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Sächsische Volkszeitung : 22.02.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190602227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19060222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19060222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1906
- Monat1906-02
- Tag1906-02-22
- Monat1906-02
- Jahr1906
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- Sächsische Volkszeitung : 22.02.1906
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Nr. 4S. Donnerstag, den LS Februar LVOV 5. Jayrgckng. ttch »,ch». «tt Ilulnahm» der Ginm u. KeMage ' ll«sddi»-ig«r lrgrdisn l. wsdcdett. ftecd» u. rceideit. Jaferat. werden die Sarlpalt PetikzrUe oder deren Raum mit IL Vs. berechnet, de» Wiederholung bedeutender Rabatt. R«chd«»<krret. Rrkakti«» »ad «eschätt-ftell», DeeSde«. Vigniner Etraf'« Ttt. -ser-ispreSev Rr. tkW. Für den Monat März abonniert man auf die „Sächsische Bolkszeiturrg" mit der täglichen Roman- beilage sowie der wöchentlich erscheinenden Beilage „Feierabend" zum Preise von SO s,h«t Skstkügek) durch den Boten ins HauS 8V Assr Deutsche Handelstag. Die „landwirtschaftliche Äockie" liegt hinter uns; die laufende Woche scheint eine „industrielle" zu werden. Der Handelstag hielt nämlich seine Generalversammlung in Berlin ab und er empfing offiziellen Besuch wie der Land wirtschaftsrat. Fürst Bülow hat bei beiden Veranstaltungen gesprochen und damit dokumentiert, daß das Deutsche Reich weder auf die Landwirtschaft allein noch auf die Industrie allein sich stützen kann; in der Fürsorge für beide liegt das Fundament fiir eine wirtschaftliche Blüte des Reiches. Fürst Bülow hat beim Festessen des Handelstages die Landwirtschaft als sein „Sorgenkind" bezeichnet und er hat den reichen Handelsherren und Bankiers mit aller Deut lichkeit vor Augen geführt, das; eine Notlage in der Land wirtschaft existiert, die für unseren gesamten Handel und unsere Industrie verhängnisvoll werden kann. Es ist dieses offene Eintreten für die Landwirtschaft in einem solchen Kreise höchst erfreulich. Gerade hier sucht matt jeden berech tigten Wunsch der Landwirtschaft als „agrarisch" im schlimmsten Sinne des Wortes abzutun. Wenn nun der oberste Neichsbeamtc, der sich gleichzeitig als ein Freund der Industrie bezeichnet, so rückhaltslos fiir eine Besser stellung der Landwirtschaft eintritt, so hat dies gewiß auf manchen Teilnehmer Eindruck gemacht und er ist vielleicht geneigt, seine seitherige Ansicht etwas zu ändern. Jedenfalls muß die Landwirtschaft cs dem Reichs kanzler zum Ruhme anrechnen, das; er auf solche Weise Ver ständnis für ihre Lage auch in anderen Berufsstüuden ^r- wecken sucht. Hat beim Landwirtschaftsrat der Landwirtschafts- Minister gesprochen, so kam beim Handelstag der Handels minister an die Reihe, der sich mit einer treffenden Be merkung über die „Bestie" Bureaukratie einsührte. Er feierte den Unternehmungsgeist der deutschen Kaufmann schaft und meinte: „Als Eroberer im großen Stile sind wir noch nicht in die Welt hinausgezogen. Sorgen Sic dafür, daß die Baumwolle in unseren Kolonien wächst, das; wie Kupfer in unseren Kolonien fördern! (Heiterkeit.) Meine Herren! Das kommt Ihnen komisch vor; mir ist es voller Ernst. Wir, die Negierung, wir können Schiffe bauen und Eisenbahnen, aber die Courage, mit ein paar Millionen hineinzugehen, müssen Sie haben! Wenn wir nur so viel Baumwolle und Kupfer produzieren, das; wir auf die Preis gestaltung dieser Artikel Einfluß haben, so ist die ganze Sachlage anders. Meine Herren! Wir sind gewöhnt, von Jbrcr Seite kritisiert zu werden und nehmen die Kritik gern hin. Es wird das gegenseitige Vertrauen erhöhen, wenn ich mir einige Kritik erlaubt habe. Zu all dem bisherigen Ruhm und Lorbeer des deutschen Kaufmannes und In dustriellen möge darum auch der des großen wirtschaftlichen Eroberers kommen." Diese Aufforderung ist in jeder Hinsicht bemerkenswert; auch sic zeugt von Mnt und trifft gleichzeitig