Suche löschen...
Neueste Nachrichten : 03.06.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189606033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960603
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-06
- Tag1896-06-03
- Monat1896-06
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 03.06.1896
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mittwoch de« s. Jan; VIII. 44000 Momenten. YeUksle Yluclirictjten W IV lIIaYY «« «"Æ"Wsq oindck Thus-M» vetb » UUh R kcltcts Verm» »» Unp csidcn te Tage Cdqkkspusztciliche Dr Bzcitung Asrstkqkk 31 YOU Zeit Ver Vol. ’ Haupt« - s« Fxsssg is» Orte. - s« M FHWYFLH Federn» Fu« V·»»»««»HIITI;TFZICZY1F·ZV·U, J, jegssznühexzpztzxÆit MDeguPmchtäzdwgzspxkkwxjåzxzEXu »g,,·»»» - D erreiåoftäqszszssz Tlstlraitetsstrasse 24 Wicncr Schuhwaarcnlager Etnil Pitsdlt Pragetsstrasss 39 Gegenüber Bote! de Hause) Zllkiuigk xlikdkrlqge von Otto Eos-z s: Co. in Frankfurt a. ZU. 8788 (im Buropäischen Hof) Hex-Zenit» stumm« edit-sitt 12 Seiten. xkeifkglionnemenw Mit· machen darauf aufmerksam, daß die » · ~Neneften Nachrichten« während der SommersSaifon auf Wunfckw unter Auf hebung des hiesigen AbonnementG nach Bäderu und Sommerfrifsn überwiesen werden. Es kosten die Ueberweifungsgebühren (excl. des AbonnementO für da« Quartal mit Fliegenbe Blätter . . . . 88 Pf. ohne« ~.«..ZO,, zwei Monate mit «, » .... 26 » ohne» ~....20,, einen Monat mit «, » .... 13 », ohne» ~....10,, Jtn ersten Monat des Ouartals sind für drei Monate, im zweiten für zwei Monate und im legten Quartalsmonat für einen Monat Ueberweifungw Gedühren zu zahlen. Nitschewo ! I« peuple swimuse das Volk belustigt stchl Schärfer Hain: der Gegenfatz zwischen deutjcheiii und slavischem Charakter sppht kaum sichauspragen als in den Empfindungen, die das Ischreciliche Ungllick m Moskau an Ort und Stelle erweckte, und innen, die es bei uns heroorrief Bei uns, die wir»viele Hundert» Kilometer von »der Unglucksstatte entfernt sind, ist nag zwei Sagen der erschiitternde Eindruck der Botschaft noch ni t ver fis-W, in Moskau aber» wurde schon einige Stunden nach der liilatastrophe frohiicli weiter gezecht, und auf demselben Felde, von sen: man kaum die Leichen von mehrere Tausend Men chen»fort geschafft hatte, begannen Possenreißer ihre Schtviinke aigzufiihren und fanden Zuschauer und Zuhorerl Ein widrigeres ild kann man sich wohl kaum denken als das des noch mit den Spuren dir atastrophe bedeckten Chodynslky-Feldes, auf dem getanzt wird, auf dein das Volk sich in ·Caroussels belustigt, wahrend zauderte von Verwundeten noch im Todeskampfe liegen. Der edanke, den schon der Bericht liber den wilden Kampf um die Zesigaben erweckte» drangt fiel) uns da aufs Neue mächtig auf: as sind nicht Wesen, die auf den Menschennamen Anspruch er heben können, das sind verthierte Geschopfh denemauch des Menfchenherzens edelste Regung, das Biiileid, fremd ist. »Was sollen die Thranem die beim Anblick der Opfer geweint wurden, was soll das Geld, das den Hinterbliebenen geboten wird, was sollen die Sammlungem die nun· gewiß· werden eroffnet werden! Einige Tausend Menschen haben in wenigen Minuten ein grauen liaftes Ende gefunden, und die Ueberlebenden tanzen und