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Neueste Nachrichten : 18.03.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189603185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960318
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960318
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-03
- Tag1896-03-18
- Monat1896-03
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- Neueste Nachrichten : 18.03.1896
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sit. 77. itzabi-us. MPOMittivoclk den 18. März 1896. 44000 Aiotictiit Z! . »· . vie its-CI:- Pstigeils 20 II« im eelamstheil 50 Pf. qssyisGtfchcflsfielle: cilluiäerfttsßj sc. Mist-chec- Umt l, c. Ums. ix sen 111-nicht bestellte: Manafeki ti ipkmimsni die edactson keine Vekbindlichkcix Oecesenste und verbreitetste Tage-Zeitung der Erst. Haupt— « Und«ZZefldenzstadr· Dresden und der You-m. Instit-Frist: Dur« die pofi yiektel äåktich Mk. 1,50, » Icit »die-dass Fliegen« Lärm« Mk. UND. Für Dresden u. Vprom mouatlich 50 If» mit Wtgblatt 00 Pf. - II! Ocsi.-Ung. vier-ists. It. 1,80 Mk. hss eststlse Preislistn Nr. Wiss, Bessers. 2805 unparteiische, uiiablzsisgige Zeitung is; Jedem-samt. Pssompto Licio-sang- Die heutigejisimmer enthält 16 Seiten. Der EokonmlTHliandal tm Zions-singe. Berlin, IS. März. Unfer oarlamentarifcber Mitarbeiter fchreibt uns: Bei Erdffnung der heutigen dritten Sitzung die dem Scherben zqfcht iiber Dr. Peters »gewidmet« war, lagerte friedliche Stille im fchioachbefetzten Saale. Die Tribünen find überfällt; besonders zahl kkich ift das Militär vertreten. In der Hofloge hat wieder der Her » Johann Albrecht von Mecklenburg Platz genommen. Zunächst fordert der Untifemit Werner nach kurzer Berührung der Fälle Leift, sehlan und Peters eine vernünftige Colouialvolitih »Wir sollen keine Robespierresss Dann ersteigt der Führer der Santer puloen, Freiherr o. Manteuffeh fchweren Schrittes eine der sur Vuadesrathseftrade fiihrenden Treppen. Er nimmt Herrn tiaofer gegen die Angriffe aus dem Haufe in Schuh. Auch er tadle das. Verhalten des Dr. Beten, indeffen man dürfe nur nach den That snhen urtheilen. Dr. Kaofer wendet sich noch einmal gegen Bebels schaut-mag, daß folche Vor-fülle in den Colonien ~tyvifch« feien die Ilngriffe auf feine Person ließen ihn kalt und verfucht die Zu filinde in den Colonien in einem milderen Lichte erscheinen zu lassen. Der Freieonfervative v. tiardorff ift in Garben Peters genau einer Vieinung mit dem Grafen Arnim, alfo immer noch voll Bewunderung her ~Verdienfie« Peter’s. Jn feuriger Rede, untermifcht mit leb haften siusfsllen gegen Richter, die fchallende Heiterkeit links hec rorrufen, tritt Herr v. Kardorff fiir die Eolonialvolitik ein. Peters habe in feinem Leben viel mehr geleistet als Richter! Mit einem Schlage belebt fich das ziemlich gefunkene Jntereffe unten im Saale nie auf den Tribünem als Herr o. Buol Bebel das Wort ertheilt. Bebel fcbriinkt fein etwas ~hartes« Urtheil über Director Kayfer vom letzten Sonnabend ein, fachlich könne er iedoch von feinen fonftigen An llagen nichts guriicknehmem Jn längerer Darlegung begründet er noch mals feine Behauptungen, die Reden der eonfervativen und freikonser vativen Führer ironifch