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Neueste Nachrichten : 01.04.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189604016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-04
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- Neueste Nachrichten : 01.04.1896
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L!- s, 111-m 111-solt!- lrt. on, s IRS H« 91zsz I. Wiss. 44000 Austritt, S« -—s—--«««" P . . E, O ? E » : «« ... Wir»MkxxzkxVlll-Ists«;s:3k:«««s«s· ; ÆHIZEZJZZHÆH Uitpswteilielxtz unabhängige Zeitung siir Jedermann. KZXFFZIYEZEZZZTEIZTHFLLIBJTZBFIZ spie-assi- r.i-s·---». Dresden-A» Wllsåktslkotsstkusso sc, 11. 000000000000 Atskoktlkaak alles» Akt-m Etnclllesolstltlek gut! suchst-bot. 000000000000 Various-stellen werdet: in allen sdsdtchollsa um! such snswlkts jederzeit; vergeben. 111-MAX sitt-mer euthiilt"«jl-Eöitejti. treiben, es muß Mein, was in der Welt vorgeht, Beachtung schenken, um in fjedem Anögenblich wo feine Interessen in Frage kommen, eingrei en zu innen, aber es muß sich von Welt machtgpol Mk, vor dem von dem Fürsten Bizmakck so ge« hackten, wir niöchten fast sagen so verachteten, Einmifchen n alle Angelegenheiten der Weltpolitit fernha!ten. Bkftelletx Sie; bitte, für April ein H Yrobesilliöunement H »F di« »Die-essen Uns-rückruft Der Vertrauen«-preis beträgt für Messe« und Von-te Cphne Witzblath nur « Derselbe Mann, der ein so entschiedener Gegner des Ehaus vinismus ist, hat vor acht Jahren der Welt das männliche Wort zu hören gegeben: »Wir laufen Niemandem nach.« Er hat damit vor dem entgegengesetzten Extreny vor der Ueberbescheiden heit, vor dem Schwiichegesühl ewarnt· Er ist wahrlich niemals in diesen Fehler verfallen. Er Bat den Franzosen manczen »kalten Wasserstrahl« hiniibergesandt, er hat den Ruf en am . Februar 1888 gründlich die Wahrheit gesagt, und er hat auch unsere Bundesgenossen niemals im Zweifel iiber die Grenzen des Bund· nisses gelas en. Durch seine wohlwollende, aber zugleich ent schiedene auswärtige Politik hat er den Jnteressen des Deutschen Reiches und des Friedens am besten gedient. Wir müssen nun zugeben, daß nach seinem Weggange zunächst das richt ge Maß nicht immer eingehalten wurde. Daß unseren Bundes genossen ein mehr als gerade nothwendiges Maß von Wohlwollen zugetheilt wurde, ließ sich ja allenfalls vertheidigen Aber die den»Principien des Fürsten Bismarck zuwiderlaufende gar zu große Freundlichkeit gegen Frankreich und England hat uns nur Undanh Unhöflichkeit und iißverständnisse eingetragen. Es ist nnn freilich darin seit einem Jahre eine erfreuliche Rückkehr zu« den Bahnen des Fürsten Bismarck eingeschlagen worden, aber wir haben noch immer ein wenig unter den Nachwehen der »Politit des Wohlwollens« zu leiden, wie die hochmiithig gnädigen Aeußerungen der en lischen Blätter über die England von Deutsch land in der eghutschen Angelegenheit erwiesene Gefälligleit be weisen. Ein Land, das wir müssen es offen sagen - eine so lange traurige Vergangenheit hat, wie Deutschland, hat, nachdem esgliirltirhers Weise— zu dem ihnesgebiihrenden Ansehen gelangt ist, ganz besonders