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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 5.1928,6
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 4790-5.1928,5/8
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-192800609
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19280060
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19280060
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Arts et Métiers Graphiques, Paris
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ort
- Paris
- Titel
- Das Kleid des Buches
- Autor
- Jungnickel, Max
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 5.1928,6 -
- DeckelDeckel -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen I -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- DeckelDeckel -
- ArtikelKupfer-Sachs 3
- ArtikelZéró (Hans Schleger) New York 14
- ArtikelWladimir Faworsky 24
- ArtikelRussische Dichter als Maler 37
- ArtikelArts et Métiers Graphiques, Paris 53
- ArtikelDas Kleid des Buches 53
- ArtikelProf. Edmund Schaefer 58
- ArtikelSchaufenster-Schau 1928 in Leipzig 66
- Artikel15 europäische Staaten gründen Reklame-Verband 67
- ZeitschriftenteilWirtschaft und Werbung 75
- ZeitschriftenteilBDG - Mitteilungen 77
- WerbungKristall, Glas, Porzellan 78
- WerbungDie Fotografie ist eine der wesentlichen graphischen ... 79
- PersonenregisterPersonenregister 80
- WerbungIm Offsetdruck hergestellt... Blumenstück -
- WerbungStanz-Tiegel Odin -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeige II -
- DeckelDeckel -
- BandBand 5.1928,6 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
- Links
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ARTS ET METIERS GRAPHIQUES, PARIS Arts et Metiers Graphiques, 3, Rue Seguier, 6 e Paris. — Bezugspreis für Frankreich 150 Francs, für das Ausland 210 Francs. Direktor: Charles Peignot. Chefredakteur: A.Fran^oisHaab.Die H efte erscheinen seit 15. September1927 zweimonat« lieh und geben eine ausgezeichnete Übersicht in der Hauptsache über das ganze Gebiet der Buch« kunst. Sie wenden sich an den Bücherfreund, den Bibliophilen, ebenso wie an den Künstler, Illu« strator, Schriftsteller, Typographen. Sie sind für alle diejenigen bestimmt, welche Beziehungen irgendwelcher Art zu Büchern haben, — bei den Franzosen findet man es ganz allgemein in aus« geprägtem Maßei Außerdem informieren die Hefte über alle Gebiete moderner Graphik und geben einen kurzen Überblick aktueller Werbegraphik. Letztere wird ohne weiteren Kommentar, etwa im Sinne einer Ausstellung gezeigt. Im letzten Heft kamen einige moderne Franzosen — Cassandre, Dorland, Coquemer u. a. — zu Wort in schöner Auswahl und teils farbiger Reproduktion. Der literarische Teil bringt lebendige Artikel von gu« tem Niveau. Das reiche Bildmaterial ist durchweg mit feinster Sicherheit und kultiviertestem Ge« schmack zusammengebracht. Wir finden gute sach« liehe Aufsätze über moderne Typographie, neue Satzschriften, über neuzeitliche Bestrebungen der Buchdruckerkunst u.a.m. Einige Illustratoren de la Croix, dann Galanis und der Russe Fawor« sky — werden reproduziert. — Eine besonders in« teressante Zusammenstellung von Revolutions« plakaten bringt mit gutem Text Emil Dacier (aus Anlaß der Ausstellung der französischen Revo« lution in der Nationalbibliothek). Die Zeitschrift wird ergänzt durch eine Bücherschau alter und neuer Bücher mit besonderer Berücksichtigung aller Neuerscheinungen, seltener und Luxusaus« gaben. Wichtige Versteigerungen, Ausstellungs« besprechungen, Kataloge orientieren über alles Wissenswerte vom Büchermarkt. Die Hefte er« scheinen in einem einfachen farbigen, sehreinpräg« samen Umschlag, ansprechend in Format und Aus« stattung. Drucktechnisch sind sie — was wohl selbstverständlich ist — einwandfrei in jeder Be« ziehung. Die farbigen Reproduktionen, die jedem Heft beiliegen, gehören zu den vollkommensten, die wir kennen. Ein ausführliches Verzeichnis der Druckereien befindet sich im Anfang des Heftes. Mit beson« derer Sorgfalt geschieht die Auswahl der Papiere. Auch hierzu gibt es ein Verzeichnis führender Papierfabriken. m. v. Phto. MAX JUNGNICKEL DAS KLEID DES BUCHES WENN man will, kann man sagen: Der Buch« einband ist der Garderobier des Buchgeistes. — Aber man soll das lieber nicht sagen. Um einen Garderobier ist Kulissenluft. Ein Buch wurde aus Blut geboren wie ein Kind. Bei seinem Ausgang in die Welt gibt man dem Kinde ein Kleid. Das ist der Bucheinband. Das Buchkleid soll das Herz, den Charakter, den Geist des Buches spiegeln. Es wäre undenkbar, wenn man der Bibel ein Kleid geben würde, das aus hellen, freudigenFarbflicken zusammengenäht ist. Undenkbar. In einem Werk, wo die Rosse der apokalyptischen Reiter keuchen, wo von Kreuz« balken heiliges Blut herunterrinnt, und wo ganze Seiten durchglüht sind von Mirakelinbrunst; nein, die Bibel muß in ernstem, edlem Schwarz kommen. Sie ist wie Brot, wie Quellwasser. Sie strahlt so« viel Dunkelheit aus und blendet voller Stern« strahlen. Auch wenn die Geburt des Heilandes darin steht, auch wenn magdlicher Reiz durch sie 53
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