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Neueste Nachrichten : 28.10.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189610287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18961028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18961028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-10
- Tag1896-10-28
- Monat1896-10
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 28.10.1896
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48500 Momenten. c. 299. W. STIMME. Mittwpch de» es. October 1896. Yeueste znacyrimtkä uu et es« »Es: » Gelefenste und verbreitetste Tages-Zeitung der königl. Haupt· zkgssgsxskxgäsåkfkszxäzskkkgxszszszkzzskxzszszissgz und Residenzstadt Dresden und der Vororte. AWMYYITIZZvEYBZszLFUÆLZTLvYFMTTFV« . UUPlVtckliche, unabhängige Zeitung für Jedermann. Bett-«« RUUMPUVVUVVCUT Lkspöksekskkksßs 3U3"3- Ecks de! Fkkedkichsttußg gegenüber dem EauitablesGebäudr. pesghssszeelie part) die Post vterteliü klich l. l»,s0, M! »Drechs- Flieqende Blätter« Mk. l-90. · Für Dresden und Los· r eekrccsnarnvtete r .·. . . . M Setz mqtcräitlllich 50 Pf? ltxäcä Pzsbktkaceqpkj so Usgxchsxsisssgskssssk sssicksissssskss s u e e: u e ra . · apFernfprechm Am: L, Ist-Bisse« Jäclrutietsstrasse 24 WienerSkhuhwaarenlagerEmil Pitsctt Pragetsstrasso 39 Gegenüber Böse! de« Hans-O. Zllcinigk xlikdrrtage von Otto Herz s« Co. in LUUIIIIULYJHHEHHZY » zip! Europäisohen Bad. Z« lseutfizejusnmek enthält 16 Seiten; Sie können fchon jetzt lfächliche rückhaltloszse Dnrchführiiiig des Grundsatzes der allgemeinen Wehrpflicht in Frankreich. Jin Laufe der nächsten Jahre erfuhr dasselbe noch inchrfaihe Abänderungen von Wichtigkeit. Jn der Verordnung von 18921oard die Dienstzeit in der Reserve von 7 auf 10 Jahre erhöht, die Vervflichtniig im L. Auf qebot der Landwehr (Reierve der Territotiaiarnlee) von 9 auf 6 Jahre herabgesetzt. Erst vier Jahre nach Beendigung des Krieges war es möglith die Ncuordnung der alten Armee ans dem Chaos heraus, das bis dahin bestand, zu entwickeln. Das Land wrirde in Lviiisiclpt auf die Organisation der activen und der Territorialariiiee Csatidweluj in 18 Regioneih jede derselben wiederum in 8 Subdivisionen eingetheilt und in Algerien entstand ein 19. Arineecorvs bez. eine 19. Region. Jeder Region ward ein Armeecorps in der üblichen Stärke und Zu: sammeusetzuitg zugetheilt Das Jahr« 1875 bracl)te auch die lang ersehute Zusammensetzung und Gliederung der Coiniuaiidobehörde und der Truupentheite aller Waffen· Es wurden nunmehr an Stelle der mit der kaiserlichen Armee zu Grunde gegangenen 100 Jnsanteriereainienter und unter Heranziehuiig der während des Krieg-as neu errichteten Stämme neu aufgestellt I« Liuienregimeiitey 30 Jägerbatailloite, 4 Zuaveip und 3 Turcoregiiitenter an Zinfanteriy 77 liegiiiieiiter Cavallerih 38 Negimeiiier Artillerie und 4 Negiineiiter Genietritvvein Sllian war sich iudesz in Frankreich darüber klar, daß dies nur der Anfang der Niistungesi sein könne, da bei der Fiille der durch den ohligatorischeii Dienst zu Gebote stehenden Ifräfte neue Rahmen zur Aufnahme der toaffenfiihigeu Manuschafteii geschaffen werden mußten. Diese Vermehrungen und Ergänzungen find seitdem in un untcrbrochencr Reihenfolge erfolgt. In! Jahre 1882 gab man zu nächst dein militiirdienstpflichtigeii Personal nnd Freiwilligeii der Zoll: und Forstheaiiiteir eine inilitiirisaie zriedeiisorgaiiNation, durch welche ungefähr 32 000 tlsiaiiii gediente und brauchbare Soldaten, welche dnrch ihre Kenntnis; der