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Neueste Nachrichten : 25.07.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189607253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-07
- Tag1896-07-25
- Monat1896-07
- Jahr1896
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- Neueste Nachrichten : 25.07.1896
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sechs« Sonnabend »Holt« schreibt: Freiherr h. Stumm macht sich die Arbeit leicht. Nicht im Stand, die in leßter Zeit egen ihn veröfsentlichten Actenftiicke zu widerlegeiy sucht er Deckung Hinter dem Manard-en« Scharf drückt sich der »Reichsbote« aus. Er nimmt zwar die Jlllerhdchste Willensnieiiiuiig mit der schuldigen Ehrfurcht zur Kenntniß«·. Aber er wird schwer bekümmert durch die tiefe Kluft, die sich wieder ~zwifcheic der im Wesentlichen einmüthigen Auffassung der bewußten evangelischen Christen in Deutschland und zwischen den persönlichen Ansichten des höchsten Bischofs der Landeskirche aufthut«. Wie hat es kommen können, so fragt der ~Reichsb.«, daß er, der über zeugte evangelische Christ, sich nach einem hohen Aufflug» den er nach uontiven christlichen Reformideen genommen hat, mit schmerzlicher Vertennung der tbatsiichlichen socialen und kirchens politischen Lage den engen und subjectiven Vorstellungen des Freiherrn v. Stumm soweit nähern konnte? as Blatt meint zum Seixluß, daß diese Wolke von Mißverständnissen, die sich zwischen dem Träger der Krone und- dem noch immer treuesten Theil seiner lliiterihancii zu lagern beginnt, sich nicht ver-größern dürfe, wenn nicht die evangelische Kirche, wenn nicht das Vaterland unberechenbaren Schaden zu leiden beginnen sollen. Sogar die ~Deutsche Tagesztizsst der gewiß nicht Uebelwollen gegen Frei: herrn v. Stumm uachge agt werden kann, schreibt: »Wir müssen aller-» dings die Hoffnung aussprechen, daß diefe Behauptungen des Blattes »von berufener Seite« nicht blos als eine Judiscretion bezeichnet, sondern als bedauerlich, urißbriiuchlich und schädlich auf das Schäriste gemißbilligt werden werden· Wir sind der Ansichh daß das unglaublich ungescbickie Verhalten der ~Neuen Saarbriicker Ztg.« eine große Reihe selbst Dcrjenigeti auf die Seite der Pastoren drängen wird, die persönlich und politisch Herrn v. Stumm schätzen. Deutschland. z« Mouarcheubeqegnnnqz Aus Malt-e, 23. Juli, wird be- tichteszk Nachdem ~.Hoh·enzollern« unter Nacht beilPaeste vor Anker »ge legen, kam heute fruh lsz9 Uhr die Yacht Ko»nig Oseaijs »in Sicht und anterte iini 9 Uhr ~Hohenzollerii gegenubein Der Konig begab sich» sofort an Bord der··,,.öoheiizollern«, wo ihii der Kaiser eiiivfiiig. Beide ssJionarchen begrußten sich aufs Herzlichste Nach Vorstellung der Gefolge »wiir·de an Bord der ~Hoheii·zoller·n« ein gemeinschaft liebes Fruhstiick ·eingenoinuieii, wahrend dessen die»Capelle der »Hoheii zollern coneertirtesz Uni 10«s4·lIhr kehrte der Konig auf seine Yacht zuruck ·nach herzlichsten« Verabschiedung vom Kaiser. Kurz darauf ging die ~Hohenzollern Anker aiif, uiii die Fahrt nach Maeraat fortzusetzen. · —·« Veriiingiing des Richter-Personals? Mit dein Inkraft treten des Bürgerlichen Gesetzbuches dürfte wohl eine Ver jisinguiig des· Richteriiersonals »durchgeführt werden. Das scheint wenigstens die ~Milz-Pol.