Veranlassung, sich vor den Extreuien zu wahren: es muß sich von Aeußererungen iibertriebenen Selbstgefilhls fern haltem um den Eindruck des Parvenus zu vermeiden, und es muß sich vor iibertriebenem Wohlwollen gegen Andere feäsaltem um den Eindruck des Rücksalls in die frühere unselige zu vermeiden. «« ~Halten Sie fest am Neiche«, rief Fürst Bismarck an seinem so. Geburtsta e in einem kührenden Tone der Sorge um seine geliebte Schiipsgsnkh das Reich, den jungen Studenten g, in einem one, der unvergänglich nachhallen wird in der eele eines Jeden, der diese herrliche Rede an Deutschlands akademische Jugend anhören durfte. Wir wollen am Reiche sesthaltem das geloben wir uns am Geburtstage seines Schiipfers, und wir werden das Gelöbnis; am besten erfüllen, wenn wir jederzeit und Jedem gegenüber Verwahrun einlegen gegen politische Strömungem die unsere auswärtige Politik, sei es gegen die Scylla des Chauvinismus sei es gegen die Charybdis der Halt losigkeit zu schleudern geeignet sind. 6518 Maximiltan darben feiert in dem jüngsten Heft der Zukunft« den Fürsten Bismarck zu seinem Gedurtstage in einem längeren, schtoungvollen Artikel, der mit folgenden Sätzen sit-liebt: »Am Bismarcktage wollen wir nur an dem Bewußtsein uns freuen, daß der Einzige uns geschenkt ward, daß im marltschetrSande das holde Wunder Wirklichkeit werden konnte, und die Neugtetigety die gar zu gern wissen möchten, ob er auch immer das Rechte that, neckend in die Avrilwirrniß schicken. Ja, Ihr Narren, die Ihr« den Genius in Feitungspapier toickeln wollt, er that immer das echte, denn er blie immer et selbst und that, als ein feinem Seldst Getreuer, was die Natur in ihm nothwendig fand. Jn diesem Jahr lärcnenden Juhelns, das über trostlose Dürre hinweghelfen sollte, wurde oft in leierlichen Prologen und Leitartikeln des Reichssehövsers und selten n stillem Sinn des Menschen gedacht, der uns, wie kein Anderer seit den nihthischensjagen Siegfrieds und des grimmen Tronserlunkers, germanisrhe Mannlichkeit verkörvert und dem die Grazien doch ihre kbstlichen Gaben in die Wiege gespendet haben. Darin, inderwundev vollen Mischung von Kraft und Feiiiheiy von bezwingender Gewalt und zartester AnmutP beruht sein gankrbersönlicher Reiz; ulid auch daraus können wir ernen: daß der aft nicht die Rohheiy kern deutsiher Niedersachsensitte nicht täpviscbes Wesen gesellt sein muß. gast möchte man glauben, die freundliche Vorsehung habe durch die vnthese zeigen wollen, was sie aus deutscher Men rhheit zu machen vermag, und den Hort, der vorher an die drei Helden Luther, Friedrich und Goethe vertheilt worden war, nun Einem ber liehen, um in ihrem Meisterstück ihre Macht zu verkünden. Es ist das ficherste Zeichen wahrhafter Menschengrößq daß sie ohne Retouihe und ohne den Strahlenkranz der vollbrachten Thaten bestehen kann: u diesen Ganzlgroßem deren Andenken der Nachwelt unendliche Sehn-s sucht erregt, ge ört der Mann, dem die Liebe jetzt· grußend naht. Wenn der Tag einst erscheint, den die Zärtlichkeit weit noch hinweg scheuchen möchte, wird, wie· am Grab des Aibillcs, die Klage ertönen« daß nun das schöne Bildniß