localen und Terrainverhiiltiiisse wohl »befiihigt sind, im Kundschaftw und Sidierheitsdiensn wie auch beider« Vertheidigring der Festungeir gute Dienste zu leisten, der Ariuee zu ivuchsetu Jui Laufe der suiitereu Jahre ist die französische Kriege«- vertvaltung darauf bedacht gewesen, anch die anderen Waffen in ein richtiges Zahlenverhiiltniß zur Jnfanterie zu bringen. So wurde dein .Kri»egsit»ijnifter« im Jahre 1887 die Ermächtigung zur Aufstellung von Jsiielten Reiterreginieicterik ertheilt, von denen der größere Theil gegen die deutsche Grenze vorgeschobeii ward. Das Jahr 1888 war in inehrsacher Beziehung benierleiiswerth heziiglich der Neuerungen, die es dem Heere brachte. Zunächst die Bildung von 12 Alvenjiiger-Batailloiien für den Gebirgsirieg und die Operationen ander italienischen Alvcitgrenzr. Diese tvebirgsjiiger rücken im Frühlahn sotvie der Schnee geschniolzeiy in ihre Ver theidigultgsiAhschiiitte ein, um daselbst bit; zum Liegitili des Winter-S unter den größten Enthehrungeii nnd Strapazen llebungen im Ge birgokrieg aisznhultem Jn den Jahren 1888-89 fand eine ansehn liche Vermehrung der Fcldartillerie statt, isu Anschlnß an die im« Jahre 1883 der Waffe gegebene Neuorgaliisittiom ivodurch die Ge saumiizaisl der bereits im Frieden vorhandenen Batterieeii auf 480 stieg. Jn das letztere Jahr siel anch die Errichtung eines Eisenbahn- Reginients. Kurze Zeit darauf traten wiederum wichtige organi satorische Veränderungen ein. Die hcdentsanifte war die Vereinigung von Truvveiitheileii der Territoriiilariiiee mit solchen der activen Armee, aber die innere Lockerheit der einzelnen Bestandtheile derselben nöthigte alsbald zu strafferer Zusannneufassuiig der neu gebildeten Einheitem In Folge dessen entstanden 145 Reserve-Juniuterie-:)iegi inenter mit seiten Cadres an Ofsicieren und Unterosficierew Diese steserveregiiiieiiter setzten fich aus dem bereits im Frieden vorhandenen Staunn für das 4. Batailloii und 2 ans Reservisten neu sorniirten Bataillonen zusammen. Die Reserveregiiiiekiter sind zu höheren Ein lieiten mit auf dem Papier« scststehenden Stäben vereinigt. Auch bei den Jägern. der Cavallerie und Artilleisie sind solche :)teservciornia tionen in unmittelbaren! Anschluß an die activen Foruiatioiieii in den letzten Jahren vorbereitet worden. Die 1894 versiigte Aushebnilg der beiden Vontoiiierreginieiiter veranlaßte die Bildung zweier neuer Genieregimenteh gleichzeitig errichtete die Llrtilleric zwei neue Regi nienter, so das; die Zahl der Batierien aus 508 stieg. einmal die sestgesiigteii Formen, die iiiaii sonst aii deiii an Brahnisscher »Arbeit« licraiigevildcteii Meister gewöhnt ist. Mit gut: - inüthigeiii Behagen spielt der Meister aus den iveiiig gestalt , ungdsähisieii Theincin Der zweite Satz (l«oiito) atlniiet , die traueiiide Trägheit oder träge Traurigkeit elegischer tltegerlieder - iiiid gewinnt erst gegen den Schlnsi liin (das Cello des Herrn - Stcnz eiitfalteie edelsten Gesange-non) eine nnd beriihreiide Wär-ne. Die Klipve der Moiiotoiiic unisaiisit der Coinpoiiist dnrch Klang: eiterte nnd Beglcitnngofigiiiseiiz Saierzo nnd Finale athnieii iii der lelieiisvriiheiiden Rhiithiiiik einiacher Thenien Frphsiiiii uiid Heiterkeit, ia kiiidliche Auögelasseiilieih Wie anders wirkt dies Geigen aus uns ein, konnte man von dein folgenden Draeseke-Quartett (·J-inoll 0p.27 sagen, das ernst nnd bedcntnngsvoll dann an uns voriiherzog Welche geistige und ieeliselie Durclzdringiiiia der Tonsprache! Dei« echte Sinioiiikeiz an