-Corr. zu meinen, wenn sie schreibt: »Wie wir erfahren, wird im Zusammenhang damit, daß über di«ei Jahre das Bürgerliche Gesetzbuch in Kraft tritt, in der iiiichsteii Zeit eine vollständige Erneuerung des» gesaniniten «N«ichter-» Personals iiii ganzen Deutschen Reiche, vviii Reichsgcriclit ·aii-" gefangen, sag; vitÆitehenä Es iit rathsaiiy dieser Meldung zunächst ini einiger ori ) zu egegnen. —«« Zur Bekämpfung der socialiftischeu Propaganda· in der Armee. Der ~Reichsanzeiger« meldet: Das Kriegsministeriiiiii niacbt bekannt, daß Unterofsicieren und Maniischafteii dienstlich ver boten ist,· l. jede Vetheiliguiig an Vereiiiigungen und Versammlungen, Festlichkeiteiy sowie· Geldsaiiiinluiigeii·, wozu nicht vorher eine besondere dienstliche Erlaubniß ertheilt ist, L. jede von eiiiein Dritten erkennbar gemachte Vethätigung revolutioiiiirer und socialdeinokratischer Ge sinnung, insbesondere durch entsprechende Angst-use, Gesange oder ahnliihe Kundgebuiigem Z. das Valtenmiid die Verbreitung revoxs lutionarer oder sorialdeiiiokratischer Schriften, sowie jede Einsiihriiiig solcherSchriften in dieCasernen oder sonstige Die·iistloc·ale. Ferner· xst fainmtlichen Angehorigen des activen Heeres dienstlich befohlen, Jedes zur» Kenntniß gelangte Vorhandensein revoliitioiiarer oder social deiiiokratifcher Schriften in Casernen oder anderen Dienstlocalen sofort diensltlibch anzuzeigem Diese Veäbizxie utnd Befegle geltlen fauch fliir die zu e ungen eingesogenen uii r e zu on ro ver amin ungen einberufenen Personen des Beurlaubtenstaiides, welchebiszuuujilbs laus des Tages der Wtederentlassung bezw. der Controlbersaiiiiw lung den Vorschriften des Militärstrasgesetzes unterstehen. Die Ber liner Presse äußert· fiel) über»die»sen auffeheiierregeiiden Erlaß des preu ßischen Kriegsininisters vorlaufig noch nicht. Eine Yliisnahnie macht, wie unser Berliner Bureau uns heute Vormittag televhoiiisch inittheilt, iiur das ~Berl. Tagebl.«, welches die Wiedergabe des Er: lasse; fnliktssteinegi kurzccekn Cominentar begleitet. Wir toinmen aiif die Sa e e no zurü . «« Aus dem Saat-gedieh Die ~Saar- und Vlies-Zeitung« · " »Der» Ruhm des Paftors Köåschke scheint gewisse Herren in Saarbrücken zur Nacheiferung anzuspornem i·e haben unter dem Titel :« »Freihe·rr v. Stumiindalbeisy und die evan elischen Geiglichen ini Saat-gehet« eine roschüre erscheinen lägen, die sich in on und Jn gilt dem PaiHhlet desverurtheilten »San er· auser Pastors würdig an die site stellt. ie wir» hören, beabsichtigt Freiheit; v. Stumm nicht, wie im Kotzsch eschen Falle, die gerichtliche Klage gegen die jjtreitbaren Verfasser der neuesten christ iisäocialen Leistung zu erheben oder ich gar in einen Feder: krieg n·iit denfel en einzulassem dessen er sie eben so wenig würdigen wird, wie diezsFtgnkfurter Zeitung«,» das »Volt« oder den »Vorwärts«, ivelihe one? in ähnlicher Weise angegrifsen»haben. Herr v. Stumm· wird es viel in rden kirchlichen Oberbehorden überlasfeiispob sie es fiir aii geniessen erachten, daxgevangzlisihe Geistliche von Hexbeifuhrung des Friedens reden, sich aus das ort »Dein; sind die Sanftmuthigen« berufen und in fchreibj lassen kann. Also geMachZ ManMPOttjEZe es fich zur« Regel, niemals überfilslea Hunger zu essen. Der Kolosfalappetit kommt später von e « f « · Wer seine Touren in der oben geschilderten Weise zitrecht legt, wird es in den deutschen Mittelgebirgen immer so einrichten können, daß er zur Mittagszeit in einem Gasthaus eintrif7t. Dann empfiehlt es sich, an der Tal-le