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Neueste Nachrichten : 27.01.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189901272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18990127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18990127
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1899
- Monat1899-01
- Tag1899-01-27
- Monat1899-01
- Jahr1899
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- Neueste Nachrichten : 27.01.1899
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Weder, DURCH-Ists« Muse-s Msktiassatderstkasg Max Zimmer- Issmh Ohr-straft 17 and all· tanoneeiisßureaux e MAY« oder-Cz· . tm. Loch» Exped d. VI. o Gelesenfte Tageszeitung Sakhfens. s- « «" · «. MPO , « —··«·«———— , . - M vw I « naamtww—-—hpmw—C—- sgkhug E Zqckslkqsh lAIULIIEEZIME «« M— Ha Pf. FIPI - lIIHIIJFFFZIIH s VII— W] Pf« ESPIMI I. ZUOIISUCIL Wk·oliq«pl«asu-, ou«- a. zaqkskw.-tssdkik, lähsksssffsss z, M« Pf» Fuss, XXVII-Z s« Ist. Pf· Dstspbvdocolsslouq Cim- I- zauderst-Fabrik- Dkssssl,-«.· nah BJTTFEEYB »B» . « i « - ·e - . · - 28 qstovltuh håættcykscsteallec Alånesjxxäxästzjostsiotsstkasso FULL-Leim Postplusgltcl Neustadt: llsttsfstsksskksk Deutschland. M) Yhnung is! ) Mark, Hat« h April. · Cz» ;———-—.ME"E""«- U 1 .le3l.«g;;es. OHJYL )—-450 Mksyzs xadt sofort geh« nter »W 237- «« Fksujherftr. w« . Beamtengsszigs is Strehlen oh, H» MUS- 2 Stube; und Zubehstz u« Dachwohtnnksp pzz erbeten Neiuhqxk cidel · H» ·"" « heutlqe Unmut-r nmf-skt«l«c«6 it . R si h seist; und 10, stand-sammelte Nachrickitcetsf Seite-Miit«- e e Wir aber wollen uns freuen, daß wir ihn heissen, und mit Stolz den Tag begehen, an tvelchetn er vor vierzig Jahren seinem Volke geschentt worden. s " - Zu einem Ptobebezug der E billigsten Tage-Zeitung H Dresdens bietet sich jetzt die beste Gelegenheit durch ein I »« Abtmnement auf die »Neuesten Nachrichten« s pro Februar und März. ges-z-sgxssggrzgkxsäk»ktsss»kxsk· sssssssssis l H um: Mk. I. x Dukch unsere Provinzsilialen oder die Post bezogen 1.30 Mk» i bei freier Zujtellunq ins Haus. Beftellungcn nehmen sowohl k unsere Hauptexpebitioiy als auch die verschiedenen: Filiolem s sowie unsere sämmtlichen Trägerinneih alle Postämter I und Lanbbriefträger entgegen. Die Poftbefteklnummer für I di: »New-n Nachrichten« is: 5875. E Verlag der »Hier-est»- Nachrichtetru g SIEBEL« Kaisers Geburtstag. s Es -ist das bierzigfte Lebensjahr, welches unser Kaiser an diesem 27. Januar vollendet. Das ist ein-e Altserggtenzg der die meisten Culturvölter besondere Aufmerksamkeit schenken. Die alten hatten es am fchiirfsten rechtlich und fprachlich ausgedrückt: mit 40 Jahren toard bei ihnen aus dem ~aciolosoeus«, dem ~herans teife-Ilion« Jüngling, der fertige Mann. Jn der That läßt sich diese Rechnung auch phhsiologisch begründen. Der Vierziger erst gebietet iiber die Bollkraft feiner Individualität, die physische und die geistige FSpanntraft gewinnen ihre Höhe. Da dem so ist, so hat das deutsche, Vol! allen Grund, freudiger und hoffnungireicher noch als irgend einen »Es-früheren den diesjiihrigen Geburtstag des Kaisers zu begehen, der in Eseitver vergangenen, schon fast elfjährigen Regierungszeit