Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 07.05.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186805071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-05
- Tag1868-05-07
- Monat1868-05
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.05.1868
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«r. 188. L'rebebrtter Jahrq. <Frschemt: «a-ltch früh 7 Uhr. ^ Auserate »«rd«u «llgtLommra: M Aden»» v,So«u»- La«» dt» Mrttsg» L» Ahr Marteuftraße LL.-, Lszetg. tu dies. Blatt, Kideu «tue rrfolgrrtch» «crbreitrrog. Aoflag«: Donnerstag den 7. Mai L8S8. M»« «» Geschäftsverkehr« Mtkedacteur: Theoösr KicMLfch., »« Hmmyekr Liepsch ck Neichardt. - «.raam>«E»n Iviiw» RelchsrM Fbouvemnü BtenUtthrltch»»«^. j»<-, urruagkldltcherüta» i«run« ta» Hau« Durch di« Ldlltgl- Pot, d-rNtllLhrüch LuitUu, NuuuuuL 1 Ngr. Zuieraienprns« tzür den Raum «n»» gejPaUeuea ZeU, ! Ngr. Um«r„LUch^ sa»d8' dt, Z«U» r «gr. Dresden, dm 7. Mai. — Dem Secretair im Kriegs Ministerium Johann Fried rich Zumpe ist das Ehrenkreuz des Verdienstordens verliehen «orden. — Die Zweite.Kammer hat in ihrer vorgestrigen Abend sitzung eine Petition des Chemnitzer Handwerkervereins um Abänderung des Vereinsgesetzes zu Gunsten der Gewerbevereinc berathen. Die Kammer hat sich dahin ausgesprochen, daß die Korrespondenz von Vereinen nicht nothmmdig unter die Vor schriften von tz 24 des Vereinsgeseyes fällt, und demgemäß sine entsprechende Abänderung des 8 6 der Ausführungsver ordnung zu diesem Gesetze beantragt, womit auch die Staats regierung sich einverstanden erklärte. — In der Ersten Kammer rechtfertigte Prof, nr, Heinze seine in der Sitzung vom 19. März d. I. gethane Aeußerung, daß das hiesige Oberappella tionsgericht verhältnißmäßig viele Mitglieder zähle, indem er ausführt, daß die in einer unter die Kammermitglieder ver theilten Broschüre über die Thätigkeiten des hiesigen Ober appellationsgerichts enthaltenen Ziffern in ihrer Gruppirung gar nichts bewiesen. Präsident v. Friesen macht, nachdem Geh. Rath v. König um das Wort gebeten, unter Beifallsbezeigung der Kammer darauf aufmerksam, daß der von II r. Heinze be rührte Gegenstand sich mehr für die Presse, als für die Kam- merverhandlungcn zu eignen scheine, worauf Geh. Rath v. Kö nig constatirt, daß er nur das Wort erbeten, um zu erklären, daß der Satz „qui tacot, consontit" (wer schweigt, willigt ein) auf ihn keine Anwendung leide. Bezüglich der Petition des Gemcindevorstands Scheffler in Ackerfeld, die Wiedereinführung der früher bestandenen polizeilichen Revision der Bäckerwaaren rc. betreffend, beschloß die Kammer: „der k. Staatsregierung gegen über Ausdruck zu geben, daß diejenigen polizeilichen Controle- maßregeln, welche im Interesse des Publikums und namentlich der ärmeren Volksklaffen zu Verhütung von Ucbervortheilung durch unrichtiges Gewicht und der Gesundheit nachtheilige Be schaffenheit des BrodeS, als des unentbehrlichsten Lebensbedürf nisses, geeignet und geboten erscheinen, unter die in § 47 des Gewerbegesetzes angeführten, durch wohlfahrtspolizeiliche Vor schriften begründeten Beschränkungen zu subsumiren seien, und daß dem zu Folge die k. Staatsregierung zu ermächtigen sei, die betreffenden Obrigkeiten demgemäß zu bescheiden und anzu weisen." Die Beschwerde der Grundstücksbesitzer zu Leutsch, ihren Schaden durch den Thüringer Eiscnbahndamm betreffend, beschließt man der Staatsregierung zur Erwägung zu über geben. ^ Seit dem Eintritt der warmen Witterung und der sich immer besser gestaltenden Aussichten für die diesjährige Ernte ist auf allen Märkte,: des In- und Auslandes ein ziem lich bedeutender Rückschlag der Getreidepreise eingetreten, der unserer Ansicht nach noch weitere Ausdehnung gewinnen wird. Bei den hohen Preisen des Getreides ist in allen Gegenden der Konsum ganz außerordentlich beschränkt worden, namentlich haben die Landleute selbst für ihre Wirtschaft und den Viehstand die höchste Oeconomie walten lasten und dadurch viel erübrigt. So sehen wir denn