sh, deutkcher Sxportzucker weiß« Qualität SV fh. Schmalz: Der Markt verkehrte beute in ruhiger Haltung bei unveränderten Preisen. Getreide: Der heutige Markt verkehrt« in stetiqr Haltung. Für Hamburg kommen jetzt auch Zufuhren I:i dem Wasser in Frage, zumal di« Schiffahrt nach und ua wieder in Gang lammt. Preise in Rcntenmark: Weiz: 161—168. Rogge« 138-142. Hafer 124—132. Winter u.' Sommergerste 15S—182. ad inländischer Station «inscl'i. Vorpommern. Auslandsgerste IM—170. Mais 190—195. frei Kaiwaggon. Oelkuchen: Unverändert ruhig bei reger Kauflust. Hamburger Cif-Notierungen für Im portgetreide: Weizen Manitoba 1: 1280, 2: 12.5<>. Rosafee 80 Kilogramm 11.65. Mai, Galliox U-20. L,- Plata gelb 11-80. Donou-Südruss. Gerste 10-10. russisch-. Roggen La-Vlata-Leinsaot —. Weizenkleie 7.70. Pollart? 7^0. Mehl: Tendenz stetig. Weizenmehl«: Auszugsmehl hi«s. Muhle.» Ä. Backermehl hies. Mühlen -7, Auszugr mehl inl. Mühlen 27. 79proz. inl. Mühlen 24, omer i ab Kai Hanrburg 5.75—7 Dollar; Roagenmehle: 70pr..z. hies. Mühlen 25. Rogzengrobmehl hies. Mühlen 19. 70- vroz. hies. Mühlen 25. Roggengrobmehl hies. Mühlen 19 70proz. inländ. Mühlen 21. Roggrngxodmehl inlöu^. Mühlen 17. Hülsenfrüchte: Der Markt ist weiter luftlo -. Da» Geschäft hielt sich in engsten Grenzen, und auch die Preise weisen keinerlei Veränderungen auf. Gewürze: Da« Geschäft hielt sich in regelmäßig»., Bahnen. Die Tendenz bleibt fest, namentlick, für Pfelfer, der auch onm Anslawd« fester aemelbet wird. Die heuti gen Preis» sind unverändert gegen gestern. sl Magdeburger Zuckeruvtteruuge« vo« 28. März Bei prompter Lieferung innerhalb 10 Tagen 26—36.7.'. bei Lieferung innerhalb 4 Wochen 36.75—27 Mark. Kaffee Hamburg. 26. März. Der Verbraucherpreis für guten gerösteten Kaffee wird vom Bereiu der Kaffeegroßröster und -Händler, Litz Hamburg. Heu e offiziell mit 3L0 bis 4.80 Mark für ein Pfund je N2ch Herkunft notiert. O HotterEsm, 28 51iirr sootv» Kirr 47-62 - Kpell — 6Ä"»b«r llerswder 43,62 Kobuw» lobo HH.ÜÖ 1'eockeor: ?rel»d»i,eock. 46.76 45.50 451!? 4b,00 S RmslerelLtn, 28. ?,jö x, Loato» »lttrr .zprll luoi 5ept»wd«r ^2 12 >>e»ewber 40 87 Kodurt» loli» 62 00 Fett« und Oele Hamburger vel- uud Fettvreij« vo« 28. Mäeg Lein 1 49 Gulden, do. Firnis A Gulden. Kokosöl 16 Pfd. 10 sh, do. Fettsaure 43 Pfd. St. 10 sh, Soja-Bobnenr! «lokvj 15 Pfd. Sk.. Harz, amerikanisches »loko) dunkel D- E.) 5 60 Dollar, do. do. mittel «F. G. H.) 5.70 Dolle: , do. d». Qnalität M. 5^3 Dollar, do. do. Qualität W. W. 7.80 Dollar. Schweinefett, technisches, mittelsarbig 127 dö". Kronen, do. weiß 196 dän. Kronen. 