große Eigen- Fschaften bewiesen, daß von der Zukunft Größetes zu erwarten steht. Zltaiser Wilhelm 11. hat den Beruf, auszubauen, was Bigmarcks Genius gesthaffew und die Deutschen zur höchsten materiellen Wohl zfahrt wie auf den Gipfel ihrer internationalen Stellung hinauf zu Führer. Er besitzt den festen Willen und alle Fähigkeit, diesen nation alen und weltgeschichtlichen Beruf ganz zu erfüllen. Jn diesem selsensesten Vertrauen lassen wir uns auch nicht durch diie Jrrgiinge der« inneren Politik während der vergangenen Jahre be irren. Es ist unwiderlegbaiy daß Fehler begangen sind, und daß jene Unzufriedenheih fiir welche man die besondere Bezeichnung der Ver« drossenheit gefunden, weite Kreise ergriffen hat. Solches Gefühl ist erst neuerdings durch die Nebenerscheinungen des Lippeschen Thron folgestreitez durch die Siftirung der Socialreform und die Ankiindig ung eines harten arbeiterfeindlichrn Streitgesetzes bedauerlicherweise genährt worden. Alle diese Dinge sind von-c Uebel. Falsch aber ist es, die be« miingelten Regierunggacte iiberwiegend oder auzschließlich auf die» »eigenste Initiative des Kaisers zurückzuführen, wie es vielfach geschiehts »weil man iin Allgemeinen weiß, daß der Monarch durch ein? hohe Selbstständigieit des Urtheils und der Entscheidung sich auszeichnet. Es wird dabei nur vergessen, das; die zu beurtheilenden Thatsachen ge· rade an den Thron gemeiniglich sehr entstellt gelangen und solcher weise dem Fürsten die Ilrthcilsfindung in fast unberechetcbarem Maße erschniert wird. Was leichtfiißig und gewandt auf dem glatten Par quette des Hofes sich bewegt und es leicht hat, das Ohr des Herrschers H« gewinnen, das ist ein Bruchtheil der Nation, welche: alle Dinge durch die Brille seiner Sonderinteressen sieht, die sich mit denen de: Gesammtbevölkerung ost nicht decken. Lluch ein Bismarck lag mit diesen Kreisen in steter Fehde und hat mit ihrem sit-ermächtigen« Einflusse häufig rechnen müssen Die ungeschminktc Wahrheit findet selten ihren Weg bis zu den Fürsten, oder es müßten Minister von Rückgrat und freier Selbststiindigkeit da sein. Derartige Männer sind bei uns so selten geworden, daß man sie am heilen Tage mit der Lampe des! Diogenes suchen könnte, ohne sie zu finden. Auch Fürsten sind Menschen und lassen sich täuschein Bei unserem Kaiser ist aber der große, den Blick in die Zukunft erhellende Bortheil der, daß wir gewiß sein dürfen, die Kraft seines Scharfsinneö und hohen Geistes werde auch die Uebel, die man in so manchen inneren Fragen kiinstlich um ihn aujthiirmh in den kommenden Tagen durchs dringen. Dann erst werden wir vol! und rein ermessen, wie begnadet wir sind durch einen Kaiser, der durch geistige Begabung und scharf Jusgeprägte Individualität alle zeitgenössischen Herrscher weit übers; Fragt, wie wir schon jetzt Alle wissen, daß er in unermiidlicher Arbeit an der Wehrkrast des Reiches, nicht allein zu Lande, sondern auch zur See, an dem Frieden zwischen den Consessionen und den Gesellschastss Massen, an der Förderung unserer materiellen und ideellen Güter und an der äußeren Machtsiellung des Baterlandes schafft. Alle anderen Culturvölker neiden uns diesen