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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 25.11.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-19001125027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1900112502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1900112502
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1900
- Monat1900-11
- Tag1900-11-25
- Monat1900-11
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- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 25.11.1900
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Iscc Dresden, 25. November 1900. (3.«A3l«sszggl)p,) gis. 325. Sonntag. 80 000 Abonnenten « : F. d: » H« TO. »Es s «. ~ II s « ’ - Tit. »«- ptax hoc-a D-«««««L N«"«äk.«-.T"k:s-Tkä3ös’."«« Unabhaitgtges Organ. ET""’DI.I.T"I«NTFIF7’E«« II Schlossau-III(- 82 48151 «, . --.-;«.3«-«:«-Z;jkzHz;·z«2HzszkHz-::2i.»» Gelcscnpte Tageszemmg Sachsens. . « Eis-sum kais-ums. - Yes-miss- xmd gsakipigerchactsstetra Fsitrnitzepskxs 49. sknuqhmefieueis Mr »Ah-dummen« nnd statt-ans Plutus-Art.4o.»Wktn-Icufts.lst« D. Wagner. Posthaus! G. Sei-ander. Rathaus-coeca. It: Bau! singen: Atti-men- QWeißk Viraatfsies«vts-h- A. wes-few. strehlen-est . it« L« VCUIIICCIIO Wien-sitt» Ecke Pisa kriu-.: D. Lläeisc selten-ins. sc: Eh. Grimm. Schäiceftr. Justinian» Stank» lasen-main. sc: Otqa Roger. Dünn-may e« J. sitt-old. Sykutzsiicssds West: Grohmankh Dann-tm. is« E. sure-sitt. itursurftenftr.2s: Hotaru«-her. Ema-werdet. As: N· Weder. stammt. JU- il ums-us· und aus Etat-YOU. Zwist: linken, Ketten u. tnassjv qolclene Ringe. I» Gustav sum, ««- Täglich Eingang von hervorragenden Neuheit-n. 16731 Uhr-machet OF, heut-tm«- spsssikgpc Ist-use: H« »Hm« Nu, qkkzgxsqjxä » J»»»j-I1okitzstt. 10 (EcteswuizkJohannstxcx ' « « St. Heu-la, 19- October M«- Mein verehrter Freund und Gönner! Meinen herzlichsteii Dank fiir Ihren Brief von! U. Septemher mit den! Zeitungsanssnncitn Die snrkhtbarc Liesantldignnxp die nn ~.L«,ann. Conrier« gegen den verstorbenen Gene r a ! z« oub e rt veröffentlicht ist, biete: wieder ein Seitenitück zu jo vielen zdssijllexh wo die geschlagetlc Partei nnr gar zu leicht geneigt ist, im Schrei »Ver ratl)' ihre taltiirlicn nnd sonst: en Fsehler zu beschiinizxexx nnd mit demselberrdie Welt nnd namentiirlj sub selbst Jn belügen. »Es ist wahr: Nicht nur kleine, sondern leider oft sehr große Gisersiiflsteleietk nnter den Führern des Poeten hce res fmd Schuld an vielen unsere: Mel-erlagen! Ganz falsch ist es aber, die h cui-easy! Faun, day» conxf txjaxj WLIIJTELIFD das tYkll ich vek:l·ncldc·kt«l" ·« ·· « · - , « » Dein deutschen xOlir wird dies befremdlich klingen, der General kannte alser seinen Volcsratls und er liinnie seine Poeten. Ei: wußte, tjakztderiiioLsosreii cliichtø sajzverer und iidiisiinitgatlstischekdisg flä- fix; in e « iocip inzu eii en un er usze ai J, ais-r m) ini Stande sein würde. eine aqlgenieine Veränderung disk; Landes viriheidigiingsslfsteiiis diirchziisetzeir Seine Bzariiungeii wurde« danii leider zii ofi von seiiieii Poliiisniesi Gegnern als« ~Verratls« oder als Synipatzsie niix England aispissielegr Jislerhade General sonder: tiäar er; —-·ii ioar se s: iin ausfiilsrenden l at zuge en —, der gera en hat, die Vorschläge Si: Alfred Milliiers