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Dresdner Nachrichten : 27.11.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186611279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18661127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18661127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-11
- Tag1866-11-27
- Monat1866-11
- Jahr1866
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.11.1866
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««»ich ftüh 7 »v. S»sir«te werbe» augen»m«t»: Ae Übend« 6,Gen». <««» bi, Mittag« 1» »hr: Marienstras« 1». »m«tg «n bits VlaM stUb«, »w« «rfol-rktch« Vertritt«,«. s An»»«: 18.0S0 Atemle««t: 4 Vi«rMtshr«4»0Mgr. bei»»«xtgrldltch«,g»» Tageblatt für Unterhaltung vnd Geschilstsverkehr. Mitredactenr: Eheober Arabisch. d« HemnageS«: Lirpsch «c Nricharbt. - «er.»t»-ttiich«r «^.cieur: Julius Nrschardt« seru», i»'« H-m« »urchdt« L»vi«t.Pchi di.rnlj»hrttch »r ««r. «w^ne «»»»«, 1 N» S»sng1e«ptttf«: ^ 8«r de» ««» ttnee «rspeltr«» Zcüe: l «§r. llxtrr^kiW». , sandt" bi. AM r ^ M D»«sA««; d« 37. Naoembar. — Sk. Maj. der König hat sich vorgestern Abend «it d« königlichen Prinzen und eurem ansehnlichen Gefolge mittelst der Eisenbahn bi« Luppa-Dahlen und von da zu Wagen nach WermSdorf begeben und der daselbst anbefohlenen Jigd am «estrigen Tage beigewohnt. Die Rückkehr Sr. Majestät nach DrVden war auf gestern Abend bestimmt; II. KK. HH. die Prinzen werden erst heute erwartet. — Herr KreiSdtrecter Uhde, welcher von de« ihn befalle- »m Unwohlsein wieder hergestellt ist, wird in den nächsten Tagen au« Zwickau hie, erwartet. — Vor einigen Tagen hat, wie wir au« Radeberg erfah ren, Ihr« K H. die Frau Kronprinzessin dm i« Hespital zu >ugustu«bad bei Radeberg untergrbrachten Milttärblesfirtm «inen thetlnahmvollm Besuch abgestattet. — Der bisherige außerordentlich« Gesandt« und bevoll mächtigte Minister a« königlich bayrrschm Hofe, Geh. Lega» tiangrath Han« v. Könneritz, ist in gleiche» Eigenschaft an den königlich preußischen Hof versetzt und dem bei der Gesandtschaft «« I. t. österreichischen Hof« al« Legation«.Secretär angrstellten Legationsrath, Alexander Heinrich v. Biller«, da» Ritterkreuz bei Berdimstorden» verliehen worden. — Der königlich sächsische Legationsrath v. Biller« von der königlich sächsischen Gesandtschaft zu Wim ist am 35. Ro». «o« Sr. Majestät de« König in besonderer Audienz empfangen morde». — Die Erste Ka««er hat in ihrer gestrigen Sitzung di« Wahl de« Ausschüsse« zu Verwaltung der Staatsschulden voll- »o-en. E« wurden «iedrrgewählt ») al» Mitglieder die Herren: Vicepräfidmt Oberbürgermeister Pfotenhaurr, Kammerherr von Zehmen und Amtshauptmann »onTgidy; d) als Stellvertreter die Herrm: Bürgermeister Clauß, Rütnrr und Bürgermeister Löh». — Die Zweite Kammer hat gestern vier königliche Le eret«: ,) die GeschäftSbrhandlung auf de« gegenwärtigen Land tage, b) di« Bethriligung bei der Pariser Ausstellung, c) di« Budgetvorlage für die Jahre 1867—69 und ä) die provisori sch« Forterhebung der Steuer« und Abgaben (ohne Erhöhung) auf da« Jahr 1867 betreffend, erledigt und dabei allenthalben d« Regierungsvorlagen zustimmend sich erklärt. (Dr. I) — Nachdem der zum Gouverneur der Festung Königstein «nannte königlich preußische Generalmajor o. Rohrschetdt dort am 31. Abend« eingetroffm war, hat derselbe nun da« Eom- «ando übernommen. Der zeitherige Gouverneur, Generalleut nant v. Briefen Exc., ist abgereist. — Herr Rector rmerit. 