der ·Erde schon fehlen soll, die ringsum am Gemeinen sich freut. Dei« Bismarcktag, den wir mit dem ohne Wank Aufrechten noch oft zu erleben hoffen, wird· uns heilig bleiben, mag Alles auch, was in— dreißig Märchenglucksiahren geschah, naw Marxens Drohung nur Evisode ein. Immer wollen und werden wir an diesem Tage Dessen gedenken, der in jeder Lebensäußerungso grazibs ist und doch so voll heldischer Kraft, »der Bauerneinialt mit adeiigem Wesen durchwärinttz ein Deutscher blieb und ein Weltbürget wurde und das Vochste lachelnd vom-ringen, das Stzmerzliäste M los erdulden konnte, weil er in uten- und bösen S unden ? stets getreu war und, ohne betschriinkte Wortgläubigteih o ne den Gesvensterwabin der uns auf· Schritt und Tritt hemmt, aus feste: Anschauung der gemeinen Wirkliilikeikderjpdinge den Muth »und die Kraft sum Handeln schönste. Pricht fur die deutsche Menschheit wieder einmal ein schwarzes Verhängnis; herein, dann darf sie, ob ringsuis aurb dreist der Spott sich regt, auf diesen ganz menschlichen Held« deuten und in stolzem Hoffen über das Gestruvp hinwegrufem Das vermochten wir, denn uns wurde, als es für Deutschland zu nachtes srhien, der Wunderbare geschenkt, der aus der bewohnten Erde des« Neid der Vdlker erweckt. . « 50 VI» «« i lIIHEI - Ilsguftceireflls oflså Fuiaeu hne Mit-blau) Pf. wand· Zum 1. xtprik 1896. Horai: und· Xiirst sinnt-irdi- Geburtstag mahnt. W man üb rhaupt die Begründung des Deutschen Neiches f·ikxt,« soaitikuß man eliabei auch den· Fiirsten Bismarck feiern, denn das; er der Schopfer des Reiches ist, ist unbestri·t·ten«, schrieb vor einigen Träger! s.- Hetr Sigl, dem man gewiß den Vorwurf lcidenschaf ciher Verehrung des Fürsten Bismarck nicht machen darf. Wenn so also auch ein entschiedener ·Gegner des früheren Reichskanzler-s ihin einen wesentlichen Antheil an der Begrundung des Reises zugestehh so meinen wir, daß wir den Geburtstag per Fu ten wohlain besten durch eine Betrachtung daruber feiern, wie feiner Schbpfung dein Deutschen Neiehe,—-ain.ehesten die Stellung und das· Anseheikgewahrt werden mögen, die er in xahrzehntelanger harter Arbeit ihr geschaffen hat. · Gerade n der leßten Zeit ist eine· heftige Controverss iiber ~Weltpolitit« und RWeltmachtspolitit des eiches ausgebrochen, und-»F rstsisniarck hat nicht gezoge «« Atti-euer» Eclartmahnend seine Stimme zu erheben. Er hat vor» jedem Chaiivinismus eindringlich gewarnt; er durfte amiehestgi eine» solche» Mahnung aussprecgzenz denn daß Fürst B sniar se ne« auswartigeæoltit von rwagungen ·der Furcht— je habe be· einflussen la en, at ihm wo··h noch Nienian unterstellen kennen. Aber die Frei-eh gleit nertragt sich sehr wohl mit der Besonnens nett, und einer-he onneneiisAusfasfun lauft eine Weltmachtspolitit Deutschlands entschieden zuwider. Ein Reich, das an der West sgxenze und an der Ostgrenze Wacht halten muß, das im Jnnern einerseits mit Polen, Danen und Franzoslingew andererseits niit der Socialdeniotratie harte Kampfe durcizjzufechten hats-muß sich von abenteuerlicher åiolitit fernhalten. · ir wissen wohl, daß es wahrlich nicht des lechtesten Elemente in