betrejfzz ges Stiiniiireiiiid an zunehmen, weil er unter allen llmsianden den Firieg v e r m e i d e n w ol l t e , und schon des-wegen hatte esdamalHPersonen gegeben, denen dasJWort «Verrai"·l)« nur allzuleieljt aufder Zunge an, Hei: General fiirchietc iiichis nielsr als den Firieg mit England· dessen Ausgang er voraussalx Die Annahme. das; Genera! Jonliert Gift ankommen hätte, ist gäilislitiii l3altdlos. Tliizii warlksr viel gib: religiöå nichit alles? rebligiös veraii ag, on ern re i· iös a ewor en. Sein es« er sane cm ein Jenseits hätte ilJn szclion allclii von einem solclxcn Scliiiii abge halten. Jch bin« oft nnd Jahre lang· mit dem Genera! zusanznienges iveseii naincntlich auf Reisen und im Felde. ipbglciclj plsijiisclz ge sund, war er inoralisch dort) nieyi start im Ertragen poii Widerniiirtialeiten Er grämte sie! lciclst und dann ssrcts uiinöthig lange» Ha; bade dann immer ·lgeol·iacztet, daß die Folge, seine dcnieriide Llppetit osigteit war. die meist in Ykageiiliesaiiveidcri Fund ljefiige Magcnschmerzcn iiberging. Jch ncjlinie fest an, daljs bei der ftarten Gemiithsbeweguiixp die der Krieg für den Genera mit fiel; brachte, dies Lllkagenleiden verstärkt zu Tage trat und den Tod des Generalss verursachte. Wenn Vor ässziirfe ,,T;eiå«atl)s·«,ckwie fide in Temjilektreffeizden oilkjrtiizcl Xgegeii enera on e ema it wer en, einse en ei -»e en—«ei en zu Ohren gegnimen sgin würden, so wäre das »G ist« e i n e r soo l ch e i; Besen u ldigung allerdings sehoii start genug geweiein ihn aus» das Kraiiienlageiz vielleicht aiiclz aiif das Tod enbett zu bringen. - - llm ferner die adsurde Beaiiptung zu widerlegem dafz Genera! Joubert uns Teutfckie bei Glandslaagtc ~geopferi« hat, will icli kurz die Begebenheiten anführen, die zu dem nngliictlicgen Tage flihrtezn Sie werden dieselben nach dem Kriege in meinem uche, da« auch in Deutschland erscheinen wird, näher dekaiilirt firidenx Niederlage von Elaiidstaaaie Perratl oder kleinliclicn Eifersuchtsgefühlen von General Joubert in die Schuhe schieben ·3ii wollen. Wir sind einfach naihalleii Regeln »mordsiiicißig verdauen« worden und haben dies ledi lich n u r u its selbst zuzuschreiben. General Baudert ist absolut unschuldig aigunsereni W2iizgescilick. Ebenso unre t is: es ·auch, zu behaupten, das« zwischen deni General und niir persönliche lssein dscl aft bestanden hätte. Wohl waren er· und ich vielfach sin Mobilisdtionsözlngele enheiten verschiedener Nleinung und nienn » iih auch meine Sllteinungystets riicksichtslos ost sing wohl etwas scbxoss »V«erirat. sowürde der cueral doch niemals, au wenn eine persön liche Abneigung wirklich bestanden hätte, ein ganzes Tsetachemeiit derartigen iilefiililen opsern und es einfach aiifreiben lassen. Der General hat von jeher unsere niilitärische Schwäche, die Unzuläniilicliteit unserer militärtfclien Einrichtungen und dengän lichen Man el an Diöciplin beide: Bis-ger xriippe eingesehen, er kannte eqdoch auch die Schwierigkeiten; die sich ihin in· den Lxeg gestelli abcn würden. liätie er es versucht, grtiiidliclje Rcjormen einziisii reii -——; er hatte diese Schwierigkeiten wohl siir ii n iibe rwiiidliig gehalten, ie gesehen« und war·wohl auch zu schwach, wirklich eins ilagciide Verbesserungen durchzusehen. Als ich i)m nach dein Mallabachkriege die Verlotte r t h e it u ii sc r e r Bü r g e r trui; p e und» ihre Discgiglintosigleit vorstellte und ein neues System nach dein Sliiiistcr der iliz-).