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Neueste Nachrichten : 07.05.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189605071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-05
- Tag1896-05-07
- Monat1896-05
- Jahr1896
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- Neueste Nachrichten : 07.05.1896
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sc. IN; I. Jssfqt Yeueste YIIEIMW s« e! -p U: « « . · z , HMWTZXHIM-ZTZLHH.ZZHEZMZYYHF, Gelefenste und verbreitetste Tages-Zeitung der KgL Haupt. Mk« «·pYzzzkzszkäzkzzjkgszskzzkx»so-«»- WTFSLTIIZSLHPZFFZ ARE-Ist« « und Residenzstadt Dresden und der Vororte. III· Dsssdsss MWZZTHZHZHFOJFIIEO s» «» »« s«MMTHßHSHKFpkseskissk"gYss’kåY-Ffkix"ww« Unparieilithq unabhängige Zejturrg für Jedermann. RZZTPZTYXIIQETFFKNIFJZFZHHSFEJEFHFZIFIZZZHFY Wakierlcitungcu in eder Ausdehnung, Pumsfzwerie Hand- undspälfkototbetrielx Die triegislustige englisaze Presse wird zwar ganze Fässer von Tinte verschreibem a er er verrostete Degen Albionz bleibt vor erst in der·Scheide. Das; Persien, der »Schli·lssel Indien«, schon vollsiitndig unter dem Schatten des langsam, aber unauf haltsam vorrückenden Ruszlands steht, daran ändert das »Kriegs gesehn« der Engländer via-is mehr. Nur wenn einst Rußland Anstalten trifft, Südper ien und damit den persischen Golf und den Zugang zum indischen Ocean zu gewinnen, dann wird der Entscheidungskampf der beiden Weltmächte geschlagen. Für England handelt es sich dann nicht blos um seine Schatzlatnmer Indien, sondern um seine Jahrhunderte alte Weltmachtstellung. f sie heutige Ray-une- Yeuthillt 14 Seiten. spie Erbschaft des Hcljah von Zaum. J i Mit unheimlicher Haft folgen einander die Ereignisse, die z «» alten Gegensatz zwischen England und Rußland verscharfen ; zmv eine geåvnltfame ikoåsjnxngl itnmsr mehri in EedrohliPeiNahe «« U« sYWFStII ufiknd F «? nmtk eslieissdmmsk ; ggstaltet»sick)t· eine E; lnåitgE rl en ievkgstcehen en, n Mk: dungå z kampf guns tger., ng an n s asien en In au ed» Segeln genommen, ins hat auf der Baltanhalbinsel eine ; Sxzkhmg inne, ie noch nfnstiger ist als die durch den Vertkag « pp« San Stefano Fescha ene, und nun füllt sich die letzte Linie in dem langen Au marsch der russifcl)en Macht vom Still· en Qcean bis zum Bosporus, und die Vogel-Strauß-Polltit, die man m ngland gegenüber der wohlbekannten Uebermacht des xusftfchen Einflusses in igersien bisher befolgte, kann nicht länlkreelitikffortefteijeetåit Sikäxkskttetin in« dgrmlgttiltdittlitilcgelrktsä Sdgahcetlittlsäkr un -! kqtischen Frage. Englands anze Sicherheit gegen ein mili-s gkisches Vordringen bund diei opfieielle ifiorherrschaft Ruißlands in« sei-« OR« »i- n n· Eisen. »; i«- Ikis fix« ne« »; schlqszslsen h n, un er e es ch e e russ chen or ngnn je· sien kennt, wird sich nicht verhehlen, daß Rußland ncht Wem wir? seinen Einfluß am persischen Hofe in ganz anderer · eise als isher zu fructifieirem sobald »den alten Schahpalast m Teheran ein neuer ,Kbnig der Könige bezogen hat, der ein eusggprochener Russensreunn der zweite Sohn, Mufasfey ist. och die unmittelbare Gefahr lie t nicht in der Rufgens fkeundlichkeit Yiusafsers Rußland dürfte ch fiir den Augen lick mit der Verstartung seines Einflusses in ersien begnügen und ruhig, Gewehr bei Fuß, abwarten. Die orausfetzung ist und bleibt aber dabei, daß der