an den Hauptgetreidemärkten wider Er» warten ganz enorme Vorräthe angehäuft. Berlin, das am 1. Mai 1867 nur 2000 Wispel Roggen auf Lager hatte, besaß laut amtlicher Aufnahme am 1. Mai 1868 11,700 WiSpel (* 20 Ccntner. Stettin statt 1925 jetzt circa 10,OM. Ham burg, Amsterdam, Breslau in ähnlichem Verhältniß. Eine Ab nahme gegen das Vorjahr finden wir nur in Danzig und Kö nigsberg, wo bei dem Nothstand und der Mißernte sich kein« großen Vorräthe ansammeln konnten. Nach Königsberg ist jedoch von Getreide fast Nichts gegangen, da die Provinz für den eigenen Consum genügend geerntet hatte. Der Nothstand wurde jedoch in Ostpreußen darum nicht gehindert, da diese nur Ackerbau treibende, industrielose Provinz auf sehr starken Export angewiesen ist. Von Saat-Kartoffeln hat Königsberg eirca IM Schiffsladungen empfangen, deren Ankunft zeitweise den Markt so drückte, daß der preußische Scheffel mit 25Sgr. verkauft wurde, während er in Stettin 30 gilt. — Nach den Ansichten gewiegter Geschäftsleute werden die hohen Weizen - preise in England und Frankreich nur noch künstlich durch eine Haufsepartei gehalten. Die Haupt-Importeure haben sich in schwimmenden Ladcmgen vom Schwarzen Meer, Amerika und selbst Australien der Art bekauft, daß sie gezwungen sind, stets von Neuern zuzukaufen, um die Preise nicht sinken zu lasten. In der letzten Woche sind in Marseille 580,OM Hektoliter Weizen eingetroffen und der Markt war sehr still. Mit dem 15. Mai hofft man in Ncwyork mit bedeutenden Verschiffungen von Getreide beginnen zu können, da dann ein Theil der in den Kanälen verwinterten, über 6000 mit Getreide beladenen Fahrzeuge eingetroffen sein dürfte. Ob es alsdann den Herren Haussiers auch noch ferner gelingen wird, den Preis zu halten, oder ob ihr schönes Gebäude einen jähen Zusammensturz er fahren wird, dürfte allein vom Wetter und den Ernteaussichten abhängen. — Rußland, das stets seine Schleußen geöffnet hat, wenn es für sein Getreide gute Preise fand, wird auch im Norden bald exportiren, was es im Süden via Odessa schon während des ganzen Winters in ausgedehntestem Maße that. Trotz der kleinen Ernte im nördlichen Rußland, erwartet man doch allein in Stettin, Lübeck und Hamburg nach Eröffnung des Petersburger Hafens circa 25—30,OM Wispel Roggen, die vereint mit den riesigen Beständen der Hauptplätze den Impuls zur großartigen Baisse geben werden, wenn das Wetter anhaltend den Saaten günstig bleibt. — Vor einigen Abenden wollte sich ein junge Mann in einem hiesigen, in der inneren Stadt gelegenen Laden Cigarren kaufm und legte zu diesem Zwecke einen Silberthaler aus den Ladentisch Zu seinem Schrecken war das Geldstück, während er einige Worte mit einem im Laden anwesenden Bekannten gewechselt hatte, verschwunden. Die Annexion des Geldes konnte nach Lage der Sache nur eine Frau ausgeführt haben, welche kurz vorher in das Geschäft behufs eines kleinen Ein kaufs gekommen war, sich jedoch bereits wieder aus selbigem entfernt hatte. Der Bestohlene eilte der Verschwundenen nach und war auch so glücklich, dieselbe noch einzuholen. Die Dame betheuerte natürlich ihre Unschuld, ließ aber schließlich, als der Bestohlene dringender wurde und mit polizeilicher Visitation drohte, einen Thaler möglichst unvennerkt zur Erde fallen. Der Bestohlene, welcher dieses bemerkte, war gutmüthig genug, seinen Thaler zu nehmen und die Diebin laufen zu lasten. Ob für die letztere weitere Folgen aus dieser Annexion ent standen sind, ist uns unbekannt. — — Das Dresdner Journal schreibt: In Bezug auf den Rücktritt des Herrn Emil Devrient von der deutschen Bühne wollen wir nicht Unterlasten, noch nachzutragen, daß am 1. Mai nach beendigter Vorstellung und der damit verbundenen Ovationen im k. Hoftheater II. MM. der König und die Kö nigin Herrn Devrient in das Zimmer der königlichen Loge be scheiden ließen und Se. Majestät der König daselbst vor dem geiammten königlichen Hose dem Scheidenden in huldvollster Weise noch besonders Lebewohl zu sagen