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Neueste Nachrichten : 08.01.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189601083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-01
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- Neueste Nachrichten : 08.01.1896
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« 111. Mitiwdilh den s. Januar 1896. 44000 Mundes. P . . . . » LE vii HKszziiss3gicsszb w» Gecesenste und. verbreitetste Jagegzettnng der Hgc Haupt— »« «. szzäkzd Wskkxxkszxsszksszkktzxk « und Ztefldenzstadt Dresden und der»Yororte. si-«v-’««-s-i"·«»;-F»F’k;"»s-i« »·- izizssjisiyk tm's-·? H lIH»W,«’I,«J'F,,’Z«JZ,Z«ZIZT,ZIZIFF,FIEHZ unparteiische, unabhängige Zeitung sur Jedermann. ZHMMP EOEHZHJYFFHHZJZHEOEFJHFF , o» i. Hob» E· III« Sccpls Elllujllosdltiltlekskubkih Dampf-old— ans! 7orliaaksswllo: · · « v l. ans« 000000000000 kkCkslflvxvzoügxuitssskvllilslikltxmw Ifåltkaolsstshotx OOOOOOOOOOOA .1".1.t. pvslse« «« -,- vJ » » »» ~,,,, »He » Verkauf-stellen Herden: in alles: stsåtthcilon am! auch aus-Urt- jsggrgsxp vors-oben. D 3istmer enthält 10 Seiten. darüber auch klar und suchen sieh über ihre Bellemmungen mit der volltönenden Phrase hinwegzuhelfen, daß England allein seinen Mann stehen werde und daß es ~seine Wehrtrast entfalten m»üsse«. Ein großer, aber etwas nnhöslicher englischer Staatsmanmhat einmal auf ähnliche Fibrasen eines fremden Staate« gesagt, das se! i« OUSS »10Os0s0tkl0« dummes Zeu ). Nun dummes Zeug ist es auch, was die Eng länder von set« Entfaltung der Wehrlrast sagen. Die englische stehende Armee ist ein Muster von Discivlinlosigteit und wenn unser» Kaiser und seine Saite beim Anblick der Leistungen der »rein-staats« (Freiwilli e) ein Lächeln unterdrückt haben, so wird ihnen das gewiß schwer gesallen sein. Daß die englische Flotte in ihren Leistungen nicht dem großen Schiffsmaterial un den ausgewendeten Kosten ent spricht, ist von den ersten englischen Fachmännern oft genug betont worden. Schließlich sei aus die zahlreichen verwundbaren Stellen Englands in Asien, Asrika und Amerika hingewiesen. All’ das sagen sich die verstandeskühlen Engländer trotz ihrer stbnenden Phrasen wohl auch selbst und deshalb sollendie Drohungen der englischen Presse weniger das Jnland bekuhigem als das Aus land ~bliisfen«. Aber man hat schon so oft wahrgenommen, daß England, wenn die heftigen Worte seiner Presse den Gelgner nicht schrecktem bescheidene Saiten auszog, daß man auch diesma sieh nicht verbliissen lassen wird, England wird in der Transvaalfrage Con cessionen machen müssen und das ist ein Nachtheil für England in diesem s veciellen Falle - England wird aber auch nach Bei legung der Angelegenheit isolirt sein —· und das ist ein dauernder Nachtheil für Großbritanniem « Das »O. T« tvill authentisch erfahren baben, daß alle Aus streuungem wonach gedlant wäre, die TranSvaalßepublil unter das Proiertorat Deutfrblands zu ftellen, auf gebässigen und betzerifchen Erfindungen beruhen. »Weiter erfahren wir, daß Kaiser Wilhelm« Telegramrn an den Präsidenten Krüger keineswegs gegen England gerichtet war. Einzelne England-r, darunter nickt) jene, tvelche die englifrbe Regierung selbst entichiedeu desavouirtcy follten allerdings getroffen werden. Um fo größeres Befremden ums; die maßlose Sprache eines Tbeiles der englische« Presse wegen des taiferlicben Gruß-S erregen. Die betreffenden britiscueu Blätter ver iratben nur in ibrer blinden Wuth wiber Willeiy das; iie mit dein frechen Raub-Zuge der Flibuftier im. Geheimen fyulpatl)isirten.