Thronwechsel sich in Ruhe und ohne innere Wirren svollzieht; die zur Stunde vorliegenden Nachrichten newahren teine Sicherheit, daß dies der Fnll sein wird. Lärm» olgestreitigteiten sind in den asiatistnen Fürstenzausern her! mm liche Erscheinungen-und auch die tau endjahr ge» eschichte Pexsiens weiß von mehr als einem Preitendetiten zu erÆlen. Der ciltestes Sohn des- ermordeten Schuh, Mafsud Mirztrs als-Sohn einst« Silavinvon der Thrrnfoige nusgefchlcägen ist, wcireni i» der erste Prinz,·der durch das Glnck der affen zu erlan dekl suchte, was zhm die Erbfolgebestimmungen versagen. Als reund d··er England er, mit denen er als Gouverneur Südpersiens hausig in Berührung kam, befindet er sich ohnehin schon in e nem politischen Gegensatz zu feinem ruf senfreundl ichen Bruder und de naheliegende Vermuthung, in· den englisnen Interessen einen Rückhalt zu finden, könnte ihn leicht veranlas en, die Fahne des Aufruhrs zu erheben. Unabse bar wären die Folgen eines solchen Schrittes Man braucht na den bisherinen Erfahrungen mit dem englischen Wassenrasse n allerdings» n cht zu befürchten, daß der Zusammen sloß der beiden Weltmachte nun unvermeidlich nahe bevorstehe iisiiiiisåCiäi »Bist-·; vziiääimdskkgiiiiä Diiksikizikiisi gesunden, und es würde schließlich auch finden, daß ein »Vor dringen der Russen in Nordperften Indien nicht ernstlich gefährdet. Muts-her Yeichgitagx se. SihungV vom 5. Mai, 1 Uhr. Auf der Tagesordnung steht die weite erathung des Margarinegesetzes (Gesetz betreffend den Verkehr mit Butter, Käse, Schmalz und deren Erim-Mitteln)- 31 wird debattelos angenommen. § 2 enthält u. A. das Verbot, olltuilsi zur Maezgarineißeeeitung zu ver-werthen. Abg. Fuß angel (Centr·) eril et, feine Partei werde gegen §2 stimmen, da sie eine Versrhlechterung eines nothwendigen Nahrungsmittels nicht zu geben könne. Abg. Weis; (freis. Bin) stellt sich aus denselben Standpunkt und bittet um Wiederherstellung der Regierungsvorlage, die den Gebraus) von Vollmilch nicht untersagen wollte. Das Verbot werde der Landwirthschash der der Absatz eines Produkts verschräntt werde, nichts nützen. - Abg. Jstraut (Antis.) tritt für den Com missionsbcschluß ein. - Abg. peeberi (Soc.) beantragt Wieder herstellung der Regierungsvorlage. « Landwirthschaftsminister Freiherr v. pammerstein erklärt, daß die Regierung zu dieser Sache erst Stellung nehmen werde, wenn ein; Beschluß des Reichstages vorliegr. Er tonne daher jetzt noch keine bestimmte Erklärung bezüglich der Commissionsbeschlüsse abgeben. Der Schwerpunkt bei der ganzen Vorlage liegt darin, daß den technischen und Polizeiorganen die Möglichkeit gewährt wird, daraus zu achten, daß die Bestimmungen des Gesehes auch beachtet werden. Von meinem persönlichen Standpunkt aus kann ich mich nur dasür aus sprechen, es bei der Regierungsvorlage zu lassen. Es ist ganz zweifel los, daß, wenn auch nicht die anze Landtvirtbschash so doch skvße locale landtvirthscbastliebe Interessen schwer geschädigt werden, wenn zur Margariue teigjzallzaith mehr» oMet werden darf. »Auch Landes. erbot nicht-tadelt. en des Gesetzes-hinein bassen un em Zwecke des Gesetzes, nur die traudulöse Concurrenz der War arine Fu bekämpfen, widersprechen. Die mit Vollmilch her gestellte« Yibtgar ne ist ein durchaus schmackhaftes Produet, ich habe mich in einzelnen Mar arinefabriken selbst davon