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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 24.05.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18960524021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896052402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896052402
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-05
- Tag1896-05-24
- Monat1896-05
- Jahr1896
- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 24.05.1896
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Ijk s .s-..:.«·’-· jkj sispjxpx - He- .« 144 ll Jsfkgkxs « Souutak den 24. Mai 1896- (2. Angabe) 44000 Abs-nettes. Mueste Uuchtichten fkwimzjssißzökäkzäddzsqkspw Gelesenfte und verbreitetste Tageszeitung der königl. Haupt- «» u·sszzs»ä’«·isii’ikisi»zs»isjskksissssssziiii»Es-di·- 3 VssYzzskjskYskkåmskkksTkskssssYksch und Residenzstadf Dresden und der Vororte. Js- Dsssssss 3YYJ323:::·«3«P7.5z««3 E« «« «« I«MMHZRSvTFpTPiWOYIYFTIFXZFiHszWW« Unparteiische- ungbhätegsijzeä Zeitung für Jedermann. FHZJZFXYILFHTHFZZITFTMHHEHsYZLEZiF"NL·szFS(F6FY' Massiv golveiie Kette« von 28—125 Mk. l( Ist-· Soltbclssssalstsltottsss v. I--8c III· I . Wollständiger Ersatz für tnassiv gold- Ketten.) » L Isszypjzspkkzz CAN-M» -z kszzzsg Hals« 10 Es» ssnksssihsstsr.h —-« »Zum SchasfnewPrvceM Frankfurt a. M» 22. Mai. Gegen die icn großen Schafsnerproeeß ergangenen! Urtheil-e, soweit sie aus Freisprechung lauten« ist seitens der königl. Staatsanwalt schast Revision eingelegt worden. Den zehn sreigesvrochesien Beamten wurde von der Direktion der hessischen Lndwigolinbn in Mainz ge kündigt, wodurch sie tiicht nur ihrer Siellen, sondern auch aller etwaigen Pensionsi und Kassenansvrüche verlustig gehen. —·« Wilhelm Liebknecht in London. Zu der voraeftrigen Rede Liebknechts in der Queenö ball zu ondon berichtet die ~2lllgem. Corresv.«: »Jn feinen Ausführungen über! die deutschen Socialisten vertheidigte der Redner die Genossen besonders gegen den ihnen in England häufig gemachten Vorwurf der Feigheit. Jn Frankreich habe es sich gezeigt, das; es keinen: Zweck diene, in ie Straße hinabzusteigen un» das Vol! niederstie tätschen zu lassen. 2000 000 ocialistische Stimmen bildcten eine Macht.« Vrüsseh 22. Mai. Liebknecht wird auf Einladung der biesigen Socialistenführer in Belgien eine Reihe von Vorträgen haltembssenbar um die belgische Partei in dein bereits begonnenen Wahlkamvf du unterstützem Zustand. Italien. Das Tagcbuch des Genera« slriiiiondh der in dee Sxdlacht b«ei Adua gefallen ist, wird nunmehr in der ·,,Gazetta Piemontesw veröffentlicht. Der zu den tuchtigiten Officieren des italienischen Heeres gerechnete Genera! erhebt darin schwere Anllagen gegen Baratieri und den danialigen Kriegstninister Mo·cenni. Am 6. Der. v.J. schreibt er vrovl)e»tisch: Wenn eine Katastrophe eintreten sollte, wißt Jhr wenigstens, daiz es nicht meine Schuld war. Ich schrieb zahllose Pxivatbrieie an den Kriegsministein um ihm mit zutheilem daß meine Stellung unhaltbar sei, daß der Verpflegungw dicnst nicht fnnctionire und so weiter. Jch weiß nicht, was der Kriegsininister thun wird. Heute ist Varatieri allmiichtiky Einmal aus Gründen politischer Natur, dann weil die »åsreimaurerei" es so will. Ueber alle diese Dinge habe i· bis zum heutigen Tage niemals gesprochen. Heute sind die Dinge in dessen so weit gediehen, daß auch eine gewisse Persönlichkeit außerhalb des Llliinisteriums (der König) davon Kenntniß erhalten muß-« Weiterhiii führt General Arimondi aus, daß er den auf Amhaladschi angegriffenen und vernichteten Niajor Toselli wohl hätte retten können, wenn ihn nicht eine unüberlegte Contreordre Baratieris daran ge hindert. hörte. Nichtsdestoweniger habe Baratieri Telegranime nach Rom gesandt, woriirer den Thatbesiand bemäntelt habe. Arimondi schließt mit den enirüsteten Worten: »Ich hoffe zwar, daß mit der "Zeit noch Alles gut werden kann, allein die politische Gama rilla hier (gekii«eltit sind Baratieri und sein Generalstabschef Halse) ist wirtlich schamlos.« ! O i Gageginencgireitety tLemberzh 22. Mai. Im Wiener Schnellzuge erichos iich der Jurist Julian letzt-man, ein Sohn eines hiesigen Universitäts vri;fefsx?ris. unglückliche Liebe soll da« Motiv zum Selbftmord ge we en en. München, 22. Mai. Der Gütler Schroti wurde in einem Wäldchen bei Wolnzach ermordet aufgefunden. Anicheinend liegt Raubmorb vor. Der That verdächtig ist ein jüngst aus der Arbeiter colotiie entlnssener Mann, · · ·· ··· · · · · « deutet-arg, 22. Mai. Jn kdem nächst Oedenburg gelegenen Orte Miniho sind gestern 38 Wohnhäufey dienach dem legten Brande neu aufgebaut worden find, abgebrannt Das Ungluck foll durch svielende Kinder vernriacht sein. Der Streif der Londoner Vanhandtverker hat am Montag auf der ganzen Linie. begonnen. Llllan hatte ihn ichon seit l Jahre erwartet und beide Parteien, Arbeitgeber« und Arbeiter, haben sich lange ans ihn vorbereitet. An! Mvntag Morgen legten 12000 Zimmer .lente nnd Tiichler die Arbeit nieder. Sie waren wie gewöhnlich zur jrbeit angetretem Un! halb 9 Uhr aber gaben sie die be! ihnen nblidje einstündige-Kiindigiiilg. Die Zinnnerleute nnd Tischler ver langen eine Lobnanfbcjscritiig von V« d. für die Stunde nnd eine Abänderung ihrer Arbeitsordnung. Gestern sind übrigens fchvn Oder haben unsere Astronomen etwa ein drcizcbntes Thiertreisbild entdeckt und die«Sonne steht jetzt in diesem, dem Zeichen des Regen: schirmesf sit-kanns, Reaenschirtn - ich hiitte and) was Besseres thun können, als sächsische Landeslotterie zu spielen. Tressers und Nieten giebt’s ja überall, außer am Residentheater and) bei der Lotteri"e, aber ist das eine aus leichende Gerechtigkeit, wenn die Einen : die Treffen die Anderen die Yiieten stiegen? Und wie viel Culm habe ich schon aus meinen Gewinn geleert! Freilich « was sollte seht nicht tu Wasser werden? Um d e Cnlm i ja auch weiter nizht schade, aber doch um den Gewinn. Wenn inanPech haben soll! Wäre ich doch nur Reigenschirmsahrikant eworden. Die Chancen stehen hier überaus g nstig. Die UeFerspanntheit« ist in Permanenz erklärt un wenn das Wetter so anhält, dann dürfte die Fett nicht mehr sern sein, in welcher die Menschen dem Darin-in chen Anvassungsgesetz gemäß mit Regenschirmen geboren werden, da der "Menseh ohne dieses Reauisit kaum noch denkbar ist. ilebrigens wiir’ Tausend gegen Einsäu wetten, daß der Regen überhaupt ab geschasst würde, wenn ich egensebirmsabrikant »gelernt« hätte« N«- wir tdnneics Ha abwarten, wer’s länger aushalten wird. Dadkwegen seien! wir do Pfingsten, wenn auch hübsch trocken im Hause, in geheisten Studen und bei einem Glase steifem Geog- Aber . . . aber . , . ganz-wunderbar wird mir iu Muth, wenn ich der Damen Antlih ehe «. . . was wird aus den schönen Pfingsttoilettew Schrecklichl Bsinggen ohne Psinsisttoiletten - das ist ja gerade wie ein Lenz lohne iumeni ein, regnen hiitt’ es nicht sollen, regnen nicht! Dessenungeachtet hums, wir amiisir’n uns doch, sa t der Berliner. und also geschah es. Möge die Umwandlung der Zandvariieen in Wasservartieen nur nicht garso vlbhlich vor sieh gehen! Ykhhlichs Pflegt-tut. ar- Sizii-a· imd Wissens-sinkt. »« Der Wscksenfpielplan ver tönt l. poftheates wir Pfplqt Otszfamatenqestelltt Altstabt Senats« »Die lustigen von nbfog Wkafaizg chacb 8 Übr). Montag-· »Die Zaubekflöte Anfang 7 by. Dienstag: »Lobengtin« Grimm; halb 7 Übtgz Mittwoch: »Die lustiqen Weiber von WindfoA (Anfan halb s Uhr . Donnerstag: »Der Evangelium-m« fZAnfans halb 8 list-L Freitag: Gefchlossetu Sonnabend: »Der Wa enichmiedC um boiäerigenOeg denttaqe der ersten AufführungGnfan halbsllbrx Sonn as: Du« standest-out« Gasen- balbs Uhr). N e us? ad i. Sonntag: »Da« lTckim Ell. ' m« I 290 8,—7 IMo Mk) I 4,50 U« I 5,60 s,BO I 7,- W« Stils, em sen von je ktt Web! I Pol, Hi' III» cqefandt 111. Wiss« senken velche steife Ilttiit mter Rein bot! )J ges, II« w( w« strebt. s Aste. W, fthie EIN lIMM 6711 III! si 93 · aufs« ( II su- ) .0.50—4 m. c.-..«.-.·-««.-TIZE pas-Im« «s.H .. stolz-ital» Isulisltss kS W :«.«.«;«·«.·.:«.·«.:--i7-;.««:.«·5::5« III: « «« « « two-est«- u s.—- » s« G Jahre GarantieJ anwschennr un h Ess sllkgjtsjsisissssss Eik hetptiqe Nummer knthält 18 Seiten. Seligkeit als ein gegenwärtiges Gut genießen und ihre Frömmig keit n alle Kreise des bürgerlichen, häusliches! und beruflichen Lebens hinaustragen, damit ihre Umgebung eine höhere Weihe erhalte und durch wahre Lebensfreude .und allgemeine Nienfchem liebe geheiligt werde. Völkerhaß, Klassenkampf und Familien zwist werden an vielen Orten wenigstens auf Zeit verstummen und Millionen werden in-der Kirche oder daheim im ftillen Feämmerlein oder im trauten Familien- und Freundestreise darum bitten, daß sie neue, aus dem Geiste gebotene Menschen werden, welche nicht am äußeren Schein haften, sondern ein Neich inneren Glückes begründen und der Welt in Liebe dienen. Möchte der Psingstgeish welcher einst in Jerusalem bewirkte, »daß Eliiiinner aus allen Ländern in den verschiedensten Zungen einmüthig Gott lobten und dankten, auclz in der Gegenwart die streitenden Völker und Consessiotteu wie er zusanrnienführeti zu einträchtigem Wirken für das Wohl der Brüder und das Heil der Staaten! Es gilt, über den trennenden Fragen die vielen einigenden Punkte nicht zu vergessen und die Forderungen des Chr stenthurns, als einer Weltreligion der Liebe, nicht nur im Verkehr mit den eigenen Voltsgenossem sondern auch m t fremden Völkern endlich zu verwirklichen. » Vergessen wir heute, an dem Feste, wo sich der Geist der Liebe und des Friedens iiber die Erde herniedersenkh die Sorgen des socialpolitischen Lebens, das Hasten und Jagen