« Berlin, S. Januar. Der Kaiser empfing heute Mittag( ein Übr im Neuen Palais den Staatsfecutär der iud afrikanifcben Republik Dr. LeydC . Die Schlachten bei Fräserei-pro. Yie Zkrontveränderung in der europåisäjen Yokitili -- Macht-en« verboten» Jn einer Erörterung über das Glückwunschtelegramm des deutschen Kaisers an den Präsidenten tirüger äußert sich der Pariser ~Figaro« dahin. daß das Telegramm mcht nur fur den Augenblick und für den vorliegenden Fall von Bedeutung sei, sondern da··ß es ein e neue Epoche in der eurovärscben Politik ankundigr. So wenig wir sonst mit dem Voulevardblatte fymvathisirem so nriissen wir; ihm doch in diesem Falle Recht geben, wenn auch freilich mit der Einschränkung, daß das Telcgramm nicht eine neue Epoche ankündigt, sondern eine seit geraumer Zeit sicb vollziehende Fronts veriinderung in der eitroväischen Politik in ein helles Licht setzt, das qlåseiäecxc recht gut ertragen wird und nur den Augen der Engländer w u . Wenn die Engliindey statt über die Dedesche des deutschen; Kaisers sich in unverschämtester Weise zu äußern, endlich einmal ein« wen-g Seldsterkenntnrß an den Tag legen wollten, so müßten sie ich eingestehem daß ein außergewohnliches Maß von Ungeschick dazu gehörte, um das Wohlwollen des deutschen Kaisers, der deritschen Regierung und des deutschen Volkes zu verscherzen. Der deutsche Las er hat jahrelang m jeder nur denkbaren Weise seine Zuneigung zu England und den Engländern zum Ausdruck gebracht. ie deutfche Regierung kam den Agroßbritannischen Wünschen - man denke nur an den Vertrag vom ugust 1890 ——- in weitgehender Weise entgegen, das deutsche Volk und» die deutsche bffentlcche Meinung endlich waren zwar lgelegentlirip über englische Anmaßungen wenig erbaut, betracbtetema er och das stammverwandie England gewisser großen als s lo sruto des Dreibundes stehend, nnd legten eben mit Rücksicbt auf die Stammesverwandschaft und Politik England ge en dier ein größeres Maß von Langmuth an den Tag, als es selbst gem geduldigen Charakter des ~deutschen Michels« eigen ist. Aber schließlich wird auch das größte Qnantum "von Geduld er schöpft· Die englische Jntrigue in Afrika, die auf Gruft. eine: Mlissilgen Abmachung mit dem Congostaat Oeutschlan s Colonien m egen sollten, verdroß den colonralfreundlichen Theil der deutschen Bevölkerung, die anmaßenden schulmeisterlichen Ratbschliige, die dem deutschen Kaiser und der deutschen Presse gerade in dem Augenblicke, als Kaiser Wilhelm englischen Boden als Gast betrat, zu Theil winden« erbitterten Jeden, der deutsche Vorstellungen von Gastfreundschaft hat, die Stänkereien in Armenien und auf der Balkanhalbinsel bekümmerten jeden Freund des Friedens, die Absicht der Vergewaltigung Venezuelas und des ransvaals verletzten das deutsche Recbtsgefühh der letzt genannte Plan rief Jedem das Gefühl der Stammes»- uteinichaft mit den niederdeutschen But-en wach. Dazu kommt, daß der deutsche Kaiser und die deutsche Regierung, die als Höchstgestellte des deutschen Volkes all’ diese gegen England ver stimmenden Empfindungen naturgemäß theilten, durch die in diesem Fahre wiederholt hervorgetrctene Unzuverlässtgkeit Englands seinen , eunden gegenuber bedenklich gemacht werden mußten· as Kokettiren der englischen Presse mit den angeblich durch die deutschen Erinnerungs feiern verletzten französischen Empfindungen und die zweideutige i Zoaltung gegenüber Italien in der adessintschen Frage bedürfen keines mmentars. So i es gekommen, daß Deutschland heute freundlichere « Beziehungen zu Frankreich und Russland unterhält als zu England. Jnsbesondere ist die Pariser Presse voll des Lodes über ie Haltung, · die Kaiser· Wilhelm in der Transbaalfrage an den TF elegt hat i und sieht in diesem Vor eben einen neuen Schritt zur eskerung des i beiderseitigen Verhältnisses. Es muß der engl schen ·ffentlicben : Meinung klar werden, daß es sich hier nicht um eine Stimm- I ung unseres temveramentvollen Monarchen handelt, i sondern um die Eonstatirung einer lan samen s Zolttischen Entwickelung. Einige englische Blätter End sich i dont-on, s. Januar. Nach Drabtungem die das Colonialatnt vom Gouverneur von Natal empfangen, fanden zwei Treffen zwischen den But-en und Jamesons Bande statt, ehe diese die Waffen streifte. Die Buren zählten 1500 Mann mit Artillerie und nahmen eine fast unbezwingliche Stellung ein. Jn beide« Treffen hatte Jamefons Trupve starke Verluste, die anf ei« bis 240 Todte und eine kleinere Anzahl Perwundete angegeben tun-den. Zwifchen 500 und 600 wurden gefangen genommen nnd nach Prätoria gebracht. Am 2. Januar, Nachmittags, fand abermals ein scuarier Kampf statt. Nachdem die BuremArtillerie auf dem Kainpffelde er schienen war, ergab fich Janus-In, der numerisch fchtväcl)ei- war uno dessen Mannfchaften seit drei Tagen keine Nahrung zu sich genommen hatten, nachdem er betriichtliche Verluste erlitten. Der Bnrenverlust wird auf 3 oder 4 Todte und wenige Perwundete angegeben. zfyeisner heißt es, daß ein gewisser Bettingtou von Johannesburg auszog, uin Jamefon beizustehen, daß 30 seiner Leute gefangen genommen wurden. Am Freitag drahtete Chamberlain an Präsident Krügen es ginge in London das Gerüchh der Präsident hätte die Erschießung der Ge fangenen angeordnet; er glaube es nicht. Er rechne auf »die Gras;- muth des Präsidenten in der Stunde des Siegesx Krüger antnsortete Sonnabend, er hätte keine Befehle zur Erschießusig der Gefangenen ertheilt; es würde über sie keine Strafe verhängt werden, die nich: mit dem Geseek übereinftimnir. Krüger bitter schlielich um Ver: g f nes Telegramms Chamberlain versäach dies nnd erklärte, er hätte einen Reichsofficier nach Bulnwatio gesandt, der nnf Ausführung feiner (Chamberlains) Befehle achten würde. Ter- Präsident dürfe versichert bleiben, daß die britischc Regierung alle Verpflichtungen der Londoner Couvention von 1884 streng aufrecht erhalten werde. Chatnberlaitis Erklärung in seiner Antwort an eine Adordnung südafrikanischer Handelsinteresse-treu, daß die lsritistixe Regierung die Convention von 1884 iu allen Punkten aufrecht halte und daß nichts geschehen sei, was sie vcksaulaisksii könnte von dieser Stellung zurückzutretem wird von den urcistcir Blättern als Ant wort Englands an Deutschland bezeichnet. Weitere Telegramme melden: Jtn Anschluß daran lassen wir die über die Gestaltung der Lage in Transvaal vorliegenden neuesten Nachrichten folgen: Die Antwort de« Präsidenten Keii er. ; Jn Ertviderung auf die bekannte Glückwunseiedevesche hat der Präsident der Transvaabßepublit nachstehendes Dantestelegramtn an den Kaiser gerichtet: »Jch bezeuge Euerer Majestiit meinen sehr innigen und tief gesiihltesten Dank wegen Euer-er Majestät aufrichtigen Giückwunsckx Mit Gottes Hilfe hoffen wir weiter alles