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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185504201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550420
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-04
- Tag1855-04-20
- Monat1855-04
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.04.1855
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!' I k I und . r Anzeiger. ^ uv. Freitag dm 2V. April. 2 f -b / ,7^ Dckr, ^ 'i' <A 1855. Bkk»«i>tmachui>g> 1) Die diesjährige Leipziger OstermeGe beginnt den IS. April und endigt mit dem LB. Mai. 2) Während dieser drei Wochen können alle inländische, so wie die den Zollverein-staaten und den K. K. Oefterreichischen Staaten anyehörenden Fabrikanten und Handwerker, ohne einige Beschränkung von Siiten de hiesigen Innungen, öffentlich hier feil halten und Firmen aushängen. 3) Gleiche Berechtigungen haben alle andere ausländische Fabrikanten und Handelsleute. 4) Außer vorgedachter dreiwöchentlicher Frist bleibt der Handel, so wie das Aushängen von Handelsfirmen, auch aller und jeder sonstiger äußerer, die Stelle der Firmen vertretender Merkmale deS Verkaufs, allen auswärtigen Verkäufern bei einer Geldstrafe bis zu Lv Lhaler verboten. 6) Jedoch ist zur Au-packung und Einpackung der Waaren die Eröffnung der in den Häusern befindlichen Meßlocalien in der Woche vor der Böttcherwoche und in der Woche nach der Zahlwoche gestattet. 6) Jede frühere Eröffnung, so wie spätere Schließung eine- solchen VersaufslocllleS wird, , außer der sofortigen Schließung desselben, jedesmal, selbst bei dev ersten Zuwiderhandlung, mit einer Geldstrafe ^rdn 25 Lhalern belegt. 7) ««» ausländischen, den ZoltvereinSstaaten und den K. K. Lrstetreichsschen Stallten nicht augehtritze» Professionisten und Handwerkern ist nur währenh der eigentlichen Meß wo che, also vom Umlauten bis zum Auslauten der Messe, mit ihren Artikeln feil zu hatten gssttztz^ r . 8) Eben so bleibt da- Hauflren irder Art und da- Feijhattm hex deg^posiveroinsstaaten und den K. K. drßarreichischen. Staaten nicht angehörigen jüdischen Mmchkbter auf^ Me-«sM<beschrjmkt. Für letztere jUtzchchon Ueiertage, welche in die Meßwwche fallen, durch Norlängenm- da» Vwssims-zett bis in die Zahlwoche Was endlich d«, auch auswärtigen Spediteurs, unter gewissen Bedingungen allhier nachgelassenen Betrieb von Meßfpeditionsgeschästen betrifft, so verweisen wir deshalb auf das von uns unter dem 20. Oktober 1837 erlassene Re- gulstiv, die «etreibung des Spedttivnshandels allhier betreffend. ^Lpzig, den 22. Februar 18LL. Den Nkath der Stadt Leipzig. Koch. * - ' Rücktritte-, und e< verblieben am Jahresschlüsse 4699 Mitglieder mit 5,381,000 Lhlrn. VersichemngSfumme. ' DaS älteste Mitglied der Gesellschaft steht im 85., da- jüngste im 18. Lebensjahre, und da- durchschnittliche Alter aller Mitglieder ist auf 49 Jahre und 6 Monate angestieaen. Die Altersklassen zwischen 51 uns 55 Jahren zählen die meisten Mitglieder, wie die stärkste Versicherungssumme. Mit 300 bi- 500Thlr. versicherten sich 1772 Personen, Lebensversicherung. Je schwieriger in unfern Zeiten so manchem Familienhaupte der Erwerb werde» mag, je näher muß ihm die Sorge um die einst zu Hinterlaffenden liegen, für welche er etwa- zu sparen außer Stande ist. Diese Sorge macht da- Interesse erklärlich, welche- mehr und mehr an Leben-versicherungS-Jnstituten genommen wird ; denn diese Anstalten sind e-, welche jener Sorge wenn nicht gänzlich abhelfen, doch sie vermindern können, indem sie da- von d«u Versicherten nach seinen Kräften bestimmte Capital den Erben iup-ohlen, selbst dann, wenn der Tod unmittelbar nach der Auf- nnhme nHolgt sein sollte. Wir glaub« zur Förderung de- Guten beizutragen, wenn wir heute au- dem so eben erschienenen Jahresberichte der in unserer Stadt vor 24 Jahre« errichtete« Ledea-verficherung-- Gesellschaft einige Rotizen geben. Um die Aufirahme kr gedachte Gesellschaft bewarben sich im v«p«gmen Jahre 2V8 Personen mit 297,600 Lhlrn. Versicherungs summe. Iw taufe de- Jahre- warm 4872 Personen versichert «ch 5^78/bOO Lhlrn., zumeist auf ihre Leben-zeit, indem nur 28 Personen mit 32,700 Lhlrn. auf bestimmte Jahre belgettetm waren. Der Lod forderte 109 Personen, die eine Erbschaft von IHSHgßLtzlm. hiaterließen, während die Sterblichkeit nachder Grund- bewWWWA, einen Abgang von L12 Mitglieder« mit 184M0 Lhlrn. Beofichawmgssnmme «WM« ließ. . . .. «ichW» NtschtehM au-d«i Benin AllMtgtied« mit 72,100 Lhlrn., thrlls dutth Amimf der Verficherungszeit, theil- in Folge freiwillige« // 600 / // 1000 „ 7- // „ 1737 /, 1100 2000 // „ „ 677 ,, 2100 3000 ,/ ,, ,, 237 8100 4000 // ,, ,, ,, 97 4100 // 5000 // - ! ^ // // 179 , // " Welchen Krankheiten die Verstorbenen unterlegen, wie lange, und mit welch« Summe sie versichert gewesen sind, darüber und über viele- Tttrdere gtebt der ausführliche Bericht näheren Aus weis, den Jedermann bei den Agenten der Gesellschaft unentgeltlich erhalte« kan«. Die bekanntlich ohne Einschußcapital «öffnete, auf reiner Gegen- seitiakeit beruhende Anstatt hat ein« Fond von 1,446,492 Lhlrn. 15 Rgr. 9 Pf. angssammelt, wovon S1,66U.LHlr. für in diesem Jahre erst zahlbar »erdende Sterbeftklke, 1,230,151 Thlr. 14 Ngr. 8 Pf. als Aeitwwthe der an-gegedea« Pvtir«-( Reserve) zurüch «stellen waren, > und 161,741 Älr. 4 Rgr. K Pf. sich al- Ueder- schnß ergebe«, wodurch eine Dividende von^IG Peocent an die betreffenden Gesellschaft-Mitglieder zur Bertheilung gelaugte.
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