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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 07.07.1901
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-19010707025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1901070702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1901070702
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1901
- Monat1901-07
- Tag1901-07-07
- Monat1901-07
- Jahr1901
- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 07.07.1901
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Nr. 18s7. somttaz Dresdei Z. Y :c·i»,«». Juli 1901. (2. Ausgabe) 80000 Momenten. HJIIWI pskfktss lIIIVCIIIL » THIS, Itlnster i. W» Hohe Preie z ei? kct .Hrn,- 1·1. Dame« z» suFwerk. Lethhcwfclx us» klein, Or. sinkst-Ists» us« » » s x Essai-». -»» --·.·» " «...-.- stillt« It- - Dis sitt. »» ZEISS-ma- so w. samt· Missetat-Yok- Yisäuj «« Ists-Hasses»- sateu tot-d 111 Golde« Ort: n« sit! spie-Insek- seklss teil: Das. U· 111 sum« . sit« - F sicut-J- r dasse- statt! . costs-III· Ists-'s- Zssoenemtapnssska vierte« I I « «« aus«-kaise- pIYFMHI .«zkskisze«k·ssssk«« «« sm- Oeuimid am« Jus-«· di« Ist. im Im« en« I« Hast. Leibs-Ei« scientes-»- THE? sehr, weist-as kkkskfzxemåxskxKxkM it· G ·- as ad cäktche sitz« pkntckq sadeeiiirichkuuy zfåkåkltgkåkxiåkkkFffåk «.- BEIDE-St! s "««s""--"f .. - FÄSUFFKZ SFM ).- « .- «» DIE. Ich-ten. Aus« »in-· D.-NovcifzH-, . rbt Siegel-in. osFIFkY E hs4osoo kqj .! " . »Es. ZWFHFHFYIIZHEZ ;1-«-F’Elz«p;·z-.· As. » V· Im. pp the! s jflsikzjf Zeit: reåjts de? AK) cenjtraßc Nr. 21. « IYY - « einem» Eitxlasecgpjtal vpu Ida-111.- zu ersten: fand» )äft sofort gesucht. Rek ng deåCapxtals ca.100«",, rten unter D U 50l«« an enftein u. Vogtes, A.-G., druffersttz 6er . 11Z41e 0004MI Sohns und Fabrik-Gebäude Dregbens anl.StellegcL dir-We. 54000 Mk» Te? Do— r. Aaenmt herbe. n. ,',A A this« Exxx GeldfuthtmcudeMPOMPO PE kxisaxskskggssssgxsixsxxj sSW. 48, Wilhetmitr. Ist. :lehen v. 100 M. auf s fzu coulcånttpczxiekßcdiliäg . o enge e: DER» geär- m,,-adress. an irtem Couvert zu: cntwort«an.H. Bgtktkpr u ver, e: cgari Ä.""(Gc·fdHT-"L;:7ki. FFH uf 8 Mon.? O f. u. ..6 If' PostämtFreibgFgÄ 7fa clcs, -II kckkszkszfl Hist-THE skdkMfxkJ Druck-s, szgüez-»Chlknder, n -d., ver-l. u. ver! :.Nachf.,wi iest Max; xstxsze 7, « . W» 111-PO -1 Frauenangkläen txt« can SFUIM rkin I. user-S! ee « so. l. lud. bitt. 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Diese vernünftige Be schränlung aber ist eben auch eine Ausgabe des Schweißes aller Edlen werthl Aus dem Radicalismus, aus rücksichtslosem Kampf durch Die! und Dünn wird niemals Heil erwachsen; denn es giebt keinen Sterblichetn reich oder arm, der sich aus der großen Menschheitsi gemeinschaft ungestraft herausheben Könnte. Auch für den scheinbar unabhängigsten Menschen, der im eigenherrlichen Dünkel leine Schranken dulden will, wird es immer Punkte geben, wo seine Inter essen sich mit denen seiner Nebenmenschen aus das Jnnigste beriihretr. Diese Erkenntniß muß uns Alle durchdringen; wir müssen lernen, bei aller Uebung eines berechtigten Eigennutzes, geschulte, vernünftige und daher praktische Compromisse zu schließen. s