kritisirend. Das Haus ift jedoch allmälig der ein gehenden Scbilderungen mäde geworden, fo daß die neuen Angriffe nicht mehr recht wirken. Die Bönke der Nekbten find nahezu un befetzd Herr Dr. Lieber erklärt fodann, auch die heutige Debatte vermöge fein Urtheil über Peters nicht zu ändern, wenn auch die Untersuchung noch nicht fiattgefundem Das Centrum fei es müde, jedes Jahr einen ~Colonial- Skandal« im Reichstag zu hören. Später aber - zu nicht geringem Erstaunen der Linken, sur Freude des Directors Kayfer und Befriedigung der Nechten - lenkt Herr Lieber wieder ein. Das Centrum werde die Hand nicht von der Colonialvolitik ziehen. Allenthalben gebe es Kinderkrankheitem aber man niüffe die Hand am Puls des Kindes halten. Richter gießt "" J. Slscps bmuilfssssfljltlekskabks Dampf-alr- utul vermutest-elle- Dkos(loa-4., Wllstlssatlbkstkusso is. U« . VOOO Haken-usw«« alle- Akte-s Isåasatllissclstttlok nat! Buoso-von. 000000000000 Vsrltagfszpslloo»wok(iea, in allspotksxsdtthoilsn and auch suswsmjsdstzsjt vergeben. wiederum Wasser in den Wein, um sich dann einer scharfen Ah iertigung des Herrn v· Kardorff zuzuwenden· Dr. Kahser erftrahlt in stiller Befriedigung. Das Donnern des »Nuser6 im Streit« vermag ihn nicht mehr sonder-lich zu stören.-—-Veegeblich hatte man erwartet, die schntächtige Figur des ~-Belden« dies-r Erörterungen auftauchen zu sehen, um vbyfiognomischen Studien« an diesem ~Schrecken der Sieger« zu machen. Nur der Hauptmann Fischer wohnte, in der Unisorm der Schutztrupvq den Verhandlungen bei. Er wird Herrn Lketers berichten können, wie äußerst lebhaft die Entrüstitna sich äußerte. Beiläufig« viele Freunde soll Herr Peters unter den ~Afrikanern« nicht ehen haben. - sl.SitzjYng«i-ppjs"lo.meak«. 1 nor. Die zweite Berathung des Colontaletats wird fortgesetzt. Abg. Werner (Antif.) führt aus, Peters icheine ein vollkommen gerichteter Mann zu sein. Ebenso sei Wehlan eines der denkbar größten Scheusale nach den Aussagen eines Niannes, der ihn in Afrika perlönlich habe r nen lernen. Es sei ein zweiter New, ein zweiter Nobesvierre gern-In, die auch den Muth verloren hätten, als es ihnen selbst an den Kragen gegangen sei. Hoffentlich kebre man zu einer vernünftigen Colonialpotitil zurück und sei vorfichtiger in der Aus wahl der Beamten. Abg. Freiherr v. Manteussel (cons.) betont, sür seine Person niemals Colonialschtvärmer gewesen lzu sein. Doch könne er nicht die Angrisse gegen die Colonialvertva tung billigen. Selbst ein Engel oder Erzengel, der vom Himmel her-niederstieg» um die Stelle des Director-S Kayser einzunehmen, würde vor den Angriffen der C olvnials gegner nicht sicher sein. Der Entriistungssturm der gegen Peters entsacht sei, sei in den letzten Tagen einigermaßen versiegen. Peters sei wegen der im Protokoll von ihm bekundeten Borg-listige entschieden zu Verm-theilen. Doch sei begreiflich, daß er zu iaßregeln habe greifen müssen, die härter ausgesallen seien, als nöthig war. Auch 187071 habe-der Selbsterhaltungstrieb zu Maßnahmen gegen die Svione geführt Habe aber Peters den Brief an den Bischof Tucker geschrieben, von dem Abg. Bebel gesprochen habe, dann gebe ihn Redner volllommen preis. Man solle die Untersuchung darüber ab