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Dresdner Nachrichten : 06.02.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186802061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-02
- Tag1868-02-06
- Monat1868-02
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.02.1868
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Donnerstag, 6. Februar 1868: Dresden, den 6. Februar. W — Dr ordentliche Professor der orientalischen Sprachen an der Universität Leipzig Or. Heinrich Leberccht Fleischer hat den preußischen O.den pour Io mvkite für Wissenschaften und Künste, der Generalmajor von Thielau, Kenigl. Generaladju- tant, vom Herzog von Altenburg daS Großkreuz; Major von Eüßmilch, gen. Hörnig vom 3. Grenadier - Regiments, daS Comthurk.euz 2. C affe und Hauptmann von Schöaberg-Pöt- ting des L«td-Grenadier>Regiments daS Zlitterkreuz 1. Classe des Sachsen Einest nischm HaukordenS erhalt-n. — Der zeilherige NegierungSrath bei der Keeisdirection Zwickeu, Bernhard Hiymann ist zum Firanzrath und HilsS« arbeiter im Finanzministerium ernannt worden. — Heute, Donnerstag, beginnt hier die dr'tte allge meine GeflüzelauSstellung des Taubenzüchter-Vereins im S «cLe VeS GewandhaustS. Dieselbe ist bis 10 Februar geöffnet — — Beide Kammem haben gestern Satzungen gehalten. In der Ersten Kammer Iheiite Präsident Geh. R,th v Friesen mit, daß er sich in Folge des ihm ertheilten Auftrages in Gemtinschast mit dem Präsiden'en der Zweiten Kammer za Sr. Majestät dem Könige begeben und Allerhöchstdcmselben die Glückwünsche der Ständeoersammlung za der V rlobung der Prinzessin Margarethe von Savoyen mit dem Kro'Prinzen H imbert von Italien dargebracht habe. Se. Majestät der König habe diese Glückwünsche huldreichst ausgenommen rmd ihn beauftragt, der Kammer den allerhöchsten Dank dafür aus zusprechen. Vor Uebergang zur Tagesordnung beschloß die Kammer auf Antrag des Geh. Raths ».König, die der dritten Deputation überwiesene Petition des FinanzprocuratorS Be- schorner und Gemssen in Dresden um Aushebung der Tones, strafe einstweilen zu asserviren und siiner Zeit derselben De putation zu überweisen, welcher daS, die Au'Hebung der To» de-strafe betreffende k. Teeret werde zugeih'ilt werden. Erster Gegenstand der Tagesordnung war der Bericht der zweiten Deputation (Referent Vccpräsidcnt Pwteahauer) über.Ai> theüung des Ausgabebudgets, die allgemeinen StaalL-Be- dürfnifse betreffend. Die Deputation empfiehlt in Ubereia- stiwmung mit den Beschlüssen der Zwe ien Kammer die in dieser Abtheilurg geforderten 5,033.974 Thlr. normalmäß g und 181 529 Thl-'. transttsrisd, i-r Summa 4,2 5,5 13 Thir., zur Beirilligung, bea> t agt aber bi Pos. 1c!, die zum körigl. Haut fidcicommiß ge örigen öffentlichen Sammlungen für Kunst und Wissinsch ft dureffe. d: „die Kammer wolle im Verein mit der Zweiten Kammer die Staatsregierung ersuchen, in Er wägung zu ziehen, ob nicht durch geeignete Einrichtungen, ähnlich denen wie in Lor.doi und Wien, die Benetzung der in den öffentlichen Sammlungen enthaltenen Kunstschätzs als Boibilder für die Kunstindvst i-! erle chtert werden könne." Geh. Finanzrath v. Rost tz Wallwitz äußerte seine Freude ülier den nurgedachten Aitrog. wies in aut-fiilrlich r Rede nach, wie wünschenSme th es s i, bei unserer Industrie d n Ge- schmrck, in welcher B ziehu'g ste nicht allein Hüter der fran zösischen, so.