singen guf der Unglücksstatty berauschen sich mit dem Bier, das noch übrig geblieben. Warum sollten sie auch nicht! War doch» auch am Morgen die Menge über die Leichen der zu Boden Gesturzten dahingestürmt zu den Stauden, wo es Wurst uiidsp Niisse und Pumpernickel und einen Krug gab, den man beliebig oft fiillen lassen konnte, ohne dafür auch nur eine Kopeke bezahlen zu müssen, und hatte man sich bei den aufgeschlagenen Biertonnen berauscht, ohne sich um die armen Opfer zu kümmern, die wenige Schritte weiter zu unsörmlichen Klumpen zerauetscht im Graben lagen! Doch fiir diese Leute, von denen iNancher vielleicht hundertmal sein Leben gewagt hatte, um einen der Kriige zu erhaschen, den er nachher für anderthalb Rubel feilbot, fiir dieses arme Volk, das aus weiter Ferne zu dem Gratisbier herbeigestriimt war, giebt es noch eine Entschuldigung: die Unbildung, die es unzurechnungsfähig macht, die Noth und Armuth, die ihm ein Päckchen Lebensmittel so begehrenswerth erscheinen lassen, daß es seinetwegen das eigene Leben und das der Niitmenschen nicht achtet. Wie verhielten sich aber die höheren Stände, die »Gebildeten«? Nach einer solchen Katastrophe hätte sich in jeder westeuropäischen Stadt der Festschmuck schnell in ein Trauergewand verwandelt. Jn Nuß land denkt man anders. Fünftausend Menschen sind, nach» soeben einlaufender Drahtmeldung, das Opfer! Für! ftau sen d Menschen! Nitschewol Jn Russland, wo man auf allen Gebieten schonungslos drauf los wiistet, hat auch das Menschenleben keinen solchen Werth wie bei uns. Ein paar Tausend Bauern sind weniger, ein Paar Tausend von 90 Millionen, das Leben geht deswegen seinen ruhigen Gang weiter, um 7 Uhr Abends setzen sich die Vertreter der Stände ruhig, als ob nichts geschehen wäre, an die reichbesetzten Tafeln im Kreml-Palast, und beim Eis und den Knackmandeln spricht man nur noch von der französischen Sängerin, die den alten Herren ebenso die Köpfe verdreht wie der ~goldenen Jugend«, von den großen Spielverlusten des Fürsten X» von den prächtigen Trabern des Grafen W. —— an die Todten denkt Niemand mehr. Von todtgetretenen Bauern spricht man doch nicht bei der Tafel! Und als die Nacht ihre schwarzer! Schleier über die Stadt breitet, da erstrahlen die Säle der französischen Botschaft im Licht der elektrischen Lampen, tanzende Paare schweben bei rauschender Musik dahin, fröhliches Lachen ertönt iiberall, Alles hat nur Augen fiir das Kaiservaay das sich bis zur zweiten Morgenstunde in den Festräumen bewegt. Draußen aber, am äußersten Rande der Stadt, wo die stolzen Paläste und die hohen Miethcasernen den alten russischen Holzhänsern weichen, die in der Zarenstadt immer seltener werden, sitzt in ärmlicher Stubeein abgehäsnntes-Wiib— neben dem Lager, auf zdem die Leichen des Gatten und des einzigen Kindes liegen, und mit starren, thränenlosen Augen blickt sie auf das Theuerstq . das ihr das Krönungsfest geraubt. Jhre Lippen bewegen sich. Flüstert sie Abschiedsworte an ihre Lieben oder ein Gebet für ihrer Seelen Heil? Wer weiß es? Nur ein Wort kommt gewiß nicht über ihre Lippen, ein Wort, mit dem auch die Fetsitfgildetew sich gern über Alles hinweghelfen - das Wörtchem 1 ewo Deutschland. · ——·« Das