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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 22.12.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-192512225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19251222
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19251222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1925
- Monat1925-12
- Tag1925-12-22
- Monat1925-12
- Jahr1925
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T«U«^I«GG letzt cruf». ; vier nicht Mpri- land), Dolle, monn- ;iel. z^v .All- wird -cietl». unter »'ichter >' gS« Sicr>s. rlpruck, ak der ioll. tn dl-chen rordeii. chleds- ipzig" ippen- mente ailiert Brief imilie Peson- tzobert n des ; mit bslose, isqabe hiesig 2ö. ab !rstag, 2 Uhr ,pr is s, das abends n Ichon a-Slcrr incichis- sür das UrchtNr Wirt. M'ti«- stSnach- nr fürs ! Sack»', bringt, lemusir. sc- una nittags-- . Nccl: se über uS der anlastc. «ödel: ins den 7 Uftr: ic riet le, : Vor- Mittel- --Allen- nachten, irkende: Winds, lctwa Taraus cipztger kühl- Itig von ) aar - König- maische .eitung ;N —" Und c ich's Mühe iß, ihr l Aber c mich, werde uachen, cht um g, und i das cklichen ihren rsichten :n! Ja, : hier? Pater eg,eben, i recht! rf und Straße, zu ein- cßburg ,e nüber re letzt ftl'chen sie die ü nur »leiben, weiter en den ie Ge« ^as er- t Men- ite den schiit- VI«««dW, «. v««md»e ««« Sri» 9«. »terntoartrnttr«»« e. Wie» «ack> «vuai.ung de« ^lvlusun'nius hindurch außaed»»««. P«ip»i«. «bi. U.L.», den 16. Decemder 1925 Las «»»»„»»»«»,««»«» UmpDot VcrmSglN dc-Kauunann« tzi» t ", Leipz-a VoUma>Sdor1 Wvezve- 2ira> e l7.all. Juvavers ein« Te; >>-««» WüichcgrostvandtUi a nnier de- uond«lO> geriaiiia, ein cirag-nen Firma .Lun Lcv'U e" ,n Leipttg UniverNtLielttol,« m, d nach «ovaiiuna d«» Echnch««r»t»A yierouew a«Iaet,»de». «mtvaertck»! Ue«»»»«. Ad». N 5. 1. den lü. Drzemder >G.5 Amtliche Bekanntmachungen. I» »er Brt„ttlaH«taa>r :e» Rechtsanwalt« Dr »ulta» Mcttrx tu Oech.to. Goniaedllr 27 sv Veve-Gdep-tmäch,,«,«»: Rrch,4anwcut H. Rrikuer in «etp»iii. Bripotkläaer«. >eae» »en M« 7. » IS« tu «ertedur« ! .«doreacn Gchrisi,eiter Ernst «uaufi Feen»« in L«i»»t». Lauchaer Lira«,« 19-1 <L«p«aer Vot»»,«»una> Vr»^tzd«»»omacht a«er: R«chr»anwatt Tr. «ro» m «et»»»». »naeklaater weaen Beteldtauna dat. au, d,e von sem PrivaUläaer und dem «nueNaatrn ^eaiu das Urteil de« Ami-acrichir ,u LctVUa vom 22 Tezemver >924 ein- ^leate IScniiuno die 5 «traskammer ve« Landaer'cht« ,u Lewa« >n der Kitzuna vom 6 April 1925. an der «cU- genommen baden: 1. LandaerichtSdireNor v. Mia»rolv»kt al» BorNdrader Z Bürgermeister Hermann Nösrner in Wicker»bain. s Guied lider Otto «rndt in Linüenidal al» Lchötien, Rekerendar Tr Hcldricki als ÄerichtSlchrctber, 'itr Recht erkannt: 2uk die Bcruluna de» Privat» klSacr» wird der Änaeklaaie im Halle 1 des anaeiochienen Urteils bezüalich de» Artikel- .Hotmavn wieder