-dcrn auch hinter der englischen und österreich schen zurücksteh , m heben urev grd r ähcre Mitthsilungen über die zr diesem Behufe in London und Wien in? Leben g rusennr Mu'een, sprach auch den best »deren Wunsch noch aus, daß das Kvpserstichkabinet, soveit eS sih um die Vertretung der neueren Z it handle, vervollstärdigt werden möchte, wozu sich vielte cht bei emer in L ipziz b wo scheade r Auclion Gel gen- he t buten werde. Stastsn st ister von Ncstitz-Wallwitz siklä te, daß die Negierung der fraglichen Angelegenheit die sorgfältigste und gewissenhafteste Prüfung werde zu Theil werden lass n, und von deren Ergebnisse werde es abhängen, ob daS Picjcct schon in nächster Zeit werde weiter verfolgt werden können. — In der Zweiten Kammer begrün dete den Abg. May die Interpellation an das k. Ministerium des Kriegs, die Neservedienflpflicht der einj rhr»gen Freiwilligen: DaS neue sächsische Gesetz vom 24. Decemb.r 1866 bestimmt: daß Diejenige n, welche einjährig freiwillig dienen wollen und den dazu gkflelltcn Bedingungen genügen, mit einem Tienst- jahre ihre 3- resp. vicrjähüge Actiod enstzeit erfüllen und nur sofort in die Re e-vr treten sollen. Im Berlrauen aui die Bestimmungen dieses Gesetzes find die :t jährigen Freiwilligen der Altertklaff-m von 1866 u. 1867 in Dienst getreten. Den neuesten öffentliche» Nachrichten zufolge aber sind nun ang blich auf Grund einer Ordre der norddeutschen Bundesregierung die e n- jährigen Freiwilligen bedeutet worden: daß sie rach Ablauf »hreS einjährigen acliven Dienstes noch einer sechsjährigen Reservedienstpflicht zu genügen hätten. Ta nun in der Ver ordnung vsm 7. November 1567, betieffend die Einsüh v'g der preußischen Militärgesetze, keine Bestimmung enthalten ist, welche dieser Verordnung rückwirkende Kraft beilegt, auch nach allgemein gütiger RechtSregel niemals rin Gesetz »ückwirke.id« Kraft haben kann, so erlaubt sich der ehre bietigst Unterzeich, neie, hiermit folgende Interpellation aazubringen: 1) Hat die hohe StratSöegierung Kenntniß von jener Ordre der nord deutschen Bundesregierung? und 2) will die hohe StartS- regierung, insofern diese Ordre von Einfluß auf die Neseroe- dienstzeit der einjährigen Freiwilligen sein sollte, diejenigen Schritts einleiten, welche geeignet erscheinen, diese Mannschaf ten, welche auf Grund des sächsischen Miiitä g setzeS vom 21. December 1866. also noch vor Erlaß des Bundesgesetzes vom 7. November 1867, in die Armee eingetretsn sind, in ihrem verletzten Rechte zu schützen?" Diese Interpellation wurde vom Geh. Kr egLrath Mann dahin beantwortet, daß man bei Feststellung deS Bundesg'letzeS daeoi ausgegangen sei, daß e.ne siebenjährige Dienstzeit in der oc'iven Armee unbrd'nzt erforderlich sei, mithin aber auch die Neseraezeit für die Frei willigen sechs Jahre dauern müsse. Von sächsischer Seite da gegen gemachte Verlellungen feien erfolglos gewesen. Das Gesetz «der Habs rückw »lende Kraft urd treffe daher auch die jetzigen Fmvilligen. Dies sei in Preußen so und körne h er nicht anders sein Redner antwortet auf 1) daß die Dienst zeit nach dem Bundesgesetz 7 Jahre dauere, und zu 2) daß Schritte dagegen keinen Erfolg versprächen. - In rer Januar Versammlung der GsseLschast Flora hielt nach Erledigung mehrfacher nicht unwichtiger GeschäftL- angelegenheiten K. u. H. Gärtner Tube einen recht praktischen und auf e gne Erfahrung gestützten Vortrag über die Cultur einiger schön blühenden Orchideen, jener Pflanzenfamilie, die wegen ihrer herrlichen und wunderbar gestslteien Blüthen, wegen deS kostdaren Duftes, der vielen derselben entströmt, der sonderbaren Art ihres WachSthums und ihre« von andern Pflanzen abweichenden Standortes ebenso interessant für den Laien als beliebt bei den Gärtnern »st De Orchideen, von denm die parasitischer leichter zu cult v'rea sind, als die ter restrischen, sind am niesten in Asien om wenigsten in Afrika zu finden und ist ihre Eultue, die theilwe.se vom Mai b.S zom September im Freien erfolge r kann, keineswegs mit so großen Schwierigke ten verknüp't, als man gewöhn! ch glaub:, wenn man sie i.ur ebenso während ihrer Ruhe „als Vegeta- tivnkzcit entsprechen) behandelt und möglichst vor ihren Fein den, wie Kellerasseln, kleinen Spmnen, Schnecken u. s. w. zu schützen sucht Zu den dankbarsten und in jedem guten Warm- haose zu cultwireridcn Orchideen dür t n wohl