Staatsministerium trat Montag Mittag in feinem Dienstgedäude am Leipziger-Platz unter dem Vorfiy des Fürsten Hohenlohe zu einer Sitzung zusammen. —« Justizministee Schdustedt hat eine Jnfpectionsreise nach Westvreußen angetrelen, die besonders den Gerichts: und Gefängniß bauten in den Stadien Thorn, Marienburg und Danzig gilt. · ——·· Priuz Georg Wilhelm von Cumdeeland leidet, wie zetzi als zweifellos gilt, an acuter Knochenmarksentsündung Diese Krankheit tritt mit iihnlichen Erscheinungen wie der Typhus auf und ist wie dieser eine durch Pilze entstehende Jnfectionskrank heit. Die Aussichten auf Wiederherstellung sind keineswegs ungünstig —’ Die Vorlage iider die Zwangsorzauisatiou des Haud lverks soll der »Poft« zu Folge sofort nach rdffnung der nächften Sefsion im Herbst an den Reichstag gelangen. Jm Laufe dieses Monats werde sie dem Bundesraihe zugehen. ——« Zur Geschichte der weijahrigeu Dienstzeit wird gegen über der »Er-sinnig« in dem »Ja-nd. Corrck darauf aufmerksam ge macht, daß, wie sich aus dem Bericht der Militäreommission von« IRS· ergiebt, feit Mai 1891 Versuche geniachi worden sind mit der zweijährigen Dienstzeit: darüber hätten sich s! Stellen init großer Selbstständigkeit gutachtlich geäußert. Zehn Stellen hätten sich für« die volle Durchführung der dreijährigen Dienstzeit erklärt, 21 Stellen aber hielten die zweijährige Dienstzeit unter bestimmter! Bedingungen für dnrchfübrbay und diese Bedingungen seien sämmtlich in der Vor: lage berücksichtigt. Weiter erfahren wir aus dem officidsen Blatt, dass. u. A. der Commandeur des rheinischen Armeecorps, General v. Los, dessen wiederholtes Erscheinen in Berlin zu allerlei Krisengerüchten Anlaß gab, sich ernstlich bemühte, die Hindernisse, die der Einführung der zweijährigen Dienstzeit entgegenstanden, zu beseitigen. » -—·« Im Berniteinmonopolproeesk hat der Staatsanwalt in Stolp jetzt die Revision beiin Neichsgericlit angemeldet. -—« Polnische Anweisung. Wie die Polen in den größere« Stiidtem namentlich in Berlin, volnisch sprechendeo Ladeniiersonal vrätendirem so tvollen sie jetzt auch in den Bäderii die Auslegung polnischer Zeitungen erzwingen. Dei: ~Dziennit« giebt seinen Lesern den Rath, wenn sie in die Bilder kommen, nach polnischen Zeitungen zu fragen, und wo sie fehlen, die Anschasfuiig zu verlangen, eventuell unter Androhung des Verlassens der Räder. · Die betreffenden Badedirectionen werden hoffentlich soviel Rückgrat be sitzen, solchen anmaßliiiken Forderungen Widerstand entgegen zu seyen. Jm andern Falle könnten te leicht die Erfahrung machen, daß die schivächliche Nachgiebi keit gegen polnische Prätentionen ihnen durch Verlust der deutschen Gäste wes: Schaden als Vortheil einirägt —’·· Aendernugen im Postzeituugstarik Der Verein deutscher Zeitungsverleger trat gestern iiii ztaiserhofe in Berlin zu einer außer ordentlichen Generalversammlung zusammen, um über die Frage des Posizeitungstarises zu beruhen. Der Verein kam zn dem Beschluß, vorzuschlageip daß der neue Tarif aus den Sätzen»2s Pf. P( Er: ischeinungozisfer uiid 4 Pf. pro Kilo Paviergewicht mit Ermäßigung des zweiten Satzes auf 2 Pf. innerhalb der 10 Meilen-Zone beruhen solle. —«« Aus Peteröbnrg wird der »Pol. Corr.