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Form + Zweck
- Bandzählung
- 12.1980,1
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Form und Zweck 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id416501729-198000108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id416501729-19800010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-416501729-19800010
- Sammlungen
- Zeitgenössische Kunst
- Form und Zweck - Fachzeitschrift für Industrielle Formgestaltung in der DDR
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Form+Technologie (Gespräch)
- Untertitel
- Konsumgüter
- Autor
- Schärfke, Heidrum
- Böning, Dieter
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Metalldrücken
- Untertitel
- Konsumgüter
- Autor
- Böning, Dieter
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftForm + Zweck
- BandBand 12.1980,1 -
- DeckelDeckel -
- ArtikelInhaltsangaben russisch, englisch, französich, Impressum -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelMeXIco ICSID ’79 2
- ArtikelDesignkolloquium 3
- ArtikelWeit gefächert: Bezirkskunstausstellung Halle 4
- ArtikelZufall oder Konzept? Bezirkskunstausstellung Dresden, Leipzig 4
- ArtikelWohnanalysen 4
- ArtikelUm Absolventen kümmern 4
- ArtikelIn eigener Sache 4
- ArtikelWittkugel: Erhard Frommhold „Klaus Wittkugel. Fotografie, ... 5
- ArtikelZur bürgerlichen Produktkultur: Gert Selle „Die Geschichte des ... 5
- ArtikelKonsumgüter 6
- ArtikelKein Bedarf an GUTEM DESIGN? 7
- ArtikelForm+Technologie (Gespräch) 9
- ArtikelMetalldrücken 13
- ArtikelFormen für Automaten 16
- ArtikelMöbelwerkstoffe 21
- ArtikelMöbelkonstruktionen 23
- ArtikelPlanen fürs Bad 27
- ArtikelMehr Platz in der Küche 30
- ArtikelAKA ELECTRIC: Modelle und Produkte 33
- ArtikelPseudonym „Co-op“. Gestaltungsversuche Hannes Meyers 1923-26 36
- ArtikelSeriendrucker daro 1152: „mobile“ Verkleidung 42
- ArtikelMV 71 Digital-Psophometer 42
- Artikelbebosher 2001 42
- ArtikelISONITROMAT 5201 42
- Artikeldaro 1711: Neuorganisierter Operativbereich 43
- ArtikelStrahlungspyrometer 43
- ArtikelDas Industrieprodukt im Foto: DDR-Produkte aus 30 Jahren 44
- ArtikelKonstruktive Spiele -
- DeckelDeckel -
- BandBand 12.1980,1 -
- Titel
- Form + Zweck
- Autor
- Links
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Metalldrücker die Qualität? Drücker ar beiten wie Handwerker. Wenn ein Stück fertig ist, dann hat der Mann an der Drückbank wesentlich seine Quali tät bestimmt. Und ein Drücker kann Qualitätsmängel der Metalloberfläche, Riefen oder Strukturen zum Beispiel, beim Verformen bis zu einem gewissen Grade oder überhaupt verschwinden lassen. „Auf jeden Fall würde sich eine Verbesserung der Aluminiumronden, die wir aus Hettstedt und Nachterstedt beziehen, auch positiv auf unsere Qua lität auswirken." (Wendt) Je weniger Verformarbeit in der Leuchte steckt, desto weniger natürlich ist die Oberflä chenqualität auch beeinflußbar. Und schließlich fragen wir direkt, woher eigentlich kommt dieses Qualitätsbe wußtsein, das im Gespräch immer wie der eine Rolle spielt und das den Leuch ten auch anzusehen ist. Vermutungen werden ausgesprochen, die sich sowohl auf die Geschichte des Betriebes be ziehen als auch auf die Traditionen des Handwerks. Der VEB Metalldrücker Halle ist aus einer Produktionsgenos senschaft hervorgegangen, in der sich Gürtler und Metalldrücker zusammen geschlossen haben. Beide Berufe kom men aus dem alten Schmuckhandwerk und aus den Waffenschmieden, wo von Hand getrieben, gezogen und gedrückt worden ist. Im heutigen VEB Metall drücker sind von der Nachkriegszeit bis Anfang der siebziger Jahre vor allem Tafelgeschirre, Kochtöpfe und zu einem kleinen Teil bereits Wohnraumleuchten entstanden. Danach veränderte sich das Profil: „Die technologischen Möglichkeiten bei uns boten Raum zur gesteigerten Her stellung von Wohnraumleuchten. Bei ihnen gab es auch eine ständig stei gende Nachfrage im In- und Ausland. Der Bezirkswirtschaftsrat drängte auf einen höheren Exportanteil, es gab Exportförderung, Geld für Investitionen vor allem, und das führte insgesamt zu einer sehr dynamischen Entwicklung. Das ging dann ab 12 sprunghaft. Wir hatten Steigerungsraten von rund 25 Prozent pro Jahr. Gleichzeitig voll zog sich die endgültige Hinwendung zur Leuchtenproduktion. Heute produ zieren wir zu 60 Prozent Leuchten, der Rest sind Campinggeschirr, Tortenplat ten und ähnliches." (Böning) Zwischen den Bereichen gibt es aber noch Bezie hungen. Das beweisen die gelegent lichen Versuche,gleiche Formwerkzeuge für Geschirr und für Leuchten zu ent wickeln. Uber das Aluminiumgeschirr haben wir nicht gesprochen. Da ge schieht nicht viel Neues, gleichbleibend wird es seit Jahren gekauft. Aber fast um jede Leuchte, die neuentwickelt wird, muß gekämpft werden. (Aufgezeichnet von Heinz Hirdina) Dieter Böning Metall- drücken Im VEB Metalldrücker Halle, fotografiert von Bernd Heyden Mit dem Drückvorgang soll aus einem kreisrunden Stück Blech (Ronde) ein Hohlkörper entstehen. Drücken ist damit die Umformung einer Ronde zu einem Hohlkörper, und zwar mit Hilfe eines rotationssymmetri schen Drückfutters, eines Drückstahles und einer geeigneten Maschine, die das Drückfutter trägt und in Rotation versetzt. Die Muskelkraft des Menschen reicht aber nur aus, um weiche und dünne Metalle zu verformen. Trotzdem war die Umformung der Metalle mittels Drücken ein wesentlicher historischer Fortschritt gegenüber der Umformung durch Treiben. Grundlage dafür bildeten Töpfer scheiben. Im Mittelalter begann man, solche Töpferscheiben zur Verformung von Metallen zu benutzen. Wegen ihrer Weichheit kamen anfangs nur Kupfer und Zinn in Frage. Gefäße aus diesen
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