Das Unwürdigste und zugleich auch Unpernünstigste ist der Klasse-Guß, der nicht nur wie einAlp aus den socialreformerischen Be strebungen unserer Zeit liegt, sondern auch die Schassenslrast unseres Volkes nachtheilig beeinflußt. Wir dürfen wohl ohne Selbstüber- Hebung sagen, daß für uns Deutsche der große Tag des Schaffens aus allen Gebieten menschlicher Thätigleit eingebrochen ist. Da wäre es denn doch wohl dringend geboten, wenn die so haßerfüllt sich gegenüberstehenden Gruppen der Unternehmer und der Arbeiter, der xßesitzenden und Besihlosen endlich lernen wollten, ihre eng ineinander oerschlungenen Interessen durch vernünftige, allein aus das Praltische gerichtete und einseitige Parteipolitil zuriickdriingende Eompromisse zu wahren? Es scheint auth- als wenn in der Socialdemokratie immer mehr und mehr diese praktischen Erwägungenßaum gewännem als wenn man den öden und unfruchtbaren Standpunkt grundsätzlichen und beständigen Negirens verlassen wolle. Erst dann, wenn die große Vollsgruppe der deutschen Arbeiterschaft, die einen ganz bedeuten den Theil unserer nationalen Gesanuntlraft in geistiger und körper licher Hinsicht in sich faßt, den übrigen Gruppen unseres Wirth schaftslebens die Hand zur Versöhnung reicht, werden wir nicht nur auf dem Gebiete der Socialreform wirklich Großes und Abschließem des erreichen, sondern wir werden der Welt auch im vollen Umfange beweisen können, was deutscher Geist und deutsche Kraft zu leisten eigentlich im Stande sind. Wollen wir doch gerecht sein und zugeben, daß in dem stolzen Worte der Arbeiterschaft: »Alle Räder stehen still, wenn Dein starke: Arm es willl« eine gefährliche Selbstüberschätzung liegt! Erst durch das Zusammenwirken aller Kräfte, der unternehmendem klingenden, set-findenden, geistig leitenden und für Arbeit sorgendem sotvie der die Jdeen verkörpernderh also im gewöhnlichen Sinne arbeitenden, können die Räder in Gang gebracht und inThätigkeit erhalten werden, zum wahren Segen des Ganzen. Jn wie sonnigem Glanze man sich» auch das Leben im Zukunftsstaate denken möge, so bleibt es doch das ewig unabwendbare Menschheitslooä daß Einer dem Anderen diene. Möchte diese Erkenntnis; der Leitstern für unsere Arbeiterbewegung sein! Rusticus ,», - xward so selig, o sfröhlich zu Ruthe, tvie lange, lange nicht vorher; so feeleggkisctli »F; herzegsxkyreohzcltvie tzu jenes: äzeåhåcxichchnkch Fgxd war un eine uer un cm Jen ann c. n 1 Jan se: ~ ce B; gcldch die Welt so schönl O, du gesegneten segensreicher or «... · »Wer dort unten auf grüner Wiese blutend lag? Das war mein äeisdigeå ?relkn·dt,td?rt.?hpochonder, der mich von meinen Jugendtagen i je eg ei e a e. Und nun lenkte ca) meine Schritte zur Stadt, um inich reSisefertig äu machen. Als ich zum letzten Male durch die belebten traßen sadrlsbatidls schritt udiid ganz; besondesrs als-l; ich diZ Mühlbsutigicoloik naeen anggin, awar esinir owe ums er, o i rwe, als giiltees von Einem zu scheiden, an des man mit Siebe und Dant barkeit bangt. Und iih sah sie sich an en Quellcn in»Reih’ und Glied anstellen oder nach dem Takte der Musik durch die Säulen ballen wandeln, die seinen Herren und elegantenDamen, die