«,andesvertheidi- Hin; »in der Schweiz aus- earbeiiet hatte, dass· die Bürger unter reigig Jahren zu jährlixieii Uebunkzen vervslichten sollte, sagte er mir gerade heraus: »Ich sehe ein, a? unsere Einrichtimgeii ver altet uiid iuizureicheiid sind, ich werde a er niit Neuerungen, wie die voii Jhnen Vorgestelltein nieiiial s beim Voll-Fa the durch dringen l« So kam es, daß die so nöthige grundliche Nekorni unseres» geerivesens unterb l i e b. » · · »Im ~alire 1896, als Adjutant des General-Z, bestand ich aus meiner Meinung mit Bezug aus die Fvktifieatiou steter-ins. Jch erkliirie die Anlage einer Fftitng zniiien in! Lkxndefiit Wahn sinn, da wir ja absolut» der zur » ertheidigung imumgcingltglj nothtgcii LTHTEZZ""222EF""YZT"ZF’«-L’««CEF"T"«’EHZ’EF FHF«"sk?-?k"i» BEIDE skkfkkz et . r , se zuxzücågiehknde irreguiäre YiirgeZatFpeJäicZä im Stalnde scissiegelkie tm een e en re re! anru en en regt! aren »ein zu vertheidxksekzr.g Etiirintifches Ltzertxeidiger des Fortificationsproectrs waren damals die Officiere der «-taat-s-Artillerie, die durch die Forti «ficationl Iådersarößårnnßl der Artilkerie uns) tdamit Zerkksunidtesneckxlsråxukkrg ! «w" « de es vancemcn ertoar e en, m! aup a c ) a· sgxsitgsitxkkistllzcs Exetkttctiviäiathesi ZL oli n; arha I: Hi, de: vier TöYetbei er . r erte ae. enera - onser ja vie er meine e n en, die ich gen eine eventuelle oFortifiFation Ptetoriaö hatte, ein, ckcute sig aber, dem von Wolmarans so warm vetfochieneii Project, Las an sonst noch AnEnger bei der Regierung gefunden hatte, offen etægegtejnzutreietn w Zrzviderte måmtöriäisasiss nun ekinmal OF; W s der te ierun , ·e eets re· orzune wen, un welntnckich dieselge verlFindere ung- Fenäch später: doch als nothwendig WILL In! sollst» Ihm-stunk Wes· Nun-mer umfasst 32 Seite« um 3 Beilage-i. M»- nsd Chkisiliche Sonntags-Betrachtung siehe l. Bei. W, Hans nnd Herd L. Beilage. Handel Seite 4 und »« der s. Beilage. Waaren-preise der stät-i. Matti sase l. Seite der s. Beilage. Zieynsqöliste der Königs. «» Lande«-male Seite 4. Epifodeueus dem Transvaalkrtcge Vom Obersten der Boerenarmee S ch i e U) s Wir: find heutejn der angenehmen Lage, unseren Lesern »· interessante Leetüre zu bieten die lebensvolle Schilderung M; Episove ans dem blutigen Dramm das uns das verzweifelte IN« des kleinen Boeteiwolles gegen feinen ühermächtigen bri I Verfasser dieser Schildernng ist der bekannte Poeten-Oberst - Gefiel, sur Zeit englischer Kriegsgesangener auf St. H clena. hat die nachfolgenden Mittheilungen über die wahren Ur sjqchen der schweren Niederlage der Poeten und des unter seine: Wirte) Führung stehenden deutschen Corps bei C· l a n d s l a a g t e is« einem Briefe an einen Berliner Freund, einen hohen Militäiz »in-gelegt. Dieser Brief ist uns zur Veröffentlichung übergeben worden. Sein JUHCU Vskkf i« äkvekfslchek Hinsicht ganz besondere ggchtung beanspruchen. Er stellt zum Ersten eine v o l l to m m e n e Ehrenrettnng des todten Generalissitnus der Poeten-Armee, sendet, dar, über dessen Verhalten während des llrieges sowohl als auch über die Ursache feines Todes allerlei