des Werkel tages. Von Herzen wünschen wir allen unseren Lesern, daß eine willkonunene Muße sie hinaus-führt in das lichte Grün nnd ihnen gestattet, am Blühen und Treiben der Natur sich zu erfreuen. Nur zu rasch legt sich auf diese Freude wieder der Mehlthau des täglichen Lebens. Genieszen wir sie, solange es uns vergönnt ist, unbefangen, ohne Nebengedanketn und sichern uns so, was wir Allen wünschen: » » i« » ssrbhliche Pfingsten Z« ’M H. Y·Ukft!iland. —« Der Kaiser über sein Telegranm an Geheimrath Hintkpeteesbettessy der ~pvliti·schen Haftung«- Dle ~Deutsche Tageszertnnkf schreibt: »Es gereicht uns zur besondern Befriedigung, daß, wie w r vernehmen, der Kaiser in Gesprächen keine Untlarheit darüber gelassen hat, daß er nur die Auswüchse mit feinem Telegrqmni hat treffen wollen und die tactvolle, in den Grenzen der Rücksicht aus das Amt sich haltende Ve thiitigung der Geistlichen im politischen Leben nichtf verurtheilt. Vielleicht findet sich irgend eine Gelegenheit für! unsern Kaiser, daß er diese seine durchaus richtige Anschauung noch einmal kundgiebt und den möglichen Mißverständnissen vorbeugt. Dann werden auch viele von Denen eines Bessern belehrt werden, die deute noch dem Telegrainme zweifelnd gegenüberstehen-« Eine anderweitige Bestätigung dieser Meldung liegt uoch nicht vor. -—'·· Zur Auslieferung Dr. Fritz Friedmanns wird der ~Voss. Ztg.« aus Metz berichtet, daß die Uebcrgabe an die deutschen Polizeibehörden heute Sonnabend Abend in Novöant erfolgen werde, worauf der Ausaelieferte um 8,36 Uhr Abends its-ei« Pagnv in Metz eintreffen werde· Von dem körverlichcn Befindett Friedmanns werde es abhängen, ob dann die Weiterfahrt sosori tnit dem Zuge 9,15 Uhr über Saat-drücken nnd Frankfurt a. M. oder am Elliorgen des ersten Psingstteiertagcs über Fehlens-Weizen erfolgen wird. Wie der Berichterstatter eines Berliner Blattes ans Bordcanx nleldet, hat Friedmantt seinen CynismuQ den er Glciclmtttth nennt, wieder-- gewonnen. Ali! sein Vertbeidiger Lainö die Sprechzellr. den sogc-’ nannten Vt6toire, gestern betrat, tvar Fricdinanixs erstes Wort; s »Große Neuigkeih Jch habe mir heute dasOaar schneiden lassen ! ich will mich schön macben für den Berliner Einzug.« (Wenn es sich Inn« nicht »fchneidet«, das gehetzte »Edelwild«, wie ein Berliner Blatt seinen Liebling titnlirt hat. Arm. d. N) Verkiiruerung der Kritik. Die Kritik ist ja auch weiblich, was übrigens einige Sbaßubsiel uicht abgehalten bat, der blauen Dame an den Anschlaasästlen einen solideu Schnurrbart anzumuten. Merkwürdiger weise scheint diese Schnurrbartsucht in allen tadttbeiien zu grassirern IDieser rosa Farbensleck zwischen Weiß und Blau fordert aber zu einer improvisirten Fandmalerei aueb eradezu heraus. Wir baben neulich in der Bespre ung dkir Faustauffübrung die elassische Sentenz citirt: llitkr. passe aus-a ob gatnrz das kann auch bier seine Geltung haben, wenn man das Citat insein geliebtes Deutsch etwa mit Ueber du Passe hinaus ist· Niemand verpflichtet« überträgt. O, deutsche Kunst. magst ruhig« sein: denn es ist ein roßer Przpbet unter uns aus) qestfangexrl und Gott bat sein Pol! Jeimgesucht . sowohl, beim« CI U «, « , - - · - Und srsgsl Du bang. wer ist-der