schlichten Kleinburger und Handwerker, die altmodisch gekleideten Frauen aus der Provinz, Bauern und Bäuerinnew exotische Prinzen und morgen ländische Fürsten mit ihrer unterwürfigen Dienerschash Osfiriere und Soldaten mit Stöcken und Schirmen, dickbäuchige Börsianer und Foteliers wohlbeleihte Psäfslein und langbärtige polnische Juden. ie ing er am ruiinen. ii r e iiti i je ars a . lgniåldort hohe nzisze Frauseiigessaltä fsafs isit Spät; Zeetltjbdsr wie einst mit der Prinzessin Chinialz die nungwiedcr abgereist ist. Wohin? Fragt nicht, wohin Zigeuner ieh'n. Jhr werdet es nie erfahren, Aber wie ganz anders begegne man der Lola Beeth Sie mischt sich plaudernd unter das Publikum. Sie hat cgundert gute Freunde und, was sie so allgemein beliebt macht, no mehr gute Freundinnen. Man gtiiszt sie von allen Seiten, und sie wirst nach allen Seiten Kuszhandchen zu - jungen Herren und, was sie so all gemein beliebt maeht, auch alten amen. Die Chiniay dagegen, die hundertmal Schönste, mußte· ihre Sehönäeit vor denjltenschen verbergen, denn bei ihnen war·sie nur die » rson«, die ihre Mize Zu ve aufeii kslegt - zwar nicht an die Fett-en der Lebewelt aber och an Pho var-when. Jn allen Sehaul den Häuser( ihre Bilder aus und was siir Bilde: act! - von 50 Kreulzern is X! 2 Gulden, Da giebt es welchm die sin in einem versckspossenen ouvett ver· borgen und daraus steht: »Mir »für Herren! Sigeiitlich inügtq wenn die Chiniav »anständig.« wäre, darauf stehen: »Na: fiir en Zigeuner Rigo!« .. .· · · « · »Und als ich endlich reisefertig war und das sotel Jxleigtert sur immer verlassen wollt·e, da gab mir die Scgaar der diens aren Geister das Geleite. Da hie-ges, «von dein Saugt or bisåuiztsdråschte durch ein Svalier lebender tackete gehen: eäahllellner. Mk« eke net, Getränke-lehnen Pietola Partien austn t und S emnädchen hatten sich in inilitarischer Ordnung stramin aufgestellt ,un·d ein gdeö dieser Stackete strerlte mechanich die Feind« vor und·rief in ur oder Moll: »Hob’ d Ehr, Herr v. »Mit er! »Als» d« Hand. Gier Gnadenl«·,,Servus. gnädiger Herr! »Gliickli2e Speise! Und wehe, wer oäi nickt-Siedet; vorggstrecktiestfi Hckiiid eindeen bl· ma ern o inu n errenemorein i die gcand dtiicxt -- Zexnaaulldenipchein oder stinkt-dumm«.- das hängt CAN-f· Numme- umfafil 32 Seite« mit s Beilage-s. Rom-II und Haus und Herd sielie l. Beilage. san« Speis-viel, Sport und pas-del s. Beilage. Wvhusngdsuzpigkk e e . Die Harmonie der Kräfte im Wirth »«« « Yfchaftslcbm Die Tag-sag de: cheiskkieiien Gewekkschqften Deutschland« i« Crefeld hat folgende Entschließung angenommen: »Di Verfam l kl·«t d« « « De! Akbsecksk ZU THUIZGYSSFLIFTF imLeSeItFerFFIZJTIIPZBeTeJIYIMk bessskxtvs thxcr Lohn· und ettgpedcn » ngen für unbedingt noth wevbtfx Dtsfe Gewerkfchaften mussen letzt-on äsarteipolittt Fru kxFäkzkisä«Mäh«"skks-’e"pikfeVll-Z? TIERE. iå«7BF2E’«3·«-’s«pl«sp-å’« ihm! kvitthfchgxtkksgen Ziele die chrisxltcge Gefellfchaftöordgkxtng 111-Weist?