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Neueste Nachrichten : 08.12.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189612087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18961208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18961208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-08
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 08.12.1896
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M.330. IV. Jahrgang. DIUIMIHLFFILY December IRS. 50 000 Momenten. pss I·I··III « « · · I I : LF-(-«L)L-(..--k,-»-K,-L -(«-. -L-«(.-(2(-«(XJ( LQ «JCX·" ,« « , « · O XX XX« X.)(X XZXXJKpTLXO V in ma c! iuen : « M «· « · · »E’»»IE. «;1..«...-..!.LG.«».., ,F« «-7«« «»-««·«««7««" IN» ««- Jkeznrzcf JJAFOÆ cs So. . UND« UND« mit besten Walz-n, ·h. I· FGJOUZMIJO s . .( Un· vklswaukn «? Itkynblgtlcggttltbei :b: Xko IF O «« « , xonlg-«fohannstrasse« NR L « II! III» Zstrfchifåsl « kkzixkxuzqsk s . »Es» ;Z; « YWMFUF YWF Tfssösksfes Meeeäsfiiasesk M? Dem-weil)- JJ Aussen-es. e, EIN-Hokus. »sssssssssssssss Its? Tksfj ITOTO 0,0 0·0’·3f0’5""5, ; «· - und OTHER-Knaben, Ein-forts- Cravakiem Dunste-trocke- Schulterkraqem getreten· Westen, Schürzen und Tqfcheniücher offeriken schon r pe us J Niarccnstraszc 5, Aktion-alt! G lcozminslih Antonsplatz o. Die heutige Nummer enthält 10 Seiten. einefotche Vernebtnung ja doch erforderlich geworden fein. Wenn im gegenwärtigen Proceß aucb die beiden Angetlagten hinreichend überführt bezw. geständig find, fo kommt doch für die Straf abrnefsung in Betracht, inwieweit die letzten Aue-sagen Lützows auf Wahrheit beruhen. Der Process nimmt also heute seinen Fortgang. Auffallen muß es allgemein, das; nach den letzten Ermittelunqen nicht ebenso fchneidlge Anträge gegen den Polizeicomtirifsar v. Tausch gestellt wurden« wie sonst im Laufe des Prorefseö ergriffen worden sind. Tanfch war darnach hinlänglich belastet, um sofort verhaftet werden zu können. Eine folche Verhnftutrg lag auch im Jntereffe ver Verbinderung von Collufionen in Betreff der weiteren Verfolgung der Sache. Amt) hätte man das kann man vielfach von Crtminalisten nnd Juristen hören sofort zu einer Haus: fuchung bei Taufch schreiten müfsem ebenfo wie man eine neue Hauofuclfrrng bei Lützow während der Proceßverhandlungen ver anlaßt bat. Piirtlerweile hat es Herr v. Windheim fiir ut be funden, den zum Lingeklagten gewordenen Zeugen v. Tauskch vor liinsi »ia!t zu stellen«. Ein Tetegratnnr berichtet unterm gestrigen Dunst« wahktich nicht zum Studium! des ganzen Volkes, da« ja doch auch seine sittlichen Aktfchauunqen und Grund-sähe sum Theile tm« Presse verdankt, qetetchen würde. Fürs-Jahr« wir würden es als einen Gewinn erachten, wenn auch nach dieser Rlchtuna bin der Ptoceß LützottvLeckert aufkläkend und ftuchtbkingenb wirken sollte. Von Meldungen über mit dem Sensatlonivkvees Hi! Zusammen» bang stehend· Vorgänge liegen uns heute Ue folgenden vor: Eil. Berlin, C. December. Oberstaatsanwalt Dres ehe r ersckiien gestern Vormittag im Aue wilrtigen Amt dem Tiernebnien nach, um mit den! Staatssecrätär Freiheirn v. Niarichall zu conserlreir. Von dort begab sich der O er nciatoaiiwalt nach dem Voll eibräsidiuim woselbst er eine längere Unterredung niit dem iiiolizeivrlisideiiieii d. Wink-heim Fehabt haben soll. Ulachni ttags sah man Dr. haniinann voniAu6w" rtigen Amt ini hause des Reaitsaiimalte Dr. Ludeeåyneth des Vertheidigers v. Lüge-ins, woselbst derselbe nahezu eine tuiide verweilte. Dem Vernehmen nach ist während der Vernehmung des Criiiiinalcaininissars b. Tausch die Verhastuiig desselben wegen Eolluiionsgesahr von einslußreicher Seite dem Oberslaatdanwalt naiiegeleæ worden. Ober· siasitsaiiwali Drescher sall indeiien die Crivir ·ng eines easi beiehls aus deiii Grunde abgelehnt baben, weil die Aus gen vEügoivez nllein nicht hinreichend zu erachten seien, uin den drinsmdere Vcidacht einer itrafbareii Handlung zu rechtfertigen. Ter Angeklagte v. Liitzow embsing gestern, nactidenr ihn Oberitaateanmkilt Dreiiiler nochmals persönlich gehört, den Besuch des Ctesiingnißgeittiichem der ihn cindringlirhsi ermahnte, iein Geständnis; ;uruckziizi·ehen, wenn dasselbe der Liiahrheit nicht entspräche, daiii t kein Unschuldiger dadurch ins Verderben gestürzt werde. v. Lügen) soll mit aller Entschtedeip licit dabei geblieben sein, das; er unter dem Druck der Verhältnisse icin v. Tansch gegebenes Versprechen gebrochen und nur die reine Lsnlzrheihgesagt habe, Jvic er sie auch vor dem höchsten kllicliter vertreten könne: er sei sich dessen voll bewußt, daß, iein oseiräiidniß aii der Strafbarkeit seiner eigenen gandlungsiiieise nichts per-ändern vermöge. An der get-tilgen itzung des Staats ministeriums nahmen sämmtliche Staatoininister weil, auch— Freiherr n. Marsch-il! und Dr. Wliaueh ivelcher zuin ersten Male nach seiner jüngsten Erkrankung wieder ausging, gener Staatösecretitr Dr. :l?ieberding. Die Sitzung dauerte iins tu erben. ».-ø- «» « «« , -- -. . . », ··- ».»« r S« Der Berliner Proccfx Berlin, S. December. (E.-T.-C.) Das königl. Polizei- Präsidlum theilt mit, daß bckn Criminabcsommissarius v. Tausch mit Ikücksicht auf die scliwebenden gerichtliches! Verhandlungen die fernere Ausübung von Lllitttsverrichtungen vorläufig untersagt worden ist. . Z« Fiir die in Berliner politischen Kreisen herrschende Erregring sind die zahllosen Geriichte charatterlstiseln welche gegenwärtig dort amiausen und ilder tvelche uns unser Berliner B urean unterm Gestrigen unter allem Vorbehalt folgende Niitthcilusigen macht: »An der gestern stattgehabten Staatsministeriaisiszttng ist dem Vernehmen nach über die Weigerung des Berliner Polizei vräsidentem den Zeugen v. Tausch sur Nennung seines Gewiihræ mannes zu ertnächtigem verhandelt und beschlossen worden, die An gelegenheit der Entscheidung des Kaisers su unter-breiten. Wie im Zuiutnmtttbsvs bierinit vermutet, soll die Stellung des Polizei. vtäsideciten b. Windheim stark erschüttert sein. Ob sich die Meldung, das; dein Freiherrn b. Marschall eine besondere Anerkennung des Kaisers stigedacht sei, bestätigen wird, muß dahingestellt bleiben: die Vcrsioin daß gleichzeitig die Demission einiger hoher Staatsbeamten zu gewärtigen set, iii andererseits äußerst unwahrsehcinlich.« , Der Wiener Botschaster Gras Philipp tu Eulenburg hat sich beeilt, den Wunsch auszudrücken, in Form einer eidlichen Ans sage jeden Schatten irgend eines Zusammenhangs mit der Coterie Tausch-Odium zu beseitigen, Es wird gemeldet: Wien, s. Ade-einher. (is.-T.-C.) Der Botschaster Graf Philipp« Eulendisca dat telegravhisch gebeten, in der tiiiciisten Verhandlung« des iliraeesses gegen Leeleet und Genossen als Zeuge ver-J nonimen tu werden, und ist bereits nach Berlin ad geeetst. i s Der) Process veranlasst uns, dem heute to in Verrui geratbenen Verkehr« der Zeiturcgetklimibden Sraatobehöirden eine kurze Betrachtung zu widmem Hier einen gründlichen Wandel zu schaffen, das Uebel, soweit ed in dieser Wurzel liegt, endgiltig zu beseitigen, ist unseres Erachtens ebenso dringend wünscheno":vs.-rth, wie in Aller Jntereffe gelegen. Die Beziehungen der Oicgieriiicg zur Presse, das hat auch der iliroceß zur Evidenz bewiesen, lassen sich nie und nimmer vermeiden, die Ansprüche! der cglggneinen Oefsentlicbkeiy Kenntniß zu erhalten vou den Enifcbliäfseii und Vorgängen in den regierend-en Kreisen, find zu grofz und umbl berechtigt, um hinwegdecretirt zu werden» Sollte es sich nach dieser Lage der Dinge nicht eint-fehlen, die bisher« mein· oder minder ge: hcimen Beziehungen in ossiciellc uinzuwandelm bei jedem Ministerium einen Vreßdecernesiten einzuführen, der befugt wäre, jeden ordnungsgesiräß legitimirten Zeitungesvertreter zu eint-fangen, nicht aus sdintertrevpen oder tm Dunkel der Ihrem, sondern frei und offen und am hellen Tage, um diesem jene Aue-fünfte zu ertbeilciy die er, ohne ein höheres Interesse zu verletzen, geben kann und darf? Freilich rniisgte da mit nianchein bureaittratischen Boote, mit mancher üdereiirigen Aengftlichteit gebrochen werden, allein die Hinter-trennen uolitih das Flizetitrierden um die Gunst eines Ciebeinren Organe-»C rathes oder gar illkinifters würde von selbst aufhören und ein großer» Schritt gethan zur Reinigung der samt-fixiert, schwiilen journalistischeni Atmosphäre. Und dais wäre unseres Erasistens ein Gewinn, der! Politische Ueber-sieht. «« Drhsdem 7. December. Der König v o n 65 r ie ch en la n d hatnn den griechischen Atinssiere Präsidenten eine Botschisft geriet-let, die wie uns heute Vor- Inittag ein Telegraiikiiz aus Athen nieidet eine gewaltig kjrreguit g hervor-geknickt hat. Es beim in der Boxfchait des! Königs: Die im vorigen Frühjahr« abgeäaiienen Wandrer hätten die Noth wendigteit ergevenspdie Ntgndiier duk it iit keee Einijei ten nbhniten 111-s? eikkxsDxsäsxs«sä-"i·å"äik«iäx kkfikkkåkichd"sk« "li’·s"p?'3’.?.".??- WITH Lage: errichte: werde, tin weichem due see? sie?