« mit Bezug aus die neuerdings auftauehende Nachrichh daß der Kaiser von Russland im Laufe des Sommers den Höfen von Wien und Berlin Besuche abzustatten beabsichtigq gemeldet, daß von einem solchen Reisevrojecte in unterrichteten Kreisen der russischen Hauptstadt nichts bekannt sei. -—·" Ansbacip Nach amtlicher Feitstellung erhielten bei der am 28. Mai stattgehabten Crsaßivahl in; Z. Reiiystagswaliltreise A n s b a cb - S ebw a bach von U 532 asbkegebenen Stimmen Huinagel (coiis.) Wiss, Dr. Konrad (Volksp.) 29 , Baiimeister (50c.)»1897 und Trbltsch grad-tin) 1584. Es ist daher eine Stichivahl zwischen Huinagel und onrad "erforbSl-ltch. Ausland. f Desieereiakuugm Di- Jpievcichkeit de: euxppaischm Lage— »Der Kaiser empfing gestern die Mitglieder der Delegatiomdes Reichs: xraths und die der ungarifkhen Delegatiom Auf die Ansprachen der lbeiden Präsidenten betonte der Kaiser in bemertenswertber Weise die lsreundschaftlichm Beziehungen Oesterreiclpllngarno mit allen Niiickzten »und hob hervor, das; das feste nnd zielbewnszte Auftreten des Drei chnndes in allen wichtigen, das enropäische Interesse tangirenden Isragen viel idazn beigetragen hat, dass der enropäische Friede trotz inanther in: vergangene-r Jahre in: Orient aufgetanajter bennetihigeisp dee Symptonce nicht gestört wurde. · Italien. Znr camiiieranslösnnp Das ossicidse Organ »Don Chiseiotte« erklärt die Nachricht, wenns-»der König»die Kammer auflbsung nicht zugestanden haben soll, sur phantastmip Nach der Abstimmung erklärte Ruhm, als er sich vrwatim mit mehreren De: vutirten in den Kammercouloirq unterhielt: Jch werde die Kammer nicht nur einmal, sondern drenual auflasen· Gestern war aber Rudinis Stimmung ruhiger, da er einigen Deputiriem welche ihn nach seiner« Entscheidung fragten, antwortete: Jch habe nichio zu thun. Das Kammer-Votum geht nicht mich, sondern das gefallene Cabinet an: drei- Stimmen Mehrheit genügen mir, um so mehr, da mein Ministerium ein Minoritätseabinet ist. Jch wußte, daß ich nicht auf die Kammer-Majorität rechnen dürfte. Als Jemand auf die Kannneu auflösung bindeutete, bemerkte Rudini: Das ist etwas Anderes; dazu sind viele Vorbedingungen nöthig; ich habe den König nicht um die Kammerauflöiung gebeten. Kunst li F »Die Mutter« von Georzsirschfeld eelebten gestern am Rcfidenztheater ihre erste hiesige ufführung sGeor irfchfeld ist qusaesdrocheiter Anhänger der neurealistifchen Schule, get enigen aus: slchtslosen Richtung, die den Naturalismus aus einem Kunstpr incip sur Kunstanscbauung erheben möchte, was er aber niemals werdens kann, so lange man nicht die Seele auch aus dem Menschen heraus destillirt hat. Es spricht aus allen Leistungen der »Modernen«' das versteckte Geständnis« »Wir tbnnen nicht, und darum wollen wir nichts« Künstlerische Jmpoienz wüthet gegen kitnstlerische seugung Xåleidisstetttnt veåaläetg dals fist Zäsnmacåtzs die igre Läsnmachg lztur et ma . u em eien nen ees waren a ver a es« heraus ist die Sucht der Elliodernen entstanden, fich selbe-P copirendi Und darum irouisirend, haltlose, in- sich selbst zusantmenbrechende Cbaraltere darzustellety im Roman wie auf der Bühne, Menschen, die W) für einen Prometbeus halten, weil