einen tvunden Punkt. Gerade unsere Kaufmannschaft hält sich von den Kolonien furchtbar ängstlich zurück; das englische Kapital geht weit mehr in die deutschen Kolonien als das deutsche Kapital. In der vom Reichstag vor kurzem mitgetcilten Denkschrift über die Entwickelung unserer Schutzgebiete im Jahre 1904-1905 wird mit besonderem Nachdruck hervor gehoben, daß im Jahre 1905 der Versuch gemacht worden ist, eine Uebersicht über das in den deutschen Kolonien in der Form von Gesellschaften arbeitende deutsche Kapital zu ge- Winnen. Aabei ist berechne.t worden, daß, abgesehen von Kiautsckwu, für die Schutzgebiete in Lstasrika und in der Südsce deutsche Gesellschaften mit einem Nominalkapital von 123 Millionen Mark gebildet sind, wovon 98 Millionen ein gezahlt sind. Auch in der zur Begründung der Flottenvor lage vom Reichsmarineamt veröffentlichten Uebersicht über die Entwickelung der deutschen Seeinteressen im letzten Jahrzehnt wird eine ähnliche Rechnung ausgemacht. Tort wird mitgeteilt, daß cs in Deutsch-Dstafrika 18 deutsche Pflanzungsgesellschaften mit einem Nominalkapital von mindestens 20 Millionen gibt, außer den Negierungsver suchsplantagen und je einer Kommunalpflanzung im Kilwa- und im Tanga-Bezirk, sowie den Pflanzungen von 13 Deut schen. Sonstige Erwerbsgesellschaften werden in Teutsch- Oftafrika 21 mit einem Nominalkapital von mindestens 30 Millionen und im ganzen 87 Einzelkaufleute gezählt. In Kamerun finden sich 15 deutsche Pflanzungsgesellschaften mit einem Nominalkapital von mindestens 13 Millionen neben einer staatlichen Versnchsplantage, 13 sonstige Er- werbsgesellsclnften mit einem Nomiiialt'apital von min destens 12 Millionen Mark und „einigen" Einzelkanfleuten In Togo gibt es 0 deutsche Plantggengesellsckiaften, von denen 2 12 Millionen Mark Kapital haben. Dazu kommen eine Negierungsplantagc und 28 deutsche Handelshäuser. Fiir Südwestasrika werden 25 deutsche Gesellschaften mit mindestens 40 Millionen Mark und 334 deutsche Farmer sowie 131 deutsche Handelsfirmen und Handwerker ange geben. 6 deutsche Pflanzungsgesellsckasten finden sich auf den Südseeinseln, davon die Neuguinea Kompagnie mit 0 Millionen Mark Kapital. Daneben gibt es dort 13 deutsche Handelsfirmen, von denen 2 über ein Nominalkapital von 4 Millioneil Mark verfügen. In Samoa gibt es 4 deutsche Handelsgesellschaften neben 135 deutschen Ansiedlern und Handwerkern. In Kiantschon endlich wurden 44 deutsche Gesellschaften und Firmen gezählt, darunter 24 Gesell- sckxlften mit einem Nominalkapital von etwa 40 Millionen Mark, abgesehen von der Sck-antnng-Eisenbahngesellsck-ast, die ein Kapital von 54 Millionen Mark repräsentiert. Man wird nicht behaupten wollen, das; diese Zahlen von hohem Unternehmungsgeist sprechen; sie verraten weit eher große Aengstlichkeit und Zurückhaltung. Freilich verkennen wir nicht, das; eine solche recht gut begründet ist. Die deut schen Kolonien sind nicht erstklassig und es ist schon viel Geld in denselben verloren worden, vielfach aber durch total ver kehrte Art der Kolonisation. Lck aber die Mahnung des Handelsministers große Praktische Erfolge erzielen wird, wollen wir -ruhig abwarten. Ter Handelstag hat sich schließlich auch mit der Neichs- sinanzreform beschäftigt und er war hier groß im Ablehnen. Leider ist damit nichts getan. Das kann der Reichstag ganz allein, dafür braucht er gar keinen sachverständigen Be amten! Nein ist gleich gesagt! Der .Handelstag hätte auch sagen sollen, wo das Geld geholt werden kann; dafür wäre man ihm sehr dankbar gewesen. Aber hier versagt er völlig und teilt damit das Schicksal so vieler anderer Leute. So oft aber im Reichstag selbst eine neue Steuer vorgc- schlagen wird, fällt alles über diese her und kritisiert sie rückhaltslos. Auf diese Weise kommt inan nicht vom Fleck, und das ist höchst bedauerlich. Ter deutsche Handelstag hätte gerade durch positive Vorschläge sehr viel nützen können; in ihm sitzt genügend Fachkenntnis und Kapital, um gute Vorschläge entstehen zu lassen; fehlt cS auch hier am guten Willen? Deurscher Reichstag. k. Berlin. 