dem inan unsaizbarer Weise bei Aufstellung der· Vrograiiiiiie der Siiifonie-Coiieerte der königl. Cavelle iniszachteiid vorübergeht! Auf das Aserk näher einzugehen« ist kauni noch von 9iöthen. Es ist nnd Dresdiiern ein alter, lieber Bekannten Gleich das erste Allegro iiiit deiii wirtniigsvollen Contrast seiner Meinen, dein »geistreichen Wechselsoiel des Starken mit deni Zarteii« (deB hoaigeinutben haiivttheina init deiii lieblichen, an ~Veilcheiidu»st nnd FriihliiigsiilaiibeiW niabnendeii Seitensaw zwingt und in» der logiirtieii Klarheit» feines »Aushaues in Bann. Dein schönen Asqiiirsluirgso entstroint ein Hauch keuschen, zarten Eiiivfiiidenen der» beieligend in »uiiser Her; zieht. Aiidero ge artet seht das Scherzo ein. Tisntng stroiiit es daher, iiiir iiii Trio gewinnen die Geister· der ·Aiinni·th· die Oberhand. DeiYletzte Satz kniitnt tn dein leidenschastlich anstnrniendeii Charakter seines ersten Themas an das trutzige Scherzotheiiia an, aber das Frieden aris strömende zweite .vaiititt»heiiia, eine seehzehntaciigr. edle cantaliile ållielodie iiiacht ihr den Sieg streitig. gszögcriid uiid leise einsctzeiid, entfaltet sie ininier iniichtiger ihre Schwingen iind wandelt sich schließ lich tin einein Triuinvhgcsaiig von inoiiiiiiientaler Grösse. Der Höhe viiii t deo Abends ioar niit diefein Werke erklommen und es war gut, das; man nicht von ihr herabstieg. Beethoven, op. 74, bildete « den S» laß. » Otto Schinid. «. «« ii der skiila der königl. Teehiiischeii dochidiiile hielt gestern bend aFen C Uhr der Professor sür Straßen» Eisenbahn: i und Tiiiiaelbau err Vaurath Paul Schmidt seine Antrittsrede i Ueber die Vorbereitungen sii Banaiissuhriinsen tin I Tiseiidadniretetit Nachdem der Herr Itrdner da« iir iiiid Nach Beendigung des deutsch-französischen Krieges find die Ans gaben fur die nationale Verihcidigitrtg von Jahr zu Jahr in beträcht slicher Weise gestiegen, in den letzten Jahren in dein Maße, daß die foridaueruden Llitsgaben in einem »S’citraum von 6 Jahren eine Er: höhnng um 46 Millionen erfuhren, für das Jahr 1895 betragen die fort dauernden und einnmligen Ausgaben in! Bndgeientwurf 648 Millionem d. h. 1414 Iliillionest mehr als itn Vorjahr. Von 1890 ab, dem Zeitpunkt der neu in das Leben gerufenen Reserveformationem er höhiett sich die Recrutenquoietr in erheblicher Weise. Jin Durchfchnitt gelangten bis 1889 jährlich 155000 Mann zur Einftellung Von da an wurden durchichnittlich 210000 Mann alle Jahre in die Reihen des Heeres aufgeuonunem Es ergiebt fich hieraus eine Kriegsstärke der ftanzösifchen Armee von über 4 Millionen ausgebildet» Soldaten -- eine Zahl, welche fast um das; Siebenfache die bei Ausdruck) des Krieges 1870 zizr Fzeriiigung der Heeresleitung stehenden französiichen Streitkräfte ü er teigt. Die Enthullungen des Fürsten Bismarrb (Telegramin der ~Neuesten Nachrichten«.) J. Berlin, 27. October· (Ptivat.) Jn der gesammten politischen Welt werden die dem Fürsten Bismarck zugeschriebenen Enthiillungen der »Damit. Nachr.« über die vom Fürsten Bisniarck seinerzeit abgeschlossene »Assecuraiiz« iiiit Rußland sehr ernsthaft erörtert. Die bon einigen Seiten angeregte Erwägung, daß die Piittheilung eines so wichtigen Staate-geheilt« nisses uninöglicli vom Fürsten Bisinarck selbst ausgehen tönne un; daß deshalb die Eiithüllniigen an sich wenig Glauben verdienen, wir an unterrichteier Stelle als unzutresfend erklärt. »; Ein Wiener Telegraiiiin des »B. T.