überzeugt. Abg. Dr. Qrztzminsti Ihm) bestreitet, daß« eine Verschlechterung des Produkts entreten werde. Die Gntrahmung der Milch werde vielmehr die Butierbroduction fördern. Seine Freunde würden ein stimmig gegen § 2 stimmen. - Ab Dr. Bache-n Centrum) nimmt die Eommi sion gegen den Vorwurf« in Schutz, daß sie die Margarine habe bei-schlechtem und den Consumenten vereteln wollen. Die Com mission habe nur die Reellitiit des Products im Auge gehabt. Das Centrum habe sich in seiner« großen Mehrheit entschlossen, um die jenigen Bestimmungen der Vorlage, die es im Interesse der Bauern und Arbeiter fiir unerläßlich halte, zu retten, auf den § 2·in der Comtntssionsfasinng zu verzichten. Abg. Dr. Barth (sreis. Vg.) bezeichnet die Bestimmung des f 2 als einen Ausfluß der crassesten und nichtswitrdigsten Ktassenge eßgebung Die Arbeiter drotestiren gegen diese Art der Gesetzgebung. (Sehr richtigl links) Die Llararier eämdfen die reelle Concurrenz der Margarinr. Man müßte zur Kennzeichnung dieses Verfahrens den Paragraphen lieber so fassen: Dvituctskqs Ums KIIIIM VJFFFFFYFUFFI, Telephon-Nr. Los. 5681 § 2 wird nat) der Regierungsvorlage unter Ablehnung des Tammifsiousheschlusses und des antisemitsscheu Antrages meist. § 2s) wieder hergestellt. Ein anderer § Li- ist von der Commiiston neu geschaffen worden. Darnach foll das Farben tm: Maegatine nnd Margatinekäfe ver boten tritt. Es entspinnt sicb eine längere Debatte, worin die Abga- Weiß Greif. Vp.), Wurm und Herbert (Soc.), Dr. Barth 44000 Visite-m. ~Mit 6 Monaten Gefängniß wird bestraft, wer es unterläßh seine Margarine zu verschlechternk Die Art der Bekämpfung, die die Re gierung gegen die agrarischen Gelüste beliebe, zeige, wie schwach sie sich dagegen fühle. - Landwirthschastsmiiiister Frhr. «v. Hammer: steht: Jch muß diese Jnsinuatioii mit Entschiedenheit zurückweisem Jch habe nur eine Erklärung abgegeben, wie sie die Regierung ähnlich bei anderer Gelegenheit auch abgegeben hat, wenn sie sich über ihre Stellung nahme zu den Anträgen dieses Hauses noch nicht schlüssig gemacht hatte. —- Abg. Fiasselntanu (freis. Bp.) hält es für undenkbar, daß die Ne gierung den § 2 in der vorliegenden Fassung aceeptirt: er sei so ver schlechtert, daß man kein Wort darüber verlieren dürfe. Wenn der § 2 in der Conunissionssassiing angenommen werde, würde sich die Bevölkerung nicht des Gefühls erwehren können, daß man keine Verschlechteruiig sondern eine Verekelung des Products beabsichtigt habe. Abg. v. Ploetz (eons.) tritt für den § 2 in der Commissions fassung ein. · Ein Schlußantrag wird angenommen. Bevor über §2 abge stimmt wird, wird über F Le- debattirt, dessen Einfügung die Abgg. Bindewald u. Gen. Antis.) beantragt haben und wonach die Fabrikation von Margarinekäse überhaupt verboten werden soll. —- Abg. Miillcr (Antis.) befiirwortet diesen Antrag. Landwirthsehaftsminister Freiherr v.Hamme«ikstein verliest zunächst den Wortlaut seiner den Margarinekäse betreffenden Aeußerungeu aus der ersten Lesung. Ich habe gesagt, daß ich von meinem land tvirthschastlikiien Standpunkt aus bereit sein würde, das Verbot der Margarinekäiesabrikation zu vertreten. Daraus ist dedueirt worden, ich habe mich mit den übrigen Minisiern in Widerspruch gesetzt, so daß ich wohl aus dem Ministerium ausschejden müßte. Ich habe doch nur gesagt, vom rein landwirthschaftlichen