Monarchety und selbstunter den ausländischen Angriffen auf seine Person birgt sich nur dieser Neid. Aus dem Reichstag. (Von unserem Parlaments - BerichterstatterJ P. Berlin, As. Januar. · Culturlampfstimmung lag heute in den ersten Stunden über dem Reichstag. Der Je su i tenantra g des Centrumö ver« mochte es, etwas von dem gewaltigen Brandt aus den Parlaments tagen zu Beginn des neuen Reiches wieder anzusachen und mächtige Kampfftimmung wieder zu erwecken. Die sonst so leeren Bänte waren vollgefiillh in dichten Reihen saßen die Abgeordneten da, urnlagerten sie das Rednerpult und auf den Tribiinen lauschte eine dichtgedrängte Menge den Rednern Nur an den Bänken der Regierung herrschte ein.- gähnende Leere. Niemand von den Herren war erschienen, um dem Centrumsantrage die Ehre einer Stellungnahme zu Theil werden zu lassen. - Den Abgeordneten L iebe r ärgerte·dies, und als Führer der verhätschclten Regierungspartei durfte er sich etwas erlauben, was wohl kein einer anderen Partei angehöriges Mitglied sich hätte herausnehmen dürfen, nämlich dem B u n de s r at h R it ck s i ch t s .- losigkei t gegen den Reichstag vorzuwerfem Der Präsident G r a f v. B a l l est r e m befand sich bei der iibersprudelnden Leidenschaft seines früheren Fractionsgenossen Cgeschästsotdnungsgei mäß tritt der Präsident nach seiner Wahl ans seiner Fraction aus) sichtlich nicht ganz wohl; zu einem Ordnungsruf lam es jedoch nicht. Dasselbe Präsidium, das sonst »so tapfer schmälen lonnt’«, das das Wort ~Schreckgespenst« fiir unparlamentarisch hielt, sah sich veranlaßt diesem Vorwurfe des Abgeordneten Lieber gegenüber beredt zu schweigen. «- Die politische Klugheit hätte es· dem Herrn Grafen B a l l est r e m eingehen müssen, während der Berathung eines C e n - « t r u m s a n t r a g s den Vorsitz einfach abzutreten. « Die Jesuitenvorlage wurde heute nicht nur in der ersten, sondern nach unwesentlicher Debatte auch in der zweiten Lesung angenommen. Als dies der Fall war und der Präsident die Fortsetzung der Berathung des Antrages Agster u. Gen» betr. Gewerbegerichte, ankündigte, begann eine allgemeine Flucht aus dem Saale, in dem laum 30 Ab: geordnete übrigvliebem Der Gang der Verhandlungen and die Stimm ung im Hause verflaute rapid. Die Redner hatten einen schweren Standpunkt. Um Es Uhr konnte der Präsident verkünden, das« de: Antrag Agster einer Commission von 14 Mitgliedern iiberwtesev worden. Nachstehend der Bericht: 140—200 Of; ob. Neustqht M« f« -4- d Wittwe, Mosis«- ticht -1. Enge, P« fetten erben unt« Pl. g; kfür techtvFahkik Mk. Einlaqe H· In. »D 12Z2«au k Co. erb. s 61827 witelt sichern Leuten Il- pro-im« Ictsp «L l« Vpstz nd lmhecln merke. UW T. tuftclle mit Gen the« Offerterh . d. Pl. 32 jungen Herrn Tat-l( K. Hufen. Oft-mit. ,t 12 erb. 139 rauft. jgspserru Sicherheit und Damnunk Of; Boftamt 12. [l3B flvtb Eheteutez lt-, zu im. eszinem (auch a. Rechts-J, zeg. sichtsjtatisit Zedingicng ange erbet. Drum, . r» F. K.[l-711 um 20 Akt. zur Rückz. Dis-unt .