der» dasict" ,u einer Ge'ünaniSiiraie von »wei Worben verurie'tt An» dir'er Lttale und der vom anaelochtencn Urteil auSacworscnen Gci仫,nlS. itrale von zwe- Wowrn wird «ne Gelamtftral« von drei Wochen Getänsni» aedtldrt. Die Beruluna de» AnacNoa- ten wird verworien Der Anarkloat« da» d e aelawirn acrichilichen Nollen de» iyerlabren» zu »raaen und dem PrivattlSaer die in l uno 2. Jnlian, rrwachirnen notwrndiacn AuSlaaen ,u erstatten. Die dem Privarkläaer in 1. An- ftarn ruaesprochene Publikation-, bctuant« wird aul die ,n 2 Instanz auSaesvrochene Perurteiluna des An- «ektaalen erktrccki Ueoer da» Beeiiwflci? ver ^>riii > Pä> »icrwarensabritt arl Schmidt, Griell'chati mit oeichräiikier Ha» ung ln Leipzig. Ran. „Lsier Stet. wea 28/32 Gelldäftsiavrer Mlred Hölt«. lv»»o Schneider und LSk«« HSlig tn Letpzi» nachAntoeoung öerG«. ichäiiSauistcht aul deren Antrag wtid deute am 19 Dr«emver >925. nackmnliagS «2 Ubr »a» «»«»»rdvarkavret» Der Kautmann Paul Metnbol» tn Le'vsia. Weliur. >2 wird ;um Konkurs vermalter ernannt. KonkurStorverunqen sind dt» zum 29 Januar 1926 bei dem «erichi an- ;uinelden. <Ls w,rd iur Bcichluftiassung über die Beiveualiung vcS eruanntcn oder die Wav, emeS anderen PerwalierS. »owie über die Bestellung eines Gläubiger. auSichusfe« und etntretendentalls Über die nn IS2 der »toukursorvnung ve- zeichneten Gegenstände ans den 2< Januar l92«, vormittags »,11 Uhr. und zur PrUiung der ingcuicldelcn Hör- derunaen aus den N. »revraar 1926. vormittags 11 Uvr. vor dem unterzeichneten Gerichte. Pciers- iicinweg s. Zimmer 112. Ternnu anvc- rauinl Wer eine zur konkur-malte gevorige Lache in Besitz bai oder zur Konkurs masse etwas ichuldig in dar« maus au den Gemeinichuloncr vcraviolgen oder iciiicn. mun auch den Dcsiv der Lame und vir gordeiungen. >ür die er ans der Lache abgelondene Betr«edigung vean ipcuchl, dem «onlursverwaller v>s zum 1. Januar 1'926 anzeigen. «»tsoartch, Adi. >i >. or» 19 De ze in per >925. lieber den Inaentcur Walter Freund in r:«vz>a-Rcudmv Livltusltraszc 28. -.'ittgelelllchakier der oslcncn LanvelS- acieuschas, unter der banoclsgcr,cht!ich «lng.rragcncn Firma .Landuer und Freund" tn Leivztg. lrilcnbabnstraszc 7V ist zwecks Avwcnsuna veS tton.urleS am lü. Dezember I92L. nachmittags >45 Ubr. die Grschäli-autfichl ,»geordnet worben. Mit der Bcausslchliaung der Se- lchaitSillbruila vcs Lchulvne>» ist der Aouimann Paul Metnbold in Leipzig. Dcslstrake 12. veaultraai. Amtsarrlch» Leipzig, Abt. 2 A. 1. den 18. Dezember 1925. z^n dcm KonturSvcrsabren über oaS Bermög n des K >u inann » Heinrich Odrutirimcr >n Lcip lg Windmühlen wca 2t. all. zln-aber einer Leder irosz- V indluna unter der landeltgerichr ich eingriragentn Firma .Joiri Qvci. beinirr L Lo" in Leipzig Dresdner Lir 7. lnii Ziveign'etzcrlassung in Essen ist zur Vrnsung der nach'rSgl ch au- acmtlvelrn Forderungen rermin ,ut den 7. Januar 192«. > orn-itiaas »«9 Uvr vordem Amtsgerichte P>ierSIteinivcg 8 Zimmer 11 , «' beraumt worden. «mtKgorirtit Ve»v»t« «v« i/z I. oen il. Tezemver 19 5. . In dein > onkurovorkakren uder das Vc.mögcn v.S Sauitnanns «ort Hrrsck, in Leipzig FunkettvuraHratze r« au Jnvaver eines Termwarenavzav >ung«gc-ee.S'«s un'er der vandclege ichi- >>ch nicht ringcirageneu F kina .Kai' Hirich- ,n Leiozig »ioiva.inentiratzc 4 i i zur Brusung der nachträglich ange. meioeitn Forderungen Termin an, den >:r Januar »««. »ormttl. «i,» Udr vor oc>n Vlmisgei'wie Pcie «iieinweg 8 Zin mer 112. anbe auini worden «mrogertcht ' ««vzta «I»« II. ch> oe» 17 Dejcmver 1925 Las «onlarsverladrea umr oas Vermögen oe, Hand«s,ran Fr,»da vb> Laute in Lcipzig.Lindcnan.Deinmering» ara»e 1. rvemalige Fnuaaerm emc« Dainenkonlekiions- und WäichegelchälkS nnier der bandelsgerichtiich nicht e-nge- tragrnrn Firma »Frieda Laute" in lieber das Vermögen de' »aulmann» Abraham G»on>ch in Leip« > Ponia -oivikiiila n 5. au Inhaber» «nei Text imarenvandlnng unier der Handels gerichillch n chi eingeiragenen irma ..1 G.onich",»' Leipzig Preuszrrgafsc S ivirb vcnie au, >9- Drzemder 1925 initiags »^i Uhr das jkoniurSvertahrcii crSslne« Der Dirclior Wtldelm Knoche ,n Leipzig. Hugo-Licht Lnaszc 1 wird zum »lonturSverivaiicr ernonnl. Noulursiorderungen lind vis zum 2. Jeviuar iv'tll bei dem Gericht an zunirldcn l»e wird ,nr Beichluittasiung Uber du Lieibchaliung des cruannieu oder du Wahi eines andere» Verwalirrs iowu Uber die Beiiellnug eines Gläuvtgeraus schullcs und cinireiendeniaus tlvcr die nn S l.12 dei »ionkursorvnung vezcichucicn Gcgcmiande an, de» 27. Januar 1926. vormittags H,*« il'N und zur Pruiung der angemclvclcn Forderungen aui den tti. Februar 1926. vorn,,nag» 9 Uvr vor dcm unierzeichncicii Gerinne Peters, iicinweg Znniner 112 Termin an veraumi. Wer eine zur Konkursmasse gchörigc Sache in Besiv Vai oder zur Kontnrsmassc etwas ichuldig iii. vari nicht« an den Gcineinichuldncr veravioigcn oder >cit»e». musz auch den Besitz der Sache nnd die ,>ordernugcn >lir die er aus der Sache avgcionderie Bciruviauna vrauspruchi dem »tonlursvernaiicr vis zum 4. Ja nuar 1926 an zeigen Brutsaerrchr Leruita, Adr 2^1. den 19 Dezember 1925 Ueber das Vermögen dcL «aus» manns Ernst Botgr tn Leipzig. B»ctt« kopiltr. 20. all Inhaber einer Lebens- mitleibandluna unter der bandel»aer-St» lich nicht einaciragenen Firma .Ernst Bciar" iu Leipzig GroszbandelSmarkt- baue, wird beute, am 21. Dezember 1925. mittags 1 Ubr do« Konkursvrr- lavren rriisinct. j Ter Tiplombiicherreviior Dr. Korn in Leipzig. Furviinzltraftr 19 wird zum rionkursvcrwalter ernannt. Konkursiordcrunaen ttnd V>» zum 11. Januar 1926 bei dem Gericht an- zuinrldcn. Es wird zur «cschlusztassuno über Vie B'ibcbaltuua ve» ernannten »der Vie WUU eines anderen Verwalter» nie über die Bestellung eine» G:ä»- bigcrauSswusser und cinireiendcnsall» über die >»' L !82 der «o>ik''rsordnnna vezetchnelcu Gegenstände und zur Prü fung der angenicldcien Forverunaen aus den 21. Januar 1926. vorm. l412 Ubr vor dem uutcrzeichnctcn Gerichte. Pc» teisskeinwea L. Zimmer N2. Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse aevöriae Sache tn Belitz bat oder zur Konkurs- näsle etwas tchuldia >it vari nicht» an den Gcinctnschnlducr verabiolaen okcr leisten, mnk auch den Belitz der Sache n» die Forderungen «ür die er au» der Sache avacionderlc Bclrtediauna t-"n pruch> dem KousiirSverwaiier bi» zum 4. Januar 1926 an zeigen AmtSaertttu Leipzig Abi 2 A 1. dcn»21. Dezember 1925. Ta» «oulur^»«rl«1,r««i ützer v«s vermöge» du Firma -Lotw'I»,»« 9tan«raktur«ar««,vt,s«itichaF «I« ,ei«r,ra>,Iter LaN»«> I» ' -O»I- 'ation" >>' Leipzig. «»i«>»e,s»aAe 1» tteilarafte 20) wir» »a« Periahren a«r- zedoven. nachtzem »er AwangSocrgleich lechiskrairia aewordev «». iklmisagtk»«!,» Abt. II1, den 27 Rooemver 1925. Da« Wirr da ¬ vermög,n »er Firma «a«g«r M «,. Geielliwa'i mit velchrLnner Hal'ung. Tcrii wareaaronbandiiing tu PeivF". Ulerstrabc 1>. wird gemätz GW« »0- mangels Malse ctngcslrll. ««tsaorirh, v», „O. Ahl. Nä 1. oen l7. Dezember 1925. Gegen d,c osskn'e HanveHgeiell«H? nn>« der daudetsgertchil'»«» g«,ag»riru giima »r. Ege» «»»»« in Lewztg «riidt 14 g ae» die «n »ugelaffrne, Konkarsan'rag vor« eg' wir» gemätz z 166 KO. ein allgemeine» Verankerung». orrvoi erlassen ««tügerieltt L«iv»tg. Ab». II. l. de» rl Lrzniiver 19S5 wt,«1«»oct). b.n L t^ Dezember itAtt »ormiitK >, Ub«>, lolleu im vtaAtzp» L«,»<z«»R««ttadt. »irghttr. roigeude Gegcui.äiidc mcmbieiend aeaen Varzo». inng verneigen werden 5 Schrzibri'eb« 2Schrc>vii'chiiiivle, Lederiessei. l Leder- ola. > Bllcheri'sch 1 («arderove m Spic« »ei. 1 e wen. 1 Gcldscbrank i Schretv- n,o>Line. I Pame (Lordv^niofselu, 4 Da. menmäntei, 8 Tamenkitidcr. :t Her.cn. anzliae, Äi) Sn», -ligarren. 25 Fia cheu L'Ivle. ^»«tk«F» Svoll^ieiter,,. Wtü rvöch. Le» Lt. Dezember >»25, toll»» svlgtuve t»egei>stanve öffentlich mciltbieiend gegen Larzahlang ver- neiger wer en ») vorm. 1'i Uhr >m gr versietgerung». raume Bertboornnrav« /. Sillch MaiiiwunSieue, w Diu» wollene Finder, lachen. »5 Sli ck GkunkSv ät-er tvlau> Perstai erta'rln, l Slu«rr«t>agen.Z8S»ck 2wmaiche> selle, mehiere g>otze «Lrrn» selle, 15 Stllck Mufslvnielle. i gr. Waien- «chrant mii ca 5l> Piii-d BoriltN, d) von» 1U Uh> in Leipzig-Li.Gall» Gvlduti Ad'cr A»ger»r. ^9. 2 SLreiv- ma chinen«Reming'onu.Mignon>,iWerk. zeugichiauk. l >Lchiriv,tug?tzieiiia.tz«anoo Huiv'nmeu. 2 Mahagsnttchrank«. dt« Drcbvänk«. von» -,11 Uvr «nLtivz «Sellerdauscu. Wurzmr Silane <-« , Blanv-Sthuelv«. maiaan*. I Sieckpresse (»erickit voU^ «b«r»t L«I»n«t. In daö GüterrcchlSregisler ist beul« eingetragen wenden, vasz die Verwot» runa uno Ruvnicszuna de» tkaulmann» Johanur« Otto Louis Emelius >n Lei», zig «Jnielsi asze 7> an dcm Vermögen Iciucr irbcirau Maria Elisabeth geb. Hrutschrl durch ILVcpc.naa vom 17. D»» zember 1925 ausgeschlossen worden >tz. LetpHg. den 19 Dezember 192!1 Ami-aerlcln. «bt. r V. In da» GüterrcchlSreg lter tsi bcut« cliigclragen worden, dafz vtc Verwal- ti na uns Rutzmetzuna de» Kaulmann» Leo Grab in Leipzig tWindmüb-rn. w o 22' an dem Vermögen keiner Übe frau Ett»a»etb Jrnnv geb Joachim«, tbal durch e:b«verir>»a vom 9 Dezember 1925 ausgeschlossen worden iii LNv.zi«, den 19. Dezember 1925. Amtsgericht Abt. S V. In das GliterrcchiSrcaister -st heute clugelragen woldcn. dafz die Verwal- tuttg u«a Rutzniekuna de« Kaufmann- Albert Kart Friedrich Kaiser «n Leiv» zia-Gohlis iBieilcnicloer Stratze 99 an deu, Vermögen feiner Edeirau «nn« Marie acsch. -iapsf geb Paltvsch durch Ebevcnrag vom 16 November 1911 ausgeschlossen worden Ul. LetvUa. den 19. Dezember 1925. Amtsgericht A»t. 2 v. In da» Gllterrcchi-rcaiüer is, beut« einact.agcn worden, datz die Vermal. t»na ono Rutznictzung de» Kaufmann» Friedrich Karl Ott» Schüler tn Leipzig «Stzrfnaiic 68» an dcm verminen seiner Edesraii Anna Auguste geb. Wal» «e« »«r» Etzevertraa vom s« Der em »er 1925 au»a«schlosken worden ttz. Leipzig, d n 19. Tezemver 1925. «m,»gertch,. Ab« 2 B. all Inhaber der «Fa. Tevt. Ticlrtch. - Lcipiig. Neumarkt 21 zu biliiacn Prct- — len in rianduhreu, Wand, nnv Tisch Uhren. r->lchrn- und Armbanduhren Der Konkursverwalter Dr. Korn Leipzia Kurprinzstraftc 19 In dem »onkurövertahrrn Wein- Wäsch«. Kleider. Svieldole. Ekek k'lleretrn Traube PeterSltr. 38 tLcdig. trttt'rmaschinr. Handwagen u. a. m ' mctttbietend aeaen Barzabtunq ts Lraviwr». Orl»rlLier Der Verein ArdeUgrderverbaud der Gchololade- und Zuckrrworrn Industrie verwandter «cirlebe «ür wes«, wachset». Thüringr« und benachdarie LWdiri«. mit dem Live in Leipzig, isl b«vte uvter Nr. 1312 tn das Verein», realiter eingetragen worden «»Ugertch, Leivztg. Abt. 2 «. den 19. Dezember 1925. Dteusiaa. den 22. Dezember 1S25. tt Ubr vormittags sollen >»n Galtbol >n Vavitzsch arötzrre Polten Riigel. Ziegel L»»r»h,r. Pappe. Vavhtzlzrr und ver- lckie»ent» ander« aegcn soioriiae Bar» zatzlvna ö«ientl,ch verli igeri werden. Der GerichtSvoNzirher de» AmtSaertcht» Taucha Tien-tag, d«n »2. Dez. 1925, „rm. Ill Ubr. sollen im »erAeta Rau« P et. boventtr 2. im tz rltzae« Amisgeritbk »U.! metlibictend gcacu Barzabiuna veritet. a-r» werde'. - ....... — 1 Bosten Möbel 1 Etandubr. 1 Ro». patsaae'. tollen ten cbrank Bilder Ladeneinrichtung«, ra 18tXll> Kl. Weitz- und Rotwein j — — aegenit. 2 Scbreibmaschin 1 Buk» »» icdcr Menae zu bedeutend vera»..A««»soz»«»»M b- «»»«»«». kS-Eitzer». i Motorrad. 1 Posten Lri-> aetetztcn Sioffistcnpretscn verkauf» wertz.l »a«b«»ag» Beb« »LcklB« Sgito. rrwandsttzvtz^ , ar. Evtegick. divnB V«r7«»k ,b LI IG 1«25 »«rwiliag» Lchlostcrmafch. 1 Kaltläge 1 Verviei- 9 Ubr im Geiwätt vctergstratz« tt. »1. «aliiguna».Appara,. , Posten «oblr- Dr Job. Unger. Lrtpzig. Burg»«? Gk. Papler. 