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Sächsischer Landtag
- Bandzählung
- N.S. 2. Wahlper. 1950/52,15/28
- Erscheinungsdatum
- [1952]
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 690-1951/52,15/28
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20071868Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20071868Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20071868Z
- Sammlungen
- Saxonica
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- 1946 - 1952
- Wahlperiode
- 1950-11-03 - 1952-07-25
- Titel
- 27. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1952-07-02
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftSächsischer Landtag
- BandBand N.S. 2. Wahlper. 1950/52,15/28 465
- Protokoll15. Sitzung 465
- Protokoll16. Sitzung 489
- Protokoll17. Sitzung 523
- Protokoll18. Sitzung 555
- Protokoll19. Sitzung 583
- Protokoll20. Sitzung 607
- Protokoll21. Sitzung 655
- Protokoll22. Sitzung 699
- Protokoll23. Sitzung 761
- Protokoll24. Sitzung 791
- Protokoll25. Sitzung 823
- Protokoll26. Sitzung 875
- Protokoll27. Sitzung 915
- Protokoll28. Sitzung 945
- BandBand N.S. 2. Wahlper. 1950/52,15/28 465
- Titel
- Sächsischer Landtag
- Autor
- Links
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sind nickt Zan? der KkeinunZ, was an Idsnd von einigen Loispielen begründet werden kann. Iderr Minister -^.dam tükrte aus, daß von den im Blaus- kalt geplanten Mitteln kür Preis8tüt?ung6n kür Lraun- koklen-Kleinstvorkommen rund 1,5 I^lillionen vkk einge spart wurden, weil sick im Laute des LecknungsMbres 1951 die Lentsbilität der einzelnen Oruben erkökt Kat. viese Rentabilität wurde erreickt durck clie von unseren Werktätigen vollbrackten Leistungen in der Steigerung der Arbeitsproduktivität uncl der Senkung 6er Selbst kosten. Vas ist eine Zute Sacke. Lins als BVO6 würde interessieren, was unseren Kumpeln in diesen Kleinstvor- kommen der Lraunkoklenwerke auk Orund ikrer kervor- ragenden Leistungen in der Borm wieder Zugute gekom men ist, eine großzügige Verbesserung der sozialen und kulturellen Linricbtungen und cles ^.rbeit8sckut?68 ein?u- leiten. Weiterkin würden wir cler Legierung vorscklagen, bei so großartigen Einsparungen unserer Werktätigen vor allem unseren Bestarbeitern im Lrämiens^stem mekr Zu gute kommen ?u lassen als in cler Vergangenkeit. ^uk den Oebieten de8 -^.rbeits- und Sozialwesens und Qesunükeitswesens gab blerr Minister -^.dam bekannt, claß 15 479 300 Dk^l, das sind 29 "/v der gesamten ?ur Ver- kügung stekenclen Ivlittel, eingespart wurden. In seiner Begründung über die vberwackung cler teck- niscken Anlagen in unseren Produktionsbetrieben wurde kestgestellt, daß kierkür 3,6 Millionen VK4 bereitgestellt waren und davon 2 Millionen VK4 eingespart werden konnten. Vas wäre sekr gut, wenn nickt die Praxis etwas anderes Zeigte. Im Ip^-Vieselmotoren-Werk in Kamen? 2. L. werden unsere Kollegen lautend krank, die an der Lokrmasckine mit Lokröl arbeiten. Vie vrsacbe ist sckleck- tes Lokröl. Unsere Letriebsgewerkscksktsleitung als Inter essenvertreter der Arbeiter im Betrieb sckaltete sick sokort ein und übersandte der ^.rbeitsinspektion in Kamen? eine Llascke des Lokröls mit der Litte um Llntersuckung der ckemiscken Lestandteile. 2wei 'Lage später bekam der Be- trieb diese Llascke von der ^.rbeitsinspektion mit dem Bemerken Zurück, daß die LIntersuckung nickt durckgekükrt werden kann, weil die Mittel von 30 vlvl kür diese Llnter- suckunZ nickt vorbanden seien. (Blört, kört!) ^.lso können nack Meinung der ^.rbeitsinspektion un sere Kollegen weiter krank werden, der Oesundkeits?»