48. Sitzung am 20. Februar 1906. Der Reichstag hat heute den Etat des Reichsamts des Innern angenommen; eine Debatte entstand nur noch über die Hohkönigsburg; die Nachforderungen hierfür sind genehmigt worden. DaS Reichöjustizamt konnte noch an geschnitten werden; bemerkenswert war. wie selbst Basser mann (Natl.) über die Zunahme der unsittlichen Literatur klagte. Staatssekretär Nieberdiug stellte eine Reform des amtsgerichtlichen Verfahrens in Aussicht. PolitisHx Y-Nrchschau. Kr-»den, den 2t. Februar 1906. — Das Linienschiff „Preußen" mit dem Kaiser an Bord ist Dienstag um 12 Uhr in den Kieler Hafen einge laufen. Gleich nach der Ankunft im Hafen empfing der Kaiser den Prinzen Heinrich und nahm sodann Meldungen entgegen. — Der Kaiser ist Dienstag abend kurz nach 11 Uhr nach Berlin abgereist. Zur Verabschiedung hatten sich Prinz Heinrich, Großadmiral v. Köster, der Polizeipräsident u. a.^ am Bahnhose eingefnnden. — Tie Meldung von einem angeblichen Gespräch zwischen Kaiser Wilhelm und dem Herzog von Cumber- land in Kopenhagen ist völlige Erfindung. Dem 5daiser Irnrde nur kurz vor der Tafel der Herzog vorgestellt. Die Fürsten begrüßten sich stumm durch Handschlag und Ver beugung. Irgend welche Worte sind überhaupt nicht ge wechselt worden, auch während des weiteren Aufenthaltes nicht. Alle gegenteiligen Nachrichten beruhen, wie gemeldet wird, auf wissentlicher Irreführung. - .. — Der Großhcrzog von Sachsen Weimar schenkte fast sämtliche Goethe- und Schiller-Reliquien ans dein groß- herzoglichen Schlosse und den Museen dem Deutschen National-Goelhe Schiller-Museum in Weimar. — Unter Vorsitz des Ministerialdirektors Tr. Förster soll in Berlin eine Zentralstelle für das Nettnngswesen an Binnen- und Küstengewässc'Ni m'hildet werden. - - Angesichts der Verkehrsstockungen an der deutsch- russische» Grenze, die dadurch veranlaßt worden sind, daß die deutschen Waren, die dort angesahreu wurden, um noch vor dem 1. März zu den niedrigen russischen Sätzen verzollt zu werden, russischerseits nicht mehr rechtzeitig übernommen werden, hat der deutsche Botschafter in Petersburg durch das Auswärtige Amt Weisung erhalten, unter Berufung aus den Geist und den Wortlaut des bestehenden Handels vertrages nachdrücklich darauf hinzuwirken, daß von der russischen Zoll- und Eisenbahnverwaltung alles geschehe, um den fraglichen Mißständen abzuhelsen. — Sämtliche schlesische Zeutrnmkabgeordnetcn drS Reichstages und des Landtages vereinbarten in einer Besprechung über die oberschlcsischc Polen frage eine Erklärung, wonach das Zentrum an der bisbcripcn Polenpolitik fest- zuhaltcu gedenkt. Der bisherige Besitzstand in Oberschlesien soll verteidigt und sowohl den Bestrebungen auf Bilknng eines nationaldeuischeu Zentrums wie solchen auf Paktieren mit der aroßvoliiischcn Bewegung ento^aergetreten werden. Die Blldgetkoiumissivn des Reichstages setzte am 20. d. M. die Beratung des Etats für Südwestasrika fort. Lattma n n (W. Per.) fragt über die versuchsweise Depor tation von Gefangenen nach Südwestasrika. Die Ent schädigung der Former sei in nicht gerechter Weise erfolgt; die Großen habe man bevorzugt. Tie Pserdeeiiikäuse hätten viel böses Blut gemacht, weil man 11 000 Stück Argen tinier eingekauft habe, obwohl diese völlig minderwertig Urrpolitische Zeitkäufe. ;n,chl>n»r verbalen., Berlin, den 20. Februar 1?0a. In der Zeit, wo die sogenannten Lustbarkeiten blühen, habe ich eine Art von Steinleiden. Glücklicherweise sind cs keine angehenden Felsstücke in der Leber, sondern mir seelische Steine, griesgrämige Gedanken und drückende Sor gen wegen der Armseligkeit des irdischen Lebens und des menschlichen Treibens. Wenn die Menschen sich krampf- Haft bemühen, vergnügt zu sein, so ist das wahrlich kein vergnüglicher Anblick. Es ist eine mühselige Arbeit, die sich verzweifelt schlecht rentiert. Man spricht von der Jagd nach Vergnügungen. Dieser