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Neueste Nachrichten : 07.08.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189608075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-08
- Tag1896-08-07
- Monat1896-08
- Jahr1896
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- Neueste Nachrichten : 07.08.1896
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I . D. »«.217« IV· JUHVSUUU · Freitag den 7. August Y51896. yeues te Yachrjmfåk heiter-XI OO Cis »( Stück M, u . f. w. Etück M. so( Pf. u. s. w. -,Stücklöo,ls( Bitt-ils. to. skktskäy cutlkusukx Ists-»F ·ssiwwssspkåkäkksssszkssFpWkwzjszsxzzsz Gelesenfte und verbreitetste Tagegzeitung der königl. Haupts M s«pYzz-zzsjäzzkzs»tzz»kxzsssszzzsz»pmpks ss«s,s.«k-·k«xtäzzzksgzsxksszz «·ss,kzsggxs und Residenzstadt Dresden und der Votum. s« w« sssdwsskjgkksszszksszkms s» «« «« ssvdgzssssksssisMZFoYkTkkkßkkåZszMPO Unpatteilichy »ein-abhängige Zeitung für Jedermann. MDMTYZTKDTMNL«MII·ZZZZZYIYZZZAÆ serliuer Redaettonsscnremn Leivzigerstraße 31132 Ecke der Friekrichstraßh gegenüber dem Equitable-Gebäude. kostle ixttfkkttfzel ital IJII in, nur bei EIIIIIUILHII .t die VexsiJ sstuhl gkati fUkcU »He-tue. IS etcfl ihpftkhzul n Preisen. esse-it, Anwalt. tptstH ol- Magazin quer, Hiiusern 17 n. 19 Post) curenLaden ligc Preise. en, islsi . Etagem Irrtum Im Hausml Jollftijndige tilgst! ckcdtangsy ibcl von den iclegantesten führungetx chl von ten und kttscdetty nlcktorkm L,- » jvwle W a n d·- xd große Zp i e ge! ·t)ft»ci«llglas. lllllüksllllllt Kauf seh: riet. ikxeit wird sahrtksz sse des ge« selbst geb· ou dieselben sahen, denn und Leim seht· vie! hr, ehe Sie Qualität überzeugen. LlJHkllßll Cigarreusl Fabrik - xiibtauJ rttqufslml kcisewitzerst 6712 elverkauf n u. Ganze kvreifr. . 2,85 Ists-it tm) c ulle iulöui me ijlmäch zatsnztkkc set s c von Aufs» vackuktq wird micht nat« me von be: sufabrik sen-lese Z; heutige Nunuuepeuthält 12 Osten. Zsr Wcltbund der Petroleum-Königc. H; Npch trennen uns viele Wochen von den langen Abenden, in g der Petroleumverbrauch in jedem Haushalt zu steigen beginnt, edle Entscheidung darüber, ob wir billiges oder theures Petroleum rrwzkkigkn haben, wird schon früher gefällt werden. Sie liegt »ja» z» de« Händen des Reirbsamts des Innern, das sich schon seit nwk Zeit mit der Frage der Differenzirung des Zolls aus ktroieum beschäftigt« Bekanntlich kommen für den Weltmarlt nur zwei Petroleunn ziktk in Betracht: der Kaukasus und die Vereinigten Staaten. »Öd·m in Ersterem das Staatsmonopol aufgehoben worden, nahm Petroieumausbeute Dank dem Unternehmungssinn der Gebriider »« »in-n gewaltigen Aufschwung, und kaukasisches Petroleum kde nun auch Usch dem Auslande, besonders nach Gricchenland « pggypten versandd Zu den Abnehmern des russiselien Petroleums htte bald auch Deutschland, wo gegen Ende 1888 in Berlin die tspkgssische Naphthassmvortgcsellschaft mit einem Cavital von s» Millionen Mark gegründet wurde. Jn den Bereinigten Staaten tte inzwischen die Standard-Oil-Company, nachdem sie alle Con kkmten erdrückt oder zur Unterwersung gezwungen, eine Art onobol erlangt. Das von ihr in Amerika gegebene Beispiel regte g Pariser Haus Nothschild an, Gleiches im Kaukasus zu versuchen, des erwarb mit der ausgesprochenen Absicbt, die Alleinherrschast sich zu