ckhöte theilzunehmem Hier sind die Speisen stets srisch und schmackhast Glaubt man aus Sparsamkeitsrücksichten s. la. ein-te speisen zu müssen, so wird man bald die Erfahrung machen, daß man nur um ein Geringes billiger· ißt. Für den unbedeutenden Preis-unterschied find die Gerichte der allgesneinen Tafel aber unver gleichlich reichhaltigetx Wer durchaus nccht·an überslüssigem Mammon? leidet,«der mag lieber eine umgekehrte Spetseordnung befolgen. Man versieht— sich mit dem nöthigen Proviant, der sich Ia überall wieder ergänzen läßt, und schlägt seinen Mcttagstisch im kühlen Waldes schatten aus. Nun packt man die schmackhafte Schlackwursh den saftigen Schinlen usw. aus dem Rånzel und greift so lange herzhast zu, bis allen Wünschen des Magens genugt ist. Das ist eigentlich das"Abendbrod. Kehrt man dann am Abend in seinem Absteige quartier ein, so speist man seht· warm, d. h. man nimmt sein Mittag essen ein. Aus diese Weise gilt »Man dem freundlichen Wirth als nobler Mann, man entzieht dem Korper durchaus nichts und schwiicht seine Börse nicht übermäßig. · Endlich sind wir am Ziel unserer heutigen Wanderung angelangt! Nun können wir uns mit vollem Behagen der wohlverdienten Ruhe hin eben. Nein. das werden wir noch nicht. Sondern wir werden, nackdem wir unser Geväck abgegeben haben, erst noch ein Viertel stündcben durch das stilleGebirgsdbrsrben so gemächlirln wie irgend möglich« fchlenderm Gehen wir unvermittelt aus dem Marschtempo in ie vollständige Ruhe über, so wird uns alsbald an unseren Geh: Werkzeugen eine unangenehme Steisigkeit besallen. Führen wir aber den Uebergang allmälig herbei, g) bleiben die Glieder elastisrh und gesthmeidig Haben wir unseren vaziergang beendet, so säubern wir uns von dem anhaftenden Staub durch eine Waschung, legen das wollene Reservehemd an, während wir das benutzte, fenchte Unterkleid zum Trocknen über eine Stuhllehne hängen und ziehen zum Schluß noch die mitgenommenen Halbschuhe an, damit sich der Ftkß aus dehnen und erboten kann. Nun wird sich der ganze Körper wohl fühlen und das Abendessen vortrefflich munden. « Kunst mit» Wisse-»Hast« MPO » « Geh-umke- siis des« pas. Juki. »so. J. V. Vmdspw gäIM-;,llegest. ftmi Elgagkdieburgzsxks Afårcådåe Hbofhfriitantixtt er,e.nern.— . mnta ae , i« Nessus. L— Ist-s. Sie« Radepkvs bei Eustom v «« Neues« Risrichtew Esset-Exzes- uthem i« geh-Haku·- aeise sei« aqmpi auf« Neu· zu entfachen Gut ebrüllt, Löwe! Ader auch auf den Freiherrn o. Stummschen sliebekiiiusttbq Fast classischz Ein? antoendbtafx b m J« i n r ommen er ag, wo e as n inkt Priamos selbst und das Vol! des lansenlundigen HERR. h f « l Die Verhaftet-g des schnlpmachees lbreelit aus »Tbor·n und des Schachtme sters izahrin aus Mutter, sowie deren Familienangehörigen - wir mel eten dieses Vorkommnis in der »gestk-Fen Nummer unseres Blattes erfolgte durch mehrere Beamte er erliner Polizei unter Zuiiebung der dortigen Polizeiorganr. Es haudelt·sich angeblich um St) onage. Näheres ist vorläufig nicht WkHFZZYTTTskTILFKZicZTTTSTLHHPIT F« THE« Mk« IN« » , ee irr, uren em nen bltcke v3rbaftei, als er auf« dein Thorner Badnbof ankam. g —— Ia der französischen Fremdeulegion sind nachbenqunte zehn· Elias; -Lothring·er verstotdem August Köbler aus Schlettstady Zrvåkälfttägjzisgvåttizassten aaluss Eines; Adrign iLseäavrid sus Ars an de; - gemun , u g annemann un August Kargh aus Miilhausem Albert