Ausdruck ist nicht übel. Die Jagd ist eine anstrengende und oft gefährliche Passion; sie strapeziert den Manu und den Hund und kostet obendrein Geld und nochmals Geld. Wer aus seiner Jagdpacht das tägliche Brot holen wollte, würde nicht fett werden. Der Vergnügungsjäger muß auch Schtvciß und Geld opfern, um schließlich statt des .Häsens öer Freude einen Kater heimzubringen. Die „rauschenden" Lustbarkeiten und gekünstelten Ver gnügungen kann man auch mit dem Alkohol vergleichen. Gewiß, man kann sich dann und wann bei gehörigem An laß ein Töpfchen Bier oder ein Schlückchen Wein gestatten, aber Mitleid erfaßt uns, wenn wir einen Menschen sehen, der mit zuckenden Nerven und zitternden Fingern nach der Flasche giert und sich nicht eher wohlfühlt, als bis er seinen Betäubungstrank binnen hat. Oder einen Sklaven des auf erweckten Durstes, der auf jeden Schluck noch zwei weitere folgen lassen muß und kein freiwilliges Ende finden kann. Es gibt noch ähnliche Trunkenbolde des sogenannten Ver gnügens, sie kennen kein urwüchsiges Wohlbehagen mehr, sondern müssen durch eine aufregende Lustbarkeit sich in gehobene Stimmung bringen lassen, und dann verlangen sie immer mehr und immer stärkere Genüsse, bis zur Erschöp fung ihres Körpers und ihres Geldbeutels. „Man muß doch was initmachen," sagen die Vergnü gungssüchtigen. Nun ja, etwas kann man mitmachen, nach vernünftiger Auswahl und besonnener Abmessung. Aber mit der Vernunft geht cs wie mit dem Regenschirm, wenn man sic am nötigsten gebraucht, lurt man sie nicht zur Hand. Lohnt es sich? Mancher wird diese Frage für sehr pro saisch und philisterhaft halten und cs schnöde ablehncn, vor dein Vergnügen einen Voranschlag aufznstellen, wie bet einem Geschäft. Und doch ist cs ein geschäftliches Unter- nehmen: du wendest Zeit, Anstrengung und Geld ans, um mittelst dieses Anlage- und Betriebskapitals einen Gewinn an Freude oinzuhcimsen. Wenn du klug bist, so rechnest du erst nach, ob wirklich bei dem Lustgeschäft etwas zu pro fitieren ist. Wenn keine Aussicht auf Rentabilität ist, so spare deine Mittel, bis du dir nial ein wirklich lohnendes Vergnügen damit sichern kannst. " Zum abschreckenden Exempel wird oft erzählt, daß Leute ihren HauSrat versetzen, sogar Bettstückc zum Pfand leiher tragen, um diese oder jene Festlichkeit mitmachen zu können. So etwas kann Vorkommen. Es ist freilich ein * Rätsel der Natur, das; die Leute während des Vergnügens nicht gestört und gequält werden durch den Gedanken an das miserable Loinbardgeschist und die Sorge wegen der Deckung der Schuld. Das kann sich nur durch einen Rausch zustand erkläre», auf diese moralische Bewußtlosigkeit folgt freilich der herbe .Katzenjammer. Kürzlich erzählte ein strebsamer Bürger in einer Zei tung, daß er bei festlichen Gelegenheiten, zum Beispiel bei einer KaiiergehiirtStagss'"ier, oft bemerkt habe, wie söge- nannte kleine Leute, die weniger Einkommen und Ver mögen hatt-'ii, wie er, doch viel mehr hätten dranfgchen lassen. Aehnliche Beobachtungen kann man auch an ganz normalen Tagen in gewöhnlichen Wirtscl-aften machen. Die Fra» zu Hanse muß mit einem kärglichen Wochen- oder Mo natsgeld die Familie versorgen, so gut oder schleckt cs eben geht. Wenn aber der Mann mal draußen sein Vergm'igen liaben will, dann läßt er nickt nur für sich selbst ans das reichlichste Vorfahren, sondern gibt auch noch eine Lage nach der anderen für die Umgebung zum Besten. Der Mann will zeigen, daß er sich das leisten kann. Der Wirt und seine Bekannten wissen freilich ganz genau, wie es mit den Finanzen dieses üppigen Herrn bestellt ist, und denken in ihrem Sinn: der könnte sein Geld auch besser gebrauchen, um für seine Angehörigen etwas mehr Fleisch zu kaufen oder seine Schulden zu bezahlen! Aber der Narr glaubt, daß er den Mitmenschen durch seinen Aufwand im Wirts- Hause imponieren könne, und in dieser protzigen Schauspie lerei findet er sein Augcnblicksvcrgnügcn.
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