bedenlliche Geriichte in Umlauf gesetzt wurden, die leider auch ihren Weg in einen Theil de: deutschen Presse fanden. Es wurde Joubert nicht mehr und nicht weniger vorgeworfcm als mit den Engländern konfpirirt d. h. also schmählichen V e r ra th geübt zu haben, bei dessen Entdeckung er freiwillig aus dem Leben ge ichieden fei- Die absolute Haltlosigkeit dieser Gerüchte Joird dnrch Seh i el in den nachfolgenden Zeilen so überzeugend dar ge:kian, das; fürderhin nur noch böswillige Ehrabsehneider das Märchen von Jouberts ~Verrath und Selbstmord« colportiren werden. Zum Zlveiten findet in Sehiels Brief das starrlöpfiga den iundamentalsten strategischen Grundsätzen zuwiderlmifende Ver halten des BoerekuGenerals Ko eh, das zur verhängnißvollen Kata slrovhe von Glandslaagte führte, eine scharfe, aber durchaus begründete Kritik. s Durch die mit schier elementarer Wucht hereinbrechende chine iische Krife war der Blick zeitweilig von den Gefchehnissen auf dem fiidafrikanischen Kriegsfchauplatze abgelenkt worden. Das Wiedccauflodern der Gucrilla auf der ganzen Linie, die am Donners tag erfolgte Landung des greifen Präsidenten Kriiger in Mar seill»- leitcn die Empfindungen der ganzen cultivirten Welt erneut cui das südafrikanische Trauerspiel hinüber. Wir find deshalb gewiß, daß die nachfolgende wörtliche Wieder- Hebels-its; Schielschen Briefes allen unseren Lesern willkommen kein r. «) Nachdruck - auch im Anszu g —-«· nur mit Fenauer D. ne ll cnan g a b e UDHIFYL VFYYes7e--Vachrxchten«') ges attei- Schwere taktifrbe Fehler des Generalö Korb. Aus. 17. October hatte Genera! Koch im Kriegsrath zu Newljastle VesePl erhalten, mit der: Comniandantschaft Joyannesliiirsp einem Tlyci des« dentfchen Evens, dem holläiidischen Corps und zwei leichten Feldgcschiitzen rccogiioscirend iiber die Bigga r s b e r·g··e vorzu ehein die Bahn zwischen Diindee und Ladmniith zn zexswren und siililung init der beim van Neenens-Paß liegenden FreistaatiArniee zn suchen. Ilnser Vorgehen über: die Bixigars erge fchon zeigte deutk lich den Mangel an Disciplin Und Organisation bet den Biirgcrtrltvpen Jeder der Unierführer that, was ei: wollte, und zlivischen den Alitheiliinaen des Detaclietnentz herrschte nicht der ge ringste Verband. Am Morgen des M. Oktober« rjickte das deutsche scsortis über die Biqgarsbergc ohne das; General Koch Voxtehriuigeii In einem gemeinsamen LkorgePen des Detachemeiits getreuen hätte. III) hatte eine starke Patrouil e der AfrilanewAbtheilung des Corps Winter Feldcornet Po t g i eter zum Recoanoscireii vorauskkesandt, da icly aber meine Bedenken hegte und befürchtete, daß ein wei eres plan nnd Lsetbandloses Vorgehen, so wie es während der beiden voraus ekzaiigeneii Tage gesxlxyeii war, für das Detaebcineiit schliniine Folgen Fa en könne, ichickte iclivon einer· Farm ans einen Brief an den Gene ral zliiriikic indem ich ihn auf die fesefabr aufinerkiam mciclitez in die wir iiiieinlicsem wenn er noch liinger das willtiirlieFe Aus-einander reiten der Unierabtheiliingcn zuließ und bat ihn, ais« der Faun, auf der; ich Quartier für ihn getnacht l·)c«itie, das ganze Detarlicment wieder zniainineiizuzielsein nin von hie: ans niit den nöiliikicn Lsiii«sici"«sl-Ziiiassz- EE i. Des. G« eifefeth IN. 60 Pf. »Als( Mai-garstig m. es