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Ireiwilltge, in Sie Becken eingelegte Gaben werden ;ur Hebung der kirchlichen Notstände verwendet. Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, den 4. September 1920, nachm. 2 Uhr. 1. Franz Liszt (ISII-IS8S,- Fantaste und Fuge für Drgel über IZ-H-L-kl. 2. Peter Cornelius <>«24-1874»: „Ich will dich lieben, meine Krone!" Werk 18, Heft II. Ich will dich lieben, meine Krone, Ich will dich lieben, meinen Gott, Ich will dich lieben und zum Lohne Nur -eine Lieb' in Lust und Not, Ich will dich lieben, schönstes Licht, Bis mir das Herze bricht. Ich lief umher und war ver blendet. Ich suchte dich und fand dich nicht; Es war mein Herz dir abgewendet. Ich suchte das erschaffne Licht, Ls ist mir leid, ich bin betrübt, Daß ich so spät geliebt. Sechsstimmiger Lhor. Ich danke dir, du wahre Sonne, Daß mir -ein Strahl hat Licht gebracht! Ich Lanke dir, du Himmelswonne, Daß du mich frei und froh gemacht! Erleuchte Leib und Seele ganz. Du sel'ger Himmelsglanz! Ich will dich lieben, meine Krone, Ich will dich lieben, meinen Gott, Ich will dich lieben und zum Lohne Nur deine Lieb' in Lust und Not, Ich will dich lieben, schönstes Licht, Bis mir das Herze bricht. 2oh. Scheffle». 3. Peter Cornelius: »Unser täglich Brot gib uns heutell Aus Werk 2. Der du im Feld die Döglein nährst Und Speise mir und Trank ge währst, Dir dank' ich, Laß du mein gedenkst, Nlir deines Segens Fülle schenkst. Doch leb' ich nicht von Brot allein, Drum mögst du, Herr, stets mit mir sein, Weil jedes Wort -er Seele frommt. Das aus dem Munde Gottes kommt. Und Speise, die mein Geist begehrt, Sei mir im Tode noch gewährt. Daß Liebe einst ein Kreuz mir setzt Und es mit Herzenstränen netzt. Peter Lornelius. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 182, V. 2. (Mel. v. Severus Gastorius, 1681.) Mel.: Was Gott tut, das ist — Was Gott tut» das ist wohlgetan! Im Nehmen und im Geben Sind wir bei ihm stets wohl daran Und können ruhig leben. Er nimmt und gibt, Weil er uns liebt, Und seine Hände müssen Wir'stets in Demut küssen. B. Schmolck, f 1737. Vorlesung» Gebet und Segen.