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Neueste Nachrichten : 05.06.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189606050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960605
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-06
- Tag1896-06-05
- Monat1896-06
- Jahr1896
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- Neueste Nachrichten : 05.06.1896
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Durst. Its. Manne. Freitag den Tun! 18951 « 44000 sYl2UesleäslsElkl«i«istil"kk"l J II « i« - seit« piketnvattiqe Werts-Oh »Es· was « . , · wzzråzkzzzzgkgzszgzgxsssyjzsäkx Gespfmjskd UFEV JEVHUMITIE TIISESZEIIUUS de! kömgb Heim-t- M 2-2.-·3;2.2-·..-»«;g.-e; ZEISS, »..»2-..».... zzwwuzsspgdiscckzeåekätztzaszszaszksssäsäübmwmt uuparteui es! cnzstlldt Dresden Und dcr Vokotth Fa: DkeggdeåuZFFzfpkzssäsziYsTeckåfoso «» »» « - CIU c. Zjxygpfe uncl Socken Die heutige Nummer enthält 12 Seiten. Deutsche Verbrecher-Colonien. Die Worte »Deportation« und »Deportirte« haben einen iösen Klang, und zwar nicht blos in den Ohren Dem, die zu spicher Strafe verurtheilt werden. Jlntrenubar scheinen im Bewußtsein der großemMasse mit ihnen Vorstellungen von g»lizeiwill·kiir· und unsciglichen Qualen und Leiden verknüpft s» sein, die ein außergewohnliches Niitleid sur die armen Opfer wzchkusen und der ganzen Einrichtung den Stempel des Ber kshscheiiungsiverthen aufdruckem Vor den Blicken tauchen sofort oie ioeiieii Schneefelder Sibiriens und die baumlosen, von der Tiopensonne versengten Gestade von Cayenne«auf, wir sehen hier in der ewigen Nacht seuchter Bergwerksschachte mit Ketten beladene zu Geszrippen abgemagerte Gefangene bei der Bergnianns zwei: sich abiiiiihen und dort zusammengeschmiedete Paare unter s» furchtbaren Sonnengluth langsam dahinsiechem und mit dem iieiieiigercisscl dringen an unser hr die Verwiinschuiigeik die in ice Stille der Nacht von dem harten Lager der tlnglucklichen eniinein Die Erinnerung an diese grauenhaften Zustande ist erst ooi Kurzem aufs Neue geweckt worden. Wie seiner« Zeit die ieiige BeechersStowe durch ihre Schilderungen von »Qiitel Toms Hiiiie« die Blicke der Welt auf·das Elend der Zliegersklaveiis lenkte, so haben Kennans Werke über das Land der russischens Veidiinnteii grelle Streiflichter auf das dortige Elend geworfen, und wem die »Schi»lderungen des Laternenmannes Rochefort nicht »sehr erinnerlich sind» der hat gewiß durch den Altmeister der iealistischen Schule die Leiden der nach Cayenne Verbannten kennen gelernt. Was in Zolas »Bauch von Paris« Florent der aufmerksam lauschenden kleinen Pauline erzählt, gehört leider ischi zu den Gebilden der Phantasie eines nach Effekten haschenden siomanfchriftstellers Dergleichen Schilderungen haben das Unheil über die heute noch bestehenden Verbrechercolonien in einem Maße beeinflußt, daß es nicht überraschen könnte, weiin di: auf der letzten Generalversammlung des Colonialvereins gisaßte Beschluß, der Ausschuß möge der Frage der Deportation ooii Strafgefangenen nach den deutschen Colonien näher treten, ooii vornherein in weiten Kreisen einer entschiedenen Opposition begegnete. Und doch ist es eine Frage von emineiiter Wichtigkeih bei der es sich nicht allein uin die Entwicklung unserer Coloiiiem sondern noch vielmehr darum handelt, ungesunden Zuständen in Biutterlande ein Ende zu machen. Selbst die priiicipiellen