« meidet: Auf der hiesigen deutschen Botschaft weiß man iiichts von einer forniellen Abmachuiig und will an eine solche niiht glauben. Es ist der Ausdruck gefallen, daß wahrscheinlich gegenseitige Zusagen der in Rede stehenden Art »inter poeuln«« gegeben wurden. Von den Enthiillungeii Bismarcks ist man auf der Wieiier deiitscheii Botschaft äußerst unangenehin be rührt und es sind daher Worte des Bedauern-s in der unzjveideuiigsten Weise gebraiiibt worden. Die deutsche Botschaft glaubt indessen nicht an eine ungünstige Riickwirkiiiig der Veröffenilichiiiig der »Hainburger Nachrichten« auf die deutsclyösterreichischeii Beziehungen und den Dreibiind. Jin Wieiier auswärtigen Sinne, wo das Vertrauen zur deutschen Regierung unerschüttert ist, theilt man diese Auffassung uni foiiiehiy alt; man bestimmt gewärtig ist, daß dieselbe zu der ganzen Angelegenheit nicht schweigen wird. Es« sei an dieser Stelle eine erneute Auslassung dei- Wiener »Ncuen Fr. Preise« zu der Angelegenheit wiedergegeben-· Das Blatt schreibt: »Ja lnesigeii Regierungs reisen« ist inan nicht geneigt, den Iliittheilungen der »Vain . Nacht-«« über den bis 1890 in Kraft gewesenen Neutralität s vertrag zwischen Deutschland und Iltiißlaiid das Gewicht beizulegen, welches ihnen in der curouiiischen Presse beigelegt wird. Hier wird vielmehr iierinutlseh das; es sich bei der Danibiirger Mittheiluii nurninjeiieawechselseitige Nentralitätssverhiiltniß handelQ welches« lange vor dein Llbschluß des) deutsch-österreichischen Biindnisses zirischeii Preußen und Sliiißland bestand, und dein Preußen die in deiitschssranzösischeii airiege ihn: so kostbare Neutralität A uszlands Hi: danken hatte. Blau glaubt, daß es zu einer fornialen Nendcrimg dieses Verhältnisses nicht gcioinnieii sei, und das; deshalb dessen Fortbestand bis zum Flilicktritt des Fsiirsten Bisinarck sorinell de« gauptet iuerden konnte, obgleich es factisch durch den Abschluß des deutsch ’sterrcichischen Desensiovertrages ge en Iliustlaiid allen Werth verloren hatte. und daß Gras Caprioi ssih an diese wesentliche und nicht an die formale Seite der Frage gehalten habe-« D. Rot-·) Von Aeiißeriiiigeii römischer Zeitungen liegt in den heutigen Eljiorgeiibliittcrii diejenige der »Tribuiia« vor. Sie schreibt: Die Ent hnlliiiigen dei« ».ss)anib. zlkacbi·icliteii«· über den riifsischsdeiitschen Neutralitntsocrtrag riefen in Roin einen veinlichen Eindruck hervor. Wie alle größeren Siaatsiiiiiniieiz so habe Ia anch Fürst Visinarck auf die Politik des Staates den Grundsatz angewendet, daß der Zweck das Piittel heiligt. Allein cis sei doch höchst bedauerlich, .· Wider geschildert hatte, welcheo ibn bei dem Ruf zu einer Professur : an der Technischen Hochschule den-on. den Visiten anzunehmen, ging - er auf das Thema ein. Bei einein Eisenbahnbatt seien nicht nur eine s Lsienge Uviderivriiiite zn beseitigen, sondern es gelte eine ungehenere Reihe von Vorarbeiten zu bewältigt-n, wie dies bei keinen( anderen Berufe der Fall ist. Sind) sind nirgends die Vrinciviett der Aus: » führnng einein so großen Wechsel unterworfen, als beim Eisenbahn drin: wao vor 20 Jahren als) die größte isrrungeiischast gegolten hat, das; istheiite vollständig veraltet und trotzdem ist anch heute die Grenze der Piöglichkeit noch lange iricht erreicht. Jst also das finanzielle Er gebnis; gesichert, dann ist es Ausgabe des Techniiereh den Entwurf fertig zu stellein Er kann sich jedoch hierbei nicht sofort an das steif-breit sehen, sondern er muß erst Land und Leute sindiren. Er ums; erst die Bevölkerung und ihre Lebensgewohnheiten, ihre