- IZsT-ITT««.lZEYl«Msfkskkdxbä «» OR BUT« eine folche Eftexverkschqäslzewesunz Futgißeky wÆ sie kYigYIYZ Ixebergeuguyglxhrer Mttkjlteder ach e . as lzindert uns aber nicht, « Zur eine mog IdYt gegch sågscne Oewerlschafts Fwökqug z» Gunst» er» efamtpten the! ers·aft ein nimmt. Die er ammlun ver- Ykz Mxt sltlett Euere-die für Sie· Oskmisatien He: chkiskkchen weiteerxrzyegrttbsåixtcä öilxlnvekikstaffcehterjtlt en Getverkfchaftsgedanken So kurz gefaßt diese Entschließung ist, so lebhaft giebt sie Anlaß z« weitgehcnden Betrachtungen und Erwägungen. Gleich die Ein gangzsähh welche die unbedingte Nothwendigleit einer wirthschaft lichen Vereinigung der Arbeiter zur Berbesserung ihrer Lage betonen, die Behandlung parteipolitischer und religiöser Fragen aber ablehnem geben Zeugnis; dafür, daß die Tagung von gesunden realvolitischen Ideen getragen war. Die Berufung auf die christliche Gesellschafts ordnung, ohne kirehliche Nebengedanken und Nebenziele und in Gr lciuttniß dessen, daß in den christlichen Heilölehren wirklich die Richb schnur für ein segenbringendes Schalten und Walten auch im pral iischen Leben gegeben sei, muß den ernsten Soeialvolitiler durchaus sntnpathiseh berühren. Wollte doch die Gesammtheit unserer Arbeiter· schaft wieder schöpfen lernen aus dem Gesundbrunnen eines prak tischen Christenthitmz sie würde wahrhaftig weiter kommen iti der Verbesserung ihrer Lage! Vor Allein würde sie, von solchem Geiste getragen, zu einer versöhnlicheren und gerechteren ibeurtheilung anderer Stände gelangen; sie würde sich nicht herausheben aus dem Rahmen der großen Volkzgemcinschafh sondern sich bei aller Wahrung berechtigte: Speeialititeressen willig und besonnen einfügen in dass große Getriebe deö Volkslebens, das doch nur in der Harmonie aller Frräfte wirklich heilbringend sein kann. Jede-s Uebelwollen gegen die Llrbeiterschaft liegt uns gänzlich fern; im Gegentheih wir billigen die Bestrebungen um eine Bessergestaltitng ihrer Lebenslage und so scheuen wir uns auch nicht, den soeben angeregten Gedanken von der Solidarität aller schaffenden Kräfte einer weiteren Betrachtung zu unterziehen. Wer etwa die Hoffnung hegen wollte, daß fich ein wahrhaft ideale: Zustand im Zusammenwirken aller schaffenden Kräfte er reichen lasse, der könnte im Voraus fchwerer Enttäufchungen siehe: sein; denn ein kräftig pulsirendez aus sich selbst heraus iinmer fich - Rund um den Kreuzthurnu Und idgswar mitdem alten hageren Mcanne auf den Thurm der Stephanies arte läestieäem Aechzend und keuchend war er mir ge folgt, die 186 ste« n tufen hinauf. Er war mir nie, seitdem ich Lhn Ilcåinköi Pteleråttesatteå tåon dår Feste gFichZIH HGB liskte dmis mit errn aen i eete gricna en em e. a an i nun aus hohem Thurme und sah das reiche» vollblügende Böhmerland weitugsgsebresetspvortmirhlilegem chUnd dort, ntlpr wardtshfckligz fes-c am au ex ten o: one, er osn i wie raue, a ern e oen e langhingezogdenen Berge, die glteiiigsam eins; natürliege Mauer zwischen Sachsen! un Böhmen bilden. » Sudwärts aber da lag Karlsoad mit seinen heilenden, heißen Quellekn die Millionen, die auch» mich wieder ZIFZJTTHITIPFÄIZFIIZT"IVFZZX ZTLMZZZZ Lxkärkkekksski’«kå.3ä’ä’?’7chc)k"-T?2 ich ihn haßte, trog seiner Anhänglichkeit! Vielleicht gerade deswegen! lnätckjs eåfatsztekein Eile! gegen ihn. daknn plötzlich eine Muts. Mit; riet w««cll·- , w "ti n