1)r. Rüdiger nebst Famili« hat -um Andmken an seine verstorbene Tochter Fanny Sidani« Rüdiger eine Schenkung von 100 Thlr. mit der Bestimmung dem hiesigen Pestalozzistifte übergeben, davon eine Stiftung «it de« Namen „Fanay-Stistung" zu dem Zweck« zu gründen, daß von den Zinsen an de« Todestage der Entschlafene«, de« 37. Oktober, zwei arme und wohlgesittete Mädchen in der mit de« Pestalozzistifle verbundenen Mädchenbeschäftigung-anstalt Freistellen erhalten s«llen. — N. In der, vorigen Sonnabend im Hotel de Saxe von Herrn Gustav Frieman, Violinist und Kammervirtuos de« Großherzog« von Hessen gegebenen Soiree gelangte, unter Mit wirkung de« Herrn Kammervirtuos Kummer und de« Herrn Pianist Heß, da« große Trio in v-woll von Mendelssohn und da« Cancert (Nr. 7) von Boriot, eine Fantasie über Themen von Haydn von Leonard und eine von H. Vieuxtemp« variirte Arie durch den Loncertgeber in so vorzüglicher Weis« zur Auf führung, daß nach jedem Stücke eine wahre Enthusiasmus kanonade erfolgte, der von Seiten Herrn Frieman « dadurch ge dankt wurde, daß dieser noch eine eigene Eomposition, „Souvenir an Lublin", seinem Geburtsort, zugab. Der erste Bogenstrich ließ sofort den Meister erkennen, der würdig war, an der Seite «nseres verehrten Herrn Kummer zu fitzen, indem ihm goldene Reinheit und Abrundung selbst in den Passagen der schwierig sten Lagen und neben Fülle und Kraft die größte Zartheit de» Ausdrucke« nachzurühmen ist. Namentlich schmilzt unter sei nen Händen sein fein nüancirte« Piano zu de» Ausdrucke de» süßesten Wohllaute«. Der Bechstein'sche Flügel fand namentlich in dem Nocturno von Chopin an Herrn Pianist Heß, einen -kwandten Dolmetscher seiner Vorzüge. Weniger befriedigend »arm die Gesangsleistungen dr« Fräulein August« Götze; Toch, ter de« bckannten Gesanglehrer Götze au« Leipzig, welch« eine Arie von Donjzetti und einig« kleinere Lieder, darunter auch ftne« i« Polkarythmu« dr russischer Sprache, vortrug. An dem, «unentlich in der ersten Arie besonder« auffälligen, osten und hastigem Athemschöpfen mochte wohl die unverkennbar« Va» sangmhril Schuld »ragen; noch mehr aber stört« die Detona tion d« hohm Tön«, Vr schon von «a an zu tief genommen »»»dm Zu rühmm ist jedoch, daß sie steh durch di» Schule Ihre« Vater» eine schön« AurnastMnng uno oeutlich« Textans» W»achr astgpiignet hat. Daingmb aber gnzrwnthen ist, will sta sich noch lange in dm Besitz ihrer, wenn auch nicht großen und umfangreichen, doch sehr sympathischen Stimme sehen, daß sie außer dem reichlichen Athemgebrauche da» Forciren der Töne de« Brustregister« sorglich vermeide. — Die von Herrn Holzbildhauer Elmendorff veranstaltete Berloosung eine« kunstvoll geschnitzten Weinfasses hat einen Reinertrag von 35 Thlrn. ergeben, welcher