-llftk.l7 erlx 1151 lsz Äsjftung vom U. dann«- Am Regierunggtische Niemand. Aus der Tagesordnung steht als erster Gegensiand der Antrag O o in - pesch u. Genossen ((sentr.) aus Aufhebung des Jesuiten g e s e i; e S. Hierzu liegen vor die beiden ihrem Jnhatte nach übereinstimmenden Anträge Nickert Greis. VereinigJ und Gras Limburg (cons·), tvelche nur die Aufhebung deg § 2 de! Jesuiten»- Kunst und Wissenschaft. . Der zweite Blei-te) ClavicrsAbeud der Kölnischen sPiankstin Hedroig syer stand zwar lyinsichtlich des Besuches unter keinem günstigsten Sterne als der erste, trug dafür aber das Seinige dazu bei, das künstlerische Renonnnöe der jungen Dame zu Fsälfkftigenfch DerenßpianistisglzesTugendenf im Bereit: mit einer sorg ig ge ulten vrtragskunt lassen te auch wohl berechtigt er scheinen, als BeetzoverspJnterpretin auf Reisen zu gehen. Das bestätigte der erlauf der gestrigen Veranstaltung aufs Neue. Andererseits kann allerdings auch nicht verschwiegen werden, daß ein starke: fühlbar toerdendes Eigenlebeiy ein Hauch von Spontaneltät IF« Unmittelbar-seit und Energie des Nachempfindens und Nach-» Wien! dem an sich nicht ~leicht verdaulichen« Genießen einer Folge For: vier Bee tl)oven-S o n a te n förderlich sein würde, sofern m der Kunst, und gerade auch in der rsproducirendeih ein Hervor treten der Subjectivität nur anregend und belebend wirkt. Womit noch lange nicht dem sitt) heroordrängenden »Subjectivismuö« das Wort geredet ist. Die geschätzte Kiinstlerin spielte diesmal die Sdnaten in Fsmoll Oh. 57, Bimoll Op. 90 - den legten Salz rnit Wvhlkhuend schlichteny innigem Gmpfinden - Asdur Ost. 1011 und B-(lur Op. MS. Das Wie sichert ihr zweifellos die Werthschiitzung AND, die sie hörten, und somit ein gutes Andenken in ihrer Vater· WL die fsie einst verließ, um Meister W iillner nach demöjeiggen nzu olgen. . . « Msibettztlseateh Die Operette »Der lustige Krieg« gelangt heute W« ksdten Male sur Ausführung. Sonnabend den 28. d. M. geht zum cktlken Male mit vollständig neuer Augstattung die Operette »Der Zauberei: VVU4NII« von Bietor Verliert in Scenr. · «Di » w« W! SonItZIPeTInYZL Janeurar iäktgiätskretisatvarosiwsSaale eine Prits- W Mk? Ihm! jiin sten Schiilern im Alter von 7—13 Jahren in Clavier- Mk, Vioiinspieh Gesang und Declatnation ab. Obgleich die meisten von W» skii Anfänger in i ret Kunst waren, zeigten doch sämmtliche Vorträge TIERE? exakte Aussiigrunw daß an der Anstalt mit richtigen! piidaqokp · chick u d tm E o! nterrichtet wird. Die beiden dramat- WU ziugaben jWigugeriindeliif eigner; Verein« von O. Stein«, ausgeführt W s t jungen Damen, und »Kurtniirier und Winde« Grau Director sie-old und Herr Otto Mithlmaitm wurden vom Publikum mit leb- Oiissttu Beifall ausgenommen. Wukksbinssekssscstklluuz Die von der Firma v. sahn u. Jaensaz : «« H Mk, n Aussicht enonnnene Ilulstellung von au die Jagd be ·» Kuvserstichsn Jo . El. Fidiittsers sindlet nich; statt, da toahrend angements ie ganze Co ect on von se nein akntnler angetaut Mk« Dsgegen ist site die niichste Zeit eine CanaiettosOlusstellung wie IN« Uttsichtm von Dresden aus dein vorigen Jahrhundert, von Cana s«ravirt) verbunden mit einer Aussteiluna »Mit-Dresden in Wort und -. Im obige: Diana somit« " « s« Margarethe lacobhCorti. Gelegentlich des 2. Kammer- Musik-Abends des Herrn Thiessen in Zittau wirkte die