i. taten-uns, m. se Pf. tun-lade, Ins. 28 Pf» leu«sch-Köntgst-.v. sgamtt vertrat et feine Arme und de noch Blei-It, xe Vergangen it fette, welche den e im Vesttz von ten die tostbaren i. Vieles, wohl en Gpfchlecht der agg m sehr» alt nolzenen Haufe: s betrachte , und ientine hatte eine cuck als ihr per- schxskssssisx .c U e THIS» FZTLZLZIZ OF « Rund um den Kreuzthurim Omuos uns« umaot nox »» lind wieder rief mich die traurige Pflicht« nach dem Gottesacker· wieder brachte man einen Poeten zur ewigen Ruhe, einen Menschen, VI: eiii siampkr und Du! er gewesen war; der estritten und ge litten hatte. s man Anfan d. . den armen Egd er v. d. Planiiz indie Gruft sentte, da breitekie Hi eine weiße Schncedecke wie eiii l Ustcheiituch über die Gräber des «o kewitzer Friedhofs aus. Und als s nmi am vor! en Busztage dem Dichtcr kvrnst wastein das letztetsxicleite i nat, da liesgkder Herbstwind das erstorbene Laub durch die breiten s Gange des riiiitatisfriedhofeö einen Reigen auffführeiy dem»Todten i Witz! vergleichbar. Dürre Blätter der jung räulichen Bitte, der E Meigen« kehrt; des) tääuiäetiåen Lizida der ernsten Buche, lustig tanzten Du) en nr ie r· errei en .. . Das iit ein arsti er Wind. der über den Friedhof fegtl Jch bin ZU IFUH gctoninirii UndAfckJreite nun suchend anesireitz nnd Leichenstein Itzt-liest Ich sforj tefnaslj demD Griiguldks Dichters Ztobcät tgteiiiiig «« ann e in in en. « a g man nun, as ra eine Dichters dessen ehe m sche Lieder von Lenz und von Liebe in aller Hielt, too die deuische Zunge klin t, ertönen, da laubt man nun. das W« MW solchen Dichters miäsie vor allen ancderen heroorleuchtem UUD Uutijucht man et- vergebli ) unter den tausend Hiigelm Fragt Mk« fchlleßlich den Winter, so weis; vielleicht auch der es nicht zu Blum. Und· doch singt ihm. ich wette, sein verliebtes Töchterlein a e Midas Liedsen sont ! K schick h » ie mni es nur aum au’ )i n, Wie heiß mir gleich die Wangen glühn« d tät-tun, tzxo ist dass» Gtiislimadl Dichter? Mk) Lisiwfigå ewerenau eu ans · enm em ei i W! sinken. Die »Maktatcäer« gehören zum eisernen Bestand unseres H« st»r-Spielyklanes. Der große Drainatiker hat in Dresden gelebt R gedtckster ber um sein Grab kümmert man sich iiicht. Kein Nkiiial etzt man ihm, der Dresden-s Stola ist. Und wie vicl Denk- UFCITE bat doch Dresden, von denen man siehcxragh weshalb sie er- Hchkszft worden sind. Vielleicht wi en gar iit t eininal die ineisten ricsdiieic daß der Dichter des »Er-b örsters« in ihren Mauern ruht. l· Es. geht» »dem Dichter schonini Leben. Man siiigt seine Lieder, W ferne Sakristei» kümmert si aber ini Uebrigen incht uin ihn. Jåläklndian Ferade znfäläig in iäie clbeh Stadtdkoinnih wo es: lebt, »so an e ar ni t, a er awo at; un wenn man as:- wci . i? Üschk xnan Fvohl vkrgcbliszch nach seiner Wohnunar und enii inasii slcsTåsCsljeicliließliclj findt-r, ifi man erstaunt, sdasildcr gråZe silliaiiir . aincn maii " era itenni, in einein o keinen au e, ans EIN! o kleinen Straäe want. b» Nxcht anders e g egy Ernst Ecksteiim Nur wenige seiner Mit- Hkkikk haben gest-Hi, aß er» in ihrer Stadt lebt. Und die Vielen, to« ikch un seinen erken ergötzten, ahnten nicht, daß er schon lange Wiss! darniederlw Und Tat: bald wird auch sein Grab vergessen Eis-Mk mir mit he wir man es