zum Besten ver wundeter Soldaten an dm hiesigen Central-Militär-H ilss verein abgeliefert worden ist. — Der freiwilligen Turnerfeuerwehr find für ihr« Unter- stützungSkafse 110 Thlr. von mehreren t« der Nähe de« Brand- platze« in der vreitestraße Wohnmdm und 50 Thlr. von der Dresdner Feuer Versicherung«. Gesellschaft al« Geschenke übergeben worden — Behuf« Erlangung einer wünschrnSwerthm Gleich mäßigkeit in der Titulatur de« königlich preußischen Obereom- mandirendm ist von den Behörden, ergangener Verordnung gemäß, bei allen schriftlichen Communieationm mit denselben di« nachstehende Titulatur in Anwendung zu bringen: An dm höchsteommandtrenden k. preuß. General in Sachsen und Gou verneur in Dresden, General der Infanterie, Adjutant Er. Majestät de« König« von Preußen, Herm von vonin, Excel!. — Wir erfahren, daß die Lebensversicherung«. Gesellschaft „Nordstern" in Berlin, welche bekanntlich von den hervorragend sten Finanzmännern Berlin«, de« Bankpräsidenten von Dechend, Freiherrn von der Heydt, den Bankier« Blrichröder, Krause, Mendelssohn, Plaut und andere« geachteten Männern gegründet ist, in der nächsten Zeit ihre Thätigkeit beginnm wird, und daß die Direktion dieser Gesellschaft jetzt Meldungen zu Haupt- und Special-Agenturen rntgegm nimmt. — Die Herren Knösel, Advoeat Echrap«, vr. Weller und M. Hendel beabsichtigen die Bildung eine« dm Bestrebungen dr» sogmannten „liberal-nationalen" Partei entgegengesetzten Volks- verein« und haben hierzu für Montag dm 26. d. M, Abend« 8 Uhr, in Deoille'« Lass de l'Lurvpe mittel« Circular« eine Einladung an ««Anzahl ihnm al« gleichgesinnt bekannte Per- sonm erlassen. — Wie wir hören, herrscht jetzt in unsere« Justiz-Mini sterium große Thätigkeit. Da die Gesetzgebung in der Haupt sache bi» zur mdgilttgen Feststellung der Verhältnisse de« nord- deutschen Bunde« ruhen muß, so sind e« organisatorische Fragen, welche zunächst in Angriff genommm werden. Dm Snbaltern- Beamten ist eine erweiterte Thätigkeit dadurch zugedacht, daß sie zur Abfassung von Protokollen verwendet werden sollen, wobei dann die ohnehin seit Lange« dringend nothwendige Auf besserung der Behalte dieser Beamten-Elasse billige Berücksich tigung finden dürste. Die jungen richter ichen Beamten, welch« jetzt dm Titel „Actuar" führen und vielfach mit ganz sunwiffen- schaftlichen Arbeiten beschäftigt werden, sollen eine ihren Vor studien und ihrer Herkunft angemessenere Stellung erhalten. Daß dabei auch die Abschaffung de« gedachten Titels und Er setzung desselben durch dm Titel „Assessor" in'« Auge gefaßt wird, ist kn dm nunmehrigen nahm Beziehungen Sachsen« zu Preußen um so natürlicher, al« dort der Titel „Actuar" von Subaltern-Beamten geführt wird. Endlich soll eine Gleichstel lung der Richter und Advocaten insofern erzielt werden, al« man nicht, wie bisher, dm Elfteren drei und dm Letzterm nur zwei Examina anfinnt, vielmehr e» für beide Berufe bei zwei Examina'«, eine« Universitäts-Examen und einem Staats-Examen, bewend« lassen will. — Ran befürchtet, daß die Kammern sich in der Ein- quartierungsfrage gegen eine