Gegner« aller» Colonialpolitik werden sich der Erwagung nicht verschließen können, daß hier ein Fall vorliegt, in deni es sich iiiiiist darum handelt, Millionen fiir die Colonien aufzuwenden, sondern Miilionen dem Staate und den in schwerem Daseins lainpse stehenden Staatsbiirgern zu ersparen. Wennheute in Deutschland der Gedanke aicstauchh Berbrechers colonien einzurichtem bleibt selhsttedend auch der etitfernteste Vergleich mit Cayenne oder Sibirien ausgeschlosseii· Die· durch iiennan und ·Rochesort und Zola erregte Phantasie kann sich be eesisxi »so-erinnert is« esse-se«eessisxesseskkess e r ne au ae or nur düngen« diene und der durch seine Leichen gehängte« Boden aiidaufähig werde fiir spätere Einwanderen Schtveriviegende ioirthschastliche Gründe lassen uns aber doch die Maßregel als cnipsehlensiverth erscheinen. Der Unterhalt der in den· Straf insialien befindlichen Gefangenen, die Maßregeln zur Bekämpfung des iniiner noch anivachsenden Vagabundenthums usw. erfordern TsAkir fur Jahr viele Millionen, und das Geld der Steuerzahler dient nur dazu, diesen den Daseinskcimpf noch zu erschweren durch den Wettbewerb der Gefängniszarbeih die schwer auf den: ehrlichen Handwerk lastet. Wie die Befreiung von einem Alp druck würden es weite Kreise des Handwerks empfinden, wenn ein Abfluß der Strafgefangenen nach Afrita oder der Siidsee stattfände, wo sie bei Urbarniachtttig des Bodens oder bei Berg werksarbeit eine nutzbringende Thätigkeit entfalten könnten, die dem ehrlichen, nnbescholtenen Arbeiter nicht das Brod vom Munde wegnimmt. Wenn man allein die riickfiilligen Verbrecher zur Deportation bestimmen würde, könnte Deutschland um ein kleines Armeecorps gefährlicher Snbjeete erleichtert werden, denn die Zahl Yder Riictfälligen beträgt reichlich 25 Procent der Verurtheilten Doch nicht allein vom wirthschastlichen Standpunkt erscheint die Maßregel empfehlenswerthx auch sittliche Gründe sprechen fiir dieselbe. Dem aus dem Hzuchthans entlasseneu Ver-breche: öffnen fich nicht leicht wieder die Pforten eines; ehrlichen Hauses und zum Paria der Gesellsrljaft geworden, wird er unaufhaltsam zurückgedrängt auf die Bahn des Berbrechenci Die Colonie wird ihm bieten, was er daheim beim redlichsten Willen nur selten zu finden vermag: Gelegenheit zu ehrlicher Arbeit. zum Beginn eines neuen besseren Lebens. Jm BismarchArchipel diirfte sich dazu ganz besonders geeigneter Boden finden, und dort wiirde auch die Vorliebe der? Eingeborenen fiir Lliieiischenfleisch fiir etwaige Neigungen zur Flucht als Däinpfer wirken. Auch in Siidweftafrika ließen sich bestimmte Districte zur Besiedlung durch Sträflinge finden« Jedenfalls darf der in der Colonialgesellschaft angeregte Gedanke beanspruchen, daß er nicht kurzweg a. limjne abgewiesen, sondern ernstlich in Erwägung gezogen werde. zu. K in der StriztztpstFabrik vkit - « . Gkunwaltl G Icozminstskh Dresden, Mcwieustraize Z. Cskdgr Verfuch führt uns neue Kur-III; das Ver-eines und Versammlungswesen. Die Commissiom der beide Anträge überwiesen morden waren, hat sie zu einem Reichsgesetz for mulirt, dessen 1 lautet: ~.Lllle Deutschen sind berechtigt, sich ohne vorgiingige obr gteitliche Erlaubnis; friedlich und unbewaffnet u ver sannnelin So weit solche Versammlungen zu politischen zweiten dienen, sind niinderjiibrige Personen ausgeschlossen· Zwecke, die unt-er täenå 152 der Gewerbeordnung sallen, gelten nicht als:- politische « we ·e.« Abg. Rickert (sreis. VereinigJ begründet diesen Paragraphen und weist dabei auf die Leere an: Bundesrathstische hin, an dem nicht einmal Minister v. Boetticher anwesend sei. (Ain Bundesrathss iischc haben nur zwei Commissare Platz genommen, im Hause sind etwa 30 Mitglieder anwesend) Redner gebt aus den legten Socialistenproeeß in Berlin ein und erwartet vom Staatsanwalt, das; er sein Wort walyr machen urcd gegen andere Parteien in der gleichen Weise vorgehen werde· (Min..ister v. Boetticher tritt in den Saal und verneigt sich gegen den Redner. .L)eiterkeit.) Auch die Zuckerinieressenten hätten Vereine, die unter einander· in Verbindung seien. Lluch der Richter habe in dem Socialistenproceß das beschämcnde Ciefiihl gehabt, daß er mit ungleichem Makiz messen müsse. Das Gesetz sei eben veraltet. Minister v. Boetticher erwidert, der Redner wisse, der Bunde-s -ratb gebe erst Erklärungen ab» wenn definitive Beschlüsse des Hausei varlägekh was nicht der Fett! sei. Vor 24 Jahren sei allerdings die Rede gewesen, ein Neichstsereinsgefetz zu schaffen. Doch sei dies gescheitert, weil die zneistenkfiegierungen mit ihren particularcn Rechten zufrieden gewesen seien. Abg. Lenzmatm (freis. AMICI-J: Jch berufe tnich darauf, daß wir verfassungsmäßig ein Recht haben, ein Reichsvereinsgesetz zu fordern. Aus ganz nichtigen Gründen werden jetzt Versammlungen aufgelöst und die einzige Satisfaktion, die man auf die Beschwerde erhält, ist die, daß gesagt wird» die Auflösung war ungerechtfertigt. Es liegt geradezu eine böswillige Nichterfiillung der verfassungs: mäßigen Pflichten seitens der tktegierungen vor. · Priisident Freiherr v. Bein! erklärt den Ausdruck Jöswillige Nichterfulliing« sur varlamentarisch unzulässig und weist ihn zurück. Minister v. Boettichcr ersucht abzuwarten, wie das Reichsgeticht im Socialiftcnproceß entscheiden würde. ««"«9tvg:-Aucr Gen) geht von dem Socialistenbrocesz aus und llveist darauf hin, das; das Vereinsrecht längst anderweitig geregelt Jworden wäre, wenn andere Parteien dieselben Erfahrungen gemacht hätten. Jn Sachsen sei eine Versammlung nicht genehmigt worden, wo über Goethes Faust ein Vortrag gehalten werden solltr. Mangel haft sei es, daß nur Volljährixie sichjolleii versannneln dürfen. Jn Lnldesheim seien GewerkschastOVereine als volitifche Vereine er: klar: worden und »die ErzielunH besserer Arbeitsbedingungen« sei vom Obervräsidenteiy nämlich vom bg. v. Bennigsem als ein »politischer Gegenstand« bezeichnet worden. Abg. v. Beiiiiigseii (nat.-lib.) erklärt, nicht in der Lage zu sein, auf den Hildesheimer Fall einzugehen, da er die Arten darüber nicht zur Hand habe. Wenn die Regierung auch die §§ 3 und 8 des Ent wurfes nicht accevtiren werde, so werde seine Partei doch dem Entwurf im Ganzen zustimmen. Abgeordnete: v. DgiembowslkPomiaii (Pole) und Abgeord neter Stolle (Sor.) fvrachen sich für den Entwurf der Comniission ans: ebenso Abg. Dr. Förster (Antis.) und Abg. Lieber ssCentr.x g 1 wird·angenonimen, desgL ohne Debatte § 2 und §Z. ei §4. welcher die Verbindung von Vereinen unter einander zuläßt, legt Abg. Bebel (Soc.) dar, daß alle Parteiorganifationen gegen den eine Verbindung von Vereinen verbietenden § 8 des vreuszifchen »Vereinsgesetzes verstoßen, diese Vorschrift niüsse daher abgeschafft werden. Bezüglich eines von dem Abg. Rickert Greis. Bei-einig) vorgebrachten Einzelfalles bemerkt der vreußische Minister des Jnnern Frhic v. d. Rette, daß er hierüber von der betreffenden Behörde eine Aufklärung einholen werde. Abg. v. Beutiigfeii (nat.-lib.) spricht sicd für den s 4 aus. dieraufjvird § 4, sowie der Rest des Clesetzes angenommen. - Nächste Sitzung Freitag 2 Uhr: Dritte Lesung des Borsengesetzes Aus dem Reichstag. Das Interesse des Reichstags an dem deutschen Vereins- und( Versammlungsrechh für das die Herren Aner und Ancker ins Feld! gezogen sind, muß doch wahrlich ein herzlich geringes sein, sonst hätten» sich« wenigstens die Gesinnungsgenossen der genannten Herren breite« etwas zahlreicher eingefunden. Bisher konnte man doch immer noch lvon einigen Dutzend Abgeordneten sprechen, die die Mühe des Aus »enthalts im Sitzungssaal nicht scheuten, aber heute hätte selbst Adam Riese nicht mehr als 15 Abgeordnete zusammen gezählt, als Herr v. Buol »die Sitzung eröffnete. Besonders die Rechte glänzte durch Abwesenheit und der Bundesrathstisch wetteiserte mit ihr in leeren Sigm. Jn mitten der ermüdenden Reden, die nicht nur die Zuhörertribünem sondern auch die Plätze der doch durch die ehernen Ketten der Pflicht an das Haus gefesselteirJournalisten lichteten, war der einzige Licht blick das heitere Intermezzo, d Herr Rickert hervorrief, als er gegen Herrn v. Boetticher eiserie, de gleider nicht anwesend sei, und als dann erst die Visitenkarte des Staatssecretärs in Gestalt der auf seinem Platz gelegten rothen appe abgegeben wurde und gleich daraus er selbst erschien, von dem fröhlichen Lachen der Anwesenden begrüßt. Herr Lenzinamy der der Regierung Böswilligteit vor geworsen hatte, holte sich seinen Ordnungsrus Er kam zwar nicht sofort, aber doch. Und das Resumö aller Reden? Wir können uns ein solches ersparen, indem wir aus die vor Kurzem von uns bei Besprechung der Aenderungen am Entwurf des sbürgerlichen Gesetz: buchs (siehe Nr. 150) geitußerten Bedenken verweisem Die Diagnose lautet auch heute: aussichtslos. O! I! se. gis-«« sei-«: a. Juni 2 use. Auf der Tagesordnung steht die zweite Berathung des seiner Zeit von den Soeialdemokraten eingeht-achten GesetzentwurfQ betreffend das Vereinsi und Betfammlungsrecht (Coalitionskecht), sowie des HYekjrelsinnigen Volkspartei eingebrachten GesetzentwutfQ betreffend in den beften Qualitäten erhäit man stets zu » Ins-n? von der BerljFel ·G»ew«e«rhe-2lusstellung. (Specialbericht.) «» Die Arbeiten auf dem Direvtower Gelände gehen allmälig ihrer kiolleiidung entgegen und man darf jeiit annehmen, daß sich die Aus- Jjsilunckin etwa 14 Tagen als ein fektiges Ganzes präfentiren wird. slksek Lporge werden also die Leiter des Unternehmens binnen Kurzem THPII sein, und auch die Angst vor dem 111-nett, welche sich der inter- Uirieii Kreise bereits bemächtigt hatte, dürfte sich nach den nunmehr Wkkfgenden Kassenaustveisen (Mai-Einnahme 600000 Mk) als un- Pkgstindet herausstellem Aber im Uebrigen haben fiel) schwere Miß- Mg ergeben, Mißstände, epeiche es noch ei« ein günstiges Gesekiick Mcheinen lassen, daß man nur eine locale Ausftellung veranstaltet Fszai und nie-di in der Lage war. eine Welt-Ausstellung zu inscenirem Höll« ein Nörgler von Beruf zu sein und ohne den in Vetracht ztznznieiiden Stcllen die Eigenschaft adfvrechen zu ivollen daß sie das »Es-is· geweint Hei-en, küß: sich vnch nie-n in dir-rede freuen, vnß sie sich E« Fhiien gesielltcn Aufgabe in keiner Weise gewachsen geigt abeir.s W Jst eine nicht mehr wegzuleugnende Thatfachy daß ssech in allen Kreise« der Aucisteller und Unternehmer ein immer mehr wachsender MWIJ semi- tvelcliet schließlich in einem Rattenkönig von Processen Mk« den« Ausschuß Ausdruck finden wird. Die aufs ebdchste ge« inebeiie ~»4z-riicti;kciriing« der Ausstellung hat zu Verfiigungden geführt, Fslche geeignet nd, die Aussteller schwer zu fchädigen un welche m M betrosfenen Kreisen eine hochgradiae Erbitterung hervorgerufen Jibstti Ntan will sieh nicht weiter als ~Finaiitodäeet" mißbrauchen essen, und eine ganze Reihe von Ausftellern at, in Folge der Ost» augedeiiteteii Differenzen, ihre Lliisstelliing bereits efchlossen «! die Sitte;stcllimgsgegenstiinde verdeckt- Skn leieher Weise herrscht idlxktci »den Unternehmern eine starke Ente-Drang, welche u. A. «» Pskchtcr »des- Vergnü ungcivarles «bereits zu der Drohung ver- HMHWk but, ihre Etadlissjeinents einfach u schließen, wenn die sie usietgxklzlendeic Maßnahmen des Ausschusses nicht zurückgenommen «» DE« zahlreichen Jtla n, denen eh nvch diejenigen iidar die voll- Hblo uneuliinglichcn Fefdrderungfåntzättel von und nach der Aus: »« im« ists-stießen; finden nennt; in ver« uzeeiineis Presse nne sey-· Mittel: Erwähnung; dafür aber werde« sie desto eisriger im Pudlituin L DOM- EI tviire wirklich-an der Zeit, wenn der in tleinlichster Ausnutzung givfelnden Kitchthnrmspolitith und damit dem ewigen Hin: und .c)erdecretiren, ein Ende gemacht würde. Berlins Ruf als Ausftellungsstadt steht auf dem Si) ele - hoffentlich sinden die leiten den Kreise, ehe es zu spät ist, die unbedingt erforderliche Ruhe und Sicherheit und den freien großen Zug, der allein das unternontmene Werk einem gedeihlichen A fchltifse entgegen führen kann. Ktinst und Jsjffeufchaffp « Die Ferien des Eis-ist. Schaufvieis beginnen akn St. b. M. und dauern bis s. August· Die königl· Hof-wer wird, wie bereits mitgeiheily einen sechswöchentlichen Urlaub, vom 28. Juni biv TAULHUFOCVHTIIUUJ «· « «, » - » . » , , , « Herr Carl svrth seddrt am I. åkult dem Berdande des königl. Lwfkheaters 25 Jahre an. Nach eendigung dieser ruhm vollen künstlerischer; Thätigteit in Dresden (daS 40 jährige Schausvielev Zubiläuin feierte per: Porth schon vor einigen Jahren) toird der ünstler in den wohlverdienten Nubestand treten. Da Herrn Portb in Folge der der-its am 11. d. M. beginnenden Theaterferien eine Gelefettheit nicht geboten ist, am l. Juli sich öffentlich zu ver nbsch eben, so, tot! nacd Anordnung der königl. tsjenerakdtrection eine Abschiedsvorstelluits Porths nach den Fersen stattfinden. «· Resiveuztheater. Sonnabend den S. Juni beschließen Ränken: Lotte Witt und gen· Carl Wuzjnek in dem Schauspiel »Die iitter« ihr Gaftfvseh onntag den . Juni Nachm- 4 Uhr zu ermäßiqten Preisen »Matiana", Drum« von Echegarqtp Abend« 4198 Uhr be- ZIM Kett Wlllv Wilhelm« in ver Ckonpisvie »Es-Nitsch Doktor« fein a«P c - - ""·-«""-L15"ek ttmtaspkschek Humm- Dxx Gar-m Rohr» ist im Lllter von 64 Jahre» in Psiüngodorf bei Govesbetg gestorben. «« Der Mitgliedes-bestand der Renten« nnd nstousan alt deutsche bildende Künstler Mater, Bildhauer« Akchfttektety Kupffterstesg Radien, eichcnlehrecz Tviiifterpetchnet sc) zu Weimar« ist durch den er« krzucåchgtx uganglziokikatsss såkitgtleiedeeæ insvicjgikfcgzec kisuf ~Bfl2;,gestbtcg;n, oa ievomsekierug ne r. vie an tun er Bercchnunsewum Gevcjhen dergl-»Halt etfordexlichewsiksaht von ZOOMV guedcm bete überschritten worden» ft. Fahl-sahe Au ahmeqesucfe liegen noch zum Abschluß vor. Neue Ortsvetbä de sind in. tuttgarz S) ürnbecq nnd Düsseltkocf conftimftt ansehen. Das« f ans: eqte Vermögen der Anftaltvkzat m dem kurzen Zeitraum des Beste ons rselben dir Hohe von 62000 s. I. erreicht. Huweixvusigeik zum Garantie-fonds stießen ver Anstatt stets zu, in der jüngf en Zeit u. A. von St. Exccllens v. Reiswein-Weimar 300 Mk» G. bitt? itunstverlag München di) Mk. Künstler-Verein Wcintar Ertrag dukch S Trunk; einzelne: Leim: bei eine: srestcichkcin 125 Mr; außer eyterem Be rag erhielt bei erselben Gelegenheit der Orts-verband Zlzetmåscef zu tseriitritzen feiner Hi) åliiåglieder Ueiäeht größergdisumsne,utzlie en amm gen von , a ren en . - e von - eordneten deutscdar Künstlerverbände ge rilngete gerneinnützige snidalt r den ledern eine Stente 's: gen ll des Alters und der åszätlidttaxz egkpkdentgctbe EinnadTnenß ertlästern sdiet Begräge tönt) M flildckcks Uk c! still! ck cil cn Uk ilckc cU! Cl. Die« feit früher defteshenden Fünftleszrischen Unterstiltzunggoereine erfahren durch die Rentcni und Pensionsanstalt in ofern Erleiazterun en, als ex; ihnen daduäf möglich wird, ihre Wohls äiigtciten en Hediirfti eren aegöngkär bbMuFengalten. Wünschen wir den: humanen Unternezncen au er or an . - i« akute-am« aku- nmtr. koski r verkauft-Haksan« »denn» druss rasel,l.) elan ten use: den schon Fürstin) ange ndiCen erien M zursisåsistexsunezånüan Gnkchcälspjsiaumdigzzrgkfdrgil » Nutz-verrät, » o «; er au er, m ei er«, » o rü in «· - a . GIVE-St nkoT?l-o(lssp?koæskotin««;LMK Jleooigt häLandslchafkxl Cnlsktscsljillklng e v« e; . · uameine amrnun ’in n voer Equarellens N. Scdulthetä PBlumcnftilllebenE O.»,"-iwl?i:Fcher, is« Reisk nungen, Motive aus Meißen; O. Linsner ~Brue!en o «; »Ist. Ssereus »Bei-Miit der Sängerin Fräulein Lalla Wi den«; C. Zkchidlle sroer »Pornidi«, eine »Landichait«s Zksltelln tkkvei ~ ortratts«, »Ja er Schmiede« Fu: Wes; åeavzwei »Und-siegt acsszgzsaaamokfsgån »Stil«-den« G. ca; » ror ag «; . . üger » en am er«. « Ei« Censitrstiickrljeu des Thåatko Franc-ais giebt gegenwärtig in Paris Anlaß zu bosdaiten Glossen über· das Classe· Bei der« Generaldrode des kürzlich wieder ausgeführten »Wartet« hatte ein Wort in der Friedbofsfcenc Bedenken erregt. Halnlet fragt da: , Wie lange liegt wohl Einer in der Erde, ehe er verfault ?« worauf der Todiengritder antworte« »Meine-z Treu, wenn er nicdt Leben vor dern Tode verfault ist io dotiert er S bis 9Jnhrc aus; ein odaetder neun Jahre. Sein Gewerbe gerbe ihm das Fell so, daß er einc Zeit lana das way« abhält und das Wasser« rtchtet so ’ue Blihleiæ verteufelt zu Grun e.« Jn der französischen: Uebersetzung lautet Bemerkung de« philosophische» Todte« cito-is so: »Ur! sond- pour von« einm- slo tkois s ins-it innen. Bat· one-n io an tnnnent se sogen« sspt ans» isieden Jadre).«»- Wenngleked Dichter: häufig Propheten find, so kann man doch ruhig fa en, dalj die Meurive und Damit, als sie diese Verse Frieden, eine auf da« Handwerk beabsichtiktetv daoqzricsi esse Funke« einst-ei« d«- tricben bat, noch auch auf d e siebeniährige Peäfidentfchaitj zu, i i ihm Glück und Yjgaduna herholten baden. Ali diese nahst 6951
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