Standpunkt aus würde es unbedenklich sein, den Margarinekiise zu verbieten, um so mehr, als die Landwirthschaft ein ebenso billiges, aber gesunderes Product bereitet. Denselben Standpunkt habe ich auch im vreußischeri Staatscninisteriuui vertreten, als dieses darüber Beschluß faßte, welche Stellung es im Bundesrath vertreten sollte. Die Mehrheit ist anderer Meinung gewesen als ich. Jch muß anerkennen, mit einer gewissen Berechtigung, denn daß das Verbot des Margariiiekäses in den Rahmen des gesammten Gesetzes nicht hineinpaßh habe ich auch bereits indirekt ausgesprochen, indem ich sagte: »von! rein landtvirthschaitlichekgStands punkt«. Aber ich muß anerkennen, daß, wenn man striete sich auf den Boden dieser Gesetzgebung stellt, die nur bezweckt, den unlauteren Wettbewerb zu beseitigen, so paßt diese Bestimmung nicht in den Rahmen der Vorlage. Jedenfalls bin ich heute nur in der Lage, die Mehrheit der verbündetensiegierungen zu vertreten, die ihren-Stand punkt dahin genommen haben, dieses Verbot zu bekämpfen. Ich habe tut-i aus eigener: Llusiisauung überzeugt. das) Margariuetäse ein dnechi as «'"«itiissiju leites- wohlsajmeckendes Peodnet ist. Glitt, hört! links) Abg. Jskraut (Antis.) greift den Minister wegen seiner ablehnenden Haltung an. Unlauterer Wettbewerb liege in der Mischung sper schiedener Producte, die ungleichartig seien, deshalb müsse auch Margarinekäse verboten werden. Jn der Presse habe ein Panegvrikus über die Reinlichkeit in der Mohrschen Fabrik ggnestandem aber das, was man für Reinlicbkeit halte, sei verschieden. inister v. Boetticher habe einen Mangel von politischer Einsicht in dieser Frage bewiesen. Minister Freiherr v. Hammer-stets: bestreitet, die Presse irgend wie beeinflußt zu haben und weist die Bemerkung über seine Minister collegetz alsunparlanientarspijchgurückz · « »» » « den 7. Mai 1896. LampöFsieber. Es Fiel-i Künstler und Künstlerinnen und es sind nicht immer dietlein en die, so alt sie auch auf der Bühne werden, das Lmpensieber nie verlieren. Namentlich auf der Overnbühne wiithet diese Krankheit in unheimlicher Weise. Und das kommt daher, weil kein anderer Viihnendarsteller so leicht unsicher wird, wie der Opern iingey weil Keiner so sehr mit jenem mächtigen, giin lich unberechen- Mh willkiirliehen Factor zu rechnen hat, der da hist: Disposition« die« Riiusvern und Gurgeln, Trillern und Pusten dringt aus den Garderoben der Sänger, bevor eine Opernvorstellung beginnt; illles stimmt und singt nach seinem ureigensten Recevt um noch im Mo: Augenblick zu erproben, ,wie man bei Stimme iEiC Der Eine beim Summen das eine Nasenloch zu, um durch ad Andere die Mit Gewalt des nasalen Tones strömen su lassen, damit ihm die mehr oder minder starke Raubheit desselben osfentundi werde, der EVEN« fdannt den Rachen weit auf und singt mit offenen! Munde den Spiegel hinein, als könnte er sehen, wie die Stimmbänizer ichivtttgen (namentlich die Baffisten pflegen auf solche Qlrt iu »brobiren ), der Dritte eht in einer weiten Pasfage sein ganzes Stimmresister DREI- der iktierte vrüft sein Falset u. s. to. Wehe aber dem S nger oder der Sängerin, wenn sie fühlen, daß sie nicht gut dei Stimme find. Nervosi ät ergreift sie und Unsicherheit, und wenn die Neigung but: taki-enden ist, tst euch da« Lampe-sites« de. Diese« Fieber ehe: wirkt lähmend hyvnotisirend Die schönsten, gl