Dresdner Con certsängerin Fräulein Margarethe Jacobi-Corti mit und erfreute sich eines durchschlagenden Erfolges. Die Blätter rühmen einstimmig das bortresfliche, ausgiebige Organ, den klaren, sehr gut gebildeten Ton und absolute Reinheit. Ueberrasohende Wiriung erzielte Fräulein Jacobi mit dem Piano in den hohen Sagen. Sie fang Lieder von Schumann, Wagner, Eichberg, Thiessen und Hermanm Die Sängerin rhielt sich von jeder Ueberschreitung des rechten Maßes fern und erntete lebhaftesten Beifall. s «« Die Theater-Crassus. Man schreibt aus Berlin: Die Beschwerde gegen das Verbot des »g r it n e n Ka la du« von Arthur Schnihleiz welche Director B r a h m beim Oberpräsidenten derProvinz Brandenburg erhoben hatte, ist abgewiesen worden mit der all gemein gehaltenen Motibirung daß das Verbot aus »sitten- und ord nungspolizeilicheM Gründen gerechtfertigt erscheint. Gegen diese Entscheidung wird beim Oberverwaltungigericht die Klage erhoben werden. - «· Für das Richard Wagner-Denkmal in B e r l i n find die Sarnmlungen geschlossen. Das Cornitö verfiigt bereits über 100 000 M k- Sodann ift dem Borsiienden des DenslrnalsConritös von einem bekannten Kunftmiicen jedeferrrere Summe zur Verfügung gestellt worden, welche erforderlich ist, um dein Dichtendsomponiften ein Monument zu errichten, wie es des großen Deutfchen und der Reichshauptftadt Berlin würdig ist. «· Schlesifches Visamkckæcukmat in Besen-u. V» des: Eins Künstlern, welche zur TheilnaPme an der Concurrenz um das« igmarcbDenkmal in Bredlau aufge ordert worden waren, haben zwei ablehnend geantwortet: Professor Dr. Siiemering der sich überhaupt nicht mehr an einer Concurrenz betheiligh und Kreis. Schaperz der erklärt hat, etwas Befferes als feine in Münchens ladbach aufgestellte BismarclsStatue nicht schaffen zu können. Es find nunmehr folgende fünf Bildhauer zur Concurren aufgefordert worden und haben zuge sagt: Professor «Adolf Briitt,« Hlrofeffor Jofef UphueQ Fritz Schneider, Peter Bretter« färnmtlich in Berlin, und Karl Hilgers zur Zeit in Florenz. Die Modelle (Figurhiihe 70 CentimtrJ find bis zum Its. Mai d. einzureichen und werden alsdann 14 Tage lang im Schlesifchen ufeusnder bildenden Künste öffentlich ausgestellt. Das Zsreisgericht wird unter dem Ehrenvorlsltz des Erbvrinzen von Sachsen einingen und dem Borfih des F« rften hatzfeldbTrachenberg be ftehen aus den Herren Oberbürgermeister Bendey Geh. Cornrnerzieiv rath Moriz-Eichborn, Geh. Arg-Ratt) Prof. Dr. Förftey Stadt älteften b. Korn, Dr. nnd. Robert Kranke, Portraitmaler Krufemarch Landedrath Schwer, Fandelsrister" rthur Stenheh Redaeteur spannt: und dankte: O· ern· o. Anders-Mystik. » - »· Der Prinzregent von Bayern genehmigte die Abhaltung der - Passionsfpiele in Oberammergau im Jahre 1900. »« «· Richard Strauß, der soeben als Tondichter und Dirigent s in Paris ganz außerordentliche Triumphe gefeiert hat, wird sein - neueftes Wer! fiir großes Orchester, »Ein Heldenlehen« Op. 40 betitelh am 22. März im Berliner Opernhaufe zur Ausführung bringen. Die Erstausfiihrung der von Kennern der Partitur als »erhaben und ge waltig« gefehilderden infirumentalen Tondichtung findet bereits einig: Wochen