Entschädigung durch dm Staat oder höchsten» für eine geringe erklären «erden. Die« würde der Gerechtigkeit gewiß nicht entsprechen; denn diese fordert entschieden, daß di» Kriegslasten über da« ganze Land vertheilt werden. Auch erzählt man sich, daß die Einquartierung«last dm hiesigen Hausbesitzern demnächst wieder abgenomm », und den Miethbewohnern aufgebürdet «erd« soll. — — Wir haben wieder einen Kellereinbruchdiebstahl ans der Rhänitzgafse zu registrirm, bei dem von unbekannten Dieben sieben Flaschen mit Wein gestohlen worden find. — — Der bekannte Akrobat Pötzsch, genannt Sachsenfeld, wird im Laufe dieser Woche nur noch zwei Varstellungm gebe«. — Da» Compagniespirl bei August Kind in Leipzig er gabt «in miserable« Resultat. Die 1400 Personen, »elche ä Compagnieschein 35 Thlr. rinzahlten, erhalte» jetzt al« Rein ertrag 9 Thlr. 8 Ngr. 6 Pf. zurück. Jeder Inhaber eine« Xntheilschein« hat sonach einen Verlust von 15 Thkr. 31 Ngr. 4 Pf. O Fortuna! — Ein« 60 Jahre alte allein wohnende Wittwe, Ramm« Dietrich, wurde am Sonntag Mittag in ihrer anf der Palm- kraß« gelogenen Wohnung auf de» Diel« liegend todt «ufgo- fnnden. Di« ärztlich« Besichtigung ergab, daß der Tod in Folg« einer Lnngenblntnng eingetrebrn war. — Am 15. d. «. wurden dt« lleberreste da» im Kräh- ßah» verstmbwnn Herrn Enrt Nobart van VAck anf Riesa, Borsitzmdrr der Stände de« Meißner Kreis,«, Dechant Collegiatstiste« Wurzen rc., nach seiner Familiengruft in Rias» unter Teilnahme der dortigen Stadtbehörden und Bürgerschaft übergestedelt. — Da« kleine sechsjährige Mädchen de« Herrn Bahn» hofsinspeetor« Böcker in Riesa, welche« bei der Durchreise I. A. H. der Frau Kronprinzessin ein Bouquet überreichte, «rhiät ^ vor einigen Tagen von Hochdersrlben eine »erthvolle Kette «it Medaillon zum Geschenk. — OeffentlicheGericht»sitzu«g am 36. November. Nur zwei VerhandluigStermine standen heut« zur an, nachdem zwei andere sich durch Zurücknahme der erh Einsprüche erledigt hatten. Da» Gerichtsamt zu Tharandt hatt« in der ersten Sache ein Strafurtheil gegen dm Dienst««» Travgott Wagner und dm Handarbeiter Emil Gustav Pietzsch, in Tharandt wohnhaft, gefällt und dm erster« zu 6, dm letz» , Irren zu 3 Wochm Gefängniß verurthrilt. E» handelt sich n» Gewaltanwendung zu unzüchtigen Zweck« und öffentlich« Ver letzung der Sittlichkeit, beziehendlich Beihilfe. Der von beide» Jncu'paten erhobene Einspruch hatte kein« günstigen Erfolg — e« blieb beim Alten. Di« Sitzung war eine geheim». — DA zweite Sache spielt am Gerichtsamt zu Dippoldiswalde. Kläger ist der Ziegelmeister Earl Wilhelm Häußler zu Wmdischeavö» dorf, Beklagter der Ziegelinspector Johann Gottfried Wen« in Gombsm. Da» Urtel erster Instanz zu Dippoldiswalde lautete für Häußler «egen Hausfriedensbruch« auf 4 Tftcker Geldbuße, für Werner, welcher der Beleidigung beschuldigt»«, auf Klagfreisprechung. Häußler erhob Einspruch. Am 33. März d. I. ging Häußler nach Gombsen, um seinen Bruder zu be suchen, der in Werner« Hause wohnte. Werner soll da da« Häußler vorgeworfen haben, daß er gesagt, er (Werner) müsse zwei Jahre auf Wechsel fitzen. Werner