9tt Fl. Stempelfarbe diverse, Konkur«verwaller. ^Flalcbcn mit äideitfchen Lelr«. " Konlurs-Brrlau» Konkurs Au»v«rlau«i Ubn«. «old- unv LU»envare^ mindest. !.. mindcsl ii)N Sick. Zigarren 25 mindest 2M Slck. Ziaarrcn 39 mind 256 Gr. Tabak 19 Proz. Wiiidmablcnltrasze 44. Der Verwalter im Konkurs L" Sllntbrr Dr. Korn Konkurs Ausverkauf ienia« Tage vergüte >ch aul i tzst»iüg-«»btt«. Halllsch« Otratze 7 59 Sick. Zigarren '29 Prozent wie: Stand. Schreibtisch. Kami»-. Prozcat Wecker Taschenuhren. Armdanrnbrrn. Prozent UhrkNten. Kollier». Ohrring« Ring«. Rabatt. Krawattennadeln. Manlchciieu-Knövi«. kleine Wecker ,u btlliaen «reisen. »onlut»»er>ualirr Vito «tetnmvnee Kontur» Verkauf Lövrker. S. »n Damenmänteln. »oktllm., in dem KonkurSverlabren Herbert Grau Kleidern. Vlule» KluvrrNrtver» utw^ alle^kbilltasten Pleiten Wochenlaa- Mar Ttppmann. Konkurtverwalier. Rnchlatzvcrstetg-eung Di«»»««,, »en 22 Dezemdee. lrün 9 Uir versteinere ich »n V-Nl«. Hetnk- stratzr 6, 2. Eta. <Rä»e Fo.ltbaus Rasch- i U'itt« Mnbel Easa. Küchenaesmirr. G-ic- v«- ^^rKülnisck VVüssc? Zeite ^^DKölnisck Msser kaöesslr ö/kr/keL ^eitmacliteQ »ckeutll stetg <Ius Ke<ä»tv, zvsr vLüL. 2veik«! 6i« dv. sckoolcvbd! «r»ctlVH» reo, ginnixsto 0k«7»- sciuwU '«v"mi.uez->i<l- eenr^z.). - ii»« fsdfik-u. IVlustei'-l.sgei' l.eiprig,l.sng6 81n.7, !VlsxiVi>kow8ky, lelepkon 24711 Aufgeregt lief Helene in dem Zimmer auf und ab! Herrgott, die Mama, die arme Mamal Die war doch auch, einmal da so hcrumgelaufen wie ein gefangener Bogel! Und wenn der Vater damals auch nicht so alt war, jung war er sicher nicht gewesen, er nicht und Brigitte nicht, die waren sicher alt geboren, so dachte Helene in- grimmig! Und jetzt konnte sie's verstehen, warum sie Mama davon war, obgleich sie ihr Kind zurück lassen mußte! Ja, sie konnte es versteifen! Und sie bat der Mutter in der Stunde alle ihre Bor würfe ab, die sie im stillen manchmal gegen sie erhoben! Ja, ja, jetzt verstand sie Vie arme Mama! Begriff, daß sie alles elfer ertragen, den Verlust des Kindes, Hunger, Elend vielleicht, als noch länger hier zu leben! Heute begriff es Helene, heute ja, hier in dem Zimmer, in dem sich kein Laut regte, in dem kein Leben war, in dem einem da» laute Wort im Munde erstarb, daß man nur im Flüstertöne zu sprechen wagtel Und ihre Freundin Hedwig lfatte recht: sie mvßte der Mutter dafür danken, daß sie jetzt in 'hier Verzweiflung sich an den Gedanken anklammern durfte: „Ick brauche ja nicht hierziibleiben, ich kann zur Mutter!" Wie ein Trost, wie eine Verheißung erschien der Gedanke ihr jetzt! Und dabei war trotz allem eine geheime Angst in 'hr: und wenn e« ihr dort so osnqe wie hier! W'nn auch die Mutier und das Milieu, in dem sie lebte, sie ko tiek enttäuschte! Wenn sie sich auch dort fremd fiihlte wie hier? Nein, nein, das konnte nickt kein! Die Briefe der Muid-r. wenn sie auch nicht immer io waren, wie Mutterbriefe sein sollen — mein Gott, die wenigsten Menschen können so schreiben, wie sie fühlen! — eines wußte sie: lieb hatte sie die M"tker! Und wenn sie sich auch noch so iebr verändert, wenn sie onck nick* mehr ih^ schöne, innqe Mama wor. würde sie s^-n ne>ch ftz^r»-n! L'^^n! Helen» nvn al, hiit« sie nnck nichts im L?den ie eine ko lekdenschaftkiche Sehnsucht gehabt, a!