warten. »· Director sah s er erklärt, die Vorgänge, die in derilfsaire Vaters , vorgekommen seien. wären nicht kindisch, wie Abg. Bedel«esfdarilelle. »« Aus) Azißmann habe viele Todesurtheile »wegen Aufruhrs fällen » müssen, aber nur diejenigen Urtheile seien vollstreckt worden, die Fälle betrafen, wo Menschenleben den Aufrührern zum Opfer gefallen seien. « Man müsse annehmen, daß der Mag. Bebel bei seiner Behauptung, - derartige Fälle seien typisckh auf F lle habe anspielen wollen, dies . Abg. v. Vollmar im vorigen Fahre vorgebracht habe. Redner geht - auf diese Fälle näher ein un weist deren Uebertreibung und ni stellung nach. Der von Abg. Bebel eltirte Lieutenant Hosfmeister sei kein klassischer Zeurgq sei vielmehr nervbs iiberreizt ewesen, habe während seiner Thtigkeit als Plantagenanfseher in Ostafrika selber die Arbeiter geschlagen und von ihnen den Svitznamen Bana Hawa - ~hawa« auf Suaheli ~hier« - erhalten, nach dem einzigen Wort «oawa«, das er verstanden habe. Nach Zeugnis; von Engländern und Holländern habe die deutsche Colonialpoutit in Afrika segens reich gewirkt. Zustimmung rechts.) Die Zahl der Missionen und Missionare habe erheblich seitdem zugenommen. (Beifall rechts.) Abg. v. Kardorff (Rp-) erklärt, auf dem Standpunkt des Grafen Arnim zu stehen. Peters habe die Disciplinarunteriuchung gegen sich beantragt nnd deren Ausgang müsse man abwarten. Die persönlichen Ausfälle des Abg. Richter seien früher auch gegen andere Personen gerichtet worden, ohne zu wirken. (Gelächter links) Ein Vergleich mit Eryträa treffe bei Ostafrika nicht zu, denn die Adessinier seien ein altes christliches Volk. Die Neger von DeuisckyOstafrika hätten dagegen Räuberei getrieben. Die Wirkung der Angriffe der Colonialgegner sei für Südwestafrika das Ferndle den des deutschen Cavitals gewesen, so daß die reikhsten Kupferminen seht von Eng ländern ausgebeutet würden. Wäre man nach Abg. Richter gegangen, so hätte man weder eine deutsche Flotte, no? ein deutsches Heer und die deutsche Industrie wäre durch Freihande ruinirt worden. Abg. Behel (Soe.) stellt in Abrede, die Colonialbeamten in ihrer Gesammtheii angegriffen zu haben, er habe vielmehr eine große Anzahl von Ofsieieren als Zeugen gegen Peters angeführt. Erberufe Hxch gerade auf die Aussagen von politischen Gegnern. Abg. Schall habe den Fall Peter-s, der ihm ebenso bekannt gewesen sei wie dem Redner, nur gestreift und es bei seiner sittlichen Entrüstung bewenden lassen. Wenn man von der dornenvollen Laufbahn der Coloniats brannten Messe, so vergesse man, daß Niemand gezwungen nach Afrika gehe. Es sei wunderbar, daß jetzt erst die Angaben des Abg· v. Volluiar bezweifelt würden, so daß er nicht darauf antworten könne. (Ad .o. Voll-nat weilt z. in Männchen. Neu) Den Lieutcnant bofpmeister suche man als ocialdemokraten hinzustellem um» ihn un glaubwürdig zu machen. Wenn Abg. v. Kardorff von den Naubereien der Neger sage, daß sie sich vermindert hättest, so sei dies nicht richtig. Man treibe doch keine Schbsrfärberei und überlasse es doch den Afrikanerm wie sie mit den Räubern serti werden wollen. Trotz ll Piillionesi Kosten für die Colonien belause fich Ausfuhr und Ein; fuhr dort nur aus 30 Millionem Das Centrum trete