soll ferner geäußmt haben, zu dm in der Stube «och außerdem befindlich« Per son«: „Schmeißt nur dm Kerl rau», ich geb' Euch ein paar , Groschen!" Da soll'« nun lo« gegangen sein, nachdem auch ' Häußler oft durch Wemer aufgefordert worden, die Stube'z» ' verlass«, da sein Bruder, de» er besuch« wollte, in derOb«- stube liege. Häußler ging auch hinauf, war aber trotz de« Lev bote«, die Stube zu betreten, auf« Neue wieder da. Es soll nun bei dem „Zausen" ei« Stock in Stücken gebrochen, bte Mütze de« Einen vom Kopfe gefallen und überhaupk ein g^m» ' seitige« „Hinausschieben" die Hauptmanipulation gewesen sein. E« war ein „häuslicher Zwist", dessen Funk« schon lang« mch« >-s Lnfachen warteten. Die Wirtschafterin Wemer«, GmtÜa Buschigg, erzählt, daß Häußler trotz aller Warnung i« Zimn« Werner» verblieben, daß er betrunken gewesen sei, daß aber Ba- s- klagter nicht geschlagen und von „NauSschmeißen" nicht ge sprochen habe. Der Tagearbeiter Lößnrr war auch in der Stäb« in Gombsm. Auch er sah ein beiderseitige« Anfaffe« und ein ; zur Thür „Hinau-schieben", weiß aber nichts davon, daß Wern« ,, ' de« Häuß'er, welcher letzterer etwa« betrunken war, geschlaDM ' hat. E'.n letzter Zeuge, Buckal (?), hat di« Redensart vond«n , . zweijährigen Wechselarrrst gehört, hat da» „Abzausen" gesche». , ( Er selbst (Zeuge) soll ausgefordert worden sein, dm Häußler „hinaus zu schmeißen", habe e« aber nicht gethan. Da« weiß er aber, daß Häußler nicht betrunken gewesen, wenigsten» ist ihm nicht« derartige» ausgefallen. Herr Staatsanwalt Held ttttt den Ausführungen de« Erkenntnisse« erster Instanz allenthalben bei, führt noch Einige« zur Begründung der schon von vorn- , herein gerechtfertigt« Strafe an und beantragt die Bestätigung d>« erst« Besch idc«. Der Gerichtshof entscheidet, daß e« weg» ' der Straf« in Bezug auf dm Hausfriedmkbruch de» Häußler ' bei« Alten bleiben und Letzterer nach die Kosten de« heuttgm ) ! Einsprüche« zu trag« hat, daß aber Werner weg« der Beleb-' - § digung nicht unbedingt klagfrei zu sprechen sei, sondern nur I . dann, wenn er den Reinigungseid dahin leistet, daß er de» I , Häußler nicht am 22. März mit den Stocke geschlagen. — Tagesordnung der 4. öffentlichen Sitzu»g de, ll. Kammer, Dienstag, dm 27. November 1866 B-v- mittag« 11 Uhr: Wahl zweier Mitglieder und zweier Stell vertreter in de« StaatsschuldmtilgungßauSschuß. Lag-üg-schlchte. Oesterreich. Wim, 23. Novemb«. Da« „N. Fr.-Vlss meldet: Kaiser M«x wird zu Weihnacht« in Miramare erwar tet. Die Vorbereitungen dazu sind getraffm. — Luch die hiesigen Arbeiter neigen sich zu Unruhm hin; so versammelt« sich gestern Nachmittag ungefähr 800 der in der Preschl'fch« Schuhfabrik beschäftigt»» Arbeiter vor dem Fabrikgebäude Mb verlangt« unter Schreien und Toben ein« Erhöhung ihre! Arbeitslohn««, bi« sie »an der Polizei auseinander getrieft» wurden. Prenßen. E« Berlin« Lorrespondent der „D Allg. A." wirft die Frage anf. welch« Allianz« für ersprießlichsten sei«, und beantwortet dieselbe wie halten di« L«M» «it dem deutsch« Volk« für di,,
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