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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.06.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185506247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550624
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-06
- Tag1855-06-24
- Monat1855-06
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.06.1855
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-1 k-' ^ '! ,'rö ». ' '1-.' - i ^ § Ft . 1 ^ 175. Anze i g e r. 5» Li E' ^ ^ . Tonntag den 24. Juni. 1855. Landtagsmittheilungen I treibt, die Erzeugnisse de- Welthandels nach allen Lheilen unserer 37. Sitzung der ersten und «S. SItzung d. r jw, Ite^ §ede führt. Da« ist seine gewiß bedeutend. THLtigkekt nach Außen. - «an. m.. - m LS. IunI. Z>« «" vechLItnißmLß.g eben so großer Trieb Im Innern seiner « . . » .. . . „..... ... . I Stadt zu wirken. Neue« zu schaffen und da« Vorhandene zu ver- Jn der ersten Kammer wurde heut« die Berathung de« Gesetz-1 ' h.,.-, igüraec Einsmder dies.« kam vor 12 Jahr.» «ach Leipzig und hat in die allgemeine Debatte ist beendigt und die Specialderathung b>« I demselben «ine liebe Heimath gefunden. S kwu « leb «° de" S»l ^ d c"Zand" kueM S-it^I^manch-n S^adtth"".?. ^unähnlich g.w»!den/daß'l« nnt.nbank'"d.finit.7 auf dm St. M-"^8S8 f.stf.st-llt wird, und Am wieder zu erkennen ist. Vor Allem gilt die« vom R-ich.lsch-n hat sodany trsten^beiden ^^ilungen desRechenschaftSberichtsI ^och vor wenig Jahren dehnte sich hier eine umfangreiche kI Glasfläche aus, deren meist sumpfiger Boden üble Ausdünstungen StaatSregierung gegebenen Ausweisen Be-1 y„ursachte, so daß sowohl die allgemeine Meinung, als insbesondere ruy gung g saßt. («)r. Z.) z Aerzte diesen Stadttheil als den ungesundeste« bezeichneten. WaS hat menschlicher Fleiß und Arbeit au- diesen morastigen verkandlunaen der Stadtverordneten I Wiesen zu schaffen vermocht! An Stelle übeldünstender Gräben vrryanorungw urv vraorvrroronklen «laufen j^t schöne Straßen, eingeschloffen von den freundlichsten ^ ^ i HLusem, in denen Hunderte von Familien eine freiere, gesunde. Nach Eröffmmg der Sitzung gab das Collegium ju dem vom I Mimische Wohnung gefunden haben, vor und um sich herum StadtrMhe im Emverständniß mit dem Mühlenpächter beschlossenen Garten oder WaldeSgrü«, während ihnen früher, in Gaffen und Verkauf de- gangbaren SeugeS au det OelmE ru GohltS,ledoch Höfen der Stadt eingeengt, häufig selbst da- Blaue des Himmels mit AuSsthlus dereisernen Walzen, an den Mühlenbesitzer Felchner > von den gegenüberstehenden Häusern streitig gemacht wurde. für 300 Thlr. seine Zustimmung. Em Zuschrift des I Es würde ein sehr ungerechter Einwand sein, wollte man daran Raths, wonach von nun an da- bisherige Verbot des EmbrmgeuS i „j^nern, daß der Mann, der die- Alle- umgeschaffen und her- neuer Kartoffeln vor dem 25. Juli aufgehoben werden soll, wurde I hei diesem Allm wesentlich oder wohl gar einzig und allein mttgethmt. .. . E I nur von seinem Jntereffe geleitet worden sei. ES giebt keinen Vor dem Uebergange zur Tagesordnung, der Wahl eines Stadt- Wahnwitz, der so groß wäre, um verlangen zu können, diese un- rath- auf A^t,-nkläm er habe vernommen, geheuren Opfer an Zeit, Mühe und namentlich Capital hätten daß ihn einige Mitglieder dieser Wahl, trotz der von ihm m I ohrie eigenen Zweck rein der Stadt und ihren Bürgern gebracht tttzter Sitzrmg abgegebenen Erklärung, mit ihrer Stimme beehren I norden sollen! Ich habe in den Eingangsworten darauf hinge- könnten. Seme Geschäftsverhältmffe erlaubten ihm aber, wie erlösen, wie wenig da- lebende Geschlecht Verdienste anzuerkennen schon gesagt, Ue Annahme einer solchen Wahl nicht. I geneigt ist. Welcher Lohn ist dann dem schaffenden Menschen für Man verschriet nunmehr zur Wahl selbst. Dabei waren 511 s^ne vielleicht unermüdliche Thätigkeit näher liegend als der, daß stimmberechtigte Mitglieder zugegen. I er seine Werke Früchte tragen sieht! — DaS ist das innerste siemi , I Triebrad in der großen Maschine de- thätigen Leben- der ganzen ». ' ' 33 Stimmen. I Menschheit, ja alle-Handels und Gewerbe-. Und eigener Mühen Kaufm. Mor. Pohlenz .13 „ I Lohn ist der schönste. Die- aber schmälert in keine- dmkenden Condttor Felsche 2 „ I Menschen Auge da- wahre Verdienst auch nach Außen hin. — 5 Stimme. «An dem großen oben bezeichneten Werke sehen wir aber vorzugS- .... 1 „ I weise, wie der, der e-thut, überall auch der Schönheit Rechnung - - .1 getragen hat. Die Lust an der Schönheit herzustellender S .-V. Stöhrer war sonach mtt absoluter Stimmenmehrheit I Werke ist aber in ihrem innersten Wesen ein Charakter- und gewählt. - I GeisteSvorzug des besseren Menschen, ist ein höherer Drang , der sich daran erfreut, nicht nur Viele-, sondern auch Gute- schaffen «iö« I zu wollen. Hierbei dürfen wir billig fragm, ward denn der Sinn. Vraoilftyes. I für Schönheit je nach Procenten verwerthetr! „Ehre, wem Ehre gebührt! " I Tausende von Sandfuhren waren nöthig, um die jetzt ebenen ES ist eine alte, der Geschichte fast jede- Volke- angehörende Er-1 Straßen gang- und fahrbar zu machen, Straßen, die bald, wie scheinuug, daß die Werke verdienstvoller Menschen entweder gar nicht, I eine neu angelegte, bereit- mit einer doppelten Linden-Allee gezierte, oder erst dann geehrtwerden, wenn sie vom Schauplatze de-Schaffen-1 die Bewohner der PeterS- und Reichelschen. ? Vorstadt auf kürzerem wieder abgetreten sind, und daß erst da- folgende Geschlecht sich I Wege in unser schöne- Rosenthal führen werden. Bald wird durch bewußt wird, wa- eS an dem Tobten verloren hat, so wie daß l daS Unternehmen desselben Manne- ein kleine- Dampfschiff die diese- erst sich die Berpfiichtung auferlegt, die Schuld, welche da-1 Elster befahren und Vergnügung-luftige nach Gchteußig, Aschocher!, vorhergehende, mit dem verdienten Manne lebende Geschlecht nicht iLlndenau und Plagwitz sichren, in welchem letzteren Orte, wie man gelöst hat, nun nachholend lösen und dessen Verdienste die ange-I hött, von ihm ebenfalls manche- Schöne geschaffen wird. » * meffene Würdigung darbringen zu müssen. I Und Alle- diese- nennt al- seinen Unternehmer und Vollender Ein reger, großartiger Gchaffen-geist bewegt unser Leipzig, I unsem geehrten MitbÜMr Herrn vr. Heine, welche-, wie da- Herz da- Blut nach allen Seiten de- Körper-! E- würbe für die Bürger Leipzig- und deren Stadt selbstehrend
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