haupt iächliebsten Nahrnngoniittel te. kennen: lernen und dies kann er nur thun, wenn er sich unter die Bevölkerung iuischt und wenn er da« ihm entgegengebratbie Niißtraitett zu zerstreuen sucht. Derselbe Ted niketz welcher· glaubt, das Verstandnin dieser Leute entbehren zu können, gebt fehl. Sind diese Erhebnngeit vollendet, dann erst kann der Tecbnitcr an sein Reißbrett geben. Gleichzeitig find damit die sämmtlichen Einrichtungen des Betriebes zn ermitteln. Obwohl dieselben zwar in Deutschland fast sämmtlieh durch das Gesei festgelegt sind, so lassen sich doch noch verschiedene Variationen er reichen. Besondere Schwierigkeiten verursachen limhauteu von Bahn anlagetn tvie z. B. in Dresden. Eine Ausfiihruugozett liißt sieh un« niöglich vorher bestimmen, außerdem verschlingen! derartige Bauten ungeheure Stinnnen und sind mit Iteeht ein wahres Nleisterstück zu trennen. Hat nun der Technik« seinen Entwurf vollendet, dann beginnt die Zeit der Prüfung nnd dann die Einleitung des Ver fahrens zur liebertoeisititg deo Grund und Bodens. Während dieser Zeit kann sub der Techniter nun damit beschästigein de in Frage konintenden Gesetze, die man in den Namen »Eisenbahnrecht zu· sammenfasih zn beachten. Jst nun auckrdie ost Monate in Anspruch nehmende lieberweifiing des Grund und Bodens erfolgt dann he ginnäzfiir den Techniter die goldene Zeit, die eigentliche Ausführung » ei aneosp T « Das Ihseigliehe priihisioeische Museum im Zwinger hat kürzlich das nahezu dollsiiind ae Skelet eines außerordentlich eliene schon längst auegesiorbenen Riesenvo els erworben. Es handeß lileh um e ne Strauhenarh deren Ueber-feste man noch aus Ideuseelauh Aste« und Cibndsea site: eviaauueu sitt de« schnitt-111 l Mars( pis »Ncuesten Nachrichten« bei allen Landbriefträqern und Pqstqnstalten für dje Monate November: und December, m« Witzblatt »Dresdner Flieqenbe Blätter« statt« 1,27, H« Dresden und Vororie asoastlicls sc Ist« Ohne Witzblaty frei ins Haus bestellen. Neueintretende Abpnnenten erhalten den Anfang des jqqfcnden hochintereiianten Nematus »Seht) Dei-euch« kpstputos (nach quswärts gegen Einfendung von 10 Pf. Barte)- Das franzöfiiklje Heer in den lctztdås » 25 Jahren. Bon einem deutschen Militär. ist·- Gerade jetzt sind 25 Jahre verflossen, seitdem die ersten Schrige ju einer völligen Umwandlung des Heerwesens in Frankreich geschahen, Ins dieser Umstand ist von den sranzäsischcic Generalen vielfach dazu sannst worden, um den Rassen gegenüber aus die in dem getraue-ten» Zeitraum bethätigteir Leistungen hinzuweisen. Ariel) für uns ist·es zicht ohne Interesse, nachdetn wir vor ein vaar Tagen einen Artikel In« Rußlands angenvlickliche Webrmacht verössentticht haben, am stehauptvhasen der Regeneratioti der sranzösischeic einen iückblick zu werfen; liegt doch in derselben ein großer geschichtlichcr lestaltungsvroresy in dem die sittlichen und die geistigen Kräfte der iation nicht nur strasser zusammengesatzh sondern auch geläutert neben sind. Der Ausgangspunkt des gewaltigen Neorganisationswerkesy an en das sranzäsische Vol! satt mit leidenschastlicher ErregtheiiAntheil nahm, war die durch Gesetz im Jahre 1872 eingeführte allgeiireine Dienstpflicht, aber mit· der Theilung des jährlichen Ersatzes in zwei Kategorien Wehrvslichtigeiz von denen die der ersten angehörende ins, die der zweiten nur ein Jahr dienen sollten. Mit solcher· Be inmung war der Grundsatz der Gleichheit Aller vor dem Gesetz, ab kselzen von der erheblichen Schädigung der Privatinteresseti