dankbaizcglbsafsiegllzkinnehlttlietki, vhlnrgeektigökijlemttepg izmdie egtrtittst ngteiltlier Jibgend wieder gefunden; wo ich nenesLeben aus den dgeheimnißs vo gendOuellen geschöpft. Iltzd nunkd Nun åvefiiilrhflögäch a erkaskriteldeäi an e w ’ « , an or u kårenztenerrkskgcrliieiikggekihenDgnkichTYe wieder mit Herausforderu em Fahne der Alte und sagte, heiser hüsielndt »Komm’, mein Freun l Wie wollen gehen. Hier ist esSgar zu windis Man kann sieh arg ertönen. Zu em geht in drei tunden der resdner Zug, und da müssen wir eilen, wenn wir« Ytrecht kommen wollen. D·u weißt, mir wird das Laufen schwer. eh, wenn wir doch schon in Dresden warens , « »Du daritnicht miti« rief ich befehlend »Du bleibst Viert« »Ach? Wie, tvillft Du mir das wehte-Hi« entgegnete er,gereizt. »Du bleibst hier! Jch wia ca« »Das; ich hzer kzar elend sterbe? Mich inacht die Natur, das Wasser. die Oue en. ie Sorglosigkcih die Waldcsrulf - Allez Alles macht mich todil« . « ·i)«i"«·-Z«««chb1«bst HEFT dch 1 ssch H·-i D· Jky » ca» I nur m au , reun en « ge em! it. bleibe bei Dis: in Dresden. Ich» sehe· mich zu Dir ans Pult in Deinem Studie immer, wenn Du sinnst und dichiest Fch gehe init Dir um Abendfchoppein wenn Du Ekholu suchst. Miøeglette Dich Mc Ehe-Mr, wenn-Dies) Dein Beeu hins3ickt. J eqe mich mit. Dir zu Bett und» stehe mit- Dir au .« So sprach er hiistelnd ward ich außer· mir-vor Erreaunep Jch mußte nicht. was ich that. III) packte deu Alten-drückte ihn über das Geländer und stürzte ihn knnuntet von der tschtvindelndeii Höhe. Jch hörte ihn von der Tiefe herauf iickven und stöhnen: »Du baii einen Mord beaanaen an Deinem besten Freundes« Dann veestunnnte fein Mund. verstummte fiir immer. »Der Alte. spat todt. Ja) hatt: Jihn sit-Herbei. Still upon: et ringsum auf Wiese nnd Wald »Einen Mord! rief ieb en es. »Sie-en Mnedksballte das-Erim lachend wider-· Und-da erwachten pld «·- ZIJ WsdckzunßFlur.-. Pclxnddelrbbltilzengelti säastzestteg k’ .nt- r entronnen eensn u ereien Illinois-Miedi- db seit-kostete« M! aus«-sieh .äekav-·..YkIT-. DE; Als: G Umlb h « - elefe sk Estgcges O U e kglln Tåges « FUUVIr IQÆVU Und MADE-u Ufer: Schuh« u Omtpxsqspän ch d. 111-ist«» U» «« « ««- ssss cspqxsskx Musik«-«. «, mss kåksssssÆsssEiakksksxzxkZElSS« W— in: « · Ist-i. «««O— u « Ist-sm- «· Im« II« 1 Nr. im« Vers» z «F»3Y««·I-ZI:Z;;;; OYF..HFFY«»,·IFFHYYZ·HZ«H «« 1 Ur.zza seutck·««s·«s.ss«liosisk·«sj sptsskssskssstr. XVI«- ågkzgzc ask-ski- sifzzgsisiiz FZFF et« . s Ins« U«1«·s««s:tr. 11, EIN-Eli. sgzuslsäs d II« lIIIUIFEFUIZR Gustav» sum« Ictltssttn lc (Ecke Koncgssohannsnnx · Aserufvrecher Am: l, DIE. «· · . « »».- · Politische Ueber-sieht. «« Dresden, 6. Juli, Abends« « pl« Its-oh Stigma-alt« Die Franzosen sind glücklich: sie halzen eine neue Former ge fyndeth um Deutschland Feeraliziissken ·Deutfchla,iid ist häseliijp un liinstlerisckw driita : diese even-a» en ziehen nicht mehr. 2 lso flugs; eine neue Nummer: Deutschland ·is·t da nle rottl Die Bankive i, die Jud-Mitte, wegen ihre; Soliditat stets· so Zool) gelobt, steheii am Ran »e der Fahliingsiin agigleid Der ~ eutsihe rach« B: eine stehende Rubrik in en Pariser eitiingen geworden. Der « iiiijisli is: hier Ycherlich der Pater des Gedankens. Nkan schließt absichtlich« die ugen, man will sinkt sehen, daß die Vorgänge in Deutschland doch iin Xiåndå relixiügetn e en n F« rlo e e ß sind,de inö Zlussfslch c i d n nhg U, ccU Skl- UM cM ccll llccn Mc! Baum« iierfckzaffgin Indem man den Franzosen Grusdlcäesrlzichieii iilser die ndertr elieiie Ynsdelbnungdaö Zuviel der deutschen Jn ustrie Eköühliz tvill Fian sie aber i ren eigenen industriellen Stillstand, ihi: UWSUFS ktvfken ·iind· dgchwickfrigen snde sen haben derartige ereien gewöhnlich in· aris eh: prakti ehe, reelle Zwecke. Hinter olchen A: ileln pflegt immer eine Börsenpartei zu stehen. Wen« der Jigaro behauptet, in Deutschland sei in den letzten Jahren etwa eine dilliarde franzoiisehcwGel es; angelegt worden, das wenigstens; ZUM Theil verloren sei, so richtet »sich» diese natürlich übertriebene Be. merkung offenbar gegen den Cre d»it Lho n ii a is, der Äzemeinsam ziiiztseiiDifeoiifixljgescällscäajtægertsäfegdnerti can: usw. trage ranzoi en api ·a in eii lan oernii e e. "eri- German; wird wissen, wer hinter dem« ilguscki steckt, aus dcmpciiif ihii vergistete Pfeile geschossen werden. Wir· wollen nicht so weit gehen, nach dem·,,cui bono Zu» fragen und»an die alte tiefgehende Gegner- Mast Isiizssfizeilid wgreiåietd Lyonnaifveuåid dsiotgichild zu dei3ciiiern. o i i , ie eriiiann i , er u ens un örseiii sreiind des ru i en inan miniterz Es it T at«a e, da die Leibdanl Wixteszf ge J net ·e r·i«i3at id n a l e B ad« ihn IBIJt e r H? hing, in· nicht minder schwieriger Lage It, als manches deutsche. ;Fiiianzinstitiit, und dringend Cadital braii t » Tlzatsache ist, das; it? Riißland inic ·de·r Ab icht einer neuen Anleihe tragt, um die an s; roikene 14. Milliarde voll zu machen, die es Frankreich scliulder r In raucht Eins dliyesensllmståintden kefiFechziiGweirHgehetiideln Folge.- ·i·i gen zu ie en, aer c mu» ·»er ru ii e cwo nqci Zg au e -.-- kampst werden, daß das franzomche Capital von Gottes und Ncchts wegen nur die Vserpflichtiing·habe, an die Jieivci Zii nrkieii nnd iix »Eiienbahii·baiiten · ii verschwinden. Es ist edenfalls Thatsacha daß F . NUBkCIUV dls Beide! kklwg ttmZosiichen Capi als an deutscheii l!nicr lihehiliingigern lgxigst mi scheeleii ugen ansieht und sich dadurch bciiacly ei ig g aii . Deutschland. —’ An der feiner Zeit in einem Berliner Loealblatt er xolqtengmbefuqten Veroffentlichnicq des Trinkspruchecx den er Kaiser un Caino des L. Garderegiments in Gegen wart ztvetex französi cher Stabsofficiere gehalten, ist, wie die R« zuverlassi erfährt, nach der jetzt abgcschlossenen Untersuchung »kein An egöriger des Offtciercorps schuldig. Wer den fragltchgen Vertranensmigfrauckx der in militärischen Kreisen alr eme grobe Tactlosi text emE nden wird, begangen hat, ist durch die Untersuchung mcht Zestgeste t worden. ——« Ueber die Ankunft des Grafen Wnldersee in der deutsckxn Hekmath giebt seh: die Direktion der pamburgAmeritcck Linie otligendes bekannt: Der Postda se; »Sei-a , der den General feldmars zall Grasen Waldersee von Muster: in die Heimath zurüdk bringt, wird nicht. me berichtet war, nach Bremerhavety sondern nach Hamb