finden. Das Märchen vom. I« den Dichter betrogen, aber sein Traum vom Ruhm. der hat «i räuscndl Ek"«l··"r1"t. CKTT TTFL DIE-ed» Hier: HFILTfLeIZZ ERSTE-«« wefskiiihistxaw »Da« i tarh du zitterndes Men chenhens u» l» «» « »Es: lltlngnglgläle lfctttstkxrätlåxlålrozgexh ns » e a» es· gen, ; . Das »sonnlge gJäarrlzen vom Glück . . . H · Das spnnige Ykarchen vom Fsjluct betrog nnd beloq uns Llue und! sie Alle-· die·da zmter diesen Hugeln ruhen. Diese stummen ijkel halten eine etndnngltclze Predigt. Sie predigen von gktäuschtengofßz jungen, von itberztan encn ·Lelden»nnd den der Erlösung, die der« Tod bringt. Ob er Tod» ctnejsrloknng II! Halte mich nicht Mr einen Schopenhctuekschen Sldesjznxtften, rede: set, de: das Däxetn «: nicht lelscciswcjrxly erachtet. z» uti liebe dieses Leben wann u innig, UNVLVUTDO Mtch guch Tag fut Tag ein sonniges Mär: n vom Glück Pssstkgsszsmsgsskkssxsxk zsggssszssxss »-««:;«;H««::s,ch·",«, Eis« n, nn e en eme «"«detv"?« RUdeGd « · - ZEIT-i, tscfkprsk izsunlsssg Lervcn«ei«lFZk·FF-«sdeTli:sZe« DIFesztFkYTFstTZEIvZZI we? i «"t,d· d· Ali « A ' . De: GLicäJlcnanFTc edten Säteod tden desaemelglffeliä des Todes senttedte Fackel, daß sie erlosch, und ankt geleitete er die Wkklb d« MCU sich als Schmetcerlcna vorizcllth inübex in dass· Veich dex Todten. Sksater aber, als das Chrtftentham dce gnechijchen ggssgksgxgkzskx Es» gis-WITH; DIE; «; III« es« xsszksd is; · » c kunenga un i r. r rn mehr em fteundlptcher Genuss, et war zum Æeckgespent geworden. WCN schksge aber diese« tbhöelzte Mär n von: To aus dem FZYFFEIIEYFX "««·IFZWY« F« «« Fsichk Yuflöfazmå gkssnwvlYrecå«sch" «« o en e: e« « un« die Ezurilckbkeibzendeky die List« vor deeutcitmslegnaettsetkger was des Wen chen Herz· in lebte: tun e bedrückt Ade: der Trennungs prpceß zwischen Leib und Seele eht schtnetzlos vor sich, ja, ist sogar: xrgsxzkskkkspgklzgsikdssxp ZEIT» Tsskssgskgssszssszs azszskksxss.s«sksixi , eor.aaeken egec. Dsl b I Ote b d d f . « WITH-»F« di« Ist-111 Eine-XXVII vie wße Geiste: im Sie-bek tbaiem ncxcåmnielh Und alle, ja, ohne Hygiene-linke, ·alle Lliisspküssc bekunden, ß das Stcrken mcht Lchwer ist. Rxebt will ich schlafcii « so lispelte, ferne grosc cecle aus arise-w, Lord Ehren. Und crade dcm hatten die eberjrommen nen furchtbaren Todeözantpf axggkggssxkk III« :-««««-,.I«:«-«-;-2-.2s«sk;7s«· Essen: s « « « noch mehr leiden, als stergxnd iZhF « «äs)elafetrtlæ.r . werde ich schlafend« waren des ruljeloscn Alkred de Musjet letzte Zsckkjirk f— Zcdkztt Heils-Dank, iselzzrbzmcitne Pf ist gethanP tröstete c crtcrcne .———., «·t«l i, « liebte nnd seinem Einst: das Blick; Briefes-texts? Tgdr.essktksddexs zjt»xibc·rfttegcit, es gebt besser«, Mag im Todcskampfe erleichtcrs xsrxcdrtckj der Große. - ~Der Tod nt wolplc murmclie lächelnd gkledkkch V· Gcvlzi «- « Meter, immer beitererk rie verklärt chilleh II« II stark«- «Fsiiblc etwas« das nicht von diese: Welt M, satt? ?"k’,igos«ik«’i"di-Ms«s’åfkk7az3· "LåTeski·Fjä ’3Zch«-TI" HEFT? eren« ea oaire era i em re, r i e trat. Der große Spötter kehrte dem frommen Liiann den tiiücten zu uiid fchlicf sanft wie derwerciiiieiicii einer eiii. Te: liisiixie Siarton tvollte im Sterben iiocki einen Witz reißen. Seine Gattin aber warnte ihn vor solcher Sünde. Jetzt sei es Igeit u weinen und nicht zu lachen. »Nun wohl, so weine'«, srrach er Ziel-ter- «Abcr soviel ist sie-her, Jlhr werdet nicht lialb so lan e um mich weinen, als Jhr iioer inich ge acht liabt.