« nach dem Hellen Lachen der lustigen kleinen i Mama, die sie jetzt wieder so deutlich vor sich l sah, da sie mit Tränen in den Augen an dem Fenster des stillen Hauses stand und in die mcn'-l---^leere Straße der verschlafenen Stadt h- 11. Kapitel. Der wohlbeleibte Direktor des Salzburger Theaters, Herr Franz Sonnenschein, lehnte den Kopf gegen die hohe Lehne seines großen Leder- sauteuils. Ueber das glattrasierte Gesicht, dem er in jahrelanger Uebung den Ausdruck von Gutmütigkeit aufgezwungen, huschten kleine Teufelchen, die die Gutmütigkeit Lügen straften: Hochmut, Schadenfreude, Brutalität, sogar Bos. heit. Mit über der Brust verschränkten Armen sah er nach der Frau hin, die vor dem Schreib tische stand und gerade die Handschuhe abstreiftc. Sie war nicht mehr jung, in dem unerbittlichen Tageslicht, das durch das große Fenster in die Theaterkonzlei hereinflulete, sah das Gesicht gelblich und verfallen aus, ruiniert durch Schminke und durch das Leben. Schön in diesem Gesichte waren noch die leuchtenden, dunklen Augen und der Mund. Im übrigen sah die Frau so aus, als habe sie sich in aller Eile an gekleidet. Der Helle Mantel neuester Mode saß 'chici. die schon etwas schäbige, hellbraune Bluse war offenbar nur darum angezogen worden, wei' sie eben zunächst la", und der große Hut mit den weil abstehenden Federn sah aus. al» ge hörte er zu einem Kostüm, da» am Abend vorher vielleicht auf der Biihne getragen. „So sehr hätten Sie sich nicht beeilen müssen, Kleine Liebe." sagte der Direktor, ^ber wenn Sie schon da sind —" „Sie haben mir doch sagen lassen, daß Ich sofort kommen soll." „Na fa. man muß nicht alle« lo wörtlich nt-hmen. Cs is^ ja nur w«gen unsere« nmren Krmtrgk*»» —* Der Direktor netate sich ein wenig »or und schab mit der Rechten ein gedrucktes, stellenweise ! mit handlck'Mlicken Zusätzen versehenes Blatt ! gegen die Frau hin: .Kontrakt -»tsch« Ddwk- 1 tor Franz Sonnenschein einerseits und Frau Lori Hartl-Kirchner anderseits." Dann ließ er sich wieder zuriicksinlen und sah die Frau an. Während sie einen Blick auf den Kontrakt warf, trat ihr da» Blut in das Gesicht. .Aber, Direktor, das ist doch unerhört! Ueberhaupr, was brauch' ich denn einen neuen Vertrag?" „Natürlich, ihr habt für so was kein Gedacht- nis. Daß Sie mir gekündigt haben, davon wissen Sie wohl nichts mehr —" „Sie wissen ganz gut, daß das nicht so ernst war!" .So was ist immer ernst, meine Lieb«. Ge kündigt ist gekündigt, und wenn sie jetzt wieder bleiben wollen, müssen wir einen neuen Ver trag machen —" „Mit verminderter Gage!" „Na, was denn?" „Aber gleich um so viel monatlich? Das ist doch gegen alle Verträge, wie kann man denn so drücken!" „Ich drücke nicht, meine liebe Hartl, und — Sie nisten — ich pfeife auf eure neumodisä^n Sachen? Es steht Ihnen ja frei, meinen Vertrag Nicht zu unterschreiben. Schließlich, ich krieg eine komische Alte mit einer besseren Stimme als Sie sie haben, und Sie — na, 's kann ja sein, daß man Ahnen wo ander» ein« bessere Gage gibt für das. was Sie heute leisten —" „Sie wissen ganz gut, baß ich nicht weg mag und nur darum —" „Rein, darum nicht, Hartl, sondern weil Sie wirklich jetzt manchmal miserabel sind. Rehmen Sie sich doch zusammen, mein Gott, die Leute verlangen heutzutag' viel, was soll ich denn machen! Sie lesen doch in den Zeitungen, wie Ihnen zugeletzt wird. Meinen s, mir ist da» angenehm, wenn man mein» Lrute so vrrrrißtl Ra also. Sassen Si« sich «in paar nwie Toi- lettwi machen. Und dann noch ein«: Sckaurn's, baß Sie ein bissel magerer werden! Sie. dir Berger nnd der Meier, schließlich, dünn bin ich ^utz nicht, man wird wirklich noch sagen, ich hab' 'ne Mastzuchtanstalt, aber kein Theater!" Er lachte schallend über seinen, wie er meinte, famosen Witz. Lori warf zornig die Lippen auf. .Ich bin dou) gar nicht so dick, Herr Direktor!" „Na, allerhand Achtung! Schauen Sie denn nie in einen Spiegel? Im übrigen, ja, das möch^ ich Ihnen auch noch sagen — Sie ver- stehen sich aber schon gar nicht anzuzichen! Immer die Hellen, auffallenden Fahnen, das paßt nicht für Sie!" „Ick> werd' doch nicht wie 'ne Nachteule daher kommen!" fuhr sie erregt auf. „Rein, Kinder!, aber auch nicht wie eine jugendliä;e Naive, die glaubt Ihnen ja dock) keiner — außer er müßt' total närrisch sein und blind dazu!" Wieder lachte der Dicke sein an- gelerntes joviales Lachen, in dem doch ein Untergrund von Bösartigkeit steckte. „Ick) weiß schon, wer Sie aufgehetzt hat, Herr Direktor, die hetzt ja immer gegen mich, die Berger! Aber sie soll mir nur tn den Weg kommen, der werd' ich einmal meine Meinung sagen und das ordentlich!" Lori schüttelte zornig ihre kleine feiste Faust, die der Direktor ergriff und gemütlich tätschelte: .Tu' dir nichts. Alte, und fang nicht wieder Skandal an. Mich verhetzt niemand, ich hab' meine eigenen Auaen. Und weil wir schon im Reden sind: Ihre fürchterliche Art, in das Publi kum binelnzusprechcn und zu grinien, läßt man sich hser nicht gefallen. Dazu sind Sie nicht jung genug!" .Ich weiß genau, wie alt ich bin, Herr Direktor!" „Dann richten Sie sich aber auch danach. Und — Hartl, do» merken Eie sich: Wenn Sie wieder mkt der Berger Skandal anscmgen nnd wieder s» großbolstiiq um Ihre Entlassung bitten wie da» vorige Mal. dann reduziere ick nick' mehr, dann laß' ich Sie einfach gebe"!" (Fortsetzung folgt.)
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