vollsten Stimmen derlieren Timbre und Ton! und klingen matt undaschah die sisersten Htststellen vervusfenx der Sänger, der sieht da? er den ontaet . dem Publikum verloren hat, wird nachdentlch und ängstlich, tilde Gedanken schweifen hinweg über den Eavellmeister un da« Dkchtster einige Augenblicke der uniiberlegten Hast —— und er hat M) den Contact mit dem Dirigenten verloren, er Jchmeist um«, U! bet fatale Biihnenatisdruck lautet. Glitcklicbertveise kommen solche Entgdleisungen selten vor. Wer einigermaken Routine besitzt; kommt bal wieder in Tact oder hört au su Wen. Das ist tot-den Jene« das Klügste. De: Dtkigeut ~arhettet dem; mit dem Otchestek übe: vie tkitiiche Stege hinüber, die andere« Sange: sit-me:- Utbet richtig einsetzen und das große Publikum merkt oft gar nithio W set· Entgleisung Erst das Beharren nach dem falschen Einfahe Wqstsdas Enlemb e auseinander. is sei , es sind nicht die unbedeuiendsien Künstler, die mit dem Lampensikjeber alt eworden sind. Der alte Beck von der Wiener Psfover z. B. konnte seit seines Lebens die Angst nicht unterdrücken, D Oft er die Bühne etrat. Alb junger Sänger hatte er zu wenig Vertrauen zu sieh selbst, und als alter, ruhmgekrbnter ifiirehtete or, er Msum den Zrrtvorbgen ttitnstlärruhckntf Lslvm Fug« fein-z war-er , die sten reun en » gu re en: erwo e VIII! durch« Hei« lautes -Kort«ermiiden.« Sich in« fein-entferne« Zimmer: einschließendz nahm er die Mahlzeiten allein, und erst wenn er Abend glücklich überwunden war, lebte er den Seinen. Andere Sänger, un namentlich Sänger-innen, pflegen am Tage ihres Aus tretens sast gar nicht Fu esxen und halten erst nach der Vorstellung, etwa um Mitternacht, d e er e Iriistigende Mahlzeit. Am iingstlichsten sind in dieser Beziehun die Tenoristenx sie ersaufen sich in der Regel ihren Ruhm am them-Fett. Manche gönnen sich, wenn sie des Abends zu fingen haben, ta süber nicht einen Zug sricher Lust, und auch wenn sie im geschlossenen Wagen zum Theater hren, verhalten sie sich den Mund ängvstlich mit dein Taschentucty damit ja nur kein rauhes Lüftchen ein ringe. Den Gegensay zu der Aengstliehkeit der Tenore bildet die So losi seit der meisten assistem Jhnen schadet einmal gar via-is, Je äirebten nicht Wetter, noch Nebel, noch Kälte. Ein Schaut-sen, das Schreckgesvsust der Tenore, ihnen ist er sast willkommenz er macht die Tiefe wohl etwas? rauher aber um so brosunder. Ein berühmter italienisrberz Das-Basis that ein-nat des: nagst-wo: Jch denen» mein« veutscheus To egen um nichts als um ihren Esaus-sent« Die Bisse sagen auch hdehst elten ab« sie vertrauen zu sehr der Grund alt ihres nennen. tm is«- ate Denke: sie-a s m v» « v a: v«- OvetnFaus, am zu singen. Uns dem ossenetc agdioagen er bei der is hnenviorte M heim liartier Ge r und Jagddta che ab, und einige Minuten « wand er aus der Bühne un sang den lst« Mskisriset ietmdsexpsbåthliefeftttng derstsiänger als er u or Weisheit. . r er o M baue, mit der Tarockpatihie bestbFtiatx und kam ii«’ii3’«.?"sk3« Mk« 111-i; s««’i·i..’