Luttringer aus St. Amarin, Josef Schilling aus Stceringen-Wendel, Albert Nichts, angeblich aus Vorgbzgtgköräctxtlkus Alexander Grandadam aus Champenaix Gestorbeir Ausland. Oesterreichsungarin Prag, W. Juli. Jm Stadtverortw nketeibicoxlegitgachamgkstgesteznestz eißitär bkelvegtlen äetrhankslåing uer en Jungcze en n rag a u en ina n au eiii Bethlehenisplatz (wo Huß seiner« Zeit gepredigt hat), sondern aus deni Altstädter Ring, dem grkbßteii Platz Prags, zu errichten. Die Galerie war diesmal nicht von lungczechtschen, sondern von klerikale n »Zuhoxern besetzt, die nach der Rede eines altczechts lieben gegen date? Vuszdfenkiizal Böjisckll·käakselzbteii. Die jtån eetziskckieiikstagtveczctirdz neen rieen en aerie eu ern zu: »um e er ae ne e Es entstandcheisg gråszer Tumult. sskach Ferssteltkung Lger Riålise sättigt) neie . enotvyunae:,,enn ereue in Pragl (Lebhafte Heiterkeit) Wir· legen der Hußsrage einen denionstrativen Charakter bei; war es doch Haß, der die Deritschem unsere größten Gegner, von hier vertrieben gut. tzlasäegtderKdstiiniiikins tlilpurde der Hntrceigszldagobäsgititejnlktenlalaaöif ein a er ing an zu c en, mi g e - geclhelhsfit nnd sodann seine Llusstelliing auf dem Bethleheinsplatz ei Z en, » · · , , England. London, 28. Juli. Unter-den heute im Proceß Jameson vernommenen Zeugen befand fiel) der Enkel dejs Präsi denten Krieger, Lieutenant Eli-ff. Ferner wurde derspertnaiteikte Unterfecretär des Auswiirtigetk Aintes Sir Thomas Sanderson vernommen, welcher die formelle Erklärung als-sub, daß Jameson keine Ermächtiguttg der britifchen Regierung zur Ausrüftung der gxpeditioii hatte. Die Attsfagen der übrigen Zeugen ergaben nichts » eues. - Eine der Chartcred-Company zugegangene Devesche aus B ulawayo vom 22. d. M. meldet: · Die Truppenabtheilung des foauptmannö Laing, welche in der Gegend der Mammon-Berge ein Lager bezogen hatte, wurde am Montag früh angegriffen. Es» entstand ein erbitterter Kampf. Der Feind wurde zurückgervorfen und verlor 90 Todte. Auf Seiten der Engländer wurden 4 Weiße und 25 Mann der aus Eingeborenen bestehenden Hilfs truppen getödtet, 11 Weiße und 25 Mann der Hilfstruppen verwundet. Frankreich. Paris, 2Z. Juli. Der eheinalige Minister S puller ist, wie aus Dijon gemeldet wird, heute Vormittag gestorben. Unter den ersten Beileidsbezengungeiy welche« den An gehörigen Spullcrs zugingcm befand sich auch die des deutschen Bot schafters Grafen Mü n ster. Letzterer ist heute zum Sommer« anfenthalte nach Schloß Derneburg (Ptovinz Hannovexj abgereifh Botschaftsrath v. Müller übernahm die Leitung der Geschiiftc Personalveränderungeif in der Armee. . Se. Majestät der König hat nachstehende Personalveränderungcn in der Armee genehmigt: · .s. Ernennuugety Beförderung-n und Verletzungen. «,,,«, Geipeh Sec.-Lieut. vom 10. Fuß-Sieg. Nr. 134, zum Prem.-Lieut., vorläufig ohne Patent, befördert. Zinketfeth Unteroffiz vom s. Ins.- Reg. Nr. 107 zum Portepcefä nrich ernannt. Graf v. Fdallivvl Prem - Lieut. vom «1. Königs-Hus.-:)hteg. Nr. 18 zum Rittmeister und Escadroru Chef, vorläufig ohne Patenh befördert. Naumanm Sec.-Lieut. vom 2. Königiuihlcfxslie . Nr. 19, unter Stellunkz d. la suito dieses« Regimeiitåh vom 7. August d. ab auf ein Jahr beur aubt. Blochnianrh Premx Lieut. vom l. Feld-Art.-Neg. Nr. 12, in das Z. Feld-Art.-Reg. Nr. 32, Sickel, Preni.-L»ieut.·vom Z. seld-9lrt.-Neg. Nr. 32, mit der Erlaubniß zum lForttragcJn der bisherigen »Um arm, in das l. Feld-Art.-Rek!. Nr. 12 - ver .setzt. Rdhrichh See-Stellt. von der Ins. l. Aufg». des Landlv.-Bez. Plauen, Falk-le, See-Stellt. von der Cav. 2. Aufg. des xandw.-Bez. Leipzig, zu FFrem.-Lkeut. befördert. Die Vicefeldwebel beziehungsweise Vice wachtmetter:·Stephanr vom Landw.-Bez. Leipzig zum ec.·-Lceut. der Neide-s l. (Lecb-)Greli.-Reg). Nr. 100 Moll vom Landw.-Bez. Dregdell-Altst., Krug vom Lavinia-Wes. « regden-Neust., Peifcl vom Landw.-Bez. Vorm, zu Sec.-Lt·eut. der Sieg. des» L. Gren.-Reg. Nr. 101, Menzel vom Lan w.-Bez. Zlttau, zum ec·-Lteut. der Nef. des Z. EIN-NR. Nr.«102, Fischer« vom Landtv.-Bez. Bautzem Franke vom Landw.- ez.Zlttau, achmann vom Landm - Bez. Pirna, äu Seconde-Lieutenants der Reserve» des» 4. Jnf.-Reg. Nr. 103 »G·l IN« vom Latidw.-Bez. lauen, Krumling vom Landw.-Bez. Leipzig, och vom Landw.-Bez. wtckau, Mtr u s ,»Dr. Wun s ch ma n n vom Landrv.-Be . Leipzig, Ri ch ter vom Landtv·-Bez. Otraßburs zu·Sec.-Lteut. der Idee. des s. Jnf.-Rcg. Nr. 105, Queck; Viele, ombrtnck, Ferber, Riedel vom Landw- «· Refidenztheatetk Sonnabend den 25. Juli gelangt mit Frau Margarethe Körner als Gast die Novitiit »Liebelei««von Schttitzler sowie der Einacter ~A Tempo« zur Ausführung. Sonntag Nach: wnittag 4 Uhr wird zu ermäßigten Preisen »Der kleine Lord« gegeben. «· Der neue Balletmeifier unserer Hofopey Herr Thiemy hat, wie die ~N· Fr. Pr;« meidet, seine hiesige Stellung bereits vor Beginn der Ferien eingetreten, weilt aber gegenwärtig wieder in Wien von wo er zu uns kam —, un! im JantfckyTheater in: Prater die Pallettk für ein neues Ausstattungsstüch ~Prinzessin HirfchknhC einzustudkrem «· Frau Cosima Wagner: hat am Tage der Eröffnung der Bavrenther Bühnenfeftfptele vom König von Württentberg die Ver dienstmedaille für Kunst und Wissenfchaft erhalten. Aus dem Sportlebens Der Metropolei eis zn carlshorfh welcher ~ um estli en Empfantg der Bepur er der Berliner Gewerbeauxftellkng 1896« ge tiftet worden it, kam am Donnerstag auf der Berliner Finder nißbahn zur Entscheidung. Das Wetter war vorzüglich und der Be u? so gut, wie man ihn sont nur an den wenigen dem Berliner Sport rei- FJ!ePJeFZUMFHftzgxikneigegtfgpyxnekistamspStstebiitndTsishltægälåpllo Fett: die« : - II das Feld ab und blieb zusammen, bis es in «den See ging. Hier tagte-g: blos »Et caetera«, ,8 ed Ruhe« und »Nicolette« Blatt hindurs die Uebrigen plantfchten auf« eregt im Wasser umher und , iißten jede hance ein. «Et caetera«, die feFon m GeLtiit gewefen ift und dennoch ein Rennen« über 6000 Mir. bestreiten konnte, ehielt auch sum Schluß die Oberhand! über· ,Red Ruhe« der fich verlgeblich abmühte, die Gfter agvfche Stu e u erreichen. Die alte brave Nico ette« bra todmüde au er Fluchen ism Einlauf die linke Vorderfeffel Reich an wikhenfällen war das Hürde«- rennen, der Preis von Moabit. n er Hiirdd welihe vor den Tribünen aufgestellt war, stürzten Hollik Printen und orton. Alle drei Reiter blieben eine Weile legen, doch erhoben fis Holli und Printen bald völltg unoerleFt, nur Piorton hat eine Jiippenque thun? leichter Art davon getrazefnalwel esetiienstiåchtigfesn Hciäidletrnißs Hist) Jäacgjodey lglngsseiz sei: von er ruung ne ern a aen wr. a— em u«e envon »»Sanduhr« unter Printen war die Bahn fiir-,,-Nahel« frei, der auch einey giicheren feierte. - Freils Zon Såralau ZCZOYSMFL Her-Zen a - ennen. i an; ea.4000 . . rn. ·- uermon emu «, H. Hexe: v. SchmidkPquas u. sue-Ue) nasse-pag, s. or v. siiipoekevpkss «’P«"JHZ"«IH«· Totågs åstliixui Vi d ite Rv v s Sch ch ruerger a rer. e ervern une e a turniers ewann Stedinitzeine vortre ich gsekilhrte Partie gegen Maroezix der fvanifch eroffnet hatte. Fcarrafch lag arco in einer von L terein mit· dem Damenbauern eroffzieten ar e nach 30 Zügen. Die artie I.2·E’"«lEZF2T««·ZakåikiäkkkfkpksfikåkkkswElN EIN? 111-Te» FLZÆFZZ und Ell-in. Æmuebri en schweben ZlarYeen gaöiersssalbrodh Showaltev Blackburny inaweptbaharoufei und Sihleisterssanowsiiz EVEN: 111-IV«- Be« Leip is, u See-sicut. ver vier. de« Ist: »O· . Irr. weg. D· g grskfi«ksk-iskt9ezkgsxes- eszrgsksgus«ekeeg.«ixe..kssgsegssi» Wäg vom Landw.-Bez. Darm, Dr. zur Strajsem liliam sskszskkilei vom Londw«.-Bez. Leipzig —zu See-Leut. der N . des 8 kltue Nr. 107, Sch ickert vom Landw.-Bez. Dresden-sich sauer v· RLHES Bez- Wurzen Liudner vom Landiv.-Be. DresdeHvAltsi Um« YOU-· LsndwssezLeipzi , Morwedel vom Seinem-B DresdesssltsrtmUdu vom sandte-B Honig, Schmidt vom Lands-Dez- Zittau D« WITH-c Londwxßek Seäpneeber Müller Albert vom Landtv Es «« Im Mast. zu SecsLieukY der Nef- des S üyenuFüss Neg Nr ? IMM vom Saume-psy- rvtckau, um See-Heut. der Sees des Das' V se Nr. lss Dr. Paris; vom LanYw.-Bez. u Chemni Audrae m; Jnspske Des. Leipzig, Bever vom Londtv.-Be . Wurzen St» Wiebe vom WHA vez Leipzig, zu See-giesst. de: Bei. des ioJskifkme . N: HJT SEND-v·- vom Landw.-Bez. Dresden-Atti« Lie bich vom Landwssez Lhi z« CWL but; vom Landw.-Bez. Döbetm zu See-Linn. der Res- dcs YHJGUL : r. Es, Menz el vom Landw.-Bez. Freiberg, sum See-Mut d·k’J"7««YkS l. Jä er-Bat. Nr. 11, v. Pos ern von: Lavinia-Be. Leipzig« ERST-des vom Zondtvxsliez Borna - zu Sec.-Lieut- der Ref des Gard«- F· W«- Brams Dr Lampe« vom Landw -Bez· Leivzi « u See -L·:·Ren««R·- des KarSk-«.-Nes., Vorwerk vom sandte-Be. Yekvzig surrte-UT· d« VII! der Nei des 2. Köni in- usaße . Nr. 19 Prater «vvm DER-Wien: Dresden-Mist zum Fee-Zwar sei: Re « des 1 Ulan -R«««b"·’V02- Beu t ler vom Laudwdszez Glau au Theil) vom Land« R« l« Ruder, Reichen, Siller vom zandwxßez Leipzi Las« YOU! der Dies. des I. Feld-Art.-Reg. Nr. 12 Barneivih Foigtsv ««·LI·UI- By. Dresden-Neu i. W eher vom ZZandw -Bez Leipzi W«« LMVWJ Landw.-Bez. Freie-er Dr. Duchesne vom « LandwgVe In« VII! Müller vom Land-Te. Zittau zu See -Lieut devNeF d--ch«-««’"A- Art-We . Nr. 28 We Eis-traun« Me Kfug Winter-v «« ZWE- Bszi LSFZUEA —« zu äec -Lieut «der He? des F Feld-Au K« ZWEIT- B uhe vom«Landw -Be Leipzig· Zeuner vom Land Oe! DER« M· «?- Uibrig vom LandZv.-Hez. Plauen - zu See-Linn· desr «1k«7sd"«"Y««·!-- Art-Nr . Nr. 12 Libber Hersse vom Lundw YBe BUT-d« Mk« sklenetg e vom Låndnnßez Freiber - zu See -Lieui de? 97r·«Sd«""««««k’77—- Bat. Nr. 12 Lindcmanu vom Feindin-Bei Dresden-Nr «« w« Pionss vom Landw«-Bezs Dresden-Amt —«zu Secdzieut der We· Ist« Ums« Nr. 12, Töveliuanky Dr. Sevferth vom Laubw-ÅZPAFZJZFCJJJFUI YväefLöttrtzkg.·Bez. Meinen, zu See-Luni. der Landm- nf. l. AufgcdoTTk v. Abjchicdsbkwjlligungein I· Crassus, Rixtnh und Escadrxchef vom l. Kjänigs-.2uf.-Rcg. Nr. I; In Genehmigung scmezs Abjchtedsgesuchegk ·mtt Pension m; der Erlaubni zum Forttxagen der bcshertgen Untfqttn mttspden vorgcschkcebcnen Almispsps zur Disposition gestellt. Graf v, JJJ2lelzynHkt, -Sec.-Lteut. vom I.Kbnj."z.:j. BUT-Nr? Nr. 18,· zu den Ofsccccren der Jiesz dtcjcs Steg. tiverqksxzkjfj r. Ot o, Sgc.-Lkeut. von der Ins. I. Aufgebptss des Land»i»v.·-Bcz. Dkcszvekf Altft., xxzcgen überkomtneiter Feld- und Garmjoirdkcttstunkahzzkcty UND-«· Prcnt.-Lceitt. you den Jägern 1. Aufgebots des Landn3.-Bcz. xrcsdeis.-Azkst« behufs Ueberfuhkung Zum Landfturnr 2. AufgebotQ W c»nck»elnl nun, zkkl Li»ellt.·von»der«Cav. «. Auigcbpts des Lavinia-Des. Lekpzxzz behufs um«'- trrttd m koncgltch prcußksche Dienste, der Abschied bewt tgt. « C« Jm SanitätscorpQ wi Dr. U lick des 5. n.-Rc . Nr. 104, Dr» - Sieg. Nr. sog, )die Ilnterjgrzfte dgr Rcs.: Dr. VoSilltfedleg IF? Dresden-Ruft» Dr. Hat) n des Landw.-Bc .«Leipzig, die Untcrärzfs »« Landnx I. Aufgebots: Noack des Landw.-H«cz. Dresden-Alles« stieg, «« des« Landw.-Bcz. Leipzig, zu AssistcnpAerztcu Z. M» befördert Dzx Kam-e, . Stabsarzt d·cr Lamm. I. Llufgcbots des Lanvw-s"spt« Pius, tbehufs Ucberführung zum Landfturcn L. Aufgcbots der AHZHHJI cwt tg . Locales und Säkhsischesjs Dresden, den W. Juki« ··- Sr. Yiajesiiit der König hgt dem Ritimeister der Res.q·D Professor v·- Uhde die Erlaubnis; Hin· Anlegung des von den» König von Jtalien ihn: verlieheneit Ofsicierkreuzes des St. Mauritw und Lazarusyjrdens ertheilt. - Se. königl. Hoheit Prinz Friedrich August, Hex— sjch gestern wieder· zu den Schicßiibtctigeir nach Königsbrü begab; W« am Sonnabend nach Eichstätt reifen, woselbst Tags darauf H« Bruder, Prinzs EV2ax, die Priestcrweihe erhälig PrinzFriedrich Akigusk begiebt sich hierauf von Eichstätt nach N2arienberg. Jhre königl. Hoheit die Frau Priuzessin Fried« AugUst beehrte wie bereits mitgetheich qesxern Nachinittag 4 Uhr di« Haupthalle der Äusstellung des sächstschenhandwerks u« K·uns gewerbesgnii ihrem Besuch. Herr Stasdtrath Wetzlich Im» wägrexkdz des einstundkgeik Ausenthaltes des hohen Besuches di· Fü rungspdessesbeit»ül;pz;notnylen. »» , " - Drcsdens öffentliche Gärten und Promenadeus Als - Ausgangspunkt nehmen wir heute den» mit, drei Denkmälern ge« - schinückten Georgplatz an. Dieser, wie zdie anliegende Bürger « wiese stehen in der Pflege des Herrn Stadtgärtners Degenhardh ; der mit vielen: Gcschick eine große Reihe abwechslungsreicheruns , wirkuugsvoller Anlagen für unsere Stadt geschaffen hat. Die An: e lage auf dem Georgplaize ist eine dreitheilige und zwar wird den - Köruerdenkueal durch einige Rosenbeety die Denkueäler kiulins Jung: « und Gutzkotvs von elipseitsöriuigen siasenpläireii umgeben. Aus den »- letzterem welche durch Epheuraieten unterbrochen werden, erheben sics J an den-Schnlalseiten Strauellgruppen, während die Liingen mit duui ' Clematisrankeie verbundenen Bäumen besetzt·send. Rundbeete mi s einer Teppichanlaga mit Pelargouiem Fuchfeem Lobeltcn usw. be - pflanzt, sowie zahlreiche Medaillonsbeete mit verschiedenen: Besiande - und vereinzelte Solitären beben skch aus dem Grün des Rasens vor· »- theilhast ab. Herrliche Promeiiadenwege durchziehen die Biirgerwiese » nnd manch schattiges Pliitzchese ladet zur Rast und zum Beschauer « der saftgrüneu Wieseuflächen mit ihren Blumeubeeten ein. Eine nach ; eigenartiger Zeichnung gesehn, plaftisch heraus-gehobene Tevvichgruppe « erregt unsere Aufmertsnntkeit am ersten Wicseuplane, dessen Piikteli : stück, gleich wie bei den folgenden, eine Vase von einer Gruppe s Rhododendron und Levkoj umgeben wird. Rabatten mit Stechhülie Giiahonier nquifolinm), Monatsroseie und Fingerhut (Digitalis), sowie - mehrere seltene Solitären und Strauchgruppeit bilden die äußere umran dung der I.Abtheilung, an die sich ein schattiger Kiuderspielplatz anschlieszt . Der zweite Wiesenteppich weist einen ähnlicheit Bestand von Sommer« pflanzen auf, während den folgenden ein farbeupräehtiges Oval mn Teppichkante und einen! reichen Bestand von Dahlien-Rofeii, Pein gouien, Margueritem Cur-been, Begouien te. schmiickh wogegendce Vase von feurig blühenden Pelargonien mit Lobelientranz unesiiunri wird. Weiter leuchten uns eine Gruppe mit rothen Canaks und Beete mit niedrigen und hochstämniigen Fuchsieei entgegen. Vor dem m« herrlichen Baum: und Strauchgruppen uengebenen Goldsischteiche er: hebt sich mitten aus einem Blumenflor die poesievolle Piartnorgrupve Bäumers »Amor u. Pfyche« heraus. Hier treten wir in die part: ijhuliche Anlage und widmen unsere Aufiuertsaeiikeit den« vielen Hunderten seltener Bäume zu, die auf Schildern Auskunft über Namen. Art und Heimaih geben. So gelangen« wir. in unseren« wohl einzig daftehenden Großen Garten. Jahrhunderte sind «verflosfen un Geschlecht auf Geschlecht ist unter den mächtigen Baumriesen dahin gewandeld Aber welche Ausbreitung, welche Verschlingung, wie viele Neuanlagen hat der Naturpark erfahren« Ueber »Alle« erhaben sind die Blumenparterres, welche sich alljährlich unme anders gestaltet, ringsum das Palais«.ausbreiten. Hier trittuni die Gartentunst in— ganz eigenartiger Gestalt »ent»g·egt«- und nur wenige, selbst bedeutende Hauptstädte desContinents dnrfttl ähnliche Kunstgebilde aufzuweisen haben» Bot· dem Betreten vieles mit, einer efchmackvollen Umzäunung untscblossetien Blumengarteni schweift unser Blick aus die das Palais im weiteren Zirkelumgebendext gleichmäßig angelegten Baumzeilem zu deren Fu en Rondos »Ist! Kirfchlorbeer und Staudengruppen die. Rasenhalbrunde zu Held« Seiten durchbreehem Reizende tegelfbrmiggebaltene Coniferety zwischM denen Beete mit Monatsrofen und Heliotrop bepflanzt sind, sieht« reihenweise an den geradlinigen Pfaden derjlängs des Palaes sich hin-ziehenden Promenadr. Eine eingehende-Beschreibung derbe strickenden vor dem Palais und zu dessenbeiden Seiten angelegt« Blumenvarterres ist selbst dem Fachmann ganz unmbgsliek hier» kam: nur das Atxe im eigenen Anfchauen das empfinden, was er Zetchllsks Plastiterz omponist und Gärtner in einer Person-zum Ausdrrkck gebracht hat. Man scheue daher den Treppenaufstieg in das Palast nicht und überschaue wennmbglieh mit bewaffnetem Auge, U· U« weitgestreckte Wiesenflächen eingefügten Blumengebilde vonrosstsii Feuter aus, da erst dann die volle Schönheit und besonders VI· Zeiehuunzin ihren einzelnen Linien ganz zu Tase tritt. « · I er WerkmeiftersVezirksvereiu resden und U« gegend wird kommenden Sonntag den M. Juli d. J. von Rai» mitags 8 Uhr ab fein diesiährtges Sotnmerfest in.,,S«UM Etablcssesnenst in Lbbtau abhalten. Etwaiger Reinertrag soll i« Besten einer Wiiiwem und Waisenkasse verwendet werden. is«- ist«-Hi sas ·« Reis· Bett· Aufbau heiten s Wünsch woselbst breiten Brette( Znschru nimm. worden versehen Afazien freundli plus» in herruhrt l? Flug boten, r etfcheitre Scheust der Feij " Bach. «« Untcrrick «. VVM Kh Leitung 111-IS dh U s F» Esel-e meii F: Hase-gis Bitt-Zeiss bei stki ki EBCDIC J. m e IS s. «; Zmsxtfenff s U ! at· F Untat-Es·
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