reißen, immer neue Landflächen im kaukasischen Navhthm biet Der Plan, einen Weltbund der Vetroleuinzskbriige zu gründery i dann die Petroleumvreise ungehindert in die Höhe treiben zu neu, scheiterte zwar an dem Einspruch der srussisasen Regierung, Rockfelley der damals an der Spitze der Oikcsompanh stand, m für sich allein die Jdee der Weltherrschast auf unxwksztgsjs er Ausdauer seiner Gesellschast eine solche Organisation zu geben, ß sub heute über ganz Europa ein Netz breitet, das aus einen Wink u New-York zugezogen oder gelockert werden kann. Unsere Hausfrauen haben gewiß die schönen Tage von Aranjuez vergangenen Jahre noch nicht vergessen, als das Vetroierrnt immer iger wurde nnd weibliche Ovtirnisten schon behaupteten, man werde es Tages noch Fraufgezahlt bekommen, wenn man Peiroleum une- Damais wurde der amerikanische Ring anf seine Brand-bar gevrüst, indem versucht wurde, durch Unterbieten der Preise die e deutsche Concurrenz zu Grunde zu richten oder ihren Wider d zu hrechetu All diesem Treiben haben die europäischen gierungen bisher mit verschränkten Armen zugesehen, und nur die sische Regierung, aus die sich alle Hoffnungen der bedrohten Con enten concentrirtem hat bisher zu verhindern verstanden, das; die ume des Herrn Nockfeller nicht in den Himmel wnchseir. Nach alten Sage, daß Druck Gegendruck erzeugt, hat sieh aber überall ssSveculatiort zu regen begonnen, um neue Petrolenniauellen zu stecken. Jn Westvirginiem Indiana, Ohio und Siidmicbigan sind Hhrere Hundert neue Oriellen erschlossen worden, ancb in Deutsch- Id und Oesterreich versuchte man die PetrvleumsGewiniiung zu Aus dem sächsiHyn Volksmufåujtk Wer dem fröhlichen Trubel der ~Alten Stadt« einmal entrinnen und sich iedoeh trotzdem mit historislhen Erinnelungen aus dem sisctsen Volksleben beschäftigen möchte, der nehme einmal feinen Weg die Lennsstraszelvßrücke nach dem Ausftellungsvarli Rechts liegt ilten einer schattigen Lindenallee halb versteckt in idhlliseber Ruhe Museum für sächscsche Voltskundh ein wahres Sei-milli rden und ein ecbtes Juwel der Ausstellung, welches leider, vielleicht in Folge feiner etwas versteckten Lage, oft nicht die genügende cbtung seitens der Allsstellllngsbesucher findet. Was hier von den en Llltaler O. Sevfsert und Dr. Svonsel mit unermüd ecn Fleiß und eiserner Ausdauer zu einem vollendeten Ganzen in kurzen Zeit von nur zwei Monaten zusammengetragen worden Aiebt erschöpsenden Allssclllusz über die Poesie und die Jnnigteit res Volkslebens, über die Tiefe des sächsischen Volkscharakters über mnncherlei volksthiinlliche Künste, die sieh seit Jahrhunderten nierm schönen Snchsenlande sortgeerbt habest. Jn der Nähe des Einganges zum Museum gewahrt man zu st ein Hosthor mit alten Scbnitzereiell vom Jahre 1654, welches lb die Bereitwilliakeii des königl. Minister-innre des Innern zllr ügung gefreut worden ist. Der Thorweg wird jetzt durch die a des Museums ausgefüllt und mancher Allsstellllngsbesucher Ivvbbarbtlos an dem interessanten Stück vor-überschreiten, wes ein izcnweis auf dasselbe besonders gerechtfertigt erscheint. Wir ten das Museum selbst und beginnen die Wanderung durch llle von» der rechten Seite. Zunächst fesselt die v ogtlillldisrbe ltde untern Blick, vor Allem der umfangreiale Ofen mit seinen flen seacheln zum Trocknen des Obstes, die Winge zum Warten Kinder, eine große Anzahl verfebiedener Svinnroeken usw. Es echte Sachen aus unserm Vogtlandr. dessen Vertreter beim lebten ttrachtenfcit hier in Dresden so allseitige Aufmerksamkeit erregt Als ein Pralhtstiick des ganzen Museums kann man das aufgestellte Tellerbret mit 40 alten gleichartigen Tellerm in erManier bemalt, bezeichnen. Jn der Niihe stehen eine Allzahl er alter Treiben mit interessanten Schnihereien und Malereien s! finden wir hier eine werthvolle Sammlung alter Uhren des btnmcherp Weise und dahinter ist ein großes Regal mit alten FUIIIH Zlnnq Stelngun und Glassachen aus Meißen aufgestellt. jtze Sammlung revrilfentirt einen ziemlich-n Wirth. Bemerkens lst auch ein olteekcrhdelladen samt-stunk- bon austrat-deutlich ) Ittstilhrunp der« von Herrn ttmfthäudler Cato-non aus- , --C——..—-—-..-—..- --— 111-I bedeuten« billiges-s FI"L’ZFi’.’.T-L"«"FZJ".I’»«F-FZTJZJZPFZ IkkkksAkåäkkä THE-ZEIT: 111-T; am Lager, die zu: Hälfte des Preises abgegeben werden. O O O Gkituwalil G Kozmtttslch Dresden-A» K Marienstrqfze Z. H " steigern, und Letzteres gelangte in die günstige Lage, durch seine « galizische Produktion von etwa 2 Niillionen Metercentnern den eigenen Bedarf zur· Hälfte decken zu können, aber alles das waren nur Tropfen im Meer. Die amerikanischen Petroleumkönige bleiben « eine Macht, die unsere Industrie mehr fürchten muß als alle schuß s zöllnerisehen Pläne Mac Kinlens und mehr als alle Concurrenz der s Japaner auf den ostasiatischen Märkten. c Darum sollte keine Gelegenheit versäumt werden, einer über: müthigeti Geldaristolraliq die der Masse der Consnntenten den Fuß auf den Nacken setzen will, ein Gegengewicht zu schaffen. Als solches kann aber heute nur der Kaukasus in Betracht kommen. Das tau lasiiche Petroleuin muß das Zünglein an der Waage werden, das die Preise auf dem europäischen Markte regulirt. Die kautasischen Produ eenten haben auch in der letzten Zeit bedeutende Anftrengungen ge macht, ihr Produet zu billigerem Preise als das amerikanische in Deutschland einzuführen, und sie sind darin von den Handelstammern unserer östlichen Landesthstle eifrig-unterstützt worden. Die amerikanische PetroleunnJnduftrie wirkt nun für differenzielle Zollbchandlung von rohem und rafsinirteni Petroleuny was zweifellos zur Folge haben würde, daß wir uns selbst mit gebundenen Händen dem Nockfcllerschen Monovol iiberliefertr. Das Rcichsanit des Jnnern bat eine Enauete darüber veranlaßt, nnd wir wollen hoffen, daß das Ergebniß der selben ein derartiges sein wird, daß die Regierung ihre Zustimmung zu einer verschiedenartigen Zollbehandlting des aus dem Auslanoel konnnendeir Petroleums unbedingt verweigert. Es ist die hdchste Zeit, daß der mächtigsten Großmacht unserer Tage, dem Cavitah das einer ganzen Welt mit der unverhüllten Absicht, sie zu unterjochen, den Fehdcbandsclitch hinwirfy ein energifches Halt geboten werde. Kein Ring· »Ein-Ahnen« für» unentbehrliche Verbrauchsartiteli Billiges Licht! Das muß die allgemeine Losung werden. auch die beiden deutschen Jmvortbäuser eavitulirt haben, hindert die Qll-Colnvany nichts mehr, das Netz zuzuzieben und dein deutschen Markt die Petroleumvreise zu dictiren, wenn nichi den deutschen Consumenten Hilfe von der Regierung kommt. Als die OibComvnny fich mit den kaukafischcn Petroleumsirmcii verbinden wollte, um den russischen Markt so auszudeuten, wie es jetzt mit Deutschland qevltznt wird, da erhob Herr Mitte, der russiiche Finanzminisieiz sofort Ein svruch gegen solch unsauberes Treiben. Sollte unsere Regierung einen: auf die gemeinste Ausbeutunq absielenden Ring völlig machtlos gegenüberstehen ? , Politische Ueber-ficht. Dresden, S. August; Der Process Lothaire, der augenblicklich in Brüssel gefuhrt wird, wirft gleich zu Anbeginn Brelle Streiflichter auf die Zustände im Eongostaat Daß dort ar « ianches »faul« ist, hat man schon lange vermuthen aber man Bat doch keine Ahnung davon gehabt, wie tief in der Barbarei diese Schöpfung Sianlevs und des Königs der Belgier noch steckt. Das vielbesvrochene »Kriegsgericht«, das seiner Zeit den englischen Bürger States zum Tode verurtheilte, weil er angeblich den in Aufruhr befindlichen Arnberstämtnen Waffen und Munition geliefert, erweist sich nun als eine Loihairesehe Komödie, denn es bestand aus Lothaire selbst. Und dieser Yianmder so eigen inächiig über Leben und Tod eines Europäers veriügte, will gar keine Ahnung gehabt haben, daß der Verurtheilie berechtigt war, gegen das ~iriegsgerichtliche Erkenntnis« zu avpellirem und er gesteht in be wundernswertber Naioetät zu, daß er kein Exemplar des coäe zur Hand gehabt habe, den er hätte zu Rathe ziehen können. Reis gdeeht aber auch noch aus der Vertheidigungsschrift des States, aus n Aufzeichnungen, die er dem Niajor Lothaire vorgelegt, unzweideutig hervor, daß die Besebuldigung er habe den Arabern Waffen verkauft, aller Begründung entbehrtr. Trotzdein wurde Siokes von dem ~,Kriegsgericlpt« zum Tode verurtheilt und das Urtheil auch bollzo en, denn in Wirklichkeit kam es Lothaire nur darauf an« sich der grasen Elfenbeinvorrätbe zu bsuniichiigemwelclle Sioies mit sich führte. —- Bis zur Stunde, in der wir diese Zeilen schreiben, liegi das Urtheil noch nicht vor, es dürfte aber zweifellos auf Freisprekbung lauten. Das ergiebt sich schon aus folgender Deo-sehe: Briifseb ««5. August. (C.-T.-C.) Proeeß Lothairr. Der Generalstaatsanwalt verlas die Anklagesehrift und erkannte die Richtigkeit der Stokes gemachten Vorwürfe an. Zum Schluß führte er aus, Lothaire habe im guten Glauben und im Zustand be rechtigter Vertheidigung gehandelt, er befürworte daher die Freisinn-hung- sc « is« Von unSserem bßezzleinesis Lgureaiö winkt; uns segnet-zu dieser m wahren ine es orte » rennen en« rage ge rie en: « Die durch« den osficiösen Telegraph aus Hamburg verbreitete Nachricht von der Fnsionirung der Petroleumscrsnen Goepel n. Trübe in New-York, Poth in Mannheim und, Rassotv, Young n· Co. in Bremen bedeutet thatsächlich den Ab« scbluß des großen Ringes. dnirich de? die Sgbandarstsptdcigisiottttåsanv Petroleuinhandel zu monovol iren naht. er er te «- rt azn in das Jahr 188(3, in dem sum ersten Male anieritanisches Peiroleuin in eisernen Bazsssiistdainpfern nach Europg vezrzsibaciottet wurde, ants dessen man es am · etimnsuitgsorte in aro e«e ä er ausdnmd e. ie Versragtung des Petroletiiltiis diin Fäsgernsekaintdttiduötxitip denLTodew stoß. ann wurden allmä g e gro en muor gecb e n ondon, Retter-dann, Antwerveih Hatt-barg, Meinen, Stettin· den Interessen der Oil-Comvanb dienstbar gemacht und sanken zu Ftlcalen derselben herab. Man garantirtc ihnen den bisherigen 11-nsatz, doch mußten sie sich verpflichtet« ihren Bedarf» nnr dnrch die OilsComvanh zu decken. Nach den Jmbortaescliasten unterlag der Kleinhandel im Binnenland Die Kleinhändler erhielten besondere Stand- Maße, die von der Straße aus von den Tankwagetr geiiillt werden konnten, aber sie durften kein anderes Petroleum führen als »das der Monovolgesellschasd Nur zwei dentsche Jmvortsirsnen wider: standen noch,»das obengenannte Bremer und das Lllianiiheimer Haus, aber thatsächlich beherrschte die Oft-Einwand schon im voriger-»sehr den deutschen Altar-it, ohne das; die große Masse der Kleinhandler eine Ahnung davon hatte, wessen Geschäfte sie besorgte. Nachdem Es ist wahrlich ein nettes Gelichteiz das uns dieser Proees itn Congoftaat in Thiitigteit zeigt! Und folche Leute durften ehrenwetthe deutsche Ofsiciere mit oth bewerfen nnd auf ihre Aussagen hin konnte in den Organen des Congostaates monatelang der adgeschmackte Vorwurf breit getreten werden, daß die deutfchen Dfsiciere in Oft asrita den Bestimmungen der Congoacte zuwider Waffen und Munition an die Eingeborenen verkaufen und sie fo im Widerstand gegen die Trupven des Congostaates unterstützeni Sind die Mascden der eongostaatlichen Gesetze so weit, daß anch ein Lothaire lxindutchfchlüpfen kann, dann dürfte es an der Zeit fein, diesem seltsamen Staatswesen: einmal den richtigen Standpunkt klar zu niachen, bevor die in ihm cultivitte Barbarei unangenebmc Rückwirkttngen auf die Nachbar gebiete auszuüben beginnt. sz I Jm weiteren Verlaufs des Vormittags ift über diese schamlofe Proeeßtoniödie noch folgende Devesche dei uns eingelaufem Vriiffeh S. August. (Privat.) Aus dein »Bleibt-der« des Staatsanwaltes sind noch folgende Stellen anzuführen: Die einzige -" , gestellt worden ist. Ferner erwähnen wir ein Negal mit einzelnen knnstvoll geschliffenen Löilitsern und einen Glastasten mit der Alter: tliiititersanitntitng des Herrn Dr. Pctsch in Obervesterwiizp Die Sammlung umfaßt alte Einbeitsgetvichtq Knöpse mit geschlissetten siichsischett Kieseln und eine grosze List-Zahl anderer wertbvoller kleiner Gegenstände. An einem Pult, ans dem die sächsische Volisliteratur Platz gefunden bat, vorüber, gelangen wir an einer originellen und wohl einzig dastelienden Sammlung von ’ber 200 Kainmen ansi Ahornhols geschnitzt Diese Kamme wurden in den Jahren 1829 bis 1837 im Klingentbaler leirchspiel verfertigt, woselbst diese Industrie verbreitet war. Heute ist dieselbe vollständig erloschen Unter den Kämmen befindet! sich solche von außerordentlichen Dimensionen und mit herrlicher! Schnitzereietr Ueber der Kammausstellcttig bemerkt man eine große toeivliche Holgignr, toelche sur ein seht sticht mehr gebrkuchlxches voltsthiitnlirbes piel im Erzgebirge früher verwendet wor en it. bckss ifkksvorkeicke S« law! · n fluzsseuslfflnl .J« e - f« «· Mk» FAMMM sit! V deckel Mgqusfksslkenhgnd Ko» He« Mut, V« PLMI unspre von alleeglaokqstsnkamm aslsge Mk« cäxssuspectellgszzpkkptkiesm Awzpqxixzkfifsssxe III; pki soff» Eins-ins! A« »Zum Yukszige lEHMvYrZHEUVYEIUDI RAE-M« Nun« Z« SOUMAWche Es' Ist. D« ve Wwpkrtss AND« W« »den« »Es» aufs» »» fIIFWNVrIUU pke alt-« »mi »· Aktien« »»- Sküwzz vi- Fanz stets» Dezüktkzszzchtitb »Es-Vit vrzchtlgfn findet « den! Ast» gebluvnt spzp espzgxkr Hm« h- Vcspchcszxsstub« Lust« M« Irrt-»Am« m« Mal AIUMM en « Vü«·im E"’"«««ø «"««ist «« Wrafets Vrispr V«"««WWM MZM hat-P« v« toFIUk H de« G« thUM wzvels V« sub« », ich« »k- - Vesi Durst? M « S 111-««- FELTT WIiLJIYEO "-I-li-is-"«»23sz-."Y« Z«-·;«i7s«7««""««-.T-«I"i3-«Y IVIHJIMpIe FIFJIanII ;F«lkk3lich «z,kk«set- UHJFJZFI tOqFLünMsp v « g n at! Ezzizstskäxksfkzzsizgzspläzzzzzxjskizmzzzszkzsskmp Es« · »» W; s I! « - · . kssgsspsssiiVskssasrssississs gssssssssgkssisis---«.-sgs«iE’-«73"F:«i-«-"’W"I.·- s H» sie« stellt! it «! per: Die« z ißem Bei« Au« end« ask per« M. Zsäissss sgåszsssssszåssiis sgs«öksiss-.s.«.«ts«i"i·issgzx«s«ssis »Es-sc»- E » stty «» VI» ist-»F Zlsskcqizss s»ss,kpifkmt»s»sd«usf MFHDIZM s« xxsxisss sssssspsisiisssik w skspmsis --»: »» »Es-»«- Vvcwcnp alt« Agznzabc V Zum-Um« «; EIN» kk Mk« s give ustnv klllc unssfc Z um v pmsp ils-U« ks ou« st kckke Cl« hab-U kkhatk sszzgzgk,»ssp·.»-z»ikxsx·iszxz»s;;:z-.z;;«g;;;:;»»gksxsggzzsiisws «.- C M« Heils« .n« jkchc · « pflifl ' Ost VOIsMZIF des-«« Moses» Masse! « »Die« ·, Inst« sit VIII« met! V« Oksäbaakn ·« Use« NO» VHMMZMP st npskom Ksvuks s Plan nakt giesse-KERFE sszei«ss«i"i«sisxss«x«·k«ss«sgsss«sszzsxg."7kss«k eV· us« mi W« at« « ges-Its? sxszss»xt«ssssiis.,,skszsxs"sii,si-sgs.»s «« II« PMB-s« p-s»-z:,«,"«·- zggks zkipizzgs d. serv-« i« - II skss en « OR« H M« FE:«;«:s.:-;....««-s·« «»- Leblmftes Entzücken bei den Besuchen: ruft die nun folgende erz aebirgiiche Stube mit ihrem reizvollen Weihnaebtsarrangemenh einem vollstiindig angevutzten Chrislbnnm und einem bewegticheti Weibnacbtstablealy hervor. lieber dem Christbnnm bemerken wir einen Prächtiger» alten Holzkronlescchten Das Arrangement zeigt den rührend einfachen Ton nnd die schlichte Herrlichkeit, die nnser anfes Erzgeblrge charakterisirt Um das Zustandekommen dieser Stiche Fat ich Herr· Re ncteur Rohr-Dresden besondere Verdienste erworben. Be merkenstverth sind biet« verschiedene Fubrmannsi nnd Bergmantisbilden sowie der in den erzgebirgischen Stuben nie fehlende Klövpelsaeb Wir« ge: langen nnn zu der Stube, welche von den Gemeinden Serkolvity Ka is— und Uebigan ausgestellt worden ist. Die alten vriiebtigen Banernmbbel sind einheitlieb bemalt Und zählen mit zu den schönsten Stücken der Palmen Ausstelluinp Besonders bemerkenslverth ist ein altes Bett mt bemattein Hinnneh an dein man Sonne, Mond und Sterne erblickt. Vlnch ein alter Stilckofen verdient besondere Auf merksamkeit. Auf dem lvurmstichigen Tisch bemerkt man eine vriicdtiqe Bibel, sowie· alte Familie-würdet, die durch allerhand Aufzeichnungen Aufsclplilsse iiber Schicksale von einselnenFamilien geben. Nunmehr zelanfst man zu einer umfan reichen AussiellunK welche »das gesannnte ev et der Dresdner Salbe untfaßt on Jn teresse besonders fiir Jäger dürften die alten Dirschlavven sein, von denen lvelche vom Anfang des is. Jahrhunderts b s auf den heutigen Tag hier ausgestellt sind. sferner finden wir einzelne Gegenstände von dem friiber in der Ha de sehr bekannten Pastor Reiter, von denen, besonders die riesiae Tabakspfeife desselben viel Interesse er regen diirftr. Sehr ioerthvoll ist auch ein srbdn hemalser Truhen· 12469 liszihxgi VII« usti Instr-
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