Mann; " Der wie heh · Das hingelle - Ein Ficke« saß daran! Jch will auch glei verrathen, wie man) die Bilder von rate. nein, man ist norh viel maderner - die Bilder von morgen her elitl Veraltet ist die simple Methode der Dandninseieik man nimmt einen Etat-ten, deshritzt ihn niii Farhenslecken alle: Nitancekøleg einen liia g undirteit Cartandaranß gieht das Ganze in die v prezlte und nach siins Minuten ist as Bild fertig. Dann treten die eunde des allerjüngsten Nasael nsanunen und stimme« nach der Majorität »ah, was das Bild nun vsrstellen soll. Und dann wird’s ausgestellt« INa,- besser ist’s sthpn als das mühsame Zusanrmenpinselw es ist lweniättens mal was Originelles s twas mehr Originalität sollte man von dem Mike irten Wetter-nachei- da ohen,. wogrhast an der Miiihstraså U Sinn-« eigentlich auch erwarten. as wird H« mit der teintönim a e Tage Wasser unbnichts als Wasser. er Regen, der regnet jeglichen Tag hei hohsa bei Regen und W ndl Seliger Geiheh wo hleidst Du mit Deinem hosfnungssrohen Es mag das« Frühling werden«l» So warten wir armen ErdenwZFeer glich aus das Eintreten der wundekseligen Lenzeszeiy so gl n wir durch die wllsserigen Ostern, so schwimmen nns wahrscheinlich tauch die Psingstiage fort, so· stcnern »wir» iiher den Sonnenstillstand fern— einen Regen stiystaikd gcebts nicht - in die Hundstage hinein und landen glucklicls hei del-Fliehen Herhstregenzeiy ohne daß wir von einer anderen Jahreszeit e was gesehen hlittenls sitt« so ersindungsi arm sollte dnan den alten ikalendermann wrklich nicht halten. Yflngstgedaniiem . - st- Es will diesmal nichtsjiiecltes werden mä dentiriålztfiugur nat« Unlkuktnutldiesxsk Fqräifisllitiiesåtfxtsselg nsslhgkgt Ukcktcs nurjlclchskäkk IN« Båges Fschk »Ur ksn sksssägllch Gewand, sondern auch die PVUUM muß eksschs daß es Frühling wird anf Erden. Wer lanerkiesssscl von d«er leidigen Politik und den Sorgen des M« Chr« fsohe Unbefangenheit des Gemiiths hat Vekdekben Tages Hutte sich heute aufrichtigen Herzens zu diese! ZUVSkskchki Wien« us« Und wir leben nun einmal in einer Sturm. und ssssilililgessleriode die uns so viele Jtngklösks TFTCFU V« dspVZCICU « « Gelt ottes oer nur Lebe« våkelrtkssttrndssrgsetzlietssseisesttysch gttiiireii wir noch etwas von Wdcessst der Liebe uiid des Trostess UM Wkkchen CHristUY W es sulischen Vater bitten tvollte, damit er die Menschhskt We« hältst! hrleit leite? Oder hat die Maihtder kalten Vernunft, sstzagseksssksktsugs des äußerer: Erfolgs und die Ueberhefbung der « i tdaren Gott chon ganz MenlchellkkgsaftDtszix atisirtdenutsxlslssætwort auf diese Fragen psssdnmglss wird manche weifel wieder aufführen, aber auch EIN« "·nnn en neu erweissen Es werden Svhttek Allweish vieeckoiyllciiigweise diinlets aber auch fromme Seelen, die schon disk« sen sind— ioiåise die d« kisuich am: sind, die da Zur, irkqeeu die da hangen« uud diiksiei nach der Gerechtigkeit, d« unt Hier« Gere tigkeit willen verfolgt werden! Der« Psitlgsts lest wird sich wiecger in alle solche Seelen ergießen und Hundert jsaeilisende werden ihn festhslW UUI VUkch ihn TO! 111-TM ZEIT?