geruhte. — Hierbei mag zugleich erwähnt sein, daß durch ein Schreiben des Gene ralintendanten der k. Schauspiele in Berlin, Herrn v. Hülsen, Herrn Emil Devrient gestern die Mittheilung zugegangen ist, daß Se. Majestät der König von Preußen demselben „in An erkennung seiner Verdienste um die darstellende Kunst in Deutsch land" den königlichen Kronenorden dritter Klasse zu verleihen geruht hat. — Die Berliner Tribüne schreibt: In dem glorreichen Feldzuge des Jahres 1866 floß unfern Tapfer» nicht allein in der Heimath manche Thräne aus schönen Augen nach; auch hübsche Feindinnen beweinten oft noch Monate lang das Ge schick, welches so manchen preußischen Krieger, mit welchem sie einige glückliche Tage verlebt, schnell wieder von dannen führte. Ein galanter und schöner Landwehrmann war in Dresden bei einer liebenswürdigen Familie cinguarticrt und errang sich das Herz der Tochter des Hauses. Nach wenigen Tagen des Glücks mußten die Liebenden sich trennen und das junge Mädchen be weinte den Geliebten für todt, da derselbe Nichts wieder von sich hören ließ. Diese unglückliche Liebe hatte indessen Folgen, welche das Mädchen soivie die Familie desselben mit tiefem Leid erfüllten. Vor kurzer Zeit besuchte die junge Dresdnerin eine in Berlin wohnende Tante, eine Frau Doctorin, welche, ver mögend und kinderlos, die Nichte mit offenen Armen empfing und Alles aufbot, ihr den Aufenthalt in Berlin angenehm zu machen. Auf demselben Flur des von der Tante bewohnten Hauses wohnte eine junge liebenswürdige Frau, deren Mann für ein großes Handlungshaus reist und gerade abwesend war. Diese schloß mit beiden Damen bald innige Freundschaft und erfuhr auch bald die traurige Liebesgeschichte der Dresdnerin, woran sie innigen Antheil nahm. Eines Morgens in aller Frühe kam die junge Frau nach der Wohnung ihrer Nachbarin mit der frohen Nachricht, daß ihr Mann morgen Abend gerade an seinem Geburtstage zurückkehren werde. Zu Ehren des Festes habe sie beschlossen, eine kleine Gesellschaft einzuladen und hoffe sie, ihre Freundinnen auch bei sich zu sehen. Der nächste Abend kam, die Gäste waren erschienen, als vor der Thür eine Droschke hielt. Wen könnte sie anders bringen als den Erwarteten? Die junge Frau stürzt zur Thür hin aus, um nach zehn Minuten triumphirend am Arm des Ge burtstagskindes wieder zu erscheinen. In demselben Augenblick ertönt ein Schmerzensschrei und die Nichte der Doctorin sinkt halb ohnmächtig auf ihren Stuhl zurück. Sie hatte irl dem Gatten ihrer Freundin ihren ehemaligen Freund augenblicklich wieder crka.mt. Das junge Mädchen reiste am folgenden Tage wieder nach Dresden zurück; zwischen den Eheleuten aber ist, wie wir hören, die Sache bald wieder zum Guten gcschlich- et worden. — Ein Veteran und königl. Berginvalid, Carl Friedrich Lohr in Niedergorbitz, 83 Jahr alt, welcher bei der sächsischen Armee 12 Jahre und 7 Monate diente, und die Feldzüge von 1809 in Oesterreich bei Wagram, 1812 in Rußland bei Wvl- kewitz und Kalisch, bei Großbeeren, 1813 bei Leipzig, 1814 und 1815 in Frankreich mitmachte, feiert künftigen Sonntag den 10. Mai sein 50jähriges Ehejubiläum, welches Nachmittag H2 Uhr in der Kirche zu Brießnitz feierlich vollzogen wird. Sollte einer oder der andere seiner braven Kriegskameraden noch am Leben sein, würde es dem alten Veteran große Freude machen, im Verein mit ihnm dieses Fest in der Erinnerung an frühere Zeiten zu begehm. — Seit vorgestern sind unsere Hausfreunde, die vierbei nigen Kläffer wieder einmal von ihren blanken Vifiren von der Schnarche erlöst, man sieht sie frei und lustig wieder in den Straßen der Stadt, wie außerhalb derselben ihre Sprünge machen. Es war eine lange Zeit, durch welche der' Maulkorb sein Regiment geführt, aber der Leser mag nur seinen Busfi oder Pinsch nicht zu weit über das Weichbild der Residenz ohne Maulkorb herumspringen und bellen lassen; denn für den Landbezirk besteht die Hundesperre noch fort und dürfte somit ein fataler Griff des dazu gesetzlich Berechtigten