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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 05.01.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18960105025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896010502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896010502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-01
- Tag1896-01-05
- Monat1896-01
- Jahr1896
- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 05.01.1896
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I? DE« ,««»«-.!--2.«.«.-.-.-.-- -.2.-.-.- « «.«k-.2t-.x... jzqq DIE-M. « .«s.'-Zsx.x TM. c. Sonntag, den 5. Januar· 1896. Cz. Ausgabe) 44000 About-essen. Ykueste Vacsxkiktxieu DE· ÆF337ZFF«Dt-·uu Httuphselsxääsäliklmettxeetlikzslssp To, If» ern ks e« F: « e Z? W« G kesmste Und verbreii i Ie edaction keinxesemgnnxqidte "«Esz’s«·"««· Ussvapxeiciktxistdenzstadk Dresdenzxetttxng d« Hgk Hau i s Ustabtzzz,, U der « P - Okge Sein. Yorcktc us fäV Jtde . Lsisann. Haupt-profit Dass) Ue Post vterielpähklsch Mk. 1,50, mit »Die-due«- Flisgende Blätter« Mk. 1,90. Für Dresden »n. Vorm-te monatlich 50 Pf» mit Witzblatt 60 Pf. Fiik Oeft.-Ung. entity. It. 1,80 kesp. 1,62 Deutsche Brei-niste- Ny 4913. Leim: 2380 fix-sann! syst-BEIDE gut-one Korn Lstpzte umso-IN Ell Die heutige Nummer enthält 16 Seiten. F,:... . «. «. Bestellen Sie, bitte, für Januar ein IF? ProbeÆlbonnement TI auf die ~Ncucften NachrichtcuC Dei: AbonuemcutskPtcis beträgt für Dresden und Pororte (ohne Witzblatt) nur 50 Pf» «ür unsere Provinz-Filtrum Cohne Wiss-taki) 65 Pf. mouqt lich frei it« Haus. Yo! 25 Jaljkspennsz Mezidres S· Januar. Rocroh ist heute besetzt worden. Es sind 300 Gefaugene ge macht, 72 Geschützh 1 Fahne und viele Waffen erbeuteh fehr»bc deutende Vorläthe vou IJttiniiion und Lebensmitteln vorgefunden worden. Jn Noerov sind 8 deutsche Gesangene befreit worden, darunter 2 als Spinne festgehaltene Preußen. Der Handstreich wurde gemacht mit 5 Bataillonen Jnfanterie, 2 Escadrons Hainen, 6Feld hatte-ten und 1 Pionier-Comvagnie. v. Sendcn. VersailleA 7. Januar, Nachts. Am s. gingen die gegen die Armee des General Chancy aus gestellten Divisionett über Venddme vor und stießen hierbei auf zwei im Aurücken befindlichc seindliche Armee-Corps. Selbige wurden nach heftigem Gefechte über den Abschnitt von Azav zurückaeivorscn und demnächst auch diese Position, sowie gleichzeitig Montoire ge« nommein v. Podbiel6ti. 1 Zum Besuch zzohenkoljes m Einen. Franz v. Holtzendorfß vielleicht der geistvollste Lehrer des iiffentlichen Rechts in diesem Jahrhundert, sagte in seinem Colleg über das Völkerrecht bei der Besprechung der Verträge und Ver handlungen zwischen selbstständigen Staaten mit seinem sarkastisch schelmischen Lächeln: »Der Unterschied zwischen der guten alten Zeit nnd der Gegenwart ist der: früher kamen die Fürsten allein zusammen; da wurden allerlei Feste gegeben und zwischendurch anch Berathitiigeii gepflogen, aber was dabei heraus-kaut, das war oft recht bedenklich Jetzt aber nehmen die Fürsten ihre leitenden Yiinister mit oder diese reisen auch allein und dann wird es schon besser, als in der alten Zeit. Und wenn ich ein Beispiel geben soll, so erinnere ich an zwei Verträge zwischen Deutschland und Oesterreich: an die Verhandlungen zu Pillnitz zwischen Friedrich Wilhelm 11. von Preußen und Leopold 11. von Oesterreiclj (August 1791), die zu für beide Staaten schädlichen Schritten führten und an die Verhandlungen des Fürsten Bismarck in Wien 1878, die fiir beide Staaten segensreich aus-liefen« Rund um den Kreuzthsrsnn »sic- trsnsit gloria-») Die schönen Tage sind Gott Lob vorüber, s«- Das legte Licht am Cbristbauni ist verglommen. F Von seiner· Höhe steigt er still herunter « llnd läßt den Flitter seiner dürren Zweige N« Von Kinder-blinden willenlos sich rauben. Sic- transit gloria der einst gestanden, So hoch gestellt,· gescbmücky bestrahlt, bewundert, Von einer frohen Ellienschenschaar umtanzt, Er nimmt ein Schreckeiisende in der Küche· Und wenn die Flamme krasselt in den Aesten, Das Tannenbarz vervnf t in Feuer-starben, Dann stirbt die arme Seele des Entthrontem llnd lachend stelfn die Kleinen dann dabei Und jubeln aus bei jedem Knall und Knattern. sie. trank-it gloria. . . so sind die Menschen! Das ist die kleine Gottheit; sie erhebt llnd betet an wohl eine kurze Spanne, Und wenn die Blicke dessen über sind, An selbftgeschaffnem Glanze sich zu weiden, Dann tritt sie’s nieder und es war! Es war! Es war, jawobl! So ging’s dem Fünsundneitnz’ger, So gingsdeii Andern und so gebks dem Neuen. Es bat genug gebracht, an Leid und Segen Ein redlich Tbeil in wobldurebdacbter Miscbuitg Und einem Jeden ward fein gutes Päckchem Sie hoffen wohl nichts Besseres vom Neuen, ’s wird innner. wie schon stets, die alte Leier —- Sie wissen es nnd sollten Gott d’rum bunten, Daß das Vergangne nicht viel Schlimmres bracbth Was doch beim Neuen gar nicht ausgeschlossein Und schließlich bat das Alte noch das Gute: , Wir lebten doch und freuten uns des Lichtes! llsielleicht bkacbss Tbränem nun doch anch an Freuden - Brachtd wolzl genug: das Alles missen wir, Und darum solltest wir dein Alten danken. Was es uns gab - wir baber’s scbnell vergessen! Verlassen nnd verachtet bintss von dannen, . . Uud nicht erwarten kann? die Menschbeitmebty ·) So vergeht-der Glanz! g Energisotse Vertretung in Patent-strsitsacliqu. bis. l. schau: F« ca. Er hatte Recht, der alte Holtzendorfh jenes Bündnis, das Fürst Bismarck im Herbste 18 8 in Wien abschloß, wurde um ollwerk des europäischen Friedens uno wenn sent Fürst Hohen lohe in Wien geweilt hat, so kann sein Aufenthalt nur den Zweck gehabt haben, vor Freund und Feind klar-zustellen, daß das Biindniß in alter Kraft fortbesteht· So ganz unnöthlg ist diese Feststellung nicht, denn wenn auch in Deutschland nie ein Zweifel an der unveränderten Wirksamkeit des Bündnisses bestanden hatte, so war man doch in dem Nachbar: staat etwas unsicher geworden. Deutschland hatte in der ost asiatischen Frage sich mit Frankreich und Russland benommen; es hatte bei der Wiederausrollung der orientalischen Frage zu nächst eine ruhig abwartende Haltung angenommen; schließlich war in der Thronrede bei der Parlamentseröffnuiig der Drei bund nicht besonders scharf hervorgehoben worden. Die öster reichische Presse war darüber etwas unruhig geworden sehr mit Unrecht, aber es war einmal so. Nun ist die Presse aber von maßgebenden: Einfluß auf Meinung und Stimmung eines sVolkes und in Oesterreich mehr noch als bei uns —, und die Stimmung eines Volkes wiederum ist eines jener Impondera bilien, denen Fiirst Bismarck stets einen so bedeutenden Einfluß auf die Politik zuschrieb So war es denn wohl recht gut, daß durch die Anwesenheit des Fürsten Hohenlohe in Wien und durch die wiederholte Hinzuziehung gerade des italienischen Bot schafters zu officiellen Zusammentünften der ungetrübte Fort bestand des Dreibundes documentirt wird und das; dadurch die österreichische Bevölkerung beruhigt wird, wenn auch freilich bei etwas größerem Vertrauen und Selbstgefühl eine Beruhigung nicht hätte von Nöthen sein sollen. So sehr nun einerseits die Beruhigung unsern lieben Freunden zu gönnen ist, so wichtig ist es doch, ihr sanguittisches Tentperas ment vor Enttäuschuttgen zu bewahren, wenn sie etwa glauben sollten, daß in den Besprechungen des Fürsten Hohenlohe mit dem österreichischen Monarchen und den leitenden Staatsmännern mehr als eine allgemeine Verständigung in der orientalischen Frage sestgestellt worden sei. Eine Verabredung im Einzelnen, ein unbedin tes Zusammenwirken der ..,beideu,. Mächte in der orientalistgen Frage wiire vielleicht in Oesterreich erwünscht, für Deutschland ist es uutnöglich. Fürst Bistnarcih gewiß der authentischste Jnterpret der Dreibundsverträgy hat das in seiner berühmten Rede vom 6. Februar 1888 unter dem Beifall aller Parteien an mehreren Stellen klar ausgesprochen. Er sagte, daß diese Verträge in dem gemeinsamen Bestreben wurzelten, die innere Entwickelung vor Angriffen zn schiitzem »Dieses Bestreben nnd dabei auch das gegenseitige Vertrauen, das; man die Ver träge hält, und das; durch die Verträge Keiner von dem Anderen abhängig-er wird, als seine eigenen Jnteressen es vertragen, —- ldas alles macht diese Verträge fest, haltbar und dauerhaft« Nun entspricht es aber unserem Interesse ganz und gar nicht, in die orientalische Frage tiefer verwickelt zu werden. Auch das hat Fürst Bismarck in jener Rede deutlich genug ausgesprochen. Er sagte damals: »Es ist ja die wahrscheinlichste Krisis, die eintreten kann, die orientalische Wenn sie eintrttt, so sind wir gerade da nicht in erster Linie betheiligt. Wir sind da vollkommen und ohne irgend welcher Verpflichtung zu nahe zu treten, in der Lage, abzuwarten, daß die im Mittelländisehen Meere, in der Leda-ne, zunächst betheiligten Mächte zuerst ihre Entschließungen treffen und, wenn sie wollen, sich mit Russland schlagen oder vertragen .. . Bis fiel) die Thüre hinter ihm gefchloffen Das Jahr hat feine Schuldigtect gethan, «« Das Jahr kann gehen! Hellen Becherklangz Mit Jubelrufen und mit Huldigungen Empfangen fie das Neue! O, Jhr Weifen .. « Ein Sperling in der Hand, man fagt ja fo, åft beffer als die Taube auf dem Dache! ott, eine kurze Spanne, nur ein Quark - Für unsern Herrn der Welt, dann heißt es: Wandern! unfehlbar« kommt die Reife dann uns Neue: Mit einem Hut steh« draußen vor der Thüre, Sieht sich verwundert um und reibt den Buckel, Auf den man feinen ga en Groll entladen, Und trollt fich dann, koltxffchüttelniy flugs von dannen- Auch ihm erklang begeiftrungaoolles Profit! Ein Huldi en und Dienern, Kagenbuckelnl Und nun seh« da, gefchmähh kamt, ver-feilen! sie transit gloria! . . . Und auch die Pfin die, Die tvundervollem frommen lieujahrswünfche s D ist Alles futfcd, der Kater ift geblieben! Wir.lag die Welt fa füß im Damvf des Viel-eis- Der von der Punfchterrine aufwärts stieg! " Wie edel wollt’ man fein im neuen Jcjgrl ~’S muß beffer werden, ich, die ganze » elt!« So fvrach begeistert feder Mund! Man fchtvautm Zu Seligkeit, in ·heilfamen Entfchliissem ei jedem Punfchtruntt Da gab? gute Menfchenl äu edler Liebe war man gar bereit, ein letztes Gut mit Dar enden zu theilen . . . Vertatert fchimvft man heut’ die schlechte Welt . · · ’s ift Alles. wie et! war! Es bleibt beim Alten! Nur Zu! Ja) bat« auch anders nictit erwartet! Nur rollia if« need, wenn die Menschheit fich- Auf dentrothurn ftellt und die fr . . . eie Nafe Ein wenig in den Himmel ftecktz denn gleich darauf Pardaufy liegt sie im Schlamm dem altgewohntetn Als wär« das steta ihr Element gewesen! · sia dran-it gloria .« . verhüllt das Haupt! · » Seht, auch Freund hasnmerftelny der edle Rittæågh Wie hoffte er zu wandeln vsiiclstenledigf « Auf beiPgen Stätten froher Lebens-tunc ! Entronnen ichien er feinem Staatsanwalt Und feinen Blättern. TO, ewglaudte sicher: - Ihn: könnten rlicvend fi nun niapt mehr nahen! ochz an der Stätte, swodes Aefchvloe OO See-traust- 5. OO Wir werden, wenn orientalische Krisen eintreten, bevor wir Stellung dazu nehmen, die Stellung abwarten, welche die mehr interessirten Miichte dazu einnehmen« Dieser Richtschnur ist die deutsche Politik im Sommer und Herbst 1895 stritt gefolgt. Sie hat damit den Beisall des gesamtnten deutschen Volkes, abtrsreilich nicht den Beifall der össentliclsen Meinung Oesterreiilss gefunden. Jn dessen wird an dieser Politik keineswegs etwas geändert werden. Es wäre nur zu wünschen, das; die öffentliche Pceinung in Oesterreich einsiibe, daß es gar nicht im Interesse des Friedens licgen kann, von Deutschland mehr zu verlangen, als es zu leisten im Stande und verpflichtet ist. Jm Falle eines Angrifses auf Oesterreich wird Deutschland treu zu dem Buttdesgenofsen stehen, und Oesterreiih wird sich auf unsere potnmerschem sächsischety bayerischett Bataillone sicherer verlassen können, als wir auf seine czectsischen Regimentetn Wenn es sich aber, wie bei der orientalifchen Frage, um eine Gebietserweiterung für Oesterreich handeln sollte, wird Deutschland zwar nach Nzöglitlskeit die österreichischen Interessen zu fördern suchen, aber es kann sich unmöglich mit ihnen identificiren. Das ist eine Thatsachr. mit der sich die öster reichische HPolitik längst abgesunden hat, und mit der sich auch die öffent che Nieinung in Oesterrcich endgiltig abfinden sollte- Deutschland. —’« Der Kaiser nnd der Ton im Neid-singe. Als der Kaiser bei Beginn der Session wie ühlich das neugewählte Reichs tags-Präsidiutn empfing, hat er auch in liebenswürdige! Form dem Vertrauen Ausdruck gegeben, daß die Geschäfte des Neichdtages sach gemäß geleitet und der Ton des Anstandes in den Debatten ge wahrt werden würde. Es wird das ietzt erst nachträglich bekannt. —·« Pein; Friedrich Leopold, zwischen dem und dem Aais er, wie verschiedene Blätter wissen wollen, es zu Zwistigkeiien gekommen sein soll, tritt nur selten in die Oesfentlichkeih und wenn er sich der ihm vom Kaiser übertragenen Revräsentationsvsliciiten zu entledigen hat, thut er es in einer sehr knavveii und charakteristischen Weise. Gegenwärtig bekleidet Prinz Friedrich Leopold, der vorher Coinmaiideur des Neginzents Garcies da corps war, die Stellung eines General maiors und Commandeurs der 45Gardessnfanteiie-Brigade. Die in nächster seeit stattgindenden Hofsestlichteiteii werden bald Gelegenheit» bieten, d ·Richt teit der umlaufenden Gerüchte zu bestätigen oder den Beweis einer bis dahin vielleicht erfolgten Aussöhnung zwischen dem Kaiser nnd seinem Vetter und Fschwager zu erbringen. —" Pfarrer Nanmann veröffentlicht in der ~Hi«e« sein Pro gramm sür das neue Jahr und stellt seinen Ausführungen folgende eitsätze an die Svitz«e«:·» » « « · · , · »Unsere votitifche Aufgabe wird eS fein, einen regierungsfähigen Socealismus vorzubereiten. Unsere religiöse Aufgabe wirdses sein, das evaugelifche Chrisfentsum als« die beste Religion für Gegenwart und Zukunft zu erwec en. ——«« Von einer besonders kecken That Hammersteinö in Athen berichtet ein dortiges Blatt. Er have nämlich noch ganz kurze seit vor feiner unfreitviuigen Abreise von Athen den Mtni terpräfiventen Delyannis um ein Jnters vie w gebe te n. Der Minister entivrach dem Erfuchen und äußerte sich in dem Jnterview eingehend über den Pan-sen wirthfchafttichen Mechanistnus Griechenlands- und über die F nanzfragr. Auch sonst bewies ver ahnungslofe zlläinisterpräsident dem angevtichen Dr. Verliert großes Eittgegentomineru - —«« Der Berliner Oberbürgermeister Zelle hielt bei der Einführung ver neugewählten Stadtverorviieten eine Rede politischen Inhalts, in der u. A. gesagt wurde, daß fich Berlin im Gegensatz zu Gewalkae Tragit Siege feierte, Da vackte ihn der Eumeniden Schaarl Moder-n nennst natürlich! Eumenidem .. · Man nennt sie heute »Voli«eieomcn’ffare«! Ein schnödes Scbiff trug ihn nach Brindisi - « Es trug den Hammerftein sammt feinem —— Pech! sio trat-sit Zldoris . . . mein edler Ritter, Hab guten uthl Du bist der »Besten« einer, Man zieht Dir sicher nicht das Fell vom Leibe! Du kommst ja von den Stätien grieakscher Kunst, Du weiß! daher, daß auf die Tragit meist Ein Satvrsviel den berben Schlusz ver uckerts Blick nicht mit Neid auf Deinen Schüler hin, Denn Friedmann streift als Friedlofer umher! Und denke doch, wie furchtbar ihn das Schicksah Das eherne- btsttasti Er muß nun fchreibcn Za- scbreiben muß er den Fall Kotzel Schrecklichi ntsetze Dieb. o Publikum und Du Vieledler Ritter, qieb Dieb ja zufrieden! Denn denke doch, wärst Du auf freiem Fuß Und mußtest. Iveil der vdbelbaite Dalles Selbst nicht ein freiberrliches Haupt verschont, Zu· Feder greifen, den Fall Hammerstein it inte zu verklären - Ivelch’ Nialbeurl - » Komm nach Berlin, Dein Kämmerlein steht offen -« Laß Friedmann laufen! Jeder bat sein Theil! sit: trat-sit lokio . . . mein edler Freiherr —- Ein neues Fahr, ein neues Leben, Hist? Verqlommen find des Cbristbaums achslitdtstiimbfez Der frumbe Landsknecht« ist nun heimgekommen; , Der Ylliann des siechtes hat Reißaus genommen: Auch Stiicker macht wobl bald ficb auf die Strümpfe! sie tret-sit gloria .. . ein altes Lieds. -· · » Das ·- son erbar doch stets von Neuem-siebt- samt und xvitfenstliafl ZW- s" IV« Gespenst-schlau Ver königl. poftheater ist für die« kommende Woche in folgender Weise festgesetzt: Altstadx Sonntag: Der Dämmr- - Markt-F: Lucrezien Bot-gis. - Dienstam Oberon· Musen« 7 Uhu) s—- tttwmät Die Königin vpn Gabe. Aufs» 7 Uhr-«) - Donnerstam Biolettem s—- Der Kinder Weihnachten-cum. stumm? Uhr-«) ·- Freitqqt Geichlossem Sonnabends Z. l. Ah: » kamst-d. Stclllaaiiche Bauern-du. - Coantsw Qjamlleh -·
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