u r g gehen, wo er am 10. August eintrifst. De: Kaiser sp - sage tchz der seine aben ntcht rekch Ynd ranggemaß vertlzeklyer kann plötzltch erleben, das; aus· dem hoslsch tmxenden Spalte: erne UnhognsIigIIZDTFFILLEEEHIIITLZLUIIIFH· Als ich der Zug lan am in ispewetäzztenjg setztei T? wintttedis TncäsckeWchelder inåvfgseläel vcrchnu enSa uu eu oe en onoog:,, e, u gebe? garlölåadlDrAzeeändus fern-lieh? Lgiihfmferlazrld du LcZndN der · c er, es e" ums, r e , ra eUn i; dxkltjtketsznd in dem man Einige MTUZIO sofort geaselt wird lönd »in dem selbst der einsa ste Eurt Müller mit eine-n kleinen »Von« für 10 Kreuze: Trinkgeld deehrt tvjrdz ade, du Land der Garten und LeiertAten. tn dem der »artne Necsendec der Bettler,»relch und de: reiche eigende arm werden kann, ade,» du bist zwar schon. wenn man dich mit en Au en ansieht, noch schonet aber, kann man dcch mit dem Rücken ans-Zeus« · Nu» führ« ich wisse: v«- Dkesduek make: make: meine« Füße» und ich wundere mich« dafässgeso gar nichts ier verändert hat. Sind mir doch die vier kurzen n wie vier lange Monate vergan en. Die Elbe geht ihren alten Lauf nach wie vor. Die herittenen Schauhs keute sisen aus ihrensviiuxiispkrlifenügiriilviäätisch nach äiiie ziorAizind a en vor au en iir er en a en: ~ o s haydk sie Elektrifsche heisght allikiiigentlickz ige gOvfer naäju wie viir. So gar nichts hat ich verändert! So at· nichts? Und dochhat Dres den wahrend dieser kurz heinessenen eit genug cause- ce obs-es K: verzeichnen gehabt: Eine Bank ist kra en egangen und deni Drcs - er Bankkrach folgte ein größerer in der Sschioesterstadt Lei zig. Gin ro re ner nerun ein rnmr re err aen nszerDgd Sii d·be"hteDsdii Apthb Ein» ansehnlicheöjliernizizigen dabei verloren. Kleine und grsoße »Ge schastöleute sind in hochgiåadige Unruhe veåsetzt worden und inan iucht nun von den kleinen» nken und den varvereineii sein Geldjo raxeh szwie misiglich bzuriick g» erhalten, eine Aengdstlichkeip die vielleicht ni F berechtigt, a er nio lsert arlich ·,,Un was ist» Neues noch fiassirtf zragte der Heiiiitehrendr. ~ . nicht blos Schlininiez aiich ehr viel » utesl Dresden it Ast; Kunststadt» geworden. Her: Gails hard, Director der Großen ·er in Paris, hat es feierlich in! »Figaro« erklart. G: hat·es frei heraizs igesagtx »Der Jntendani unserer beiden Foftheater ist Fihistler bis n· die Fingersvitzem « O, die Pariser ind doch Mike e Leute als wir! An der Seine sieht nian Dingr.die inan an der lde gar ziicht bemerkt! Auf dem Geiste» e der ausländischen Kunst siegen sie in ifkreizi Urtheile einzig da, Gilt nicht noch Shakespeark »der ielen in aris als poetikckzer Stimme? Nun Imxiiöa franzosische Kunsturtheile kann inan twas geben! Dresden »ist nststadtl · Gailhard hat es gest-V; Aber wenn dem so ist, so müsste jedem Dresdner der Ysiir Kunst gtebiieiaxht ernGåihtäiettlt zusäeskunsgliissileaiinä diirite n o u r eza werde . nn i ng ja das Verständnis der Kunginicht von der Ewig: Ideresörsr. sondern vgnl lzer gtefsehnfstuckjt ndach Sinl hefioexenlsfeåii· ver« eenenie re i o in er eeeen en Uaniitsgitioaltiaerniiddeaekrindw alsindereinesbeicsets
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