sie auf detuErde liegen und lhljWille nicht stark genug ist, ie anfzurichiem Mit Vorliebe werden »liunstlernaturen« ge eichnet, d e ewig nacb Gestaltung sihrer « deen, nach Diusleben ihrer Zlicrfönlichleit ringen und - Schiffbruch Fäden, Cklgsbllch weil man sie einzwiin t,« weil ihnen die Luft ur Erhaltung W« - schöne Ausrede das! Rein, die Wahrheit ist: sie können ihre Mk« Ukcht gestalten, weil diese selber nur Schatteti sind, uicht ge- Eis-It« nich: gedacht. aus-neue mit dem problematischen sechste« W« »tl«duseli«. Es find Keime von Ideen, aus denen noch einmal Rssßetvetsltåeßtx raubt» Ilåenn fis) dter Träg-z; Zeit, Lieb; niülsthdeftxs . U, saer et lät ieuerv· eUnrat, iihe ie n a, Liebe die Brutalitiit nichi zu. Und das Ausleben der Individualität? Wletvill sich denn eine Individualität aussehen, die schattenbaft schlau-spann. kiichsg ist, nichts kann, »ich« wie, gegen di: We« und W) selber windet, gebenedeit, etnbrnonali Das sind die Jammer« Iskäkävåiqzsxten weise fder Hexenmenfclhj Lziieäzsche so eifert trink) denkst; e zum n ein be reitet. n as - o ron e —- VII Philosoph« den die« »Jüngsten« zu ihrem Seht: heiligen erkoren! Enen soleben Genie-micr- fübrte uns· auch eora Hkkschield Kett! in Robert Fre vor. unreif, verlusnvh will den Quinte! ttncn und— stoltiett Zither· einen Sandhaufen» i» svon einein Arbeitemädel ernähren sveichtgro bei: eines-IV affsK scbasstader Ysikszwskkßesbia Bitt-teil» no« was-Herz Käse» Fig: fällt-e tax: -a ie eeteausder e e erngeop wird. Sie hat ja schon so viel geopfert, K« glaubt an ihn, sie ovfert sich auch noch sahst; desisiTewievt ihn jq. Was that« vie Lied« nicht! Die Liebe ist dumm, wie jede Natur«-aß, so dumm, daß es arm-eilen xkxhxksxb«tpjrd- »» »« « , » « , , ·. » . Jm Hirfchfeldschen Stück kehrt der Sohn wiedesins Eltetubaus zurück und wird jetzt was lernen. Hoffentlich wird mal eine gute Tretmiihlennatur und ein braver Familienvater aus ihm, denn weite: wkrdhszgspgiiz nichts; »» » » , , » ». , te eeren er e n e e ere gung esvon - W·Rf tüb bkküstlrischs chti Id Dkksch seld und· Gen. dargestelltenTypus und Milieus denkt, wird dem Autor nicht mehr zweifelhaft— sein. Sein Talent? Der Beifall war ein starker und sent man den— größeren Theil aus das Conto der guten Darstellung, so bleibt der Rest sitr die Handlung, die das Znteresse des Zu chauers völlig in Anspruch nahm. Ein williges - üblikum hat der Autor gesunden, er dars sich nicht beklagen. Für eine große Leistung können wir das Schauspiel nicht erklären. Jn der Kleintnalerei ist es dem ~Ovser« allerdings überlegen, in allems Uebrigen steht es hinter jenem zurück. Der ersasser tsi noch sung, sogar sehr jung, 28 Jahre, er hat noch viele Wandlungen vor sich. O er sich je als ein guter Dramatiker entbunden wird, muß die Zukunft lehren. Man at ihm in Berlin s. Zt. rnaneherseits ein gutes Prognostilon zestrlltz wir möchten das nicht ohne Weiteres unterfchreiben.