Mögliche zu thun siir die. Handhabung der thener bezahlten Unabhängigkeit usdsdihcesstndigs teit unserer geliedten Repudlih Präsident Krügen« Jn diesen wenigen Worten liegt ein Programm. Die engliickie Anmaßung einer O erbodeit über Transvaal wird vom PräsidelM Kriiger kurz und entschieden mit der Betonung der »Unabhängigteit« der südafrikanischen Republik surückgewiefem Die weitere Hervor hebung der Sorge für die » eständigteit" der Redublit giebt den Engländern zu verstehen, daß die Forderungen auf eine politische Gleichstellung der ein- und ausströmenden englischen Goldsucher mit der alteingesessenen Burenbevölkerung nicht au Erfüllungtgkcszrechnen haben. Jn London wird zwar verbreitet, daß Präsident "ger am so. December, also einen Tag bevor Jameson in Transvaal eindrang, den Uitlanders große Conce sionen zugestanden hätte. » Wenn diese Nachricbt überhaupt begründet ist, so handelt es sich bcer wobl nur »Um mäßige Concessionen an die Uitländey die vom Präsidenten Krüger schon früher beabsichtigt waren, die aber selbstverständlich crst den Widerstand des Voltsraads zu überwinden hatten. Fraglich ist es, ob der Präsident auch nach den legten Ereignissen noch an jener Absicht festhält, die übrigens den Wünschen der Gngländer in keiner Weise genügt. Londoner Meldungen lassen erkennen, daß von eng liscder Seite die größten Anstrengungen gemacht werden, auch jetzt noscbtz die ungemessenen Forderungen der englischen Einst-anderer data)- zu e en. I London, s. Juni-ex. Amtiich wird nkikgc:heilt, daß Sik Ckkir Rhodes (der ungekronte König von Sildafrika New, seine Deniiifion als Preniieriniiiigter der Capcoloiiic eiiigereiait liabc und Si: Hercules Robinfon dieselbe angenommen habe. Als) Drach folger von Sir Cecil Rhodes als Preniieriiiiiiistcr der Capcoloiiic wird Sir Jolin Svriqg gener-it. - Eiiic Dcveiclic des Cjouveisneura von Natal besagt, dag nach einer Meldung der Bureii aus Johannes burg Dr. Jamefoii 1 0 Todte und 87 Verioundete hatte. Der Verlust der Buren bat nur 3 Todte und 5 Verwundetc betragen. Das; Reuterfche Bureau ineldet aus Durham Bei dein bereits geineldeteii Eisenbabnunglkick auf der Vataleisenbabn wurden 82 Personen getödtet, darunter 17 einer Familie angeborenden Personen. 50 Personen wurden verletzt, viele davon qefahrlielx Zur Haltung des Deutsche« Reichs constatirt die »Nciionalzeitung«, daß die deutsche Reqierunå daran festhält, daß England gegenüber der füdafrikanifchen epnblit keineswegs das Recht der Suzeränität beanspruchen darf. Das Blatt weist auf den Brief des Lord Derbv von: Its. Februar 1884 an die transvaalifcde Idordnnng bin, in welchen! es Fe St, die auswärtl e Politik der Transvaaireg erung iei nur der Be ticnmung unterworfen, daß kein Vertrag mit einein fremden Staate ohne sit-l fiimmung Englands Geltung aben solle. -- « « »« Zutun nnd Wissenschaft. «« efidettztheatey le t f P b.« Pss mit gesång in w? älteren vätnatfkg eGesö hvoctttuß Bktzhiender utkd eFranz a er. u von . n. Die erste Aufführungudieser Tasse fand am Montag vor völlig ausvertauftem Hause statt. Vor eeinn und nach Schluß der Vor stellung herrschte in den Gängen un namentlich vor den Garderoden Zlttwnahesu lehetggäfiihøtslicltkesf Gdedriingr. llllnd zafßlickysEtsturiftgleitch o eg ae: a ü i nvoen . enef Wiener Poasse und man hat dgtn Deiailxkt mit herüdeoråxenotnnten nach Dresden. Das war gut so. Wiener Blut, Wiener Temperament muß es fein, sonst stünde es