.k««i»k.t’.t"i«i.kkk"ä.iziisi war, ein begonnenes ~zadl«bki how cr kam aber doch immer ksäreehter Zeit. Wenn er erste srie des Leporello »Deine Rulf Tag und Nachk in einem langen, bis sum Huskndthel reichenden Maine san-b, den er ängstlich « aefchlossen hie , so wußten seine Freunde, d er nach nicht Zeit gesunden hatte, die zugehörigen antalons und das Wams anzusieheer. Die Itegisterarie sang er »dann in der Regel schon in den vorgeschriebenen Pantalons, doch zerst während Don Juans Bersührungssoene mit Zerline sand er Zeit sein Tostiim ganz zu vollenden. « Jm Schauspiel kann die lbhliehe Entgleisung eines Darstellers meins: oleben Katastrophen Ehren, vie in der Oper, da Eomponist und Desse- demsöiinsk aueb nbtbt die unbedeutendsie Abweichung gestatten. Ein einziger cbau vieler, der in einer aäzeetmeineu wirrung der gerade aus der Ob ne harrdelnden Schaust- die G Begbenwart behält und seit-Stichwort bringt, rust Illes wieder m· , nung Brust. Dagegen können die im 111-spie! viel bausisct lata in bei: per vorkommenden mann sathe Verlegenheiten Zorvorrusem Ezin Stiel; der aus o Coene Bild-reimen, ein « U, derbere-Feinde· Ursein-sites- ist,« Kndsdinsepdie den Schauspiel« zur Verzweiflung bringen können - wenn er sie in der Requisitenkatnmer vergessen hat! Ja, wenn er diese Dinge sogar aus die Bühne mitgenommen und nur in eine falsche Tasche seines Costüms gesteckt hat, so daß er auf ossener Scene nach ihnen suchen muß, so st die Scene uingekivvt und aus Ernst wird Scherz, aus Ertgrissenheit Gelächter. Lllian denke sich den·Liehhaher, der dem ge« lie ten Mädchen schwört, er habe dessen Bild Jahrelang stets aus den! Herszen getragen» und sum Beweise dafür die Photographie, nachdesn er te vergeh! ch m der Brusttasche gesucht hatte, aus der rückwärtigeu Tasse seines Ftackschößels zieht? Es vergehen selten 10 Vorstellunkkn an nem Schausvieltheatey ohne das; durch das Fehlen eines Requi s aus der Bühne eine Verlegenheit entstehen würde. (»W.Fremdendl.«) stmfl UUd Mklltttschttfls · · De« Damen Erfolg von Carl o. Castel« ztoeiaeeiqee Opks »Ob«« cvnsiattrten nach der Erst-Ausführung in haust-org Ttgseslidlätter.sit befstsäggssgdleikfttielden Uinteeinåchknden e au emu a en a z en. n r Ivurdiqi ein Hamburger Musilbrief der auegeseichnet redigirienkseekteeT reichdaliisen «Oesterreichiichen Musik u. Theaterzeiiuns oberst-Wär; Enmanesätentåendsiterxtstgiieh Einfkchtnakme deiistint on . u u. o.· ew enen v v fQst herrührenden) trefflichen Glas-Heraus uqs efiurouzu olkitlliszkndx Weise. Und so unterliegt es denn keinem Zweifel, das dasselbe feinen Weg über» die deutschen Bühnen machen wird. Das Libretto von Ilxel De! mar dem Lihrettisten von Dummele Man« herrührend Weise åinefüketfchmelesitäns bder MMM und us an. rt uns e en« es at« Es? FL"’.Z".’T«Z·Z.Æ"ZIZ«I«W".P-VZX Eis« FUJZ"T«’HZMOM e e ere e r en an n p - innig: für Gatten, Kind und Vaterland die Lichtgesialt eines edlen säkeufnäSjlgtåk fes; Musik«-ist Autor in« eäfåeuliftfissta F - « o e mor en o en r e für Ftügnetzioirxsamkeiå tritt atxtoekqargenfgllisgek set-Käuze. e n ung ur au vorne m ge e. e tr Not» soweit ficd dieselbe aus dem Glaubt-Auszug fett-leerem Mk: Sinn für Characteristik, wie denn die ganz: Factur die blind des gewieqten Musiker-s, der v. Kasse! ist, verr- h. as. tiefster-geheimer. Morgen, Donnerstaq elangt die inter ante XVIII-Esset! VIII-Hielt Tzum letzten Elliale zur Auffiijsrung un a e n I · - » - er cn un vorbei· in Wien sur Ausführung gekommen ist, wurde vom rüstigen Residenstbeater erworben, Das Wer! sdes melodienteichen Wkpiskkkp VIII) m« Begier« d« Wink-steifen sur Dienen-as gelangen. «
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