für die Edle-niest volitik ein, um dem Sklaoenhandel entgcgenzuwirkem Gleichwohl bliihe dieser Handel nach wie vor. Abg. v. Manteuffel habe den Angriff aus die Ehre von Pelers geladen. Thatsäclflich habe Redner nur die Rolle des Staetsanwalts übernommen, da die Staatsanwalt schaft Alles hervorzusuthen set-eine, um nickzt Anklage erheben zu müssen. Die Behauptung von Peters, der Bischof Tucker sei gar nicht in Moschi gewesen, als erxden Brief von Peters angeblich empfangen habe, ·sei eine grobe Lüge, denn der Bischof sei thatsäcblich su jener Zeit in Moschi gewesen, was sich aus dem offenen Brief des Herrn v. Elß gegen Peters ergehe. Blos seinem Ehrgeiz und seinem Both muth sei ei zu verdanken, daß Peters nicht Landeshaubtmann eworden sei. Unter en Förderern von Peters habe sich unzweifelhaft - es thue Redner leid, dies sagen zu müssen - auch Herr v. Benniksesy der Führer der Naiionalliberalen befunden, auch Fürst susbvden obe- Langenburg u. A. Nunmehr werde man sich den Fall Peter« wohl zur Warnung dienen lassen. Peter« habe in Deutschland einmal einen Hund niedersebießen wollen und sei davon abgebrarht worden durch Bitten eines Begleiters, habe aber erklärt, er halte 1a in Ist-it: selbst Menschen ohne Weiteres niederschießen.lassen. Abg· Dr. Lieber (Centr.) fvricht feine Verwunderung darüber. aus, das; es möglich gewesen sei, einem Manne wie Petersd Landes bauvtmannfchast in Tanganyka anvertrauen zu wollen. Gasen seht« ftede gegen Peters mehr als non liqaet aus Grund seiner eignen In ade oder vielmehr srivoler Berüdmungen in seinem stehe über die åmimsllaschasExvedition fest. Ebenso stehe der intime Verkehr des Dr· Peters mit der; Gedüngten seit. Dieserxfei der Munde fürs-mer Hätt-lassen. Das Krxigsgericht über dieselbe sei eine der leider-liebsten «n sie Male-Farren gewesen. Wo dabe mass etvas von fveidltcher Spionage im Kriege gehört. Es erscheine genug festgestellt, als daß man aus den Brief vom Bifchos Tusker nüdek einst-geben nnd dle Untersuchung darüber abzuwarten brauche. Das jey ge Verhalten der Europäer« in Asrika sei nicht geeignet, dort Gesittung su verbreiten. So sehr das Centrum aus der e nen Seite aufs Schätsste die de· amtenausfchreitungen beruribeilen müsse so febr müsse es aus der andern Seite den hoben Werth der Mifsionen hervorheben. Mai! dürfe nicht unter dem Drucke von augenblicklichen Mißstimmungs äie Fand) von der Colonialpolitit abziehen. Weisall rechts nnd en wen. Abg. Richter (sreif· ist-J: Die colonialvolitih die ersi in diesem Jahrhundert be onnen hat, hat gar keinen Werth. Die einen ber langen mehr OZsiciere, die andern mehr Assessoretn Militarisnini und Asfessorissnus sind wie Schlla und Charybdis, am Zchiimmsten aber ist es bestellt, wenn beide nebeneinander regieren. Heiterkeitx Herr v. Kardorff hat mir vorgeworsem wenn es nach mir gegan en wäre, hätten wir keine deutsche Armee. Wir haben Les-on sei! Zwanzig Jahren die zweijährige Dienstzeit verlangt, die si jkdi als » urchiührbar erwiesen hat. Seine Behauptung ist also unhalt bar. Wir haben uns nicht Agegen den Bestand der Bin, sondern egen . die subjektive arineliedhaberei gewandt. nn alle gebildeten nnd besitienden Klassen auf dem Boden der Colonialtwlitii stünden, dann bratnbten wir nicht immer Reiebsmittel in Anspruch zu nehmen für unsere Galanten. 