schlimm um die Proheheirath Der Titel ist nicht gerade treffend gewählt. Nicht utn eine Probeheirath handelt es sich, sondern um eine Komödie, die hiederen Landleuten vor-gespielt und nachher zur Wirklichkeit wird. Leopold Brackenhofer kst ein uier Kerl, aber ein Windikus erster Güte. Er hat auch noch eine angere gute Eigenschaft . . . der Neffe eines seht-reichen und—- v Wonne! - iehr freigedigen Onkels vom Lande zu sein. Der Neffe hat ein Verhältnis: der Onkel fchicktzur Heirath schauderhaft viel Geld. Der flotte Neffe erhält den guten Onkel in dem Glauben, daß er verhetrathet sei, ja, Onkel ledt sogar in dem Wahne, daß ein Thronerbe vorhanden sei. Plötzlich kommt er sum Besuch. Der Neffe läuft wie das itdlotternde Elend umher. Er muß ja Haus err sein, er muß ver beirathet sein, er muß Vater sein! Aber wo set-nehmen? Eine aus tnhdlirte Wohnung muß beschafft werden, binnen einer Minute muß er fünf Frauen, nein, o Gott! —— binnen fünf Minuten muß er eine grau ha en, in zehn Minuten muß er Vater sein! Er muß feine tolle d3rchführgt· cätte ~fttächtlige Kbasfeegaasdgannigaftälschotrstih en - d t ·t·- , · ·nt. e en om Landoeoerfci;«elilnett.elktsidkpihreJeWtfåcit tvitrd Einst, des Feldwebels Schwester, in die Rolle einer sangen Frau hineingedrängtx ein Bahn; wird von einem Kindsmädel vor der Caserne ausgeltehen . . . kotttifchc Aufregung von allen Seiten Ueberraschttttgety Jrrthümetz Bei-wechsel nagen, Liigen . . . Alles schwirrt toll durch einander. Man hat nicht Alt, lätcthtge näkhzudengetttx Itan lqttttttchtttngqtlachäerriet-statt» n ·na er, a tan ea » Fiedel-en: man mußte lachetr. um « Schluß kriegt der säse seine Miui wir-Mist, was um o hiidsiher ist, als zwischen den fihon vorher» eine— stille liätkung Wand. - Die Darstellung var statt, der Regie Rotters aed rt toartne lnertennung Herrn Frief es Neffe war in feiner komischen Angst und Aufregung von ersstärtender Konnt. Es wird fibwer fein, diefeqFigur wirkungs voller zu gefialien. Angeln Birsg war eine eriiebfie Missi gielhr noch Bis åigiåiiigscoiie Hain gesteräiiribået Darftelgingslraåtykur e un . er e von ein ~ o enk«, na em aibachknikiklriaåi SZlöuß de: wegen Textes sites ein ktleines Æeistiefrftües auuee en nnen . en en enann en re e ra Kbilpschäfer fich würdig-an. Jhre Wiedergabe der gestren ei? Ehehälfte war vorzüglich gelungen. Morwav und Frau Hans« fchufen ein iöfiliches Eheizaar voni Lande Onkel und Tanie). Auch Mo? Zeders ~llngor und Friedrich Sommers «,Siellen käm? Eier« nfifarehiå Sizii-Mc Fistuägen vcheretfve llfogegäqfuielte eeaeeu-arer reteineraineno ie ans nuininern concentriren eh auf den sweiien Art. Olngela Virag fa«ng is; Couvlet »Es inne a nicbt sllles von Gold fein« fest« hübsch; ax Zedeis Ungarlie nd ebenfalls viel Beifall, nicht inin er Friefes »Und nachher ift s aus«. Der Befuih des Stückes ist fehr zu einvMnx inan wird ein paar lufiige Stunden haben. Das« foll nichiverfih en werden, daß der s. Akt fehr idobl uin eine Scene hätte liinger feinkönneiu Der Z. Art wäre dann iib isis geworden. Max Wundtrr. i- Zkåmi «i’«"33«5«o«-«.Tck Våkikkiåks «« ZTRIEZT M« F« en n n «, a in , an e e an e "Waldeck. Der diefe Rolle -- und init ihr fiehi und fällt das Stück! und er vfüiki iinuiegigist—- ibid-n Tags-her uägd iitxibitriex taki einein er orenen o en n. an er e ni n a . Jch sweifle nicht, daß Suderinanns Röckniy existiri . . . gewiß ifi die blonde Beftie kein Pbantafiewefen der modernen