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Zeitschrift für Museologie und Antiquitätenkunde sowie verwandte Wissenschaften
- Bandzählung
- 6.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Eph.art.88-6.1883
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id407977015-188300006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id407977015-18830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-407977015-18830000
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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im Geschmack Ludwigs XV., in or mou- luciseld. 200 Pfd. Nr. 463. Zwei Giesser mit Deckeln in Dunkelblau, ähnliche Montierung. 65 Pfd. 464. Flasche mit langem Halse mit Goldzeich nungen auf schwarzem Grunde in vergol deter Silberfassung. 62 Pfd. 465. Zwei alte japanische Vasen mit Darstel lungen von Pflanzen in Gold und I' arben. 215 Pfd. „ 466. Zwei Krüge, Mandarinporzellan mit Deckel, chinesische Figuren in Landschaft, in Gold und Farben auf weissem Grunde. 575 Pfd. | Gegenstände in kostbaren Stoffen. O I ,, 467. Ovale Tasse aus Hämatit, zum Teil ge rippt mit Fuss, in emailliertem Gold mon tiert. 400 Pfd. „ 468. Tasse aus grünem Achat mit Fuss, ähnlich montiert. 315 Pfd. „ 469. Bronzebüste des Jupiter Serapis, 9 Zoll, aus der Sammlung Barberini. 474 Pfd. „ 470. Vase-baril, oval aus sechs Krystallstücken zusammengesetzt, mit drei Hähnen, verziert mit Ansichten in Medaillons von ziseliertem Golde. 910 Pfd. ,, 476. Gueridon aus Korallen auf Halbsäulen mit Fuss aus Hämatit, in emaillierter Goldmon tierung. 120 Pfd. 477. Runde Dose mit Achatdeckel und bunt emaillierter Goldfassung. 205 Pfd. 479. Runde Krystallvase, graviert, in Gold ge fasst. 560 Pfd. „ 481. Nautilusmuschel, bedeckt mit Weinreben und getragen von einer Sirene aus vergol deter Bronze. 155 Pfd. „ 482. Buchdeckel (Memorandum) aus Stahl mit Gold damasciert. 85 Pfd. „ 486. Grosse ovale Schale mit Fuss aus Blutstein auf zwei Delphinen aus vergoldetem Silber, aus der Sammlung Beckford. 525 Pfd. „ 487. Schöne Achatvase mit Trauben in Relief, die Henkel Satyrköpfe, ebendaher. 1680 Pfd. „ 488. Giesser mit Henkel aus Aventurin, in Gold gefasst, ein Amor auf dem Deckel, bezeich net mit S, darüber Eberkopf. 2250 Pfd. Alt-Sevres Porzellan. „ 497. Ovales Plateau, Szene aus dem Leben des Ulysses in einer Landschaft, dunkelblaue Ränder. 410 Pfd. „ 498. Deckelzuckerschale, zu Nr. 497 gehörig. 280 Pfd. „ 499. Tasse mit Untertasse, mit Figuren. 255 Pfd. Nr. 502. Tasse mit Ornamenten von Juwelennach ahmungen in Gold auf olivenfarbigem Grunde. 205 Pfd. „ 503. Drei ovale Deckelvasen, reich in or moulu montiert von Gouthiere, 12 Zoll II. 275 Pfd. „ 507 und 508. Zwei Nymphenfiguren nach Fal- conet mit gerippter Basis, grün, weiss und Gold. 350 Pfd. „ 509. Deckelvase, türkisblauer Grund mit Festons in weiss und Gold, in der Mitte Medaillon mit gemalten Figuren. 1510 Pfd. „ 510. Gerade Platte, Themire von den Grazien bekränzt, von Dodin gemalt. 485 Pfd. Dekorative Gegenstände. „ 511. Runde Laterne aus or moulu ciseliert, Zeit Ludwigs XVI., mit Figuren und Wein- ranken. 450 Pfd. „ 513. Oblonger Schreibtisch mit Boidemarqueterie, schwarz und bunt in or moulu montiert. 100 Pfd. „ 514. Oblonger Tisch, reich geschnitzt und ver goldet, getragen von Greifen mit einer Spiegelscheibe. 85 Pfd. „ 515. Ovaler Tisch, vergoldetes Silber mit Krone und Schild zwischen Blätterwerk mit Büsten. 220 Pfd. „ 516. Schrein aus der Zeit Ludwigs XVI., ge schnitzt und vergoldet. 115 Pfd. „ 517. Kommode aus der Zeit Ludwigs XV. mit Feldern und Marqueterie mit Festons und Blätterwerk in haut-relief und der könig lichen Chiffre auf dem Schloss. 3060 Pfd. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. Deutsches Reich. (Dresden.) Über einige neue Bereicherungen des k. ethnographischen Museums bringt das Dr. Journal vom 20. Februar d. J. folgenden Bericht: „Das k. ethnogra phische Museum hat in neuerer Zeit durch Schenkungen einige sehr beträchtliche Erweiterungen erfahren. Numerisch und durch die Pracht der in ihr enthaltenen Gegenstände ragt darunter eine Britisch-Indien betreffende Sammlung hervor, welche seiten des Rajah Sourindro Mohun Tagore in Kalkutta, einem kunstsinnigen und kenntnisreichen Fürsten, eigens für das Dresdner Museum zusammengestellt wurde und von einem über 800 Nummern enthaltenden gedruckten Kataloge begleitet ist. Der Rajah Tagore, selbst ein hervorragender Musiker und Musikschriftsteller, ist u. a. der Gründer einer Musikschule in Kalkutta, der Bengal-Philharmonic-Academy, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, Studium und Ausübung der Hindu musik wieder zu beleben und aufzumuntern. In dieser Schule werden auch Musikinstrumente, zum teil kostbarer Art, an gefertigt, wie sie der Rajah Tagore vor einigen Jahren auch Sr. Majestät dem Könige Albert übersandt hat und welche in der musikalischen Bibliothek Sr. Majestät aufbewahrt
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