- stand kann weiter gekäkrdet werden und ernste 8cbwie- rigkeiten in der planerküllung eintreten. >^uck viele b4il- lionen sind kür Ivlaßnakmen im 8o?ia1w6S6n im ver gangenen dakre eingespart worden, und ?war sind 5 Vlil- lionen VK4 kür die vurckkübrung von Oualiki^ierungslekr- gängen, insbesondere ?ur Linreikung von Brauen in den Produktionsprozeß, vorgeseben gewesen. (2uruk: Idokkent- licb wird der ^mtsscbimmel bald krank!) Von dieser Lumme wurden nur rund 1,9 lvlibionen VIvl verbrauckt. ^.ls Begründung wird angekükrt, daß das kbnisterium kür Wirtsckakt und Arbeit kür das planMbr 1951 keine realen Planunterlagen Katte. Lins ist aber bekannt, daß in der vurck- kükrung des Bünk^'akrplsnes Llunderttausende von Back- arbeitern, vor allem Brauen, kür die Lrküllung des Bünk- ^akrplanes benötigt werden. Wie viele Betriebsleitungen und Letriebsgewerkscbaktsleitungen wären dankbar ge wesen, auck nur einen Bruckteil von den nicktverwendeten 3 Millionen VK4 ?u erkalten, um K4a6nakmen ?ur Oualiki- ?ierung von Brauen ein?uleiten. (^uruke: 8ekr ricktig!) Was werden unsere Werktätigen M?t sagen, wenn sie er- kakren, daß unsere demokratiscke Legierung gewaltige klittel, die kür die Oualikirierung von Arbeitern, vor allen vingen von Brauen, ?ur Verkügung standen, nickt aus- genut?t Kat? Kann das unsere Landesregierung verant worten? Können wir das alles selbst verantworten? Vas ist ernstkakt ?u berweikeln. Ls wäre ein leicktes gewesen, sick einen vberbbck über die Betriebe ?u versckakken, wo Lckwierigkeiten besteken, so daß dann diese Mittel ikrem Verwendungszweck?ugetükrt werden konnten. Bür das Lad der Werktätigen, Bad Llster, wurden 6,4 Millionen VK4 ?ur Verkügung gestellt, davon nur 5 kdillionen VK4 verbrauckt. Vie im Leckensckattsberickt gegebene Begründung ist un?ureickend, denn man kann nickt einkack die Beststellung trekken, daß das eine unge nügende Koordinierung der einzelnen Ltellen ist. Wir sind der -^ukkassung, daß unsere Werktätigen in Bad Llster, wenn sie sngesprocken worden wären, wie diese nickt verbrauckten Mittel in ldöke von 1,4 iVbllionen VIvl ?weck- entspreckend ?um Wokle unserer Werktätigen Verwen dung kinclen konnten, bestimmt dem I^linisterium gesunde Vorsckläge unterbreitet kätten. (2uruke: 8ekr ricktig!) Oder ist dem Ministerium der Binanren und dem Ministe rium kür Wirtsckakt und Arbeit nickt bekannt, daß allein in der 8tadt vresden 350 Anträge von Müttern vorbegen, die ikre Kinder im -^.lter bis ?u drei dakren in Kinder krippen unterbringen wollen, um eine Arbeitsstelle an treten ?u können und aktiv an der Lrküllung des Bünhakr- planes mit?uarb6iten? Vie ^akl der ^.nträZe auk Llnter- bringung in Kindergärten ist nock viel größer, also der Kinder von drei dakren und älter. 8elbstkritiscb müssen wir als Oewerksckakten ebenfalls teststellen, daß wir uns bisker ungenügend der Zorge um den werktätigen K4en- scken angenommen kaben. Im ldauskaltsplan kür das dakr 1952 dark uns auk keinen Ball dieser Bekler wieder unter- lauken. Linsers Werktätigen verlangen mit Leckt, daß die K4aßnakmen unserer Legierung ?ur Verbesserung der sozialen und kulturellen Linricktungen konsequent ver- wirklickt werden. Vie Bereitsckakt unserer Werktätigen ?ur weiteren Verbesserung ikrer Arbeit ist vorkanden. Ls kommt M?t darauk an, sine gegenseitige Kontrolle über die Blsuskaltsmittel ?u organisieren. Lrste Voraus setzung da?u ist, in der breitesten Oktentlickkeit den beikükrung eines einkeitlicken, friedliebenden und demo- kratiscken veutsckland. (Beikall.) Virsprs8iÜ8Nt Nsns I^IsrscksII: Vas Wort Kat nunmekr Abgeordneter Läde von der BV3, ikm kolgt die Abgeordnete kvkartka Lecker. -^bg. Lääe kleine vamen und lderren! vurck. die llauskaltspläne kommt die kriedlicke Politik und der -Vukbau der Länder des Briedenslagers klar ?um -Ausdruck. Vie Idauskaltspläne in diesen Ländern sind immer ausgeglicken und weisen gleickxeitig einen Llber- sckuk auk. 8v siebt ?. L. der Ztastskauskalt des großen Landes des 8o?iali8mu8, der Lowietunion, kür das dakr 1952 einen vbersckuß von 31,9 Milliarden Lubel vor. Kennreicknend kür die Lntwicklung der Volkswirtsckakt ist, daß in der Zowjetunion kür kulturelle und soziale b-laknakmen rund 65 °/n aller -Ausgaben vorgeseken sind, ver Idauskalt der LI8^ dagegen siebt als ein Lrgebnis der verstärkten Kriegsvorbereitung und Versklavung der sckakkenden Klenscben in den unter ikrem Linkluß steken- den Ländern kür das dakr 1952 80 °/n der Oesamtausgaben kür militäriscke und dem Kriege dienende Zwecke vor. -^knlick ist es bei dem ldausbalt in der Lundesrepublik in Westdeutsckland. vort werden riesige 8ummen kür die Kriegspolitik Adenauers ausgeworken. Vie Auswirkungen
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