früher, am Z. März in Frankfurt a. M. statt. · «« Das Kaiserinbiläumæstadttheater in Wien. Herr Director Adam Müller-Gnttenbrunii bcttet uns um Auf: nahme folgender Zeilen: »Löbliehe Nedaetionl Jch bekomme in auswärtigen Blättern viel Widersinniqes und Biisartigeg iiber das Kaiferiabiläumg-Stadttheater zu lesen, ohne es in ·edem einzelnen Falle berichtigen zu können. Gestatten Sie mir daher, Ihnen folgende Mittheilung zur gefälligen Ausnahme für Jhr gefchiistes Blatt zu iiderniitte n: Das Kaiserjubiläums-Stadt theater wurde von zweitausend» Wiener Familien degritndet und die Ge meinde Wien widmete die Baustellr. Das Cadital der Griinder wird in 52 Jahren amortisirt und das Theater geht in den Besitz-der Stadt Wien über· Das Programm diese! Bollgschaufvielhaufet fordert die ausschließ liche Pflege der deutfchen Literatur. Nur in seltenen Augnahmefällen dtlrfen auch fkemdliindifche Werke ausgeführt werden. Mit diesem Pro gramm und keinem anderen wurde dag Kaiserjubiläicmssstadttheater an den Schriftsteller Adam MiillevGuttenhrunn verpachtet und am Ist. De cember 1898 eröffnet. Jm Laufe des ersten Monats gelangten außer dem Feftgiel »An der Wälkingerliniø folgende Werke zur Ausführung: »Die Ver annfchlacht« von einrieh v. Meist, »Der Pfarrer von Kirchfeld« von Ludtoig Anzengrubey »Tai-anbot« von Friedrich Schilleiy »Afchenbrödel« von Roderich Benedih »Der barmherziqe Bruder«- von O. F. Berg, »Der Sohn der Wildniß« von Friedrich Halm, »Eine Liehesheiratlw von A. Baumberg, »Oosgunsi« von Thilo v. Trotl-a, »Der vertounfehene Beim» von J. v. Mög. Die Einnahmen vom M. December bis IS. Januar be trugen 52270 Gulden. Dies engvrieht einer Durchschnitts-Einnahme »von ca. 1750 Gulden täglich. Kein iener Theater diirfte in derselben Zeit xhblzere Einnahmen erzielt haben und es sind damit wohl alle in Umlauf zieteizten Gcrtiehte ilber den schlechten Geschäftsgang und die »Und-engen des neuen Theaters am besten widerlegt. Wien, am IS. Januar 1899. dochachtunagvoll Adam Miiller-Gnttenhrunn, Pächter nnd Director de; Kaiferjubiläumssstadttlseatersgs . . Mädchen biitet ame um 25ML . U. Zins. Off amtßischofsweg Geschäftsmqnn Sichekheitskguf ges. Off. out. Hist. 12. M! tret Stellunz v. ist, bittet edeld. um ein Darlehn monatL Rates:- linsekn Offorteu o. Pl. Z Ist-l: I Mk. Dammna Sicherheit vor: erbeten unter nstr. 28. 2529 Er? es, wird baldigf Offetteq Itqter tritt. 28. N» Hist. Essai-Mes arti» ii und Juki-as nle Poftpt M Mädchen, wklchcs B Bräutigcmi satt! hat, wiss-I« cz stünde-txt» klommen find« um etn Das» später Jurist« he Offerten et au die Fllialk eins-f· Oft-U -. JHØ leiht einer als« nsen auf. ein J· El? VII-W I Sporks Mit einem Siege dentsckier Farben endete, wie uns feie klisnphisch gemeldet wird, das Meettng zu Sitzen. Zwar w» es nicht nd elf, der einen Sie-»- auf; deutsskes Conto kcchte denn der Hengst des Bqkon Kope endete m rix do «. sachte, den »åverdnn« two-un, unvlactth aber die deutsche Stute »Bist» Franc-s« Gespann old Unser-sein mitsden czddls von-Hält) dätskäiszxtdo Oånnttsaåizt Mast-IV es. —ina et n nen s sen ee , UT!- Qdssu we: KOMO- 0. v. sie.
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