der Ein: irren, in erheblicher Weise durchbrochetr. Jm Jahre 1875 inachte cibereits die Lliiscbauuitg geltend, daß das Gesetz von 1872 der Fevubtil nicht ein Aufgeben von 3 Millionen geschulter Soldaten gebe, kein! Kriegssall erforderlich seien. Nach 14 Jahren der Verhandlung und Erörterung kam dann issein neues Gesetz, über die Recrutirung zu Stande, welches die nive Dienstzeit aus 3 Jahre verkürzt« die Gesamsntdienstseit von Deus 25 Jahre verlängerte, die Vorrechte des einjährigen Dienstes hieb, dagegen eine Wehrstener sür Lostaus einsührtd Damit waren ms valle Jahrgängh welche bereits aus der Tienstvslicht aus shieden waren, mit einer Gesainmtgahl von über 600000 aus luldetea Soldaten, von denen ein großer Theil den Feldzug von 570171 mitgemacht, dem Kriegstninister wieder« zur Verfügung ge ellt Das Gesetz vamls. Juli 1889 bedeutet erst die that- Kunst nnd Wissenschaft. « Gedenktaseb Mittwoch den 28. October. 1585· Cor tilut Janien sJatttenistnnsx geb. in Aeauoi. - 1696. Motiv, nichall von Sachsen, geb. in Ewigr- 1704. Jobn Locke, Ultfvvih gest» in OateC - 1759· Cteorges Dankes« Revo atmanm geb. in Arcis sur Atti-c. - 1768. H. v. Brühl, « licher Staatstnanm gest. in Dresden. - 178.!t. Sirnon ritt-at, der Befreier SüdanterikaC geb. in Catria-o. —— 1787· Antäus, Bliircbendichten gest. in Weintara « 1854. Fu v. Ha ge «l,Dichter, gest. in Horai-arg. -- 1894. Rud- hildebrandh W. gest. in Leipzig. danöbibliotbet der «Neueften Nachrichten-«. ~Kürschirexsss « OW- Band s, der in der nächsteu Woche zur Ausgabe ge s« Wkkd zwei voriressliche Erzählungen von Moritz v. Reichenbacls M« betitelt ~Gtcädige Frauenc Hinter den! Pseudonym zllioritz Will-ed) verbirgt fiel) betanntlich die Gräfiti Valesta Bethustts eine der besten Schilderintten moderner Adelsireifr. Der Preis III! sshefieien fcltbn illustririen Bandes beträgt nur 20 Pf. « Der erste Erinnert-Abend der Kammernuisitstcereinignng « »Ist-blose -cchreiter-scpi nett-Sturz zet te in dem W) Ouien Mensch, daß sich die Zeranstalter itn kifnftlerischeti Unserer Stadt eine stchere Position gern-kuriert. Dattktcn sie « den trefflichert Darbietungem luit denen sie itn Borjabre auf: MI- to lehrte der gestrige sitzend, daß tie niebt gesonnen sind, M! Lorbeer-en auszuruhen. Die Vorträge zeugten in gefestigtesn «Wsviel, Erfassen des tonuoetischen Gehalts te. durchgängig « dem ernsten, zielbelvußtcn Streben der Vereinigung, die bid auf « Wetlsel in der Beil-mutig der Bratsche —— vormals Den« Ewald « «« ietzt Herr Alfred Svitzner »« die alte geblieben ist. « Vkdtraniui Umfaßte Werte von Dvtsrat Draefeke nnd seidenen. Der böbtnifche Meister begann aber er kam U« »böbntisch«. Als Director des Meiji«-Vortei- Confers Will« iain er uns diesmal amerikgnischC Selbstverständ- Mt war es nicht das Zraktisch nüchterne, geschiistss « l 2anieethurn, das ibu zu tiinftlerifchen Tboten degeistertr. Es ·· i Nktigerfotigo die es ibm gnug-than. In seiner Sinfonie ei« pnenen Welt-« begesneten toir guerst ibretn Einfluß, jetzt THE« Hi? ikiseeYßrsfftiosifksH DFUIFYITEUH «? : » « ngu «en e e en e et e » lns. Lin-tot«- iax D« sen« e«- kiu site« -« -:"Q sjks T.....-:D f« II 11--. »- Ins-a Otto-«. I« 111- seitens. xkenc « nur ein. kaletpts ualitäten n. höher. Ypllerus , 20 u. Ingiigy un txt, u. hö er. Sto en, VI« Vit p en n Fuge-in 111-»Es«- e ökzZszs 7,' s, lilllgsto II). 2 1., It. n. 111. St. s l 0 sstlsss 10 M ; Dtsæsh Z MTEHÆI et! Guid· List· VIII; L«- H- O. kllis«,
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