- nd eit ein er en ng - kpkgsskahkseesäatsiätstkehntilslisgtntssrsäestsetxi verfzagten Genieiiiryßdie i weit· ind begeisterte er Lands um überall Gottes Ehre, Frieden ans liegen und Wohl fahrt unter den Menschen zu verbreiten. Und wo auch nur Zwei oder Drei beisammen sind in Christi Namen, b« ist Christus mitten unter ihnen da wirkt seine Lehre uiid "eiu Beifpkkl UUV das Vorbild seiner Jiinger und der vielen kisahrheitszeugew welche als Priester oder Laien, vom Pfingslgtistc eksüllh Ullk Mitmenschen gern zu Genossen ihrerffzxreiide stach? Ulsötsjkixlisvon Auch am diesjlihrigen Pfing·t·e»t wer en aue » Christen, im Mittelpunkte des religtosen Lebens stehend, die Rsund um den Rreuzthurm Die Kunst muß aus den Museen und Ateliers heraustreten unter pas holt, auf den Markt, an die Straße, das ist eine Forderung, die so alt ist wie die Kunst selbst. Jn dieser Beziehung haben wir bis fest viel versäumt, aber wir haben uns um Ciliick rechtzeitigbes innen. Natürlich geht unser Dresden als Kunststadt par site-eilends MU gutem Beispiel voran. Unsere Straßenecken sind· zu MZOIIDIU Klsnstauostellungen geworden un getreu dem viidagogisehen rund lsd »Nicht Vieles, sondern viel«, haben wir uns auf die Ausstellungl W« sktttkgen Bildes beschränkt dieses eine dafür aber an alle An- Mtlsiiulem Zäune und sonstige Orte, an denen Verunreiniguncg UW gerade verboten ist, angeklebt Nur ein Bild, aber es ist Cl! danach! Nocb erzählenwird man in sväteften Tagen und nach dem Maler des Bildes fragen. sowohl, dies Bildnis ist bezaubernd stddnl Eilet schnell, es nah« zu sehn, feht’s mit vielen Freuden! Als in den letzten Tagen das wunderbare Bild auf den Straßen Uud in den Reuauraiits erschieiy da ging ein Flüstern »und Raunen durch ganz Dresden. Ueberall steckte man ie Köpfe zu sammen und beraths tagte, was diese Zedirbenossenbarung vor skatkl möge— »Das Ist der Brand von ostaii«, entschied man m einer gebildeten Kneive und dabei blieb’s. Mein künstlerisches Gswissen ward aber davon nicbt befriedigt, auch nicht von der Er ««71"!il- daß das Ganze eine symboliscbe Andeutung der alten Stadt ssisklllen solle. Bis in die Träume hinein verfolgte. mich diese un- Will? Farbensvmvhonie und nach schweren inneren Kämpfen tain ieb isdllchzu folgender Deutung, die ich festhalten werde- solange lcd incht eines Bcsseren belehrt werde: Eine mittelalterliche Küchtllsss ietvirt auf einer Riesenschüssel lucullische Geniisstz nämlich rechts Will« also im Siido ten, vriichtigen Svinah im Norden eine delicate OMSIMN im Nordosten mit Radiesehen garnirt Die Mitte der Schlsssel nimmt eine Reniouladeiisaiice in origineller Coinvosition tm. darinnen lieblich ekochte Huinnierii und Kkebse schtvimmstls W« Hi sch mit dieser Deutung habe, beweist auch das von diesem Mit mit Entsetzen abgetoandte Gesicht der holden Köchin. Du der Suiubolisiiiiis einmal aus der Ta csordniing steht, könnte III« tu der Erfassniiks des« Jdeengehaltes dies-s hoch zu preisenden, its zu verehrendksx zmqchwkkkco noch einen Schritt weitergehen nnd U·F«kbk«klll!se, -Klcckseiiiid -Schliingleiii fiir eine» geuerelle Eharatterisirs Ein dcrnnoderiistesip allcriiiodei·iisteii, ultraniodernsten Malerei hatten. M! iit die mit Abscheu foitdlickende Dauie gewiv die svnibolisehe iqnruc
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