Vorzug-'w ise die verschiedenen Species von ^oecloekilus, tlras-ia, Oslllezu, lie-isls, tizpnpoöjum, Dovä odium, Kpickvnckrum, LonZurs, I.»vlia, Onoitium, l'tislaevopsis, Lacoolsdium, Llaubvpeg, v-incka gehören. Die Anschaulichkeit des Bortrages wurde durch gvte, vom Vortragenden selbst ausgeführte Zeichnungen unterstützt. Gegen die Schnecken wurde Phosphor als Nadi- cvlmitlel empfohlen. Herauf legte noch Hofgärmer Neuminn den Prospekt und Dian zur Begründung einer Waldpa krn» läge zwilchen Dresden und Blasewitz vor. DaS ganze Pro- jec , dessen Begründ r zu a Hst dregurung.roth Kön gshe m i r, beabsichtigt der theilwersen Zerstückelung od-r Ausrodung des Wastwitzer WuldeS vorzubeugen oder E.nhalt zu thun und denfelben ohne große Terrainverändcrungen zu rincr an genehmen Waldpromenode mit ausgedehnten Nusenrrniagen und ewem Waffe b cken umzub wen, wobei iü die Erbauung euer ausreichenden Anzahl Famil'en-, Land- und Gartenhäuser, so wie bloßer SommerparillonS ge-ühre-de Rücksicht genomm n worden ist Dem sehr beacht nswerthen Unie> nehmen wün schen wir glück lichen Fortgang u rd den b.sten Erfolg. — Wir brachten vor nicht langer Ze l eine Uet-ersicht ies Be.b'aachs an B.c ualien aller Art der in der Kaistrstadt Wien amtlich v.'rz'ichnct worden wa. und ein colvsssies Con- glomerat ergab. Nach den auch für unse e sächsische Re'rdenz. stabt essen geworlencn amtlichen Notizen über derselben Gegen, stand stellen sich mancherlei und dabei auch seltsame Zahlen heraus. An F'eisch sind im J-Hre 1667 e»gebracht wo.den 1,914,314 Plund, 1866 aber 2.144 795 Pfand, al o in dem KriegSjihre 1866 ge aoe 23",181 P'und mehr, als unt.r den fogenanrten Segnungen des Fr>edcr.LjahreS 1867. Die Frage: Woher bat Mehr in der dra'g-ollen Zeit? wrrd en.fach sich Jeder dadurch beantworten, daß er die „Häupter der L.eben^ sich im Geiste noch einmal durchzählt, dis damals an den sochfisch - egyptischen Fleischtöpfen saßen. Mit den Schöpsen fpul, gerade daS Gegentheil, von ihnen hat Dresden 1867 gerade 11,821 pfundweise mehr zur Schlachtbank geführt, ebenso an Gänsen 9611, an Enten 1490, an Hühnern 7316, an Tauben 2540 mehr als im Jahre 1866, und selbst die kaltblütigen Fi'che lieferten 1181 P'und mehr. Staunen- erregend ist aber wieder die Abnormität der Zahlen bei dem Weizen- und Roggenmehl. Für das Jahr 1866 sind 132,473, für 1867 aber nur 122,366, also für das letztere 10,107 Scheffel Weizenmehl weniger verzeichnet, an Noggenmehl für 1866 102,770, für 1867 aber 83,432, also für das letztere 9338 Scheffel weniger. Da» Mort „weniger" spielt für 1867 rur noch bei den Ziegen mit der Zihl 380, beim Doppelbier mit 836 Faß und b-im einfachen Bier mit 1770 Faß eine Nolle, waS sich durch da» „Weniger der Soldaten' und d»S „Mehr der fremden Biere'" leicht erklären läßt. Bon allen übrigen Berzehrungsgezenstä?iden hat Dresden mehr einstigen sehen im Jahre 1867, so namentlich an Hasen 5912 Stück, an Nebhühaern 4741, und für Backwerk wurden im Ganzen 11,581 Scheffel Mehl verwendet, daS also mit dem Wenigrr des Fleisches in der Schwebe steht. WaS natürlich an soge nannten Delikatessen hinter der Weste verschwunden ist, da» können nur Die berechnen, deren Portemonnaie an dem Mehr des MehleS weniger Antheil hat, als an dem Weniger des Fleisches. Und doch ist schließlich Alles den Weg des Flei sches gegangen. Die städtische Abgabe für sämmtliche Verzeh- rungSgegenstände repräsentirt im Jahre 1867 eine Gesammt- einnahme von 93,379 Thalern, d. i. 3329 Thaler weniger, als 1806 — Der am Montag Abend in Vraun's Hotel stattgehabte Matlenball, welchen die überaus zahlreiche Gesellschaft „ThcspiS" veranstaltet hatte, war auch überaus zahlreich besucht. Die Arrangements der großen und vielen Räumlichkeiten waren wieder in ein zauberisches Eldorado umgeschaffen und die bun testen, lebendigsten Bilder wechselten vor dem nie zur Ruhe kommenden Auge; denn diesmal spielte nicht der bloße schwarze Frack oder der monotone Domino die Parforcerslle, nein, die Charaktermaske hatte gesiegt, und Nationen, wie alle Situationen des Welt- und bürgerlichen Lebens zusammengewürfelt. Ein Maskenball muß eben ein — Maskenball sein. Den Glanz punkt der Festlichkeit bildete eine große, von zahlreichen und entsprechend costümirten Persönlichkeiten ex.cutirte Pantomime, den Ueberfall eines WaarentransportL durch eine Räuberbande darstellend. Somit war in da) Chaos der herlömmlichen so genannten Aufzüge eine neue, aber sehr zündende Brandrakete geworfen. Die mit viel Komik gewürzte Aufführung endete durch einen sinnigen Coup mit einem Ballet, getanzt von kleinen Mädchen uns jungen Damen, die mit dieser reizenden Fuß- künsülsi wohl einer höheren Schule angehören mochten, als der des gewöhnlichen Tanzstundenrayons. In fröhlicher Stimmung verweillen die Ballgäste bis zum frühen Morgen und schieden erst lange nachher, als um 5 Uhr die letzten Melodien vom Orchester verklungen waren. — In diesen Tagen wollte ein hier dienendes Mädchen auS ihrer Kammer, welche sie mit mehreren anderen Dienst personen inne hatte, eine Kleinigkeit holen, fand aber zu ihrem Erstaunen die Kammer, welche sonst stets offen gehalten rvarde, verschlossen. Als sie die Thüre zu öffnen versuchte, wurde die selbe plötzlich schnell von innen geöffnet, und aus der Kammer stürzten, zum größten Schrecke des Mädchens, zwei junge Strolche heraus, welche in rasender Erle die Treppe hinunter liefen und die Flucht ergriffen. Jedenfalls waren diese Diebe durch die Dazwischcnkunst deS Mädchens in ihrem Vorhaben, die Kammer auszuplünd.rn, gestört worden. — Der Wafferstand d.r Elbe ist seit vorgestern bedeutend gewachsen und steigt noch fortwährend. Während wir vorgcstern Mittag I Uhr I Elle über Rull hatten, zeigte der Pegel gestern Morgen bereits 3 Ellen über Null, und Mittags 12 Uhr war das Wasser bis 3 Ellen 4 Zoll gestiegen. Das E-sgeschiebe ist gestern früh vorbei. Das Wasser in Bodenbach ist seit vor gestern früh um 41 Fuß gewachsen und noch im Wachsen be griffen; Wafferstand daselbst gestern 12 Uhr Mittags: 9j Fuß über Null. Wafferstand gestern von Leitmeritz: 7 Fuß 5 Zoll. In Dresden ist etwa ein Wafferstand von 4 Ellen über Null zu erwarten. — Vor einigen Tagen brachten wir die Notiz, daß einer sich hier auihaltende.i fremden Dame ein Koffer mit bedeuten den. Werthobjccten gestohlen worden war. Obgleich derselbe mit dem größten Theile des Inhalts wieder erlangt w rrde, so fehl!« doch noch erre Summe von über 100 Thalern w t welcher scheinbar dir Diebe glücklich entlommen waren. Wie wir jedoch hören, ist es der B Hörde durch fortgesetzte Nach, forschungen gelungen, die Diebe in zwei Frauenspersonen zu ermitteln un) ebenso das noch fehlende Gels, bis auf wenige Thaler herbei zu schafsin. — Heute Abena 7 Uhr findet die 3. und letzte Trio- Soiree der Herren Nollfuß, Seelmann und Bürchl statt. — Bor einigen Abenden kam ein junger Mann in ein hiesiges GeschäftSlocal und bat die allein anwesende Frau de» Besitzers um die Gefälligkeit, ihm gegen Silbergcl» doch drei einthälerige kaffen chrine, womöglich preuß sche, zu geben. Die Dame schlug diese Bitte nicht ab und legte zwei in der Kasse befindliche derartige Scheine auf den Ladentisch. Während sie nun nach einem dritten Scheine suchte, nahm der Unbekannle die beiden daliegendcn KassinbilletS an sich und ergriff damit eiligst die Flucht. Leider gelang eS diesem frechen Diebe, in der Dunkelheit zu entkommen. — — Am 29. v. M. hat sich in Mylau die Ehefrau de» Webermeisters L., Mutter von vier Kindern, muthmaßlich in einem Anfalle von Schwermuth den Leib ausgeschnitten und ist dieselbe am 30. in Folge davon gestorben. — Ein Kaufmann in Pegau sah in der Nacht de» 2.
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