Dichtung: ja, nicht einmal das Urbild dieses Typus, des Jan! sstiet in Dandets »I«niutte pour is. vie« ist ein Hirisespinn , und der Röcknip ifi doch immerhin noch eine tahine efiir. as ich»beanftande, ift iifiir Asrtldwiesdöeänsiibckniy lindidieFHPaniYkuntki nioiiåstifikb verflochilen . naer wr e an corn - errumuein gar-te Frauengeiiiiiiher Tür-wies, haffen, flieheen die Bruiaiiiän wie es Bnderniann åebxdfetiä inszdegtlsiertbalteåi deåfliiliiitdgi Helesne Regel-Ren aronuinur era a ne» an are,e en Rbckniizs des Herrn sWaldeck und des Pers-n Paul zu ver gleichenwl War fälener Sdäiävägrutale ichßau 3ChgaiLer, der nur en n euer» e«we eg oe niunen belonzilinn fo war diefer der glühend einvKndende Mann ignii der nach Liede lechzenden Seele, der Mann, ee nur iin Pai- s inus feiner Leidenfchaft britial Pixbspcs find gerade« Gegenoiy . l Was doch die Individualität des Künstlers aus demselben Stoffe - u dskclbassen vermag! J? will ern glauben, das; Derr Waldecks . Yiö is dem Sudermaun chen entssrichtz er wird auch das Publikum - mehr packen· trotzdem macht der Röckniåz des Herrn Paul die Kata ; strovhe des Stückes um ein gut Theil wo rscheinlicher. Dieser warme, »« stimmungsvolle Ton, über ein ein Hauch von der Poesie einer ge waltigen Liebe liegt, ist es, der tiesgründigen Frauengentütbern ge fährlich wird. So vermag ich allensalls die Schwiiche des nach dem Verstandenwerden tin enden Weibes zu begreifen: aber der Nöckicitz des Herrn Paul ist nicht der Rbcknitz Ides Herrn Sudermaniu Und hier bat Sudermann sich vergriffen. Mo: Wundtkr. « Fräulein Insel« Viesg hatte am les-ten Sonnabend im Residenz-Theater ihr enesiz als Mascottr. Wie immer, konnte das Publikum mit seiner Mascotte durchaus zufrieden sein; ob aber die Maseotte als Benesiziantin autb mit dem Publikum zufrieden war, das wagen wir nicht zu entscheiden. Ein volles Haus wäre voller ewesenz obwohl der Besueb nicht gerade sehwach war. Immerhin Bitte das lustige Oänsemiidel wohl mehr Unterstützung verdient. Das vorhandene Publikum targte nicht mit seinem Beifall. Angeln Virsg Bis· erfahren haben, wieviel Sympathie fie beim Publikum besitzt. ach dem. I. und L. Aet wurden ihr reiihliche Blumenspenbeii zu Theil und die Ovationen nahmen zuweilen einen gar« spontanea Charakter an. Perrn Fieses siomik als Fiirst trug weieutlich zun- Gelingen des sl ends i. di. W. « Otto Latini« der Wiener Clavierq Gesangss und Deciamationshutnorisd veranstalteie am letzten Sonnabend im Musen: äaukin der Pirnaiichenstrasze seinen ersten humoristischen Vortrags: bend. Die weiten Raume waren bis aus den legten Plan gest-It. Lamborgl zeigte sich als Eimer-Komiker, als Sänger, als Couuionisy als tnu kalischer Jmvrovisatoh als Declamatoty als Thierstimmetk Jinitator und Gott weiß, ais was noch. Otto Lamborg wollte nichts, als dem Publikum einen vergnügten Ilbend bereiten, wie er in seinen « einleitenden Worten bemerkte. Keine Kunstdarbietungeni Lache« sollte mgn, und jedenfalls isi’s nicht die leilbteste Kunst, latben zu morden. Herrn Lamborg ist’s gelu en, und somit hat er gehalten, was er versvratlu Sehr geschickt ikkgdie Lan-barg sich in der hinsi vollen Vertnilviung der wdersvrerlsen sten Melodien. die ihm vom Publikum bejeiibnet wurden und in der Parodirun der sogen. stoben Oper talienistben Stil-s Cstuuunern suad s vesskuqmmykgx M U· BUT! findet der D. und leite Vortrags-liber-
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