· Die baratteristik der Personen ist hier vbllig ver· schwammen, keine genaue sei-herum, keine Plastik! Die Darstellitng war ehr gut. Zwei Gäste aus Hamburg halsen dein Stücke zum Sieäu szräulen Lotte Wirt gab die Geliebte des spenialen« mit verbl stsen er Realistih o, allzu verblügenn unter Ver· Zohnung jeglicher Ae: betiki Und ihr Spiel, ihre vrecbweish wie echt, wie ungetitnsteln von wirklichem Leben ersiillt war das Alles! lin seblbar hat sie ibreStudien am« Seblesischen Thor oder in Berlin O. must· Lotte Wut» ieigte sich als— eine ausgezeichnete Menschen garste erin. Herr Carl Wa net spielte den verbunnnelten utigen itberaus»tvabr. Die innere 3ersahrenheit, die unreife, die als Titiinclsenart eben-et, wußte ermit fkischesterjllnmitteldarkeitwieders Klassen. Aus das Moment. dass, eigentltä nur Erwiigugäen der l lllgteit und die Scham ihn— no bei Weil zu halben, apbbrend dte Liebe tsngstzzaaiykeusec , kam war-kaut und ddch gen« sur-schwur» n« Gelt-n « ;. - - . a nter den einbeimii verdienten noch besonderes Lob Fgebulein Man-a, die« chweiter soberts überaus herzliche Tbne « nd. Ihre svmvatbischeOestalt unterstityte das titnstleris sein ab saeftimmte Spiel auss Beste. Fräulein Arena bat einen seinen Sinn für das Natürliche und icenisch Schicklichh und in diesem Punkte könnte mancher ihrer Eollegen und rnanche ihrer Colleginnen von ihr lernen. Marie Mestl fügte sich als Frau Print; vrächtig in das vom Llutor mit photogravhifcher Treue qezeicbnete Stimmnngsbild aus dein proletariirhen hinterhause Berlin sO. ein. M arie E ich en w ald kab ihre Rolle tnit bemersenbwerther Sicherheid Gifela Fried au war en Ton unnatürlich, im Spiel frisch und keck, das Berliner Pflänzchen. Minna Daniel war alles Andere, nur keine Frau Mufikdirector Wie wir schon neulich bemerkten es war bei ~ umpengefindel« hat ihr Berliner Dialett etwas Gemachtes an sich. Erichv.Kli n to w - ftrdsn war ja ein ganze Bieoermeiey aber sonst auch nichts. Er spricht, als ob jede« ort eine Sentenz sei, er spricht wie ein Iqitationsredner in der Meine. Sein Spiel zeigt gesuchte, alio un natürliche Natürlichkeid Ali die Mutter des Robert ftellte sich Clara Günther gestern vor. Die Künftlerin bietet Ersatz für Frau Körb- Schäfer. die uns verlassen bat.und mit der sie in Spiel: und Sprech weile eine getoisse Aehnlichkeit hat. Sie war durchaus Derrin der Situation. Wenn Karl Zeig nicht recht zur Geltung komme« konnte, io mag er sich bei Geoks Hitfchftlb bedanlem der offenbar selber nicht to« te, was er aus dem Onkel machen solltr. Die Jnfeenirunq war siimmungrvom Wenn nur die fataleir Beleuehtunqounreselmiihiqkeiten erst ’lnal beseitigt wären! s ««» «» · »«» » · Max Wjindttesz uteräåijfpusläiv « « sei-- s·«-«-«,...... ssktdkskkissk Mk EIN; «? lIIOHGUUUI Hast« «« bokssskbst spttfglsezkskwtsstellung Mk« d« im n Ausstecluug M« T« Leipziger Ausstelluvsk Tbükkwnchenn der le tenNmnmer «« »seiner: Aufruf M! Un« UREZY He: qeschäpssklülksgeebztlssksgen oläeertrinoiäfztifåäkäg « vix h! HcM I msldlliiscfly « i « HEXE-E:Essig-sag.xsk."«ss’äjä!.ssexå"sszsgxkssx.sssstskjs IX? M« « sc« TM m Ost« s« « « de« Kädtischts Mspuspqm est-i nmfssk »F ersoatdum y Wien. Das III« d. sskksscfOslls SMWW Fwggart sc» J« Hkgshq iszennszshqikk HAVE M« pp: Ins· send-m, di- VMV « ist-knieen mirs« w» «» Gewinn« is: . ou- m! , s säumt« - . Aas-«: s« ««- s---.-3z»Bz-3«»k9-.7..» II »» zzikskzszz sm- MWMMYIYM «« AFLZTZIWIHMW k- mit-«- . dnwwf
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite