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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185511291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18551129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18551129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-11
- Tag1855-11-29
- Monat1855-11
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1855
- Autor
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.333. . Donnerstag den 29. November. 1855. Dank und Quittung. Bei der Unterzeichneten Kreis-Direction sind seit der in Nr. 290 des diesjährigen Leipziger Tageblattes veröffentlichten Quittung für das auf dem Rochlitzer Berge zu errichtende National - Denkmal des höchstseligen Königs Friedrich August IR. nachstehend verzeichnete Beiträge eingegangen Indem man den freundlichen Gebern hierfür den schuldigen Dank auSspricht, hat man nicht weniger dankbar anzu- erkenncn, daß Herr Buchdruckereibesitzer Polz aus Verehrung für den höchstseligen König die in der vbenangezogenen Tageblatts-Nummer enthaltene Quittung unentgeltlich ausgenommen hat. Zur ferneren Annahme von Beiträgen für daS Rochlitzer National-Denkmal ist die Kreis-Direktion gern bereit. Leipzig, am 24 November 1855. Königliche Kreis-Direktion. v. Burgsdorfs. Friedrich. 2«P Prof. WochsMuth, 1-p 15«uf vr. Kaiser. 2«ss Hofrath Vr. Hänel, 29 «ss 17-uk durch Herrn Vicebürgermeister Berger und zwar: 3«p Berger, 5»P K Weinoldt -- Lange, 2«p C.Baudius (pens. Schauspieler), 2««s I. C. Taubert, 1 ^ 15^ vr. C. D S. »en., 1 «p O S., 1 «ss G Walther (TchlossLrobermeister und Veteran), 3 Dr. Vollsack, 2 «P Th. C., 2 «ss De. Lkppert-Dähne, 2 «ss R. Härtel, 2«ss Kriedr. Harck, 2«p Grüner, 3»P Bürgermeister Koch ; 5«f 20«sk Rittergut und Gemeinde Kleinzschocher, 15^ Ge meinde Plagwitz, 20 Mt Rittergut Schleußig, 20 »Me Gemeinde Knauthain, 5 mt Gemeinde Hartmannsdo.f, 3 ^ 4 mt 5 k von der Eommun NeuschAnefelo (durch den Gemeindrvorstand Herrn Schwarze), 13 «p 7 mt 5 ^ von den Lehrern der ersten Bürger- und Realschule zu Leipzig (durch Herrn Direktor Vr. Vogel). Zusammen Stt «p 4 Hk, mithin überhaupt bi- jetzt LL8S «ss LS «nk 3 X und 2 Ducaten. Bekasntmachung. In Gemäßheit der Verordnung deS König!. Hohen Ministeriums des Innern vom 18. Oktober d. I. (Gesetz- und Berorbnnngs-Blatt S. 622) soll am S Deeember d. I. als dem für daS ganze Land bestimmten Normaltermine eine neue Volkszählung vorgenommen und damit diesmal zugleich die Sammlung von Angaben über Production und Consumtion im Gebiete deS Handel-, der Gewerbe und der Land- und Forstwirthschaft verbunden werden Dir machen hierauf unter der Bemerkung aufmerksam, daß die erforderlichen Formulare zu den Hausliften und Haushaltungsliften, so wie die verschiedenen gewerblichen Handels- und landwirthschaftlichen Fragebogen vom 29. d. M. an nebft Patent und Lieferschein in die Häuser werden vertheilt werden. Leipzig, den 26. November 1855. DaS Polizei-Amt der Stadt Leipzig. Stengel, Pol -Dir. a * * Leipzig, den 28. Rovbr. Jhro König!. Hoheit die Prinzessin Amalie vonSachsen hat gestern das bisherige Krankenzimmer auf einige Stunden verlassen und sich mehr Bewegung als bisher gemacht. Der Schlaf war diese Nacht mehrere Stunden ununter brochen, die übrige Zeit aber von der Art, daß Jhro König!. Hoheit heute Morgen um 10 Uhr gestärkt da- Bett verließ. Da- Gesicht de- rechte« Auge- ist gut und ausdauernd, der Ausland de- linken gegen gestern wieder besser. Die Körperkräste habm beträchtlich zugenommm. vr. EocciuS. Euterpe. Im dritten Eomert der Euterpe am 27. November kamen an Orchesterwerken zur Aufführung die Ouvertüre zu der Oper „Der Wasserträger" von Eherubiul und die O äur-Symphonie von Franz Schubert, beide Stücke — besonder- aber die Sym phonie — Ln der hier mwohnten tüchtigen Art und Weis«. — AlS Sängerin hörten Otr Fräst. Hklen« von Heimdurg mit der Aste der Susanne au- „N-a-o's Hochzeit" und dir Mendel-- sohnschen Concert-Arie. Daß Fräul. von Heimburg eine tüchtige musikalische, insbesondere gesangliche Bildung genossen, ließ sich au- diesen beiden Vorträgen unzweifelhaft erkennen, denn sie sang correct und mit Sicherheit im Technischen. Was der Sängerin jedoch auch außer der feineren Ausbildung in der Technik noch abgeht, ist das höhere Verständniß, da- tiefer« Eingehen in den Geist der Musikstücke. Gerade in dieser Beziehung werben bei den beiden gewählten Arien große Voraussetzungen gemacht, wie besonder- auch die von Mendelssohn ein schon sehr bedeu tende- und vollkommen freies StimmmstertnL verlangt. Das Organ der jungen Sängerin schien bei diesem erste» Anfstreteu mit großen Solostücken etwa- belegt zu sei«, es ist daher über dessen Ausgiebigkeit bl- jetzt noch nicht- mit Bestimmtheit zu sagen. Jedenfalls ist Keänl. von Heimdurg ein strebsame- junges Talent, da- die freundlich« Anerkennung verdient, die ihm wurde, und das bei «eiterer Verfolgung des eingeschlagenen Weges ohne Awelfel zu noch vollkommeneren Resultaten gelangen wird. — I« Herrn Arthur Hänsel lernte man einen talentvollen, trefflich gebildeten Pianisten kennen. Das erste Stück, da- derselbe spielte, «at das O äur-Concert vonBeethove rst Beherrschte der junge
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