- gan dee militäriichen Ausbildung Inidsnen könne. Um eine Stre tm« t von ungefähr 12000 Mann Fu hinzu: sei es ninhig Stein-neu einst-berufen; and) fin- bek itene kranken nuisse re okgf werden. Ferne: miisse ein Angjchitß von lzdixcrcn Pf cieten geb tdet werden, der scch mit der Wght eines Gewe res »fnr das Heer zu beicheisiikqen habe. Die vor;- geichtagenen Ediaizregetn wurden das Heer in den S · nd Wen, dai fes: sangen Jahren erstrebte Ziel zu erkennen. Die fkiechiiche dienen. »wes-e ihren Hauptzweck aus dein Auge vertoren sendet» nhiednsgjtzedickiniiy frei) Ucid da« ist gut so! Man würde es im Publikum kaum be grlssen haben wenn unter diesen Umständen Abstand genommen worden» wärest-on be: ethischen Vernehmung be« Grafen zu Eulen bukcn Vel einen! nachfolgenden Crkminalpcoeeß gegen Tausch würde sinnst unzszdifscitfchafjts « Gebet-Hasel. Dienstag den S. December. 1642 Maria Statut. Kdtctgtct von Schottlanty geb. in Lialithqottx 1815. Ab olf Menge« Winter, geb. in Anstatt. 1826. Frist-r. Siemens« Teils-Mag, geb. in Okentzendork 1832 Björn tierne Björnfosy vorweg. Dichtety geb. in Kultur, Deiner-baten. Ist. J. H. v. Dan neckm Bildhauer, gest. in Stuttgart. « « Richard Wagners »Nienzi« fchriti an( Sonnabend die-b -qebaniert iiiid ioasfenalliiizend iiber die Bühne des Altftitdter Hauses, in stillen! boetigeichranbten Pathos, feinen volltiinenden Tiraden ein dienen: stuck inliiirners Firma« nnd auch wie dieses in gewissem Sinne lvlllvatbiian fvmnatsi ed als Ausfluß eines fiel; reaenden kienergelstea Zum Besten dedPenfioni onde für die Mitglieder des OvftbeaterssSinaechors qina das Werk in Seen·- Da war es deniianyxdaß man an eine beiondere Anziebunartraft aedacbt hatte und klug, daß die Wall! gerade atii einen Künstler tlangbollfteii Nanieiis gefallen war. lind nocb obendrein einen Tenoriftem Diefefteben sitz« links-is degpnderis boich iin Conrsjchtlinster lfdjeäiichsltniß reicht tm we tziirii ,aertv r er nnei·n nnsn ,ene ol e endi- sten- Calainititt erlebt in haben, lpie die jetzige. Als einst Tiibatsclieck ilkichiedem da war fa die Noth auch aus. Es tviibrte jienilich lange die em Rief e erstand, aber iniiiittelft hielt doch in L iicke llvijtkr m Stuttgaisv n. A» vor Allem aber der bornebine luriictie Tenor Hm· v« litt, der dann noch lange in Schweriii als World« tanzte, dass Rencrtoir aufreisst. Und man spielte dainals nicht häufig wie bellte. Alb dann N efe kam, war« der Bann wie gebrochen. Herr tvWiti niar diirch Anton Erl ersetzt worden. Bald erfcblen Als Waqneriiiiiaer borübersiebelid der treffliche, früh ver-« sterbe-ne Diener, bis w r eiidlich mit Gudebna wohl lllfortirt waren. - Riefe, Gut-ebne, Eil! - Acln wo lind die Zellen bini Man bat iu laciae aefäiiiny filr Erfaii zu Ismen- Anf dein einxiacii Herrn Antbes nnd dem nach immer verwendbaren Herrn Erl ruht fetzt die name Last des steigerte-listed. Herr Brand vrivatifirn Herr Forchaiunier ftudirt und Herr Carl« prahlt-i. Da kam Herr Vogt, fllr defsen Galtsvlel in bergangenen Zeiten, wenn wir nlrlit aanz irren. nur ein einzi · Mal Raum war, willkommen— das fali niaii am? an dem vortresllclien Beinen. der Vorftelluiiip Wir ift kein Jiinalnq niebr an Jahren. Die Lexlca lassen idn im Jahre 1845 geboren fein. Wie dein sei, das Oraan sollte der Zeit keinen Tribut, der Glanz, die Fülle find tinwiederbrlngiiasdabln tin ivebniiitliiq deriilfrl es, wenn der ftolse Fuge! von exedeni tlin statt-list) tatst-allein kieanebsllen mit feinen, l nin ist· ne· Un, nuihaenieniiin er szsdajJee erkennt mal! ihn, jeder