« Mit einem gissigen Witz starb Bin-ne. »Was haben Sie für einen GcschmackW fragte ihn der A: t. »Gut keinen. wie die deutkhe Literatiir«, gab der grosse Satiriier jsur Antwort: und schwie iur immer. - ,»»zhr habt viel von mir ge ernt«, Eigte zu seiner Liingebun der inuthi e Blüchey der hundertmal dem ode in die Augen gcbligt hatte. »Jegt sollt Jhr auch von mir lernen, wie man stirbt-« sprach? und ging hinüber Lin: großen Armee. -- »Das Leben war ein Kjöner Traum · Kufste lioritz von Sachsen. als er aus der Welt End, und die leiäitle ige Ninon de Lenc os tröstete ich: »Ich lasse nichts als Sterbende suriick.« - Williclm b. Hiimboldt orachx »Ich habe lanae genug in der offenen Thüre des Todes ge tandenx es wird Zeit, hinaus utreten und sie hinter mir zuzumachenk ndwslolklye Worte der Sterbenden keine eniigcnde Viirgschafh daß das c eiden aus dem Leben durchaus nichFs Schwereg ist. Der To ist eineTrennung, die den Zuriickb eibenden sicher den gtö erenSchmerz bereitet. Und auch siir den armen Digten den man jetzt daher h tragen bri i. war ieser Tod nichts chlinimeQ Sanft und rußbig ist er einglejfchlafen und wenn erneuern Leben cui-acht, wird i» n s Ehe: dazzsoiinizzte Zkäschen vom luck nicht mehr belügen. Da wird e iir a r ei er en. « esit iolirg dic schwakfvergängte Bahre «an mir vorbei Betragen. zu) ckzseszestniich dein Ei dend ais-h fåseit istbder sey, as ra i a aii am n e c rie o era en. einen iionen Anblickibietet gliieallm e end. Die sphanta iegdes Digtsers würde sie iicti anders! erdacht Hasen. Da inten ohe Mie caserncn und Fabritein Der Be irk des lauten, ljärnienden Lebens grenzt eng an die stille Stätte des Todes. Da soll nun also der Poet ruhen, der doch sonst, wenn er sann und dichten, die Einsamkeit aufssucb r. Am Tag wird über die Kirehhofzmauer das Schreien der J«iiider, das Dampfen der Essen und dag Stampfen dcr Mizselyincn herübcrklingem iAber des Abends wird es still sein. Nur das efliister der Lebenden, dic ilrc Todten besuchen, ist veriugmban Und Niancher niird kommen und den Trost bei den Toten sii en. den die Lebenden ihm nicht g tväbren konnten. Hoffnung auf Dass-ums ist ihm zerronnen. Ent täuschung auf Entiäuschung nahm hm en Lohns) und die Kraft. Gesenkten Ckdaiiptes geht er durch die Gräberreilim Da kommt er an dem rabe des Di ters vorüber und glaubt eine tröstende Stimme »von unten beraii zu vernehmen. G- ift der todte Dichteq der ihm im Lied; Trost kzu lustezktf ei ar- u zi erndes Nasschenherz Und ZränGlldie Thränen zurii n: »«- e a ogen, so« sonnig- åärchui voin Its« , « xach be: Abreise über, wo unser den Lärm de! eue erhoben, an endenhofe waren für das jung; en wurde, fan it) ed fdzken ihm so her ellenzu e Ivelche sich die sit Aaem fertig ndenhof für die m uns zu über im Innern, bit c, es war tadel enäicgn hättest« or v e o eit- JZ Heim? vntdenz es zog le zu uns kam, use» versirichx ein wir ves- auch der Bau en die Arbeiter n- und Speise« « Vorkehrungen n ngch altem m mer hinauf· nockx wie Gurt Gleich baut« s streng tauf- Fikeätäz tut-Ins: Wiss-M 6474 K,
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