1884 hätten wir Samt-a bekommen können, wird gesagt. Gott sci Dankt daß wir den Uerger damit nicht auch noch haben! GeiterieiiJ Welche Last würden wir damit uns aufgeladen haben bei den ewi en Stre iigkeiien der sündi linge. Herr v. Kardorsf hat ans Südwesasriia hingewiesen. oviel mir bekannt geworden ist, haben die Engländer noch keine Zinsen von ihrem dort angelegten Eavital ge ogen. Die Gewinnung der dortigen Guanolager ist mit großen Kosten verknüpft nnd außerdem sind die Lager in wenigen Jahren erschöpft. Wer bürgt uns dafür, silligsts 111-eise- Juni! szii »: Ei: sc«lts-».-·ggkk.sxx..gsk«gkkzk3k.t«Z«-3:«k---T3; ssgsstksks U CI «« « i hkm schönen Gottes an e e n zahtretchy andächtige sahst-TIERE« « «« de: fkeiwillige und k k. Um· Auefuhrende derselben war d O m ZEIT-EITHER;«7»»:g«I-X:3«.:«.;i sgf.»kxi-xrsg»sxxsxxkzsxs zzkzsszszz « M« « Nkelanie Baue» e « l, di königl. Kammerviktuo m can » m m Ernst. Hammer-Virtuos Fett« Eögikxltfnkszkveläts Ists» Kind» F« MÖUNMI w« b« Um« S Bach das Coneert tn würdisster vollen csmollsPtäludiutn von Jdxlauf hemmt« no« m« da· m» Bei« trat-Pfg;- unzjsietklfewstelzxterkelä Choralvorfviel »O Trauriakeätx neu, e en · zzchw Zeig» m p MZI NO« D« V«"""«"«"bsi·" HEFT i« Art-est Decke« fäbstverständlich Frau Edel,« welche namän St« »Nun» M v» »M«ch· Mk« Hi« « Z« · spwie m« dm emifsiiten Chor-r) ibte CJL Fiicher Gier in erdindun mit en! g b «· Im» hetrlichen Stimmmittel in edeIfterJLEeIZRUIEUCFZJH fäschszozonegk Kqmmervirtuosin Baker-ZU« spJe z qher dfe Fleck« für Htrfe II« Dsfspnssleksunsz luämltizollbeesxgteltescr MeisterfcbafT während Ehe-r on . er ur · n Kammeiisvirtuos Vöckmann In dem Æekeiwcgäiäljllxtzttvsttclkstxss In» Zwei weiteren Gekos-Sols« s) SA Poet» Hznnzszmd »Hu-«, Fixs )«Confolation" vvtt Mk« «« Mk« wußte. Jn anerkennens emvfttndenes Spiel die Übkksk Ist· anszst Tab« m« »» Vpktkqg Mäxicksäxgsx !.2x"-»«.««S2:.:3. 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Das er! stammt vermutblich aus einer frühen Periode des Com vonifien, mutbet in der Behandlung des Clavierixarts sebr zabm an, und weist in seiner formalen und nbalilichen Gestaltung, melodiich klaren Linienfiibrung anf die Zeitensvosrs und der kleineren Geister« als Reißiger re. bin. Erst Driixekes quoll-Quarte« opJlb war es beschiedem mächtiger an ie Seele zu greifen. Das zweite der Streichauartette des Meisters stebt vielleicht in Etwas vor dem erften (in Osmoll up. N) zurück, ein bocbbedeutfames Wer! ist es darum nicht minder. Vor Allem seine beiden Gcksäbe der erste in der sxxsswsgs srksssisgssdssssssgsi MMI«E« s«.::«««.s«.72««·« mmung gea- n mu a e erge e e er og ge staltenden schbvferischen Fantasir. Das Sol-ergo mit feinen unge wobnten rdvtbinischen Provoktionesh das gesangliche Trio wie das tiefste Tännerlichkeit und schtoiirmerisches Entzucken atbmende Adagio reiben cb ibnen wiirdisft an, von unmittelbarer Wirkung erw es sich namentl ch wieder das untere. Den glansvollen Schlnß bildete Rad. Schumanns durch den Neicbtbum det Gedanken, die warm bliitige Frische des Ausdrucks, die Gedrungenbeit der Formen und den feffelnden Neid des ttlangeolorits binreißenden Iwane· Quintetts By. ). Für die Wiedergabe dieses und der vor angegangenen erte giebt es nur Worte nnbedingtester Anerkennung; An gro Fugigey geistatbmender Auffassung ist unsere botsssscbiip Ravvo d Vereinigung nicbtsu übertreffen. szraustavvoldis Ko brer gebührt aber no ein glan- gecielles ob sur die von echtem tünstteriscben Feuer durchs! bte . tervretatian des starker· varts des Schninann eben Wertes. So scblos der dieswiykterliche P"«s"fä«"«s«3-’«"92"’k’å«T-"R""k«k"«ii« i"’«’-T«’s.."""-ä"k T?k7-T.k«.«.:«i · eneennanomrearoeeue : reinsten Genusses nicht vorenthalten. Wfrbiverbinkertt aniit demselgen ·» Zääxskiktkäiik Ists-«. Jzixkkiälzpk«kkkäi.sä.k«kkigä««..«:««:««ä.«".k2:: 2 bleiben. sondern siib notb steinern mit-isten. k Der Veranstaltung 1 Estvohnten Se. Majestät der König und Jhre königl. Hoheit-n Print : Georg Prinseß Nlathilde und Prinzeß von Dohenzollern dei. « königl. pofthenter. Um zahlreich ausgesprochenen Wünschen der Qldonnenten und anderer Theaterdefucher zutglenügem toird die Generaldirection in der Zeit vom s. bis N. Slv d. J. in: königl. Schausvielhause den kürzlich ausgeführten Edklud Schiclerfcher « Dramen mit theiltveiser veränderte: Befetzung wiederholen· so toird in den »Mudern« ge« Wiene den Stank, Derrzkolthaus den Svlezklderg spielen« in «, iesko« Her· Zolthaus den ules DER« «in «, arta Stuart Herr Wiecke en drunter, in der ungsran von Orient« Iliulein Salt-ach die Johanna, in der Braut von Meisina« Herr iecke den Cäsar, Derr Worts den Caietam set! Bolthaus den Bobeinund, in »Wilhelm Teil« err Winde die T el rolle. Für diesen Chclus loird ebenfalls fiir die noch nicht adonnirten Pliise tn 1. Rang Patron, Ilmvhitheater und den l. Ranglagen ein außerordeniliches Abonnement aus egeden loerden nnd zwar für Balcon und Sltnvhktheater sum Preise von Si) Mk» in der l. Rang loge von 26 Mk. für alle zehn Borstellungem Beftellungen werden von morgen ad an der Tageokasse des königl. Hoftheateri in Neu: stadt g en Boraushesadlung entgegengenomniem « es« seht? iuftitnte des Herrn Eh. solle fand am Freitag. den is. M re ein Bortraxpllevungsahend statt welcher von der vorziiiglichen Methode und dem tünftlerifchen Berftäsidnißü von der Grindlichteit nnd Gewissenhaftigkeit, durch toelche fiel) der nier riÖi des gefchäsien Lehrer« altozeichneh ein erfreuliches Zeugnis: ad« legte. Die zahlreich erschienenen Zsuhörer folgten mit vielem ntereffe den Dardieiansgen einer größeren nzadl junger Sänger-innen, toelche slimmtlick dem ht waren, ihr Vestei zu geben vndrikkrem Lehrer Ehre Antrieben. Die Merkmale eines gründlichen Unte altes: fehlen-freie »aus-OR. ge chickte Stimmführung, deutliche gzFtaudsvrache und badete ka i the Ausführung waren auch bei di en Scdiilerinnen , II. olle deutl ch erkennbar und fvreehen lehr emvfedlend a: sde hervorragende Unterricdlodegabung des gefchshten Gefang dagogen Zwei fich ebenfalls an den Vorträgen detheiligtnce getreu tvlriten besonders durch die gesldmackvolle und könnt-The edandlung ihrer Stimmen, die. obwohl nicht groß, doch via-Eh ren Wohllaut du! kiuhörer angenehm berührten und dieselben zu« Gadd vetdieniem Beifall veranlaßte-« .
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