Blick, jede Bewegung zeugt von ihm. Wie stolz, wie siegesbewußt und vrn seinerspgöttlidien Niission« durch: drangen er den Leuten der Tribunen beiipielstveise in der roszsn Seene im Z. Art verliirpertr. lind wie gewandt er seine Rosyiiiante regierte und in icbncidiaein Ctalovv von dannen sprengtr. Aber auch rein gesanglictu was er docb noli) « bot. Wie er, der ge feierte »:ll!agners·ijnger", die Cautilenen sang. Lsjiöchteic es sich doch unsere Sänger. die mit ihrem kurzathiliigety stoss cvetsem ~declamatori chen Gesang« jede Cantabllität tlltagnerisclser xljtelodil ,verschandelit«, zum Niutter nehmen, wie der Kiin tler bei spielsweise das grosze Ensemble atn Schlusse des ei. Altes: ~O laßt der lslnade Himmelslicht« intonsrte. Jn diesem Singen-Können liegt ia das ganze tschi-Muts, das Vogt glcichgrose als Tannbiiuien Loge, Lohengrinz Tristan wie als —— Tainino se n ließ! Die Vor: stellung, deren Vanxtiitteresse selbstverstandlich der geschiitzte Gast war, bot aber auch au eidienen klliitteln mancbes Ersreullcha Da ist unächst Fräulein v. shavanne als Adriano zu nennen. Der sugendliche Sproß des Hauses Colonna war von jeder eine der vrilchi tlgsten Gestalten, die uns die genannte lkllnstlerin descheertq aber die? esangtechttischen Fortschritte sind doch zu beträchtliche, lum mit Still- Pchweigcn til-ergangen werden zu können. Der Vortrag der großen: Sreue nnd Ar e: »Gerecbter Gott! So ist’s entschiedeit schonl'« war« stinuulich und gesanglich eine der besten Leistungen, denen wir seitj Laugen! begegnete-r· Das Organ hat an llanglicher Altsgegiichenheit betr chtllch gewonnen und nicht minder ersrenlich berührte das schöne Legato in! ersten Theile der Arie, die Glutin, Cantileilen zu singen, der man heute, wie oben schou gesagt, so selten begegnet. Fräulein Bossenberger als Jrene bewahrt, Herr Perron als Orsini anerkannt, Herr Greder als Raimund« Herr Deearli-Colonna, Herr Nebus chkmcseeco und Herr Hosinitllers Baroncelli ergaben im Verein tnit dein stintmvrallitigett Friedensboten des Fräulein Wuschle ein tressliches Enseniblez Herr Voseavellstlelster Hagen war ersolgreirb bestrebt, einen srischen Zug in die Autstthrung zu bringen. Otto Schntid -- « Ja das königl. postlseatee in Neustadt ist· acn Sonnabend Gdrners tiittdercaiiiödie Scbueewittchelst eingezogen. Das Oboe, das den Stempel der Fabrllwaaretlllzit aufdringlich zur Schan trägt, erschien in steuer Einstudirnnth nut Ptusit von C. Fsiieeiitoh die alles tlsiiircllenlsaste in Stimmung ·und otclsalt ebenggesctlickt verluied wie itiörneis »Dichtusig« sit vonia rathe. as Spiel war gut, namentlich Maul. Gasnk als schneewittchen nnd sei-ital. Dladono als söliigiir. Die 7 kle neu qwergc lösten ihre Ausgabe X« ftelichirss Ost« Bna trdug nicht» braut-schildert: bös. ein bluzeszn om n a I Its» tu« Ist n( zutage e warum« Isa- ordous J K sue-Äms»- vonstatten-kahlem rings-legten Lkallettiuinniern fanden den Bcifall der Zuschauer. Be sonders) dass nächtlsche Ballfest her Waldthiere bot vie! mokeograpbifche und vantomimiiche somit. Jm Pa- cis elen- de« zwölften Bild-s erzielte Fl«ijul. Gobini bunt) ihre verblüssende Fußfvitzens und Belnvirttcosität reichlidim Beifall, während ihr Manier, Herr Kdllnv durch die, Geichmeidigkeit und Sicherhett feiner Evolutionen Be—- wundetung erregte. I Eine andere Frage! Das Stück ist doch wohl vielleicht sogar in erster Linie sur-»die Kinder beträgt» Wir wollen von dein Stück und seinen Llnlxangieln in» dieser Zicbunf nichz reden: aber kann· eine Wctgiachtstnarchertauffcibrung ni tzu e net fruheren Stunde stattfinden? ao Theater hat ia doch nur ene Vorstellung an dem Use, und wenn die Vorstellung um d Uhr begann» und i« Hexen s »hr dauerte, tvare dem Publikum geholfenund das Personal h ·tte gewiß nicxkrs dagegen. Ein zweiter· Wiißstand find die fuk eme Kiuderaus usgrung zu hoben intrittspreifr. Das dewieo der gestrige Sonntag. ahrend auf den dilliqeken Plätzen das Publikum sig drängte, war fast das ganze I. Parquet leer. Man muß dabeido auf Familicnbcfuch rechnen. Wie wiirs init der Ausgabe von samtnen kartcn für Logcn und Var-quer» . List. W. «« »Auch das Resideitztbeater trat, und zwar gestern. Saniiiakk Nachiiiittciöz in das Zeichen bei« Weihnachtsskielr. Zur Auffuhmiia gelangte» ustav Staeckes »Wiiiiderbluii»ie . Es ist gerade kein guter Griff gewesen, aber so viel Ntcirchenstiinmuiig tine tin Schnees wittchen liest in der Wunderblume auch. Starcke hat zweifellos einen guten Fon nniv fchasseiider Phantasie, aber seine Verse erinnern zuweilen an den Yefclkuiidcnen Raubrittetm Auch macht sicb da« Lebt: lzkifte iind Bett-a ten e zu seht· breit. Anscgaiiiinky Handlung, nicht s eflgeioni Das gilt no»ch mehr beim Kinder iama alsbeim sonstigen Die tifikMeisteF Dell i n» Hur r s trifft den Mätchentoii in zarter, klang vollerWeife«vorjiigiich. Die usktattuntii war Gut, die üblichenzbieijges stalten bdchst w r ngcitioll,» und dein leinen alleteoips geikü rt nicht niinder Anerkennung. Zu eiiici chroiiifchen Ealaiiiität faieint lieb die Ke lciicbtiiiigsiiiiiexe aiiewakiisen zu trauen. »Faft kein Abend vers« t, obne das; dieiee oder ieiies »ni·cht staunt. Alex Ratte« Reste mir tadellos. Nur fchciiit das Aiittaiicheii der Yidiiiideisbliiiiike aus dein grauen kahlen Boden etiveia nüchtern iind darinn- jiiib clzeikwüede fiel« niacheiy iveiiii sie hinter etiieiii Fatreniiciiiifiik eiiiesi Stein zeig) Aclinilcheiii emporspipiseii könnte. Ter Niiskiiackcrtanz auf dem U« inakkt wurde mit Jubel aiiigeiioniniem Das Theater war Hei: Großen unt-Kleinen gut detg t. .a· d a« Un, . ·« enie mit« dii V. eeeui er n I d· de« ·i Uns-Es« beitdsåiasts eiäi bei- ; Zagt-im, GIZHIKNÆ" I . An unsere verehrten Jnserentcn s O Grösse« Geschäsieisuserate erbiiien wir uns möglichst schon einen Tag vor dem Einrüctungstekmiry damit die Ausführung in z« gewünschten sorgfältigen Weise erfolgen kann. Für Wcihnachisanzeiqeu und Extra-Besteigen Mpfeblen wir unsere »Hier-meet Nachrichten« als weitaus ver beeitetfees und bestes stückweis-Organ. Ständigq täqliche Dtitckdgluflaqe cireq 54 000, bei beglaubigten über 50 400 zahleudeu Aber-notiert. Die Erpkdiiiou irr »Herr-sen Eintritt-hier«.
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