'Alles andere uu verändert. Großhandelspreise in Leipzig a» 28. März 1924- 1 Uhr nachmittag. Offiziell festgestellt durch die von der Landel-kamn-er Leipzig eingesetzte Kommission des Reichsverdandcs des Deutschen Nahrungsmittel-Großhandels e. P-, Berlin, Ortsgruppe Leipzig. Die Preise versteht.r sich in Goldmark für 50 Kilogramm ab Lager Leipzig. «affe», roh IVO-SSO, do. geröstet 280—4S'>, Ge- treidekaffee 19—LS, Korinthen, 1923er Ernte 73—9-5. Rosinen, 1S23er Ernte 60—99, Sultaninen in Kist u 75—100, Mandeln, bittere l20—160, do. süß« 1?" bis 170, Mandelersatz 65—80, schwarzer Pfeffer 105 bi» 1L5, weißer Pfeffer 140—160. Piment 85—03. Kümmel 160—170, Speiseöl 70—100, Tee 350—450. Heringe in Orig.-To., Yarmouth 68—80, do. Nor- weqer 25-^-3S, Gerstengraupen 17^50—18,50, Hast' flocken, los- 16250-17-50, do. in Pak. 23—24, Kortoff-l- mehl 17—18H0, Maispuder 23—21, Maisbrockenstür'?. 26—27,Weizenstärke 35—37, Reisstärke 43,50—48, glar. Tafelrns 25-50—44, Burmareis 18-25—19.25, Bruch reis 15,75—16,75,Hartweizengrieß 23—25, Weizengrieß 18—18,75, Weizenmehl 15-50—16^0, weiße Bohnen 22-50—27, Linsen 32—49, SpetseerLsen 18—32, Makka roni 40—46, Eierschnittnudeln 35—40, Schnittnudeln 21—26, Kunsthonig 43—48, Hirf« 18-50—19,50, gem. Zucker 41-50—44-50, Würfelzucker 48—51, amerikan. Ringäpfel 98—115, getr. Pflaumen 33—46, Mohn kost 44—46, Molkereibutter 180—195, Margorin: 53—82, nordamerik. Schweineschmalz 71—74, gesolz. Speck 70—74, Eornedbeef 12 6er Kiste 34—36, enap. ausl. uvgez. Kondensmilch 48,'16er Kiste 22,50—24, steril, ausl. Vollmilch 20—21, inland. Vollmilch 20, Spelsetalg 50—54. Dom Rohferderrmarkt O j»r«feld, 2Z. -Mär,. IS. Ti« Auswärtsbewegung der Seiden preise aus den italienischen Seidenmärktcn hat in der Vor woche weit«, Fortschritt« gemacht. Ter Ausschlag der letzt«« Woche -«trägt 10—15 Lire das Kilo gramm. In Schweiz« Frank«« Haden sich di« Preist infolge deck steigenden Lir,Iuries durchschnittlich noch mehr erhöbt. Die Geschäfte gestalteten stch schwierig, weil di« Preisideen der Fabrikanten hinter der t.it- iäcklichen Auswärlckdewsqung der Preise zurück- blieben. Durch groß« Äachsrag« von Europa >md Amerika Hal sich die Marktstimmung in Pokohama gebess^t. Infolge gut^ Nachfrage wurden in Schanghai in der Bericktckwochc hdhere Preise er- zielt, während der Kanton-Markt unverändert blicb. Preise in Krefeld: Veste Turm« Organfin 21 25 und 24/26 Markenware N5. beste Mailänder Organfin 19'21 Markenware 113, Mailänder Organfin 19/21 Extra 110, kxst« Mailänder Gr.oc 11/13 Markenware 103, Mailänder Grege li l.l Extra 101, Mailänder Greg« 13/15 Extra SS, beste Mailänder Tram« 28/30 Zsach Markenware II2, Japan Tram« 26(30 schw«iz. Zwirnung 106, Japan Tram« 26/30 ital. Zwirnung 104, Japan Webgrcgr l 13/15 Doppel Extra, weiß S6 schweiß. Franken, frei I Krefeld, 30 Tag« netto.
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