Deutschland sind, die von der richtigen. orausseßung daß Deutschland der berufen» erste Frage: »der Culturniifsion ist, Ha— dem unrichiiLgen Schlusse iilåiiä"«2-äi«i-2k’i EZHIFUFLYLIZ pkiskiiäkßåidskikifxkskåitz Zlemen e, dke mit glühenden Wangen vor der Landlarte sißen und kühne Plline«entwerfen, was etwa das Deutsche Reich an Erwerbuißenmoch gewinnen könne. Möchten doch diese warm« herzigen atrioteu am Geburtstage des von ihnen mit Recht so verehrten Kanzlers daran denken, daß der Schöpfer des Reiclges vor Allem darum vor einer Weltmachtspolitir warnt, weil er, er große Staatsmanm am besten weiß, daß wir das von den atern Ererbte erst noch erwerben miissez um es zu besißeml DLYeuische Reich muß als mächtiger taat Weltpolitik Bestimmt. « -—·" Der Kaiser in Italien. Aus Neapel, w. Mars, wird drahtlich agemeldeu Der lraiser empfing heute Mittag an Bord der «,Hvhenza ern« den Präsectem welcher die Mitglieder der Munizipalität vorstellte, sowie mehrere Generale und Admirale. Der Kaiser drückte denselben im Verlause der Unterhaltung seine Bewunderung sur die Schönheit Neavels aus, erkundigte sich nach den in Asrika verwundeten Soldaten und dankte sür die Ausnahme, welche das Concert der Capelle der »Hohenzollern« gestern im Theater San Carlo seitens des Publikums gefunden hat. ie Kaiserin, welche bei der Rückkehr von einer Besichtigung des Museums einen Blumenstrauß mitgebracht hatte, überwies denselben-dem Genera! Stekpone mit dein Ersuchen, die Blumen an die in Ilsrika derwundeten Soldaten zu ver-theilen. J· sur Gebnrtitaqgdeier des Fliexeu jsismarck besticht- Eå?2-?åå"«-7k"""k-L3"sk"««å- L?- WK II« » IZTHXZFIQ IF» T: anzreen da aer ra e a eue- Berlin gemalt bat, sit· slnficht vorsuläenz es ftellt der? Fürsten: ins» der Uns-III! fsnerasqdelzlärqiicdeszzrch rafsifxidlkrz ch icht M» e us er nneni auen en: no n - die Stellung klar werden, die sie zu Deutgf chland fortan einnehmen ioölkæ DCibetXTlmeM erklären, wie der Teleqrupb sli verbreitet-für « XVI-Hof is: anstand pour-namens ais-seit Dankes. m· qui v»- Udfiimmunlg des deutschen Vertreters in der Anäklegenlkeit der eqdpwchen Staatsxchn iaLe keinerlei· Lende-ask in den » rundsasän der n Tand egenu er in en sudagrckantsgzfeii ngeleqenhetten beo chieten Aus» Inst. Mit gleiche: Klar eit da an enolnnien werdenhkaß uichti der »Es-111 ks’s««kkiikfä.s"si’ä«åfå’ps ««sk«!s:7«·e«-a««3ks-·««m"· siskxsgkixszksn assgkgkgsxswkxsksgksskiggexsskskggsksssggsssssssODFO Mittwoch, den I. April 1896. len Mem sum en der jalwzaEe·i.-hgyb- :It···1"8«s«)·kZ Tiber un Theil un- Sxlss Jssxsitkk DE] i? disk: l n ers« bynjieifteiz kraßek IwabL nnd Preise Wiss-VII III· 7 Tit« azsssssssssxx . I. ELOLZH s e Berkgqfgz smilsk IMPOUW Willtttschstfli · D« skssie Musik-Ausführung an Palast-met war Besser« wie das Ascdersnittwaapsonrert undszdoclsfaucd nurqschwach äsutpt »Das; insAndetrachi der wohltbatkgen Zwecke, denen die fkktsgmsse Dieser Veranstaltungen zufließen, be auerlichen Facta F; ksssjtajzssez MAHHY au ist-Basis. Wink-s di« Zkzasfsäpmsæp Abend die Sianatur eines: Verse-Wesentnrssssktsåsssisxtäreignisses Dass« lisästssklllltttvpadsgonceri war ein Sinfonie-Contact der Serie B mehr; e b« weiter, . iesaeal war weiäiästensdie große Musikslussijbruna kr..k»..ksxs g::«.«::«:.««:... s! »Wer« is« Oksgsssssssirs . ». - oe e an . ern e n Z»- Assacehukkgenqst sehst-r Ob sich disk-nackte:- gkgeeu m Hunde! s« MUHVCUMM Leben der Saison sudldar macht Denkt man? «kstkkss« könnte man daraus«hinweisen, daß das Wer! in Deiner S U.iltl:·AUiaae, vor Lilien; um der mangelnden Einbeitlichieih ros- JYF U willen in den Rahmen, in den! sich diese Eoncerte alzgiieieiy w. btscht hineindassen will. Man wiirdeder Aussiahme vng seien, UT; Tät» lasxgenidegsen Refuicm von Verdr- von großenOraiorien sc. d» K grt r en· le Fau iscenen entbehren aber auch in skcb selbst ». Wiss« die stark und Jindernisse mdöbte Preises) üderwindend Msxzkzvdsptxixtez Ehre» fch »» Masse i» nun: Aktien, das sei «»- Jkkszks Isesedesi nur« Gradssnsteslschsedeig MICHAEL-w be: en ersten Qidtseilannen und no sjnehr die perblabte Var-erstere« - ·, M . a - utnann . at. u e. JEAN« Zsktflsnpsky ais die namentlich durch den Ersteintritt « CVVWC » P eadek Daniscenq - die » Sonnenansaaugscene ui · vor Mein-«« lixs Tod. - den »Hm-i. Port-one durch: Ists-IRS! Vortrag« nahe zum Glniizvunkx des ganzen Abends ss Mk« supd nisksk relativ als solche sn deissckduety ragen an m· skbkissc unt-annähernd heran. Nin- in der deinen Adtdeitunq sinnt-inne lUKÆ- Schumann. e entstand in den Wiss-Messe « »wenn-re, g: m« m v«- one« übel-m« cuch in ihrer est-sen peitschen Anlage nach Musik. Und hier ist auch Schumanns Art, das echt omantische seiner Kunst, das Gesühladämmern in einer lustigen tdrverloien Welt, ganz. am Plage. Oln der Wiedergabe des Wertes konnte man im choristi then Theile seine ehrliche Freude haben« Herr Poscavellmeister Hagen war den tresslicb diociolinirten Massen Dreysigsche Singatademiy Chorgesangklasse de« königl. Consek vakat-innre, Männergesankguberein «OrvheuS«, dostheatersingeckioygsx lirchensanger und Eavell aben) ein sicherer, umsichtiger Fuhren Solisten gegeniiberfehite ihm da« Vermögen, aus deren Intentionen einzugehen. Sowohl Herr Perron wie rau lsittich litten darunter. Daß sie nithtodestoweniger so bot liebe Leistungen hin stellten, ist ihnen darum nur umso hdher onst-reinsten. Wir müssen diesmal dem Deren de« sortritt Mien- Derr Herren— sang die danstvaktie den Faun: ein von vollster Hingabe und echiestem Ver: standen; scientes- Zukekpkee Mai ans-der permis« gen-nei- iichs Frau Wittich die Gretchens-arise aus. Aber aueb die zweiten« Partien waren andgemesseti besetzn Frau Ehe« reist-aller- Stimme: timbre kam zu sch nster Entfaltung; nur wirkte ihre helle Tongebung als »Sorge etwas befremdlich. Die Damen FröhliQ Reiche! und Lehmann ergaben ein wohlllingendeck Stinimenzembtr. Von den Herren kann man das« weniger sagen. Mit-Herrn rugs auetschkiitm Tenor giebt es kein Besreundem Der Bad des Herrn Wachter ist nach wie vor -- Rohmatertah nngeschlissener Den-am. Wann wird der junge Mann einsehen, das eine Otiinmesbesihen noch nicht Sänger: ein heißt? « « - Otto schreib. . - ·· sieiidenzMtee. Zum lesten Male-wird heute das Volks: stiick »Gebiidete ishr-·, das sich eine« egrlichen und-großen En solgeo gn erfreuen hat, gegeben, da Don adgreitags und Sonn« xabenddaa Theater geschiossen bleiben mußt. « r machen aus diese ieTte Ilnsiührunz ganz besonders aufmerksam» Sonntazs den-d. d. M» B t die komis e Oferette »Gut« Taro« gut-e eksten ale in Greise. as Wer! hatte bei sse nen Attssüdrungen in Hamburg, Wien. Berlin sc. kolossalen Erfolg und wird anch hier voraussichtricd noch ein Zugstiicl werden. Ein Berlin wurde »Tai; Taro« im vorigen Sommer bei allabettdlis auoverkausten Hiiiiiern get-geben, während die anderen Theater leer waren. Herr Director antenbstrg in Berlin hat sieh entschlossery die Overeite auch diesen Sommer auszuführen und zwar siin der concurremveidens Zeit der Olubsiellunp . . « I « Lied-is piinithe f. DerLandschaftsmaler Ludivig Munthe ist gestern Vormittag gestorben. Mit ihm ist einer» der wenigen in dividuellen Landscbaiter Norwegens gestorben. Seit vielen ahren bte er in Düsseldorß tvo-.seine besten Bilder entstanden sind. Treff: licd ist er besonders, wenn ei: abendliihe Negenstiiiiiniingen in hollän dischen und nor-besehen» Hdsen malt. »Ein eigenartiger Glanz— liegt iiber all diesen Bildern, ein seines Sitzen, das bald von dem durch die Wolken schimiiieknden Mond, hat von dein» gelben Lichte der Laternen herkommt. Munthe stand iin öd. Lehensia re, war eiitivåv botener Noriveger und kam 1881 nach Düsseldorß das seines te oeiWthDtivutl c l Ohnehh dliin Oh! e e. er a an boii ersann seiert am» l. Olperfilfdas Jubiäiiin ihres bojiiJrigen Bestehens « setzt? Oeorg II» der eisrigeTheatersteiind und Kiinstkenneiz der Sehuser er sogenannten Meiningischeii Schule, seiert am S. April seinen W. Geburtstag. - H · « Wichtige sendet-singen sieben an unserm Hostheater bei-or, die in Dinsiiht aus das seltene tsicburtstagssest des hohen Grün ers der Meininkzer Schule besonders zeitgemäß erscheinen. Man ig in Zukunft au die Nqtuitreiie inäsliisstaitung und Seeiierie das «M giche leisten und Beri- Beleuchtungsiiiipector Conimissionsrath Bär ist bereits; mit dein Ansarbeiten der Pläne beschäftigt, uin dein Publikinzhei künftigen« Okeivittersrenem mit ivirklictieni Regn und ioirkli » en Busen, bei Winierseencii niit nvirklicheizi chnee He. aiifipaxten Fu innen» Dem zu Folge soll das Dach über der »Bubne. aus-ber chlebharen Facetten hergestellt werden, die iin geeigneten— sMosient snriickgesogeii ioerden»kbnneii. iiin dein Regen iind Schnee freien ganz« zur »Biihne zu gestatten Mittels: großer Resiertoren;ioi»td- Wi ekschein bei: Blise auf die»Biihne» geworfen. Diese« neue Ein riehtuiig dürfte z. B» im «Kdiiig Lear - »Wilheliii Tell &c, Les-regt geioaltigeii Essai-erzielen. Freilich wird dann. die Lliissührung « · aitiger Draineii von der jeweiligen Witterung abhängen, doch-ist, wie wir hören, um« eine Vorder estimmiiiia des Svielvlaiis sie« er möglichen, Rudolf· Falb eingeladen wordenJciiie gewiss: qkgfkxpm Hoithcater zur Versagung zu stellen, uui die kritischen ge auss das Theater in gehor ger Weise ausnüsen zu können« . » « I THE.
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