sehr bald der ungebundenen Freude des Merfüßlers ein Ende machen. Am letzten Sonntag schon hatten die „Baumblüthigen" die Maul körbe ihrer Hunde durchgängig im Knopfloch. — Wie wir schon früher erwähnten, hat ein Lehrer in Neudorf ein Dampf Boot construirt, welches unterm Wasser spiegel fährt. Dieses Schiff wird nächstens vom Schiffsbau platze des Herrn Schlick vom Stapel gehen um dann nach ge schehener Prüfung zur Verfügung der preußischen Regierung gestellt zu werdm, welche dasselbe bekanntlich angekauft hat. — Daß die Devrient - Episode auch Anlaß zu manchem schlechten Witz gegeben, wird Mancher erfahren haben und wir- wissen einen Fall, wo das Aprilschicken auch noch an jenem so lebendigen 1. Mai probirt wurde. Der Ruf und die Sehn sucht nach Billets in's Hoftheater war so mächtig, daß, wie wir wissen, um jeden Preis oft danach manöverirt wurde und namentlich suchten die Ehemänner damit ihren Ehehälften be sondere Liebe zu erweisen. Das versuchte auch ein Bewohner der Pirna'schen Vorstadt, der zufällig nach langem vergeblichen Angeln von einem Freunde, aber einein „schabernackschen" ein Billet in's nummerirte Parterre angeboten erhielt. „Ach, Sie machen Spaß, cs ist ja nicht möglich, noch ein Billet zu haben," rief er erstaunt aus. „Nun, ich gebe Ihnen mein Wort. Was geben Sie dafür?" Der Freudige bot mit Vergnügen 1 Thlr. und sah schon im Geiste seine Frau jubelnd vor sich stehen. Als nun die Sache endlich zum Abschluß kommen sollte, meinte der Schalk: „Ja, ich weiß nicht, ob's ihrer Frau recht sein wird, das Billet ist für's zweite Theater!" Langes Gesicht — Ach so! — und nervenerschütterndes Lachen beendete die Scene. — Vor einigen Tagen brachten wir die Mittheilung, daß auf das Verkaufsbrett eines in Friedrichstadt wohnenden Bä ckers ein Kind ausgesetzt worden war. Wie wir hören ist es gestern der Behörde gelungen, die unnatürliche Mutter in der Person einer sich hier dienstlos aufhaltenden, schon in den 30er Jahren stehenden ledigen Frauensperson aus Niedcrrabenflein zu ermitteln und zu verhaften, welche Noth und Verzweiflung zur Entschuldigung für ihren Schritt angicbt. — In den Mittagsstunden des 4. Mai brannte in Gornsdorf bei Chemnitz das zum Günther'schen Gute gehörige Kellerhaus ab. Es wurde von zwei armen Familien bewohnt, die außer einigen Strumpfwirkerstühlen fast nichts retten konn ten. Ein armes Fabrikmädchen, welches durch lange Sparsam keit sich hübsche Wäsche und Kleider erworben, hat Alles ver loren. Das Unglück soll durch eine schadhafte Ocsse verursacht worden sein. — In Burkhardsdorf thürmten sich am 4. d. in den schwülen Nachmittagsstunden hohe Gewitterwolken auf, deren bedenkliche Farbe große Besorgnisse erregte. Nach 6 Uhr kam ein Schloßenwetter, das glücklicherweise nicht zu lange anhielt, da der Wind plötzlich von Norden nach Osten umsprang. In Niederburkhardsdorf kamen zwei Gewitter zusammen, der Schlo ßenfall war beträchtlicher und mehrere Felder wurden von den herabstürzenden Wasserfluthen abgeschlemmt und zerrissen, und man fürchtet, daß die Saaten sehr gelitten haben. — Am Postplatze ist man jetzt mit den» Abbruche des unmittelbar an die Waldschlößchcn-Stadtrestauration anstoßen den ehemaligen Wasserhauses beschäftigt. — In einem Hause der Wallstraße brach vorgestern gegen Mitternacht ein Feuer dadurch aus, daß sich zwei Balken, in deren Nähe eine Maschinenfeuerung eingebaut worden war, entzündeten. Glücklicher Weise wurde dasselbe alsbald wahr genommen und mit Hilfe der Feuerwehr gedämpft, ehe es durch Weitergreifen größeren Schaden «»richten konnte. — — Der letzte Gang, den wir mit unseren Licbm, die in Gott und oft in so bittrem Kampfe dahingeschieden sind, hat seinen gewaltigen Ernst, läßt Gefühle in uns wach werden, die das Herz mächtig erschüttern, selbst dann, wenn der Verblichene nicht unmittelbar aus unserem eigenen Familienkreise herauS- gerisscn sein sollte; denn es erinnert uns dieser letzte Weg».
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite